Altkreis Aurich Kriminalitätsgeschehen (ots) - Am
Donnerstagabend , gegen 22.30 Uhr, wurde die Polizei zu einem Einsatz in
den Neulandweg in Strackholt gerufen. Ein Einwohner teilte der Polizei
mit, dass drei ausländische Mitbürger vor seiner Tür stehen würden und
ein Messer vorzeigten. Die Intention des Trios war völlig unklar. Als
die Polizei am Einsatzort eintraf, war eine Verständigung mit den drei
männlichen Personen nicht möglich, da sie weder Deutsch noch Englisch
sprachen. Einer aus der Gruppe war erheblich alkoholisiert und schrie
zunächst herum. Die beiden anderen Begleiter beruhigten ihn. Die Beamten
stellten das Messer sicher und die Männer kehrten anschließend in ihre
Unterkunft in der Gemeinde Großefehn zurück.
In der Nacht zu
heute, gegen 00.40 Uhr, wurden im Bereich der Hauptstraße in Wiesmoor
von drei bislang unbekannten männlichen Personen verfassungsfeindliche
Parolen in der Öffentlichkeit gerufen. Außerdem beleidigten die bislang
Unbekannten auf ihrer Flucht eingesetzte Polizeibeamte. Die Identität
der Verantwortlichen steht noch nicht fest und die Polizei bittet die
Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung. Das Trio wird auf etwa 16
bis 20 Jahre geschätzt. Sie waren dunkel gekleidet und offensichtlich
alkoholisiert. Einer aus der Gruppe flüchtete mit einem schwarzen
Damen-Hollandfahrrad. Gegen kurz vor 02.00 Uhr hielten sich zwei dunkel
gekleidete Männer auf einem Grundstück einer Asylunterkunft an der
Hauptstraße in Wiesmoor auf. Diese Personen riefen möglicherweise auch
verfassungsfeinliche Parolen. Bereits gegen kurz vor 23.00 Uhr, gab es
einen Vorfall auf einem Grundstück an der Hauptstraße, auf den ein
dortiger Bewohner hinwies. Er meldete sich bei der Polizei, weil ein
bislang Unbekannter auf seinem Grundstück herumschlich und an der
Außenjalousie rüttelte. Der Mann entfernte sich mit einem dunklen Opel
Corsa. Er soll zwischen 25 und 30 Jahre alt sein und 180 bis 185 cm
groß. Der Unbekannte war schlank, trägt eine Glatze und war mit einer
dunkle Hose sowie Tarnjacke bekleidet. Die Polizei schließt einen
Zusammenhang der drei Vorfälle nicht aus. Sachdienliche Hinweise werden
an die Auricher Polizei unter 04941/606-215 erbeten.
Freitag, 29. Januar 2016
Die Feuerwehr
Auf Youtube gibt es einen sehenswerten Film über die Feuerwehr, den ich hier gerne vorstellen möchte. Tipp: Im Vollbildschirm anschauen!
Montag, 25. Januar 2016
Neuer Vorstand bei der CDU
Bei der ordentlichen Vollversammlung am 19. Januar wurde Reder von den
anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig gewählt. Klaus-Dieter Reder
geht nunmehr in die vierte Amtszeit als Vorsitzender.
Als Stellvertreter wurden Jens Amelsberg, Friederike Dirks und Sabiha Oltmanns
gewählt.
Die neue Führungsmannschaft zeichnet sich somit durch Ausgewogenheit aus.
Um die anstehenden Herausforderungen anzugehen, wurden einige Personalrochaden
durchgeführt. Hier sei besonders Reiner Zigan erwähnt, der fortan verantwortlich für
den Bereich Kommunikation zeichnet und maßgeblich das Wahlkampfteam steuert.
Schatzmeister Hendrik Dömelt wurde im Amt bestätigt und konnte einen sehr
positiven Kassenstand vermelden.
Henning von Busch übernimmt zukünftig die Aufgaben des Schriftführers.
Roland Niesner ist weiter für die Presse- & Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.
Marco Hollwedel, welcher auch als stv. Schriftführer tätig ist, betreut mit Olaf Schmidt
weiterhin den Bereich Internet/Medien.
Abgerundet wird der Vorstand mit den Beisitzern Friedhelm Jelken, Wilfried
Ahlers, Annemarie Martens, Onno Diener, Walter Harms, Peter Fries, Frerich
Lienemann, Ingo Lenz sowie Sven Schnau.
Ziel des neuen Vorstandes wird auch in den nächsten Jahren sein, den bereits
beschrittenen politischen Weg nachhaltig und konsequent fortzusetzen. Die
politische Arbeit des Stadtverbandes auf alle aktuellen Themen rund um
Wiesmoor auszubauen und voranzubringen. Besonders hob Reder hervor, dass der
CDU Stadtverband Wiesmoor es durch eine ausgewogenen aber auch kritischen
Politikstil geschafft hat, wichtige Dinge in der Stadt anzustoßen und sich hierbei nie
gescheut hat auch mal den Finger in die Wunde zu legen.
Weiterhin fußt der Stadtverband auf einer sehr ausgewogenen Struktur, was sich auch
in der Mischung aus jungen interessierten und aktiven Menschen, sowie den älteren
Erfahrungsträgern zeigt.
Der CDU-Kreisvorsitzende Sven Behrens ging in seiner Rede auf die aktuellen Themen
im Landkreis Aurich sowie auf die Landespolitik und Bundespolitik ein. Großen Raum
nahm hierbei auch die aktuelle Flüchtlingssituation ein. Diese, so Behrens, fordere
auch die Politik vor Ort im besonderen Maße. Einig sei man sich, dass Lösungen und
Gesetze auch konsequent umgesetzt werden müssen, in erster Linie sei hier das Land
gefordert. Mit dem Finger nur Richtung Berlin zu zeigen, wie von Rot-Grün derzeit
praktiziert, helfe wenig und lenke nur von eigenen Fehlern ab.
