Sonntag, 31. August 2014

Erntefest in Mullberg


Bereits am Sonnabend wurde auf dem Festgelände beim Dorfgemeinschaftshaus feste gefeiert. Am heutigen Sonntag fand wieder der traditionelle Umzug statt. Gruppen und Vereine hatten Wagen mit unterschiedlichen Mottos geschmückt - wie immer sehr einfallsreich! Die Blütenkönigin fuhr wegen des Regenrisikos nicht im offenen Fahrzeug.


























Donnerstag, 28. August 2014

Trauerbegleiter in Wiesmoor gesucht

Wiesmoor – ARW Die Friedenskirchengemeinde Wiesmoor bietet in Zusammenarbeit mit der Ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor und der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) in Ostfriesland einen Anfängerkurs für Hospizhelferinnen und Hospizhelfer, sowie für Trauerbegleiter an.
„Das reale Erleben und Begleiten von Tod und Trauer, Leid und Sterben ist weitgehend aus dem Leben der modernen Menschen gedrängt und selten geworden. Die persönlichen Kontakte mit Schwerkranken, Sterbenden und Trauernden sind ungewohnt, oftmals gehemmt, verängstigen und werden doch zunehmend persönlich vermisst. In den letzten Jahren sind die Bereitschaft, der Wunsch und das Bedürfnis gewachsen, eine neue Auseinandersetzung damit zu suchen, wie diese Lebensbereiche gelebt werden können. Einander auf dem letzten Weg zu begleiten, gehört zu den Aufgaben der christlichen Gemeinde“, so Initiator und Ruhestandspastor Armin Reitz zu dem Projekt einen neuen Kurses für Trauer- und Sterbebegleiter.
Unter dem Thema „Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde!“ wird das seelsorgerlich-diakonische Projekt bundesweit, ökumenisch und überkonfessionell vielfach angeboten.
Ziel des Kurses ist die vertiefte Auseinandersetzung mit eigenen Verlusten und der eigenen Sterblichkeit als Grundvoraussetzung, sich Menschen in deren Sterbephase liebevoll und vorurteilsfrei zuwenden zu können; die Sterbephase als noch gestaltungsfähige und zu gestaltende Phase des Lebens zu begreifen und den begleiteten Menschen "Leben bis zuletzt" zu ermöglichen, wobei die offene Vorbereitung auf den Tod und das Sterben Teil dieses Lebens ist. Daneben werden Theorie und Praxis der Wahrnehmung, des Zuhörens und des tieferen Verstehens erarbeitet und erprobt (Kommunikation).
Erfahrungen der eigenen Hilflosigkeit und der Notwendigkeit, Menschen und Dinge loslassen zu müssen, gehören ebenso zu den Kursinhalten wie die Abklärung der eigenen Motivation und der eigenen Grenzen und die Beschäftigung mit den persönlichen Kraftquellen (Eigene Trauerbewältigung).
Der Grundkurs beinhaltet acht Abende und ein Sonnabendvormittag. Er wird geleitet von Armin Reitz.  
Zur Einschätzung der eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten in der Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit findet am Mittwoch, den 15. Oktober 2014, ein Informationsabend im Gemeindehaus der Friedensgemeinde Wiesmoor, Mullberger Str. 9a, statt.
Anmeldungen sind ab sofort und bis zum 22. Oktober bei Armin Reitz möglich
Der Projektbeginn ist der 29. Oktober 2014

Mittwoch, 27. August 2014

Blütenfest Wiesmoor

Griff nach der Krone
Sieben junge Frauen wollen beim 63. Blütenfest Blütenkönigin werden. Sechs Bewerberinnen für die Wahl am 7. September 2014 stellten sich heute im Blumenreich der Presse vor. Eine junge Dame, Marleen Manott aus Schortens, war heute leider verhindert. Ihr Foto wurde gestern aufgenommen.

Hier die Bewerberinnen:

Lisa

Lisa Eilts, 21 Jahre, angehende Mediengestalterin, arbeitet in Oldenburg. Lisa wollte immer Prinzessin sein, mag Disney-Filme, möchte offener werden, spielt Volleyball und mag Zeichnen und Kochen.

Nadine
Nadine Dirks stammt aus Wiesmoor, ist 18 Jahre alt und angehende Physiotherapeutin. Nadine möchte Wiesmoor repräsentieren, wollte schon seit Kindergartenzeiten Blütenkönigin sein. Sie liebt Sport und Fitness.

