Auf dem Sportplatz hinter dem Dorfgemeinschaftshaus in Wilhelmsfehn I wurde gestern der 14. Wilhelmsfehn I - Cup ausgetragen. Bei strahlendem Sonnenschein und bester Spiellaune waren spannende Begegnungen zu verfolgen. Neben mehreren Mannschaften war auch eine Frauschaft angetreten.
Diese Spielerin hatte einem männlichen Gegner den Ball abgenommen und stürmte in großen Sätzen zum gegnerischen Tor. Der krönende Abschluss blieb leider versagt.
Dem kleinen Hunger zwischendurch konnte abgeholfen werden.
Die folgenden Fotos wurden von Dynamo Klappbrüch zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!
Das Wiesmoorer Königshaus übernahm die Siegerehrung.
Turniergewinner war die Mannschaft "Arschgeil". Den zweiten Platz errang FF Jever. Dritter Sieger war Dynamo Klappbrüch.
Lust
auf Tennis? Einfach mal probieren? Die TG Wiesmoor bietet allen
Interessierten ein kostenloses Training an. Jeder kann es mal probieren,
ob jung oder alt. Einfach vorbeikommen zur Tennisanlage an der
Freilichtbühnenstraße in Wiesmoor.
Wann:
Kinder bis 10 Jahre: Freitag ab 16:00 Uhr
Jugendliche und Erwachsene: Freitag ab 17:00 Uhr
Weitere Gruppeneinteilung oder Einzeltraining auf Anfrage.
Kanal-Schleusenfahrt am Sonntag
„Geschlechter-Trennung“ auf dem Fahrgastschiff MS Wiesmoor:
Die Crew lädt am
Mittwoch, 29. Mai, von 18 bis 21 Uhr alle Frauen zu einem „chilligen“ Mädels-Abend
auf dem Nordgeorgsfehnkanal ein. Die Fahrt führt nach Marcardsmoor und zurück.
Partymusik ist garantiert. Einen Tag später geht die Fete auf dem Schiff weiter.
Allerdings sind bei der Vatertags-Tour am Donnerstag, 30. Mai (Christi Himmelfahrt),
nur Herren an Bord. Die dreistündige Frühschoppen-Tour beginnt um 10 Uhr, am
Nachmittag folgt eine weitere Fahrt von 15.30 bis 18.30 Uhr.
Der Mädels-Abend kostet inkl. einem Glas Hugo 14,90 Euro. Bei der Vatertags-Party
ist im Preis von 16,90 Euro ein Herrengedeck inklusive. Die Touren beginnen jeweils
am Anleger am Markt / Big Ben. Für alle Fahrten sind noch Plätze frei. Anmeldungen
sind erforderlich: info@ms-wiesmoor.de oder telefonisch unter 0177 6367908.
Mit Frau, Mann, Kind und Kegel können Gäste hingegen an der beliebten KanalSchleusen-Fahrt teilnehmen. Die nächsten Termine sind am Sonntag, 26. Mai (13.30
Uhr), am Donnerstag, 30. Mai (13.30 Uhr), am Freitag, 31. Mai (15 Uhr), sowie am
Samstag, 1. Juni (14 Uhr).
Die Touren dauern jeweils 90 Minuten und führen vom Markt in Richtung
Marcardsmoor. Das Schiff passiert eine Klappbrücke und eine handbetriebene
Schleuse, ehe es nach 45 Minuten dreht und zurück zum Ausgangspunkt fährt. Die
Fahrt kostet 8,50 Euro für Erwachsene und 5,00 Euro für Kinder. Das vergünstigte
Familienticket für 20,00 Euro ist für zwei Erwachsene und zwei Kinder gültig. Eine
vorherige Anmeldung ist bei den Kanal-Schleusenfahrten nur bei Gruppen ab 10
Personen per E-Mail an info@ms-wiesmoor.de erforderlich. Ansonsten werden
Tickets direkt an Bord verkauft.
Ein neun Jahre altes Kind ist am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall in Wiesmoor verletzt worden. Der neunjährige Junge überquerte mit seinem Fahrrad gegen 15:40 Uhr unmittelbar die Hauptstraße in Höhe eines Kaufhauses und achtete dabei offenbar nicht auf den Verkehr. Ein 43 Jahre alter Fahrer eines VW Golf aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont, der auf der Hauptstraße in Richtung Ortskern fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste das Kind. Der Junge wurde leicht verletzt.