Aber fest stehe auch, dass nunmehr eine deutliche Reduzierung der Flüchtlingszahlen
erfolgen müsse, ansonsten werde die Belastungsgrenze schnell überschritten.
Hieran, so stimmte auch Reder zu, werde die CDU auch auf Kommunalebene gemessen.
Dieser Verantwortung sei man sich zu 100% bewusst.
Sonntag, 24. Januar 2016
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Marcardsmoor
Am vergangenen Freitagabend hielt die
Freiwillige Feuerwehr
Marcardsmoor ihre Jahreshauptversammlung im
Dorfgemeinschaftshaus in
Marcadsmoor ab. Der Ortsbrandmeister, Tobias Reinbacher,
konnte zu diesem
Anlass viele Kameraden und Gäste begrüßen. Neben dem
Wiesmoorer Bürgermeister
Friedrich Völler ließen es sich auch die Ortsvorsteherin
Frieda Dirks und der
stellvertretende Abschnittsleiter Karl Töpfer als Vertreter
der Kreisfeuerwehr
nicht nehmen, der Versammlung beizuwohnen.
Reinbacher eröffnete die Versammlung mit seinem
Bericht für das vergangene
Jahr, welches wieder sehr ereignisreich war. Insgesamt waren
25 Einsätze von den
25 Aktiven der Marcardsmoorer Wehr abzuarbeiten. Hierbei
waren alleine 16 Brandeinsätze
zu verzeichnen, welche zumeist mit der Wiesmoorer Feuerwehr
zusammen gemeistert
wurden. Besonders hob der Ortsbrandmeister in diesem
Zusammenhang die besonnene
Zusammenarbeit beiden Wehren auch bei kritischen Einsätzen
hervor, welches nur
durch eine Hervorragend Kameradschaft zwischen den
Feuerwehren ermöglicht
werde. Aber auch außerhalb des
Einsatzgeschehens standen
viele weitere Aktivitäten auf dem Plan. So wurde
Beispielsweise mehrere
Einsatzübung mit umliegenden Feuerwehren
durchgeführt und andere Vereine im Ort bei ihren
Veranstaltungen
unterstützt. Auch die Ausbildung kam mit vier erfolgreich
besuchten Lehrgängen
im letzten Jahr nicht zu kurz. Er schloss seinen Bericht,
wie es in
Marcardsmoor schon fast Tradition ist, mit Worten: „Nur
gemeinsam sind wir
stark!“
Stadtbrandmeister
Uwe Behrends hob in seinem Bericht ebenfalls die
kameradschaftliche
Zusammenarbeit der beiden Wiesmoorer Wehren hervor, was er
mit der Aussage,
Wiesmoor hat eine Feuerwehr mit zwei Standorten, nochmal
besonders betonte. Für
den guten Rückhalt der Feuerwehren beim Rat und der
Verwaltung der Stadt
Wiesmoor, welche trotz der angespannten Haushaltssituation,
die erforderliche Finanzmittel
zum Schutz der Wiesmoorer Bevölkerung bereitstellt, dankte
Behrens besonders. Zum
Schluss ließ es sich der Stadtbrandmeister
nicht nehmen, auf den großen Rückhalt der Marcardsmoorer
Feuerwehr im Ort
hinzuweisen. Neben den Aktiven Feuerwehrmitgliedern und den
zwölf Kameraden der
Altersabteilung kann die Wehr auf über 100 passive
Mitglieder zählen. Somit ist
rechnerisch jeder achte Einwohner Marcardsmoor direkt mit
der Feuerwehr
verbunden.
Weiterhin
berichtete Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen von einer
sehr erfolgreichen
Jugendarbeit innerhalb der Stadtfeuerwehr. So sind derzeit
32 Kinder und
Jugendliche in der Jugendfeuerwehr Wiesmoor aktiv, davon
vier Mädchen. Vor
zwölf Monaten sei die Mitgliederzahl noch weitaus geringer
gewesen, da zu
diesem Zeitpunkt viele Jugendliche mit der Vollendung des
16. Lebensjahres in
die Einsatzabteilung wechseln konnten, so auch einer in die
Marcardsmoorer
Wehr. Dank einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit konnten
aber bereits innerhalb
weniger Monate wieder 20 Neuzugänge verzeichnete werden.
Neben allgemeiner
Jugendarbeit, feuerwehrtechnischer Ausbildung und
sportlichen Aktivitäten
nahmen die Nachwuchsbrandschützer ebenfalls an vielen
Veranstaltungen im
vergangenen Jahr teil. Höhepunkt war sicherlich das
Zeltlager der
Jugendfeuerwehr in Scharbeutz an der Ostsee. Auch aus dem
Bereich der
Brandschutzerziehung war innerhalb der Stadtfeuerwehr im
letzten Jahr wieder viel
Betrieb. Insgesamt 177 Kinder aus sechs Kindergärten und
einer Grundschule
wurden über die Gefahren von Feuer und Rauch aufgeklärt, so
berichtete der Beauftragte
für die Brandschutzerziehung Eike van Raden. Beide dankten
für die
Unterstützung innerhalb der gesamten Stadtfeuerwehr, ohne
die solche
zeitintensiven Bereiche nicht mehr realisierbar seien.
Als weiteren
jährlichen wiederkehrenden Höhepunkt der Versammlung konnte
man wie gewohnt dem
humoristischen in Reimform vorgetragenen Bericht des
Kassenwarts Hans Möller
lauschen, welcher bei allen versammelten für schmunzeln
Gesichter sorgte.
