Jugendfeuerwehren
üben gemeinsam
Die
Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren ist für die
Einsatzabteilungen oftmals
ein wichtiger Aspekt für eine erfolgreiche Abwicklung größerer
Einsätze. Aus
diesem Grund wird bereits in den Nachwuchsabteilungen viel Wert
darauf gelegt,
das kameradschaftliche Miteinander zu fördern. Dabei spielen
auch gemeinsame
Übungen mit anderen Jugendfeuerwehren eine große Rolle.
So
diente das Gelände des Gründerzentrums am Hopelser Weg den
Jugendfeuerwehren
aus Marx und Wiesmoor am vergangenen Donnerstagabend als
Schauplatz für eine
gemeinsame Übung. Dort warteten einige abwechslungreiche
Aufgaben auf die insgesamt 35 Kinder und Jugendlichen, die mit
sechs
Einsatzfahrzeugen an der Übung teilnahmen.
Zunächst mussten die Nachwuchsbrandschützer im Rahmen der Übung ihr Können in Erster Hilfe unter Beweis stellen. Parallel dazu bauten weitere Mitglieder beider Jugendfeuerwehren einen umfangreichen Löschangriff mit mehreren C-Rohren auf. Damit genügend Löschwasser zur Verfügung stand, musste außerdem eine ausreichende Wasserversorgung aufgebaut werden. Die Jugendfeuerwehr Marx verlegte hierbei mithilfe ihres Schlauchwagens eine Versorgungsleitung von einem in der Nähe befindlichen Löschwasserbrunnen zum Übungsobjekt, während eine andere Gruppe der Jugendfeuerwehr Wiesmoor mit ihrem Löschgruppenfahrzeug die Löschwasserversorgung aus einem nahen Hydranten sicherstellte. Nachdem die Mitglieder beider Jugendabteilungen alle Aufgaben erfolgreich erledigt hatten, konnte die Übung nach gut 45 Minuten beendet werden.
Zahlreiche Mitglieder der Einsatzabteilungen beider Feuerwehren unterstützten die Kinder und Jugendlichen bei dieser Übung. Die verantwortlichen Jugendfeuerwehrwarte werteten die gemeinsame Aktion und kreisübergreifende Zusammenarbeit als großen Erfolg. Auch den Jugendfeuerwehrmitgliedern hat es viel Spaß gemacht – da war man sich bei einem abschließenden Eis nach Übungsende einig.
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)
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