Freitag, 3. Mai 2019

Neue Boule-Anlage bei TG Wiesmoor

Auf dem Gelände der TG Wiesmoor war ein Spielfeld für das Boulespiel fertiggestellt worden. Aus diesem Grund hatte Vereinsvorsitzender Joachim Lammers zu einem Pressegespräch geladen - Teilnehmer waren Joachim Lammers selber, Bürgermeister Friedrich Völler, Vorstandsmitglied der RVB, Mario Baumann, Regionaldirektor Thomas Manott, TG Vorstandsmitglied Jens Gunnar Dunkhase und Vertreter der Presse.

Jens Gunnar Dunkhase erläuterte den Anwesenden, das Boulespiel, das mit einer Zielkugel aus Holz und Pielkugeln aus Metall - im Gegensatz zu Boccia, bei dem Spiel sind die Spielkugeln aus Kunststoff - gespielt wird.

Nach der theoretischen Vorstellung begab sich die Gesellschaft zum Spielfeld, um den Worten Taten folgen zu lassen. Bürgermeister Völler hatte den ersten Wurf!



schon ziemlich nah!
Ziel des Spiels ist, die Spielkugel möglichst nahe der Zielkugel zu platzieren. Der Spieler oder die Mannschaft erhält dafür 1 Punkt. Wer als 1. 13 Punkte erreicht hat, hat das Spiel gewonnen.


Es wurde akribisch gemessen


Scheckübergabe
Die beiden Herren von der Raiffeisen-Volksbank überreichten einen Scheck in Höhe von € 3000,00, der von Herrn Lammers als große Unterstützung angesehen wurde.





Neben der Bahn sind Erläuterungen und die Regeln zum Boulespiel, hier in der Variante Pétanque ausgestellt.

Im nachfolgenden Gespräch im Wintergarten des Hauptgebäudes beschrieb Lammers die Situation des Vereins. Gegenwärtig seien 3678 Mitglieder im Verein registriert. Damit sei die TG Wiesmoor mit weitem Abstand der größte Verein im Kreissportbund Aurich. Insgesamt gäbe es in ganz Niedersachsen 39 Sportvereine mit mehr als 3000 Mitgliedern. Dies seien überwiegend in den Großstädten wie Hannover, Braunschweig oder Wolfsburg angesiedelt oder im Speckgürtel rund um Bremen. Ein Verein mit 3678 Mitgliedern in einer Kleinstadt mit lediglich 13.768 Einwohnern (31.12.2018) sei schon außergewöhnlich!

Weitere Angaben im Bericht über die Jahreshauptversammlung.





Hier die Spielregeln in ausführlicher Form - Danke an Jens Gunnar Dunkhase:



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