Danach
übernahm Stadtbrandmeister Behrends den nächsten Punkt. Er
freute sich an
diesem Abend für den Kameraden Joachim Ihnen eine Laudatio
halten zu können,
welcher für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt
wurde. Neben dem
Ehrenzeichen, welches der stellvertretende Abschnittsleiter
Karl Töpfer
überreichte, konnte Ihnen
sich noch über Präsente als kleines Dankeschön für seinen
langjährigen Einsatz freuen.
Nach der
Ehrung übernahm Ortbrandmeister Reinbacher wieder für den
nächsten Tagespunkt. Er
freute sich Mirco Feldmann zum Feuerwehrmann zu ernennen,
sowie Annika Feldmann
zur Oberfeuerwehrfrau und Stefan Focken zum ersten
Hauptfeuerwehrmann befördern
zu können. Nach
diesen Beförderungen folgte
für den überraschten Reinbacher ein Tagesordnungspunkt mit
welchem er nicht gerechnet
hatte. Er selber durfte seine Beförderung zum Brandmeister
entgegennehmen.
Vor dem Ende
der Versammlung,
nahmen die Gäste noch
die Gelegenheit war ein paar Worte an die Marcardsmoorer
Wehr zu richten. Sie
dankten den Kameraden für ihre stetige Einsatzbereitschaft
und hoben den
Stellenwert der Feuerwehr, auch für die aktive Mitgestaltung
des Dorflebens,
hervor. So hätte sich auch bei der 125 Jahr Feier des Ortes
wieder
eindrucksvoll gezeigt, dass man sich auf die Wiesmoorer
Wehren immer verlassen
könne.
Auf dem Gruppenbild zu
sehen (v.l.n.r.): Stefan
Focken, Joachim Ihnen,
Edith Ehlert
(Lebensgefährtin von Joachim Ihnen), Hartmut Ideus (stellv.
Ortsbrandmeister
Marcardsmoor), Mirco Feldmann, Uwe Behrends
(Stadtbrandmeister Wiesmoor), Hans
Möller (stellv. Stadtbrandmeister Wiesmoor), Karl Töpfer
(stellv.
Abschnittsleiter), Annika Feldmann, Friedrich Völler
(Bürgermeister Wiesmoor),
Tobias Reinbacher (Ortsbrandmeister Marcardsmoor), Frieda
Dirks (Ortsvorsteherin
Marcardsmoor)Foto und Text: Eike van Raden
Zumba Charity Party im Torfkrug
Heute, am 24. Januar 2016, fand im Torfkrug eine Wohltätigkeitsveranstaltung statt.
Oben steht das Programm.
Unten einige Schnappschüsse.
Hier auch noch einige bewegte Bilder.
Die Werkstätten für behinderte Menschen, der Blinden- und Sehbehindertenverband und der Selbsthilfeverein Krebskranker Mütter haben jeweils einen Scheck in Höhe von 805,01 € überreicht bekommen.
Unten einige Schnappschüsse.
Gleich zweimal - weil es so Spaß gemacht hat |
Hier auch noch einige bewegte Bilder.
Freitag, 22. Januar 2016
Berlin Grüne Woche
"Deutschlands Regionen haben ein Gesicht“
Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin begrüßte
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt über 100
Produktköniginnen und -könige aus dem gesamten Bundesgebiet. Die
Exzellenzen der Arbeitsgemeinschaft Deutsche KönigInnen präsentierten
dem Minister
auf der Sonderschau des Bundeslandwirtschaftsministeriums die
speziellen Produkte und die land(wirt)schaftlichen Besonderheiten ihrer
Region.
Die
Blütenkönigin, Carmen Schön, und ihre beiden Prinzessinnen, Jessica Amelsberg und Sarah Schoon
vertraten Wiesmoor in Niedersachsen mit hoheitlichem Charme. Der
Bundesminister würdigte das große Engagement der königlichen Hoheiten
für ihre Regionen: „Mit ihrem Auftritt und ihrem Wissen werben sie für
die vielfältigen und hochwertigen Produkte aus
Deutschland“, so der Minister. „Sie sind Botschafter für Regionalität
und Spezialität. Das ist ein weltweit einzigartiges Vermarktungskonzept,
das die Innovationskraft des Exportlandes Deutschland zeigt.“
Das Foto zeigt Moderator Marco Seiffert mit dem Wiesmoorer Königshaus.
Einige Produktköniginnen werden ihre Regionen und Produkte noch bis zum 24. Januar 2016 auf der 81. Internationalen Grünen Woche vertreten. (mediamondi)
(Anmerkung Redaktion Wiesmoor-info:
Die vom Minister angesprochene Regionalität von Nahrungsmitteln droht durch das Zustandekommen von TTIP bedeutungslos zu werden, weil dann Niedersächsische Spezialitäten z. B. auch durch US-Amerikanische Betriebe erzeugt und vermarktet werden können und dürfen.)
Fotonachweis: BMEL/Holger Groß |
Fotonachweis: UF Konzept/Marijke Lass |
Einige Produktköniginnen werden ihre Regionen und Produkte noch bis zum 24. Januar 2016 auf der 81. Internationalen Grünen Woche vertreten. (mediamondi)
(Anmerkung Redaktion Wiesmoor-info:
Die vom Minister angesprochene Regionalität von Nahrungsmitteln droht durch das Zustandekommen von TTIP bedeutungslos zu werden, weil dann Niedersächsische Spezialitäten z. B. auch durch US-Amerikanische Betriebe erzeugt und vermarktet werden können und dürfen.)
Mittwoch, 20. Januar 2016
Flüchtlingskontingent für Wiesmoor
Wie schon von Bürgermeister Friedrich Völler bei seiner Anspracche während des Neujahrsempfangs am 17. Januar 2016 im Forum der KGS angedeutet wurde, werden in naher Zukunft etwa 400 Flüchtlinge in Wiesmoor untergebracht und versorgt werden müssen. Das werde sicher Probleme aufwerfen.