Svenja
Svenja Katharina Janssen ist 19 Jahre alt, stammt aus Blomberg und befindet sich in der Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachgangestellten bei der Bundeswehr in Wittmund. Sie boßelt gerne und liebt Zumba. Sie war schon als Kind in der Zeitung und Oma hatte gemeint, sie solle sich bewerben!

Vanessa
Vanessa Voß, 19 Jahre alt, aus Wiesmoor, Studentin. Sie begann mit Psychologie, war 4 Monate in Neuseeland, wechselte danach ihr Studienfach zu Sozialpädagogik. Sie war immer beim Blütenfest dabei, war Nummerngirl bei Vanessa Rose (Blütenkönigin 2009).
Sie absolvierte ein Praktikum im Altenpflegeheim "Büsing" in Wiesmoor. Auch bei ihr meinten die Omas: Bewirb Dich! Sie liebt Sport, aber auch Kochen und Backen.

Marleen
Marleen Manott aus Schortens ist 20 Jalt und sucht eine Ausbildungsstelle. Vielleicht ist ihr diese Bewerbung behilflich! Sie überbrückt die Wartezeit, indem sie kellnert.

Patricia
Patricia ist 18 Jahre alt, stammt aus Wiesmoor, und ist in der Ausbildung zur Kauffrau im Büromanagement in Leer/Loga. Gegemwärtig jobbt sie im Wiesmoorer Eiscafè, ist stolz, Wiesmoorerin zu sein, will neue Leute kennenlernen. Für eine Bewerbung war sie bisher zu jung, möchte andere Perspektiven erfahren, als nur durch das Eiscafé. Sie liebt "Cheerleading" und wurde von Nina überredet, hier teilzunehmen.

Nicole
Nicole ist 23 Jahre alt, stammt aus Wiesmoor und ist Erzieherin in der Gemeinde Großefehn. Sie liebt, in Deutschland zu reisen, spielt privat und beruflich Gitarre, hat einen Hund, tanzt gerne - hauptsächlich Paartanz. Sie hat sich früher nicht getraut, hier teilzunehmen, nahm jetzt wegen einer verlorenen Wette teil. Sowohl sie, als auch ihr Frerund hatten den Ausgang der Weltmeisterschaft hinsichtlich des Abschneidens der deutschen Mann schaft falsch prognostiziert.

Zum Abschluss ein Foto aller anwesenden Bewerberinnen als Gruppenfoto.

Bewerberinnen
Wiesmoor-info wünscht allen Damen: Viel Erfolg!

Ostfriesen-TV
Jutta Martens präsentierte die Bewerberinnen im Ostfriesen-TV:

http://www.oz-online.de/-videos/player/18301/Sieben-Frauen-wollen-Bluetenkoenigin-werden







































Turnhallenneubau bei TG Wiesmoor

Sporthalle, Frontseite

Am Dienstag wurden beim Neubau einer weiteren Turnhalle für die TG Wiesmoor sieben soghenannte Leimholzbinder aufgerichtet,auf die in der kommenden Woche das Runddach gelegt werden soll.
Die beiden neuen Hallen sollen 200, bzw. 300 m² groß werden. In den unteren Räumsoll der Gesundheitssport Platz findne, in den oberen Trendsportarten, wie z.B. Zumba.
Am Freitag wird Richtfest gefeiert, ab Montag das Dach errichtet.

Neubau, Rückseite

Montag, 25. August 2014

Groß angelegte Einsatzübung in Marcardsmoor

Wiesmoor - jmb Ein angenommener Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Straße „2. Reihe“ in Marcardsmoor sorgte am Freitagabend für einen Einsatz von insgesamt fünf Feuerwehren aus zwei Landkreisen.

Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Marcardsmoor, Tobias Reinbacher, hatte sich für die teilnehmenden Feuerwehren ein brisantes Übungsszenario ausgedacht: Auf dem Gehöft an der 2. Reihe in Marcardsmoor war eine große Stallung samt Heulager in Brand geraten. Starker Wind und ein enormer Funkenflug sollten die Flammen in Richtung weiterer Gebäude treiben, die sich in der Nähe zum Brandobjekt befanden. Somit bestand die akute Gefahr einer unkontrollierten Brandausbreitung. Da sich Menschen und Tiere rechtzeitig vor dem Flammen retteten, konnte sich die Feuerwehr ganz auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Zunächst wurden dazu die Feuerwehren Marcardsmoor, Wiesmoor und die benachbarte Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse aus der Gemeinde Großefehn alarmiert. Nachdem die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor die Einsatzstelle erreicht hatten, begannen sie sofort mit dem Aufbau einer Löschwasserversorgung. Ein nahegelegener Unterflurhydrant diente dabei als Wasserentnahmestelle. Die kurz darauf eintreffenden Feuerwehren Wiesmoor und Akelsbarg-Felde-Wrisse bauten umgehend einen umfassenden Löschangriff auf. Da das große Stallgebäude laut Übungsszenario bereits in voller Ausdehnung brannte, lag das Hauptaugenmerk der Feuerwehrkräfte auf dem Schutz der umliegenden Gebäude. Zudem übernahmen die Akelsbarger Kameraden mit ihrem Einsatzleitwagen in Zusammenarbeit mit den Führungskräften der beiden Wiesmoorer Wehren die Einsatzleitung vor Ort.

Löschwasserversorgung - Foto: jmb
Um die angrenzenden Betriebsteile vor dem Übergreifen des Großbrandes zu schützen, mussten in mehreren Abschnitten der Brandstelle so genannte Riegelstellungen aufgebaut werden. Wegen der enormen Brandlast durch die vielen eingelagerten Heurundballen war von Beginn an klar, das die Wassermenge des nahegelegenen Hydranten dazu alleine nicht ausreichen würde. Die einzige mögliche Alternative als Wasserentnahmestelle zum bereits ausgereizten Hydrantennetz bot nur der Ems-Jade-Kanal in einiger Entfernung zum Brandobjekt. Aus diesem Grund ließ die Einsatzleitung schon frühzeitig die Feuerwehren Wiesede und Marx aus der Nachbargemeinde Friedeburg, Landkreis Wittmund, alarmieren. Zum Aufbau einer Wasserversorgung über lange Wegstrecken verfügt die Feuerwehr Marx über einen speziellen Schlauchwagen mit 2000 Meter B-Schlauch (SW 2000). Die Kameraden aus Wiesede können neben ihrem Löschgruppenfahrzeug zusätzlich auf einen Schlauchanhänger zurückgreifen, auf dem sie weitere 900 Meter B-Schlauch mitführen.

Nachdem sie an der Poststraße die Wasserentnahmestelle direkt am Kanal eingerichtet hatten, verlegten die Feuerwehrleute aus der Gemeinde Friedeburg binnen kürzester Zeit die 1.700 Meter lange Schlauchleitung bis zur Einsatzstelle an der 2. Reihe. In einigen Abständen wurden außerdem Tragkraftspritzen als Verstärkerpumpen eingesetzt.

Nachdem alle gestellten Aufgaben abgearbeitet waren, konnte Ortsbrandmeister Tobias Reinbacher schließlich das Übungsende verkünden. Insgesamt waren an diesem Abend 103 Einsatzkräfte aus fünf Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen an der groß angelegten Übung beteiligt. Im Anschluß an die umfangreichen Aufräumarbeiten auf dem Hof und entlang der Löschwasserförderstrecke trafen sich alle Teilnehmer der gemeinsamen Übung beim Feuerwehrhaus in Marcardsmoor zur Abschlussbesprechung.

Reinbacher lobte dabei in erster Linie die gute Zusammenarbeit der beiden Wiesmoorer Feuerwehren mit den umliegenden Wehren. Bei einem solchen Szenario hatte sich besonders deutlich gezeigt, wie wichtig eine ausreichende Wasserversorgung in eher ländlich geprägten Bereichen sei. Der Schlauchwagen der Marxer Kameraden war hierbei eine große Hilfe. Auch die Kommunikation der Feuerwehrkräfte untereinander stand bei dieser Großübung im Fokus. Der Funkverkehr an der Einsatzstelle wurde während der gesamten Zeit ohne größere Probleme über den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse abgewickelt. Auch einige Schwachpunkte, die im Verlauf der Übung auffielen, wurden erkannt und sollen in der Zunkunft abgestellt werden. Schlussendlich waren alle Teilnehmer mit dem Ergebnis der Übung zufrieden.


