Montag, 20. Mai 2019

Aurich/Wittmund (ots) Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Aurich und der Polizeiinspektionen Aurich/Wittmund und Wilhelmshaven/Friesland:

POL-AUR: Ermittlungsgruppe klärt Einbruchserie im Raum Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland auf



POL-AUR: Ermittlungsgruppe klärt Einbruchserie im Raum Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland auf
Die Ermittlungsgruppe konnte umfangreiches Diebesgut beschlagnahmen. - Foto: Pressemitteilung Polizei
Ermittlungsgruppe klärt Einbruchserie im Raum Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland auf
Gemeinsame Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektionen Aurich/Wittmund und Wilhelmshaven/Friesland beschlagnahmt Diebesgut und Betäubungsmittel - zwei Täter in Untersuchungshaft.
Die Polizeiinspektionen Aurich/Wittmund und Wilhelmshaven/Friesland haben in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Aurich eine Einbruchserie im Raum Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland aufklären können. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe führte im April 2019 im Landkreis Friesland in Zusammenarbeit mit Spezialkräften der Polizei Niedersachsen sowie in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aurich eine groß angelegte Durchsuchungsaktion durch. Aufgrund der Durchsuchungen und der intensiven Ermittlungsarbeit konnten verantwortliche Täter festgenommen sowie umfangreiches Diebesgut und Betäubungsmittel beschlagnahmt werden.
Die Ermittlungsgruppe war im Dezember 2018 gemeinsam durch die Polizeiinspektionen Aurich/Wittmund und Wilhelmshaven/Friesland gegründet worden, um gegen die für zahlreiche Wohnungseinbrüche verantwortliche Tätergruppe im Raum Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland vorzugehen.
Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich auch Anhaltspunkte für Betäubungsmitteldelikte, so dass die Ermittlungen auch hierauf ausgeweitet wurden. Aufgrund intensiver Ermittlungsmaßnahmen konnten die Ermittler bei der Festnahme von zwei Tätern mehr als zwei Kilo Marihuana beschlagnahmen. Gegen die Täter erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aurich Haftbefehl. Die beiden Männer im Alter von 24 und 40 Jahren befinden sich seither in Untersuchungshaft.
Gegen weitere Personen dieser Tätergruppe wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Im Zuge der Durchsuchungen konnten unter anderem hochwertiger Schmuck, Bargeld, aufgebrochene Tresore und elektronische Geräte beschlagnahmt werden. Als besonderer Erfolg ist das Auffinden von insgesamt neun Langwaffen und mehr als 1.200 Schuss Munition zu werten. Die Waffen, die Munition und der Schmuck stammen aus zahlreichen Einbrüchen, die die Tätergruppe im vergangenen Oktober und November unter anderem in Friedeburg, Zetel, Sande und Bockhorn verübt hat.
Die Ermittler gehen nach bisherigem Erkenntnisstand davon aus, dass die Tätergruppe neben den Einbrüchen auch umfangreichen Handel mit Betäubungsmitteln getrieben hat.
Nicht alle beschlagnahmten Schmuckstücke konnten bislang möglichen Einbrüchen zugeordnet werden. Viele von ihnen weisen individuelle Merkmale auf. Die Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung, um das Diebesgut den Besitzern zuordnen und weitere Straftaten aufklären zu können.
Die Ermittlungen gegen die Tätergruppe, die überörtlich agiert hat, dauern an.
Wer Hinweise zur Aufklärung weiterer Straftaten geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund (Tel. 04941 / 606-215) oder der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland (Tel. 04421 / 942-0) zu melden.
Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Wiebke Baden
Telefon: 04941 606104
E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-aur.polizei-nds.de
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Meinung: An dieser Stelle ein Dankeschön von den Bürgern im Nordwesten, die jetzt vielleicht etwas mehr Sicherheit empfinden können.

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