Ähnlicher Meinung ist auch die CDU, die ihre Sicht der Dinge darstellt:
Zitat
CDU-Wiesmoor fordert beim sozialen Wohnungsbau im Rahmen der
Flüchtlingskrise mit großem Augenmaß zu planen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen und dem rasanten Anstieg der
Flüchtlingszahlen im Landkreis Aurich, fordert die CDU Wiesmoor bei der
Unterbringung der zugeteilten Flüchtlinge die Verhältnismäßigkeit beim
Wohnraum zu wahren.
Außer Frage steht derzeit für die Wiesmoorer CDU, dass seitens der Stadt im
adäquaten Maß Wohnraum geschaffen werden muss, um die derzeit angekündigten
Flüchtlingszuweisungen für 2016 von zirka 400 Personen unterzubringen.
Hierbei muss gemäß Ansicht der CDU aber weitsichtig und effizient geplant werden.
Weitsichtigkeit heißt in diesem Falle aber auch, soviel Personen wie möglich in den zu
schaffenden Wohnraum unterzubringen. Dies immer in Übereinstimmung mit den
geltenden Vorschriften und menschenwürdig. Alle Varianten der Anbieter von
Systemlösungen sollten betrachtet und abgewogen werden. Gleiches gilt für
Finanzierungsmodelle wie zum Beispiel auf Genossenschaftlicher Basis, wie bereits
von der Gemeinde Sögel praktiziert.
Den derzeitigen Überlegungen nach, normale Wohnungen mit einer späteren
Nachnutzung zu bauen, wird nicht als Lösung der derzeitigen besonderen Situation
angesehen. In den nächsten Monaten ist nach derzeitigem Kenntnisstand der CDU,
vermehrt mit Einzelpersonen zu rechnen und nicht mit Familien.
Bei den jetzigen Planungen in der von der Stadt angedachten Bauweise können bei
Aufwendungen von 1,3 Millionen Euro nur zirka 60-70 Personen untergebracht
werden, was eindeutig zu wenig ist.
Der im Privatsektor vorhandene Wohnraum und eventuell noch entstehende
Wohnraum ist derzeit nicht zu kalkulieren und wird die erforderlichen Kapazitäten
nicht ausgleichen können. Deshalb muss aus Sicht der CDU auf maximale
Unterbringung/Personenzahl geplant werden, weil unter allen Umständen vermieden
werden muss, dass die Stadt Wiesmoor kurzfristig wieder an ihre Grenzen stößt.
Somit müsste dann wahrscheinlich auf die Turnhallen im Stadtgebiet zugegriffen
werden, was zur Folge hätte, dass der Schulsport und Vereinssport in weiten Teilen
zum Erliegen kommen würde. Dies muss aus Sicht der CDU Wiesmoor mit allen
Mitteln verhindert werden.
Weiterhin kann derzeit Niemand abschätzen, wie lange der Zustrom anhalten wird und
ob die Unterbringungszahlen nicht noch weit höher ausfallen. Dies macht eine
entsprechende Vorgehensweise unabdingbar.
Zitat Ende.
Ähnlicher Meinung ist auch die CDU, die ihre Sicht der Dinge darstellt:
Zitat
CDU-Wiesmoor fordert beim sozialen Wohnungsbau im Rahmen der
Flüchtlingskrise mit großem Augenmaß zu planen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen und dem rasanten Anstieg der
Flüchtlingszahlen im Landkreis Aurich, fordert die CDU Wiesmoor bei der
Unterbringung der zugeteilten Flüchtlinge die Verhältnismäßigkeit beim
Wohnraum zu wahren.
Außer Frage steht derzeit für die Wiesmoorer CDU, dass seitens der Stadt im
adäquaten Maß Wohnraum geschaffen werden muss, um die derzeit angekündigten
Flüchtlingszuweisungen für 2016 von zirka 400 Personen unterzubringen.
Hierbei muss gemäß Ansicht der CDU aber weitsichtig und effizient geplant werden.
Weitsichtigkeit heißt in diesem Falle aber auch, soviel Personen wie möglich in den zu
schaffenden Wohnraum unterzubringen. Dies immer in Übereinstimmung mit den
geltenden Vorschriften und menschenwürdig. Alle Varianten der Anbieter von
Systemlösungen sollten betrachtet und abgewogen werden. Gleiches gilt für
Finanzierungsmodelle wie zum Beispiel auf Genossenschaftlicher Basis, wie bereits
von der Gemeinde Sögel praktiziert.
Den derzeitigen Überlegungen nach, normale Wohnungen mit einer späteren
Nachnutzung zu bauen, wird nicht als Lösung der derzeitigen besonderen Situation
angesehen. In den nächsten Monaten ist nach derzeitigem Kenntnisstand der CDU,
vermehrt mit Einzelpersonen zu rechnen und nicht mit Familien.
Bei den jetzigen Planungen in der von der Stadt angedachten Bauweise können bei
Aufwendungen von 1,3 Millionen Euro nur zirka 60-70 Personen untergebracht
werden, was eindeutig zu wenig ist.
Der im Privatsektor vorhandene Wohnraum und eventuell noch entstehende
Wohnraum ist derzeit nicht zu kalkulieren und wird die erforderlichen Kapazitäten
nicht ausgleichen können. Deshalb muss aus Sicht der CDU auf maximale
Unterbringung/Personenzahl geplant werden, weil unter allen Umständen vermieden
werden muss, dass die Stadt Wiesmoor kurzfristig wieder an ihre Grenzen stößt.
Somit müsste dann wahrscheinlich auf die Turnhallen im Stadtgebiet zugegriffen
werden, was zur Folge hätte, dass der Schulsport und Vereinssport in weiten Teilen
zum Erliegen kommen würde. Dies muss aus Sicht der CDU Wiesmoor mit allen
Mitteln verhindert werden.