Donnerstag, 21. August 2014

Angeblicher Zimmerbrand ruft Feuerwehr auf den Plan

Im Einsatz - Foto Bienhoff
Der Alarmierungstext auf den digitalen Meldeempfängern der Wiesmoorer Feuerwehrleute ließ am späten Montagabend nichts Gutes vermuten. Gemeldet wurde ein Zimmerbrand in einem größeren Gebäude an der Hauptstraße. Anwohner der gegenüberliegenden Straßenseite hatten im hinteren Bereich des Hauses dichte Rauchschwaden bemerkt und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Neben Mietwohnungen befindet sich auch ein großes Matratzengeschäft in dem Objekt.
Aufgrund der unklaren Lage rückte die Feuerwehr Wiesmoor binnen kürzester Zeit mit fünf Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften zur vermeintlichen Brandstelle aus. Nachdem sie die Einsatzstelle erreicht hatten, konnte glücklicherweise schon bald Entwarnung gegeben werden. Grund der starken Rauchentwicklung war kein Zimmerbrand, sondern lediglich die unsachgemäße Nutzung eines so genannten Gartenkamins im rückwärtigen Bereich des Gebäudekomplexes. Seitens der Feuerwehr waren somit keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Bereits 20 Minuten später waren alle Fahrzeuge wieder eingerückt.

Dienstag, 19. August 2014

Feuerwehr Wiesmoor ließ sich über Gaspipeline informieren

Die Feuerwehr teilt mit:
jmb / evr - Bereits im Juli nahmen mehrere Mitglieder der Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor an einer besonderen Objektbegehung teil. Auf Einladung der Bunde-Etzel-Pipelinegesellschaft
mbH & Co. KG aus Westerstede (BEP) trafen sich insgesamt 20 Kameraden aus beiden Einsatzabteilungen mit drei Vertretern der Pipelinebetreiber in Hinrichsfehn. Im dortigen Gewerbegebiet an der Ilexstraße befindet sich auch eine so genannte Schieberstation dieser Gaspipeline.


Begehung der Schieberstation Hinrichsfehn - Foto:van Raden
Zunächst informierte BEP Operation Manager Heiko Uthe die Feuerwehrleute in den Räumlichkeiten des „Blauen Fasan“ im Rahmen einer ausführlichen Präsentation über alle wichtigen Daten und Fakten zur Pipeline und der dazugehörigen Betreibergesellschaft.
Auf einer Länge von ca. 60 Kilometern durchquert die im Durchmesser 1,2 Meter große Leitung den ostfriesischen Untergrund. Sie verbindet die Erdgasspeicherkavernen in Etzel (Landkreis Wittmund) mit dem Gasnetz im niederländischen Oude Statenzijl. Neben den Kopfstationen in Etzel und Bunde, gibt es auch die Möglichkeit die Gaspipeline mit Hilfe von drei Schieberstationen in vier Abschnitte zu unterteilen. Eine dieser Stationen befindet sich im Gewerbegebiet Hinrichsfehn. Nach dem Vortrag machten sich die Teilnehmer schließlich auf den Weg dorthin, um die Anlage auch in praktischer Form ausgiebig zu erkunden.
Aufbauend auf der vorangegangenen Präsentation erklärte Heiko Uthe den interessierten Zuhörern, zu denen viele Führungskräfte der beiden Feuerwehren gehörten, die technischen und sicherheitsrelevanten Details der Anlage direkt am Objekt.
Den Kameraden aus Wiesmoor und Marcardsmoor wurde während der Begehung schnell klar, dass eine Vielzahl technischer Einrichtungen und hohe Sicherheitsstandards zum Konzept der BEP für eine fehlerfreie Funktionsweise von Pipeline und Schieberstationen gehören. Dadurch ist natürlich auch ein optimaler und störungsfreier Betrieb der gesamten Gasleitung gewährleistet. Trotz alledem wies Heiko Uthe die Feuerwehrleute natürlich auch auf einige Besonderheiten bei der Vorgehensweise im möglichen Stör- oder Brandfall im Bereich der Anlage hin. Damit sind die Feuerwehren der Stadt Wiesmoor nun mit den Gegebenheiten vor Ort bestens vertraut, um im Ernstfall rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.
Die Feuerwehr Wiesmoor bedankt sich auf diesem Wege für die gelungene und auf Initiative der BEP durchgeführte Veranstaltung.

Montag, 18. August 2014

Autovorstellung für die neue Blütenkönigin

Auch in diesem Jahr wird die am Blütenfestsonntag - 7. September 2014 - neu zu wählende Blütenkönigin ein "Dienstfahrzeug" erhalten. Sponsor ist der HIRO Automarkt Wiesmoor. Heute wurde dort das Auto vorgestellt. Lavandula II., amtierende Blütenkönigin, demonstrierte, wie eine junge Frau am Steuer aussehen würde.



