Pastor Stefan Wolf als Hausherr begrüßte den Referenten und bedankte sich für dessen Kommen und Ausführungen.
v.l.: Dr. Martin Kreuels, P Stefan Wolf |
Zuhörer |
Dr. Martin Kreuels |
Nach wie vor sei aber zu konstatieren, dass Frauen und Männer anders trauern. Frauen trauern mehr auf der Gefühlsebene und tauschen sich aus mit anderen Frauen, Leidensgenossinnen - Männer trauern mehr nach innen, ziehen sich in "ihre Höhle" zurück und scheuen den Kontakt zu anderen Menschen. Sie, die etwas verloren haben, fühlen sich als Verlierer und wehren sich gegen den Kontrollverlust.
Nach Kirchstein (2015):
- Frauen trauern nach außen - Männer trauern nach innen
- Frauen suchen in der Trauern die Gemeinschaft - Männer suchen das Alleinsein
- Frauen fühlen sich durch die Trauer - Männer denken sich durch die Trauer
Was Männer brauchen im Trauerfall:
- Zeit
- Angebote von Männern für Männer (weibliche Trauer ist halt anders)
- Erfahrungen und Geschichten von Betroffenen, die weiter gegeben werden
- Die Evolution des Mannes berücksichtigen
- Keine weiblichen Konzepte überstülpen (lassen)
- Eigene Männerkonzepte für Trauerarbeit entwickeln - Stille, Kommunikation, inneres Kind, Persönlichkeitsarbeit
- Unterschiede erkennen (männlich/weiblich) und nicht bewerten.
Martin Kreuels - Stefan Wolf |
P Stefan Wolf bedankte sich beim Referenten, Dr. Martin Kreuels, mit einer Blüte aus der Blumenstadt Wiesmoor und etwas Flüssigkeit, um diese zu begießen.
Abschließend fand noch die Ehrung der langjährigen Mitarbeiterin, Käthe Wiemers, statt. Ein Blumenstrauß von P Wolf.
v.re.: Käthe Wiemers - P Wolf |
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