Weiterhin kann derzeit Niemand abschätzen, wie lange der Zustrom anhalten wird und
ob die Unterbringungszahlen nicht noch weit höher ausfallen. Dies macht eine
entsprechende Vorgehensweise unabdingbar.
Zitat Ende.
Sonntag, 17. Januar 2016
Heilfastenwoche in Wiesmoor
Unter dem
Motto „Wir wollen
fit in den Frühling" findet auch in diesem Jahr in der
Friedensgemeinde
Wiesmoor unter Leitung der Heilpraktikerin Karen Reitz eine
Heilfastenwoche
statt.
Die Fastentage beginnen am Mittwoch, den 24. Februar 2016 und enden am Donnerstag, den 3. März 2016, mit dem Fastenbrechen.
Was ist fasten? Fasten ist mit Sicherheit keine Blitzdiät, sondern eine sehr alte Methode seinen Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Fasten hat nichts mit hungern zu tun, wer hungert fastet nicht.
„Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge" lautet das Motto der Fastenaktion 2016. Teilen und erleben, wie es für alle reicht. Platz schaffen für jemanden, der es braucht. Das alles kann man, wenn das Herz weit und groß ist. Die Kirchengemeinde regt an, die Aktion mitzumachen und zu entdecken, was Ihr Herz weit macht! Fasten bedeutet Besinnung auf das Innere und damit auch Ernährung von Innen, aus körpereigenen Depots.
Die Teilnehmer des Fastenkurses treffen sich täglich zum Fastengespräch, dort wird genau erklärt, wie die Fastenwoche durchgeführt wird; der Kostaufbau und die Ernährung nach dem Fasten werden besprochen. Zum Abschluss des Abends bietet die Kursleiterin Karen Reitz Bewegungs- und Entspannungsübungen an. Etliche der Teilnehmer fasten schon seit zehn Jahren im Rahmen der Kirchenaktion „Sieben Wochen ohne“, aber auch Neulinge können am Heilfasten teilnehmen, der Lust und Mut hat es zu probieren.
Ab Freitag findet ein tägliches Treffen im Gemeindehaus der Friedensgemeinde, Mullberger Str. 9a oder in Hinrichsfehn, Azaleenstr.3 statt. Für Fragen und Anmeldungen ist Frau Reitz unter Telefon 2038 zu erreichen.
Die Fastentage beginnen am Mittwoch, den 24. Februar 2016 und enden am Donnerstag, den 3. März 2016, mit dem Fastenbrechen.
Was ist fasten? Fasten ist mit Sicherheit keine Blitzdiät, sondern eine sehr alte Methode seinen Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Fasten hat nichts mit hungern zu tun, wer hungert fastet nicht.
„Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge" lautet das Motto der Fastenaktion 2016. Teilen und erleben, wie es für alle reicht. Platz schaffen für jemanden, der es braucht. Das alles kann man, wenn das Herz weit und groß ist. Die Kirchengemeinde regt an, die Aktion mitzumachen und zu entdecken, was Ihr Herz weit macht! Fasten bedeutet Besinnung auf das Innere und damit auch Ernährung von Innen, aus körpereigenen Depots.
Die Teilnehmer des Fastenkurses treffen sich täglich zum Fastengespräch, dort wird genau erklärt, wie die Fastenwoche durchgeführt wird; der Kostaufbau und die Ernährung nach dem Fasten werden besprochen. Zum Abschluss des Abends bietet die Kursleiterin Karen Reitz Bewegungs- und Entspannungsübungen an. Etliche der Teilnehmer fasten schon seit zehn Jahren im Rahmen der Kirchenaktion „Sieben Wochen ohne“, aber auch Neulinge können am Heilfasten teilnehmen, der Lust und Mut hat es zu probieren.
Ab Freitag findet ein tägliches Treffen im Gemeindehaus der Friedensgemeinde, Mullberger Str. 9a oder in Hinrichsfehn, Azaleenstr.3 statt. Für Fragen und Anmeldungen ist Frau Reitz unter Telefon 2038 zu erreichen.
Neujahrsempfang 2016
Bürgermeister Friedrich Völler als Hausherr hatte zum Neujahrsempfang am 17. Januar 2016 im Forum der KGS eingeladen.
Trotz des plötzlichen Wintereinbruchs konnte er viele Wiesmoorer Bürger und Gäste aus Politik und Gewerbe begrüßen.
Der diesjährige Neujahrsempfang steht unter dem Motto
110 Jahre Wiesmoor - 10 Jahre Stadt Wiesmoor - dieZukunft Wiesmoors entwickeln!
In seinem Rückblick erinnert der Bürgermeister daran, dass Deutschland mit Helmut Schmidt einen bedeutenden Staatsmann verloren hat. Auch Wiesmoor habe mit Hilde Schreiber eine charismatische Bürgerin verloren.
Völler kam auf die Flüchtlingssituation zu sprechen. Bisher hätten in Wiesmoor 100 Flüchtlinge Unterkunft und Auskommen gefunden. Viele Bürger, besonders der Generationenverein und die Flüchtlingshilfe der Friedenskirchengemeinde würden sich ehrenamtlich engagieren. Er hoffe, dass auch im gerade begonnenen neuen Jahr Wiesmoors Bürger die Hoffnungen der Flüchtlinge mit Mitgefühl, Nächstenliebe und Offenheit beantworten. Er rief alle Bürger auf, als Verantwortliche in den Vereinen, Parteien, Verbänden und Organisationen, sich für den Erhalt der Willkommenskultur einzusetzen.
Die Sternensinger begrüßen die Anwesenden und wünschen ein gutes Neues Jahr. Anschließend wurden Spenden für einen guten Zweck gesammelt.
Im Rückblick auf das vergangene Jahr wurde eine Präsentation gezeigt. Ich habe sie der Einfachheit halber abfotografiert:
Nach Abschluss der Veranstaltung wurde zu einem Büfett und Umtrunk geladen.