Blütenkönigin Lavandula II, (Cinja Bernhardt) am Steuer;
Alfred Meyer, Bürgermeister; Timo Eschen, Verkaufsleiter Hiro;
Dirk Gerlach, GF Verkehrs- und Heimatverein
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen OPEL ADAM SLAM mit 64 KW (87 PS).  Anders als das Schild im Hintergrund vermuten lässt, ist es ein Neufahrzeug! Das Fahrzeug wird der neuen Blütenkönigin kostenlos und versichert zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt, lediglich die Kosten für Kraftstoff sind von ihr selbst zu tragen.
Das Auto verbraucht insgesamt 5,5 l/100 km, im Stadtverkehr 7,3 l/100 km und über Land 4,4 l/100 km.

Sitzkomfort ist gut, bestätigte Lavandula II.
Frontansicht
Bisher haben sich fünf Anwärterinnen für die Königskrone beworben. Vielleicht fühlen sich jetzt nach der Vorstellung dieses schönen Autos mit erheblicher Sonderausstattung noch weitere junge Damen angesprochen und reichen ihre Bewerbung bei der Touristik ein. Offiziell sei der Bewerbungsschluss am 20. August, so Geschäftsführer Dirk Gerlach, allerspätestens könne sich eine Bewerberin aber auch noch bei der Vorstellung der Bewerberinnen für die Presse am 27. August um 19.30 im Blumenreich anmelden.



Sonntag, 17. August 2014

Selbsttötung

Wir finden uns damit nicht ab!
Selbsthilfegruppe für Einzigartige Menschen und unglaubliche Geschichten. in seelischer Not in Wiesmoor
Unter dem Zeichen der aufgehenden Sonne treffen sich in Wiesmoor Menschen, die vom Tod Robin Williams tief betroffen sind - sagt Armin Reitz, Leiter dieser Gruppe.
Ob letztendlich die Depressionen die Ursache für den Selbstmord des großen Schauspielers und Komikers verantwortlich ist, wir wollen uns nicht damit abfinden, dass diese Krankheit in unserer Gesellschaft immer noch nicht als Krankheit anerkannt ist. Die "Aufgehende Sonne" als Selbsthilfegruppe ist ein Treffen für Betroffene und deren Angehörigen, die mit ihrer psychischen Behinderung oder Krankheit nicht gern allein bleiben wollen.
Wir setzen uns dafür ein, dass seelische Probleme genauso wie andere Krankheiten (z.B. ein Armbruch) behandelt werden.
"Aufgehende Sonne"
Selbsthilfegruppe (SHG) für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor.
Wir bieten regelmäßige Treffen an jedem zweiten Montag im Monat im Gemeindehaus der Friedenskirche Wiesmoor an.
Die nächsten Termine,
jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr,
Montag, 8. September 2014
Montag, 13. Oktober 2014
Montag, 10. November 2014
Montag, 8. Dezember 2014, dann schon um 17 Uhr zur Weihnachtsfeier
Jeder ist herzlich eingeladen. SHG Kontakt: Armin Reitz, 04944 – 20 38
amit nicht ab!

Freitag, 15. August 2014

Neues Titelfoto

Wiesmoor-info zeigte bisher ein Titelfoto, das bei der Fertigstellung der neuen Blumenhalle im winterlichen Umfeld aufgenommen wurde.
Es gab unterdessen berechtigte Kritik, dass ein winterliches Foto nicht unbedingt zur Touristiksaison passen würde. Deshalb wurde ein neues Titelfoto im sommerlichen Ambiente eingestellt.
Hoffentlich gefällt es!

Mittwoch, 13. August 2014

Neue Attraktion zum Blütenfest - Fehlerteufel

Auf dem Hinweis bezüglich des Dämmerschoppens und zusätzlicher Attraktionen hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen - der Text war nicht schlüssig.

Jetzt ist die Korrektur erfolgt - siehe 


http://wiesmoor-info.blogspot.de/2014/08/neue-attraktion-zum-blutenfest-moor-of.html

Depressionen - Robin Williams

Der tragische Suicid des weltweit beliebten Schauspielers Robin Williams schockt seine Familie und seine Fans. Depressionen haben offensichtlich zu Abhängigkeiten und letztendlich zum finalen Schritt geführt.