Trotz des plötzlichen Wintereinbruchs konnte er viele Wiesmoorer Bürger und Gäste aus Politik und Gewerbe begrüßen.
Friedrich Völler |
Gäste |
Ehrengäste |
weitere Ehrengäste |
110 Jahre Wiesmoor - 10 Jahre Stadt Wiesmoor - dieZukunft Wiesmoors entwickeln!
In seinem Rückblick erinnert der Bürgermeister daran, dass Deutschland mit Helmut Schmidt einen bedeutenden Staatsmann verloren hat. Auch Wiesmoor habe mit Hilde Schreiber eine charismatische Bürgerin verloren.
Völler kam auf die Flüchtlingssituation zu sprechen. Bisher hätten in Wiesmoor 100 Flüchtlinge Unterkunft und Auskommen gefunden. Viele Bürger, besonders der Generationenverein und die Flüchtlingshilfe der Friedenskirchengemeinde würden sich ehrenamtlich engagieren. Er hoffe, dass auch im gerade begonnenen neuen Jahr Wiesmoors Bürger die Hoffnungen der Flüchtlinge mit Mitgefühl, Nächstenliebe und Offenheit beantworten. Er rief alle Bürger auf, als Verantwortliche in den Vereinen, Parteien, Verbänden und Organisationen, sich für den Erhalt der Willkommenskultur einzusetzen.
Sternensinger |
Im Rückblick auf das vergangene Jahr wurde eine Präsentation gezeigt. Ich habe sie der Einfachheit halber abfotografiert:
Jasmin Schol |
Jan Poppen |
Hermann Wojciechowski Friedrich Völler |
Hermann Wojciechowski wurde mit der Silbermünze der Stadt Wiesmoor geehrt.
Nach Abschluss der Veranstaltung wurde zu einem Büfett und Umtrunk geladen.
Donnerstag, 14. Januar 2016
Vorbereitungen für den Sommer
Ab sofort können Händler sich anmelden! Allerdings nur Privatleute, keine Profis. Auch das Anbieten von Neuware ist nicht erlaubt.
Hier weitere Informationen:
Dienstag, 12. Januar 2016
Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr Wiesmoor
Vergangenen
Samstag trafen
sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wiesmoor und zahlreiche
Helfer aus der
aktiven Wehr wieder zur alljährlichen Weihnachtsbaumaktion. Um
08:30 Uhr
morgens begann der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück im
Feuerwehrhaus.
Nachdem die Jugendlichen und Helfer in mehrere Gruppen
aufgeteilt wurden,
startete die Sammelaktion. Insgesamt schwärmten an diesem Tag
acht Kolonnen ins
gesamte Stadtgebiet aus, um die ausgedienten Weihnachtsbäume bei
bestem Wetter einzusammeln.
Zur Halbzeit
des
arbeitsreichen Tages bereiteten die Kameraden der
Altersabteilung im
Feuerwehrhaus ein leckeres Mittagessen zu. Nach der Stärkung
machten sich die
Nachwuchsbrandschützer wieder sofort ans Werk, um die restlichen
Straßen
abzufahren und die dort bereitliegenden Bäume einzusammeln. Die
Feuerwehrleute
brachten sie mit LKWs, Pkw-Anhängern und Traktorgespannen zu
einer Freifläche
zwischen Ottermeer und Campingplatz. Dort werden die Bäume im
kommenden
Frühjahr für ein großes Osterfeuer verwendet, das die Betreiber
Campingplatzes veranstalten.
Bevor am frühen Abend schließlich der wohlverdiente Feierabend
auf alle
Mitwirkenden wartete, mussten noch die Fahrzeuge und Anhänger
gereinigt werden.
Insgesamt waren an der diesjährigen Aktion 25 Kinder und
Jugendliche aus der
Jugendfeuerwehr, sowie 40 weitere Helfer beteiligt.
Die Erlöse
der
diesjährigen Weihnachtsbaumaktion sollen als Grundstock zur
Anschaffung eines
gebrauchten Kleinbusses als Mannschaftstransportfahrzeug für die
Jugendfeuerwehr dienen. Zusammen mit dem Förderverein der
Feuerwehr Wiesmoor
möchte die Jugendabteilung ein solches Fahrzeug mit Hilfe von
weiteren
Spendengeldern anschaffen. Es wird benötigt, um die Mobilität
der mittlerweile
über 30 Mitglieder starken Jugendabteilung zu verbessern.
Besonders bei
Veranstaltungen außerhalb der Stadt sind die Grenzen der
jetzigen
Transportkapazitäten schnell erreicht.
Die
Mitglieder der
Jugendfeuerwehr möchten sich auf diesem Wege bei allen
Mitbürgerinnen und
Mitbürgern aus Wiesmoor bedanken, die mit einer kleinen Spende
für das Abholen
des alten Weihnachtsbaumes die Jugendarbeit in der Feuerwehr
Wiesmoor
unterstützen!
Ein weiterer besonderer Dank geht an die Wiesmoorer Firmen und Unternehmer, welche die beiden Mahlzeiten sponserten (Bäckerei Behmann, Heye Schmidt) und natürlich auch an die Firmen, die freundlicherweise Fahrzeuge für die Sammelaktion zur Verfügung gestellt haben (Fa. Bohlen & Doyen, Fa. Jürgen Heykes, Fa. Hanseatic Personal recruiting GmbH)
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Montag, 11. Januar 2016
Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Wiesmoor
Am
vergangenen
Freitagabend hielt die Feuerwehr Wiesmoor ihre
Jahreshauptversammlung im gut
gefüllten Sitzungsaal des Feuerwehrhauses ab. Ortsbrandmeister
Karlheinz
Bienhoff blickte wieder einmal auf ein arbeitsreiches Jahr
zurück. Die
Mitglieder der Einsatzabteilung mussten in 2015 insgesamt 125
Einsätze
bewältigen, welche sich in 67 Hilfeleistungs- und 51
Brandeinsätze, sowie
sieben Einsätze im vorbeugenden Brandschutz aufteilten. Vor
allem einige
größere Feuer in und an Gebäuden verlangten den Kameradinnen und
Kameraden in
vergangenen Jahr einiges ab. In allen Fällen konnten die Flammen
aber
rechtzeitig gelöscht und auf die bereits betroffenen
Gebäudeteile begrenzt
werden. Auch bei den zahlreichen technischen Hilfeleistungen
wurden die
Einsatzkräfte gefordert. In neun Fällen kam dabei leider jede
Hilfe für die
Betroffenen zu spät. Öl- und Unwetterschäden, Verkehrsunfälle
mit eingeklemmten
Personen oder Fahrzeugen in Kanälen, sowie Notfalltüröffnungen
machten dabei im
vergangenen Jahr den Großteil der technischen
Hilfeleistungseinsätze aus.
In diesem
Zusammenhang
nannte Ortsbrandmeister Bienhoff drei wichtige Faktoren, deren
Zusammenwirken
eine schlagkräftige Feuerwehr ergeben. Dazu gehören die
notwendige technische
Ausstattung, ein guter Ausbildungsstand und nicht zuletzt eine
motivierte
Mannschaft.
Aktuell
leisten in
Wiesmoor 82 Angehörige der Einsatzabteilung ihren Dienst für die
Allgemeinheit.
Die Altersabteilung besteht derzeit aus 18 Kameraden. Neben der
Aus- und
Weiterbildung bei den wöchentlich stattfindenden Dienstabenden
besuchten in den
zurückliegenden zwölf Monaten insgesamt 40 Feuerwehrangehörige
verschiedene
Lehrgänge am kreiseigenen Feuerwehrausbildungszentrum in
Georgsheil oder an der
Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in
Loy. Trotz des
hohen Einsatzaufkommens und des gut gefüllten Dienstplans fanden
die Mitglieder
der Feuerwehr Wiesmoor wie jedes Jahr noch die Zeit, um an
vielen
Veranstaltungen innerhalb und auch außerhalb der Stadt
teilzunehmen.
Stadtbrandmeister
Uwe
Behrends blickte schließlich noch aus Sicht der Stadtfeuerwehr
auf das Jahr
2015 zurück. Die Zusammenarbeit der beiden Wehren aus Wiesmoor
und Marcardsmoor
funktioniere hervorragend - und das auf allen Ebenen. Auch das
Zusammenspiel
zwischen Feuerwehr, Rat und Verwaltung klappte im vergangenen
Jahr wieder
reibungslos. Besonderer Höhepunkt war sicherlich die
Indienststellung des neuen
Einsatzleitwagens. Das Fahrzeug leistete bereits bei einigen
Einsätzen sehr gute
Dienste und erleichterte die Einsatzführung und Dokumentation in
erheblichem
Umfang.
Dem Bericht
von
Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen war zu entnehmen, dass
derzeit 32
Kinder und Jugendliche in der Jugendfeuerwehr aktiv sind, davon
vier Mädchen.
Vor zwölf Monaten sei die Mitgliederzahl noch weitaus geringer
gewesen, da zu
diesem Zeitpunkt viele Jugendliche mit der Vollendung des 16.
Lebensjahres in
die Einsatzabteilung wechseln konnten. Dank einer intensiven
Öffentlichkeitsarbeit verzeichnete die Nachwuchsabteilung
innerhalb weniger
Monate bereits wieder 20 Neuzugänge. Neben allgemeiner
Jugendarbeit,
feuerwehrtechnischer Ausbildung und sportlichen Aktivitäten
nahmen die
Nachwuchsbrandschützer ebenfalls an vielen Veranstaltungen im
vergangenen Jahr
teil. Höhepunkt war sicherlich das Zeltlager der Jugendfeuerwehr
in Scharbeutz
an der Ostsee.
Auch im
Bereich der
Brandschutzerziehung war die Feuerwehr Wiesmoor im letzten Jahr
wieder sehr
aktiv. Insgesamt 177 Kinder aus sechs Kindergärten und einer
Grundschule wurden
über die Gefahren von Feuer und Rauch unterrichtet. Das
berichtete Eike van
Raden als Beauftragter für die Brandschutzerziehung.
Zu den
zahlreichen Gästen
an diesem Abend gehörten u.a. Bürgermeister Friedrich Völler und
sein
Stellvertreter Jens-Peter Grohn, Fachdienstleiter Horst-Dieter
Schoon, mehrere
Ratsmitglieder und Vertreter der Politik, Pastor Wolf von der
Friedenskirche
Wiesmoor, sowie der stellvertretende Kreisbrandmeister und
Abschnittsleiter
Enno Menssen von der Kreisfeuerwehrführung.
Nachdem
einige der Gäste
ihre Grußworte überbracht und den Feuerwehrleuten für ihre
Arbeit und ihr
außerordentliches Engagement gedankt hatten, konnte
Ortsbrandmeister Karlheinz
Bienhoff die Versammlung nach knapp zwei Stunden schließen.
Personalien:
Der neue Kassenprüfer der Wehr
heißt Dimitrij Sibert.
Ein
Buchpräsent als
Anerkennung für die beste
Dienstbeteiligung im abgelaufenen Jahr erhielt Kamerad Joachim Bienhoff.
Neue
Mitglieder der
Einsatzabteilung sind Nils
Buss, aus
der eigenen Jugendfeuerwehr, und Steffen
Hellwig, der vor seinem Umzug nach Wiesmoor bereits in der
FF Brockzetel
aktiv war.