Durch den Freitod eines berühmten Schauspielers wird aber auch ein Signal gesendet:
Depression als Bild eimer Krankheit kann JEDEN treffen - ob weltbekannter Schauspieler, oder Nachbar von nebenan.

Dazu veröffentlichte die deutsche Ausgabe der HUFFINGTON POST folgenden Beitrag:

Den "Blues“ haben, sich vom Wetter die Laune verderben lassen oder eine Phase zu haben, die schon vorübergehen wird - Depressionen werden häufig mit harmlosen Gemütsverstimmungen verwechselt.
Wie es ist, mit einer Depression leben zu müssen und sie regelmäßig zu behandeln, können sich die meisten gar nicht vorstellen. Der ganze Alltag dreht sich um Arzttermine und darum, mit der eigenen Stimmung zurechtzukommen. Und in schlimmen Fällen haben die Betroffenen mit Selbstmordgedanken zu kämpfen.
„Leider haben viele Menschen eine falsche Vorstellung von Depression, weil sie falsche Darstellungen im Fernsehen gesehen oder von Freunden falsche Informationen bekommen haben“, so der New Yorker Psychiater Dr. Prakash Masand.
Knapp die Hälfte (49 Prozent) derjenigen, die an einer Depression oder Angststörung leiden, suchen niemals einen Arzt auf, ergab eine Studie in Kanada.
Masand erläutert, dass dies daran liegen könne, dass die Symptome einer Depression oft nicht genau bekannt sind. Die häufigsten Symptome sind Schuldgefühle, Traurigkeit, ein Gefühl der Wertlosigkeit, Gewichtsschwankungen und wechselnder Appetit, Änderungen des Schlafverhaltens oder Schlaflosigkeit. Weitere Symptome können mangelndes Interesse an Sex, häufige Kopfschmerzen und fehlende Motivation sein.
Das heißt jedoch nicht, dass diejenigen, die ein oder mehrere dieser Symptome aufweisen, notwendigerweise depressiv sind. Selbstdiagnosen sind selten zielführend. Masand empfiehlt, eine entsprechende Vermutung immer durch weitere Tests eines qualifizierten Arztes oder Psychologen bestätigen zu lassen.
Depressionen werden oft mit anderen Erkrankungen wie der bipolaren Störung (manisch-depressive Erkrankung) sowie Wochenbettdepression und –psychose in Verbindung gebracht.
Irreführende Informationen haben zur Folge, dass Menschen mit Depressionen stigmatisiert und allerlei wilde Vermutungen über sie geäußert werden. Hier sind 16 Fakten über Depressionen, die Sie vielleicht noch nicht wussten – lassen Sie uns die Mythen ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen:
1. Der Betroffene ist nicht einfach traurig
Hinter einer Depression steckt mehr als sich die ganze Zeit traurig und niedergeschlagen zu fühlen, sagt Dr. Prakash Masand. Zu den Symptomen einer Depression gehören Veränderungen der psychomotorischen Aktivität (kognitive Funktionen und Körperbewegungen), Schlafprobleme, Verlust des Interesses an angenehmen Tätigkeiten, Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Schuldgefühle, fehlende Energie, Konzentrationsprobleme, Änderungen des Appetits. Bei manchen Menschen kommt es sogar zu Selbstmordgedanken und –versuchen.
2. Wer bekommt Depressionen?
Einer von sechs Menschen entwickelt während seines Lebens eine schwere Depression. Masand sagt: „Schwere Depressionen betreffen weltweit 121 Millionen Menschen. Zwei von drei Betroffenen erhalten keine angemessene Behandlung.“
3. Die Sache mit dem Selbstmord
Menschen mit einer Depression begehen laut Masand fünfmal häufiger Selbstmord als gesunde Menschen. Ein kanadischer Bericht aus dem Jahr 2009 analysierte die Statistik, und es stellte sich heraus, dass eine Depression die am weitesten verbreitete Erkrankung unter Selbstmördern war. Etwa 60 Prozent der untersuchten Fälle waren auf Depressionen zurückzuführen. Damals gab es 3.890 Suizide in Kanada.
4. Es bedeutet nicht, dass Betroffene ihr Leben nicht mehr bewältigen können
Die Diagnose „Depression“ braucht niemanden davon abzuhalten, sein Leben weiterzuleben oder sich professionelle Hilfe zu suchen. Fast niemand würde vermuten, dass auch Berühmtheiten wie Brad Pitt, Oprah Winfrey, Billy Joel und J. K. Rowling mit Depressionen zu kämpfen hatten.
5. Frischgebackene Mütter kann es auch erwischen
Masand erklärt, dass eine von zehn frischgebackenen Müttern eine Wochenbettdepression entwickelt. „Dies ist keinesfalls als Schwäche oder Charakterfehler anzusehen. Bei vielen Frauen können Symptome einer Depression oder des Baby-Blues auftreten.“ Mütter, die das Gefühl haben, dass bei ihnen Depressionssymptome vorliegen, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und es nicht ignorieren.