Folgende
Ernennungen und
Beförderungen wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung
vorgenommen:
Aiko Leerhoff
|
ernannt
zum
|
Feuerwehrmann
|
Jan-Eric Löckener
|
ernannt
zum
|
Feuerwehrmann
|
Neels Janssen
|
ernannt
zum
|
Feuerwehrmann
|
Thorben Fritz
|
ernannt
zum
|
Feuerwehrmann
|
Lennart Thiemann
|
befördert
zum
|
Hauptfeuerwehrmann
|
Frank Behrends
|
befördert
zum
|
Hauptfeuerwehrmann
|
Holger Diener
|
befördert
zum
|
Oberlöschmeister
|
Jan-Marco Bienhoff
|
befördert
zum
|
Oberlöschmeister
|
Frank de Buhr
|
befördert
zum
|
Brandmeister
|
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Eike van Raden (evr)
Bild(er): Eike van Raden (evr)
Jugendpflege Wiesmoor
Restplätze bei zwei Veranstaltungen der Jugendpflege
Wiesmoor
Bei zwei Veranstaltungen der
Jugendpflege Wiesmoor stehen noch Restplätze zur Verfügung:
„Stadtjugendpflege geht Baden“
Am 16.01.2016 bietet die Stadtjugendpflege Wiesmoor eine
Fahrt für 8 bis 15-jährige zum Erlebnisbad „Nautimo“ nach Wilhelmshaven an.
Abfahrt ist um 10:00 Uhr beim Busbahnhof der KGS in Wiesmoor, die Rückkehr ist
auf 14:30 Uhr terminiert.
Der Preis für die Fahrt beträgt inklusive Eintritt €
6. Mitfahrende Kinder benötigen eine Einverständniserklärung ihrer Eltern und
das Schwimmabzeichen „Bronze“.
Großes Kino für kleines Geld
Für
nur 6,-€ können 8 bis 15-jährige
am Montag, den 18.01.2016 nach Aurich fahren und ins Kino gehen. Die Wahl des Films
treffen dabei die Mitfahrer, auch der Besuch verschiedener Filme ist möglich.
Das aktuelle Programm kann unter www.kino-aurich.de eingesehen werden.Abfahrt ist um 15:40 Uhr beim Busbahnhof der Kooperativen Gesamtschule Wiesmoor, die Rückkehr ist für 19:15 Uhr vorgesehen.
Da nur noch wenige Plätze zur Verfügung stehen, bittet die Stadtjugendpflege Wiesmoor um frühzeitige Anmeldung. Anmeldungen sind bei Michael Hofer unter 04944-927421 oder jugendpflege.wiesmoor@gmail.com möglich.
Sonntag, 10. Januar 2016
9. Legowettbewerb in Wiesmoor
Der CDU-Stadtverband Wiesmoor richtete zum 9. Mal den Legowettbewerb aus. In Elkes Blömenladen an der Haupstraße waren die Kunstwerke der Kinder ausgestellt worden. Gestern wurden sie in den Saal des Torfkrugs überbracht und bewertet.
Um 15 Uhr begann die Feierstunde. CDU-Vorsitzender Klaus-Dieter Reder begrüßte die anwesenden Baumeister mit ihren Eltern und / oder Großeltern. Der Saal war voll!
Heute fand die Bekanntgabe der Gewinner statt - aber jedes teilnehmende Kind erhielt aus den Händen der Blütenkönigin Viola II. (Carmen Schön) oder den Prinzessinnen Jessica Amelsberg und Sarah Schoon ein kleines Präsent.
Beim Rundgang freuten sich Bemmet Iken
und Jakob Reder,
dass sie jetzt in die Zeitung kommen. Dass es stattdessen ins Internet geht, war aber auch ok.
Es gab drei Altersklassen (3 - 5 Jahre) (6 - 8 Jahre) und (9-12 Jahre). Jeweils drei Preisträger wurden ermittelt. Nachstehend die Siegerliste:
Das Wiesmoorer Königshaus und Ausrichter Klaus-Dieter Reder stellen sich mit den Siegern der jeweiligen Altersklasse für ein Pressefoto.
Der Sieg bei den älteren Kindern ging an Mathis Dirks.
Bei ihm ging es schon in die Politik - sein Werk war der Plenarsaal des Deutschen Bundestages.
Die Sponsoren des Wettbewerbs sollen nicht unerwähnt bleiben:
Die Fortsetzung des Wettbewerbs im nächsten Jahr, dann zum 10. Mal, wurde den Kindern versprochen.
Um 15 Uhr begann die Feierstunde. CDU-Vorsitzender Klaus-Dieter Reder begrüßte die anwesenden Baumeister mit ihren Eltern und / oder Großeltern. Der Saal war voll!
Klaus-Dieter Reder |
Heute fand die Bekanntgabe der Gewinner statt - aber jedes teilnehmende Kind erhielt aus den Händen der Blütenkönigin Viola II. (Carmen Schön) oder den Prinzessinnen Jessica Amelsberg und Sarah Schoon ein kleines Präsent.
Beim Rundgang freuten sich Bemmet Iken
und Jakob Reder,
dass sie jetzt in die Zeitung kommen. Dass es stattdessen ins Internet geht, war aber auch ok.
Es gab drei Altersklassen (3 - 5 Jahre) (6 - 8 Jahre) und (9-12 Jahre). Jeweils drei Preisträger wurden ermittelt. Nachstehend die Siegerliste:
Das Wiesmoorer Königshaus und Ausrichter Klaus-Dieter Reder stellen sich mit den Siegern der jeweiligen Altersklasse für ein Pressefoto.
Der Sieg bei den älteren Kindern ging an Mathis Dirks.
Bei ihm ging es schon in die Politik - sein Werk war der Plenarsaal des Deutschen Bundestages.
Die Sponsoren des Wettbewerbs sollen nicht unerwähnt bleiben:
Die Fortsetzung des Wettbewerbs im nächsten Jahr, dann zum 10. Mal, wurde den Kindern versprochen.
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