6. Frauen sind häufiger depressiv
Laut Masand treten Depressionen bei Frauen doppelt so häufig auf wie bei Männern. Und obwohl eine Depression in jedem Alter auftreten kann, ist das durchschnittliche Alter der Patienten bei Einsetzen der Depression 32.
7. Das Risiko für Herzinfarkte steigt
Bei Patienten mit Depressionen treten häufiger Herzinfarkte und Schlaganfälle auf als bei gesunden Menschen, so Masand. Forscher haben festgestellt, dass einige der Depressionssymptome den Gesamtgesundheitszustand sowohl körperlich als auch psychisch beeinträchtigen können. Dadurch steigt das Risiko für Herzkrankheiten. Und Symptome von bestehenden Herzerkrankungen können sich verschlimmern.
8. Es betrifft nicht nur Erwachsene
Einer von zehn Jugendlichen hatte bis zum 18. Lebensjahr eine depressive Erkrankung. „Im Gegensatz zu Erwachsenen bekommen Kinder mit einer Depression eher Wutanfälle, somatische Beschwerden, ziehen sich aus der Gesellschaft zurück und leiden unter Stimmungsschwankungen“, so Masand.
9. Depressionen verschwinden nicht immer einfach so
Wenn Sie professionelle Hilfe suchen oder ein Antidepressiva nehmen, sind Sie nicht einfach in ein paar Wochen symptomfrei. „Die Medikamente brauchen Zeit um zu wirken und es bedarf einer 10- bis 12wöchigen Therapie, um eine Verbesserung zu erreichen. Kognitive Verhaltenstherapie und interpersonelle Psychotherapie sind gute Optionen für moderate Depressionen”, erklärt Masand.
10. Depression und bipolare Störung sind nicht dasselbe
Manchmal werden Menschen falsch diagnostiziert oder benutzen die beiden Begriffe synonym. Masand ist der Meinung, dass Ärzte bei der Anamnese nach Hypomanie und Manie fragen sollten, die beide mit der bipolaren Störung in Zusammenhang stehen.
11. Hinter Saisonal aktivierter Depression steckt manchmal mehr
Bei vielen Patienten mit saisonaler Depression, also Winterdepression, liegt eine nicht diagnostizierte bipolare Störung vor, sagt Masand. Auch dies kann durch Analyse der Krankengeschichte und der Erfahrung mit Hypomanie und Stimmungen herausgefunden werden. Häufig warten sowohl Ärzte als auch Patienten darauf, dass das Wetter sich bessert, damit auch die Stimmung wieder steigt.
12. Sport und Yoga können helfen
Laut Masand haben Sport und Yoga nachweislich einen sehr positiven Effekt auf Patienten mit Depressionen. „Während des Sports werden Endorphine im Gehirn freigesetzt, die dem Körper ein positives Gefühl vermitteln.“ Vorteile von Sport sind unter anderem ein längerer und tieferer Schlaf, ein besseres Selbstbewusstsein, weniger Stress und vermindertes Angstgefühl.
13. Wie wird diagnostiziert?
Es gibt keine Labortests oder Gehirnscans, die zur Diagnose Depression führen, erklärt Masand. Vielmehr reden die Ärzte und Therapeuten mit ihren Patienten über die Familiengeschichte, suchen nach Depressionssymptomen und schließen gleichzeitig andere Erkrankungen aus, um letztlich die Depression diagnostizieren zu können.
14. Versteckte Ursachen
Masand erläutert, dass Steroide und Isotretinoin als Ursache für Depressionen erkannt wurden. Sollte Ihr Arzt Ihnen kürzlich ein neues Medikament verordnet haben und sollten Sie Symptome einer Depression bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über mögliche Nebenwirkungen.
15. Die Verbindung zwischen Antidepressiva und Selbstmordgedanken
Antidepressiva verstärken Selbstmordgedanken und Selbstmordtendenzen in der Regel nicht, aber einige Studien konnten bei manchen Patienten einen Zusammenhang zwischen Medikamenten und einem erhöhten Selbstmordrisiko nachweisen. Vor allem Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter 24 sollten besonders sorgfältig überwacht werden.
16. Geistige Flexibilität kann sehr hilfreich sein
Menschen, die geistig flexibel sind, entwickeln seltener Depressionen. „Der Grund hierfür ist nicht völlig geklärt, aber geistig flexible Menschen glauben eher an sich selbst, lassen sich von Widrigkeiten nicht aus der Bahn werfen und sind selbstbewusster“, so Masand. Er fügt hinzu, dass diese Verhaltensweisen auch in einer Therapie vermittelt werden.

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Es ist bekannt, dass nach solch spektakulären Ereignissen gefährdete Menschen zu Nachahmungsaktionen neigen.

Sollte sich ein Leser dieser Zeilen in Not befinden und vielleicht einen ähnlichen Schritt erwägen - bitte vorher hier Kontakt aufnehmen: http://www.telefonseelsorge.de/

Die Mitarbeiter dieser Organisation haben schon in vielen "aussichtslosen" Fällen helfen können!!!
Einfach mal vertrauen!

Ich hoffe, dies hilft dem einen oder anderen!

Sonntag, 10. August 2014

Straßenflohmarkt Wiesederfehn

Ein heftiger Gewitterguss gegen 17 Uhr beendete den Wiesederfehnker Straßenflohmarkt etwas vorzeitig, änderte aber nichts daran, dass der 5. Straßenflohmarkt wieder als voller Erfolg gewertet werden musste.

Gewitterguss
Ab 6 Uhr konnten die Marktbeschicker ihre Stände aufbauen. Um 9 Uhr dann wurde der Flohmarkt entlang des Jannburger Weges und am Dobben eröffnet. Über 250 Stände waren angemeldet worden und Ewald Hagedorn, einer der Organisatoren, war vollauf zufrieden.

Bereits in den Morgenstunden liefen die Geschäfte ausgezeichnet, sogar am Mittag und frühen Nachmittag war es rappelvoll.

Eisbude
Für das leibliche Wohl der Marktbesucher luden ein Pizzahersteller mit vor Ort und unter den Augen der Kunden gebackenen Pizzen, sowie Wurst-, Kuchen- und Getränkestände zum Genuss.

Die Nachbarn des Jannbuerger Weges hatten sich in diesem Jahr noch etwas Besonderes ausgedacht - ein T-Shirt mit dem Vornamen des Trägers auf der Brust und dem Schiftzug "Fehnker Nobers" auf dem Rücken.

Ewald Hagedorn
Nachbarn auf dem Fehn
Teilweise wurden echte Raritäten angeboten ...

Plattenspieler
Schallplatten und Plattenspieler dürften für die jetzt heranwachsende Generation vielleicht nur noch dem Namen nach bekannt sein. Die analog gespeicherte Musik hatte aber ihren besonderen Klang und gegenwärtig beginnt ein Trend, wieder analoge Musik mittels analoger Verstärkertechnik zu Gehör zu bringen. Die richtig guten Geräte nutzen dabei wieder die Röhrentechnik!

Speicherschreibmaschine
Speicherschreibmaschinen kamen Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in die Büros. Der Text wurde in einen kleinen digitalen Speicher geschrieben, wurde in einem 1- bis 2-zeiligen Display angezeigt, konnte dort ggf. editiert und anschließend zu Papier gebracht werden. Schon bald wurde diese Technik aber durch den Einzug der Personalcomputer und einer leistungsfähigen Textverarbeitung in den Schreibstuben verdrängt.

Besonders zu erwähnen ist der auch in diesem Jahr wieder der Männerhort beim Hause Hagedorn.

Männerhort
Hier konnten Frauen, so das Hinweisschild, ihre Männer in Verwahrung geben und in Ruhe nach den Dingen stöbern, die ihnen wichtig waren. Höchstdauer der Aufbewahrung war 3 Stunden, dann mussten die Männer wieder abgeholt werden. Sicherheitshalber war dort auch die Möglichkeit einer Toilettenbutzung vorgehalten worden.

Auch Gartendekoration wurde angeboten, hier hatte Helmut Meyer eine besonders interessante Auswahl.

Metallkunst
Gartendeko
Markttrubel