Der 21. Mai 1929 war ein Tag wie jeder andere - nicht aber für Gerd Doyen und seine Ehefrau Anna aus der Luisenwieke, denn an diesem Tag wurde ihr Sohn Heinrich geboren.
Kurz nach dem Weltkrieg arbeiteten Heinrich und sein Vetter Heinrich Bohlen auf den Binnenschiffen ihrer Väter. Sie bemerkten, dass sich der Transport von den Schiffen auf die Straßen verlagerte und es gelang ihnen, im Jahr Jahr 1950 einen alten Wehrmachtslastwagen, einen Büssing, zu erwerben. Die Kaufverträge mussten die Väter der beiden Firmengründer mit Wechseln gegenzeichnen, denn Bargeld war noch nicht viel vorhanden.
Erster Lastwagen der Fuhrunternehmer Bohlen & Doyen - ein Büssing (Foto: Adams)
Der Wagen wurde später zurückgekauft, restauriert und wird bei besonderen Anlässen gezeigt - hier Freilichtaufführung Törf un Strom, 2009, Freilichtbühne. Die Firma entwickelte sich außerordentlich gut und feierte im Jahr 2000 das 50-jährige Bestehen. Zu diesem Anlass wurde eine Chronik herausgegeben, die vom ehemaligen Mitarbeiter Wilfried Bohlsen verfasst wurde.
Die Firmengründer (v.l.) Hein Doyen - Hein Bohlen (Repro: Adams)
Die Firma gehörte neben Bünting, Enercon und EWE zu den größten Arbeitgebern in Ostfriesland und die Gewerbesteuerabgaben waren für Wiesmoors Entwicklung von großer Bedeutung.
Im Jahr 2007 wurde die Firma leider insolvent, konnte aber unter einem Investor weiter bestehen und viele Arbeitsplätze blieben erhalten. Die Firma gehört seit 2014 zur SAG Gruppe, die wiederum von der französischen SPIE einverleibt wurde.
Aus Anlass seines bevorstehenden 90-jährigen Geburtstags entschloss sich Hein Doyen, die Jubiläumsausgabe der Firmenchronik noch einmal herauszugeben, diesmal durch den Wiesmoorer Adlerstein-Verlag, Inh. Hans-Jürgen Sträter.
Hein Doyen und Hans-Jürgen Sträter mit den ersten Ausgaben des Re-Prints der Jubiläumsedition. (Foto: Adams)
Ab Mitte der 90er Jahre war Bohlen&Doyen als maritimer Kabel- und Rohrleitungsleger ein weltweit agierendes Unternehmen.
Auch jetzt, im Ruhestand, sieht man Familie Doyen noch mit Freunden auf dem Wasser.
Familie Doyen - alle in einem Boot! (Foto: Adams)
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Hein - und noch viele schöne Jahre mit deiner Frau und der Familie!
POL-AUR: Ermittlungsgruppe klärt Einbruchserie im Raum Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland auf
Die Ermittlungsgruppe konnte umfangreiches Diebesgut beschlagnahmen. - Foto: Pressemitteilung Polizei
Ermittlungsgruppe klärt Einbruchserie im Raum Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland auf
Gemeinsame Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektionen Aurich/Wittmund und Wilhelmshaven/Friesland beschlagnahmt Diebesgut und Betäubungsmittel - zwei Täter in Untersuchungshaft.
Die Polizeiinspektionen Aurich/Wittmund und Wilhelmshaven/Friesland haben in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Aurich eine Einbruchserie im Raum Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland aufklären können. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe führte im April 2019 im Landkreis Friesland in Zusammenarbeit mit Spezialkräften der Polizei Niedersachsen sowie in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aurich eine groß angelegte Durchsuchungsaktion durch. Aufgrund der Durchsuchungen und der intensiven Ermittlungsarbeit konnten verantwortliche Täter festgenommen sowie umfangreiches Diebesgut und Betäubungsmittel beschlagnahmt werden.
Die Ermittlungsgruppe war im Dezember 2018 gemeinsam durch die Polizeiinspektionen Aurich/Wittmund und Wilhelmshaven/Friesland gegründet worden, um gegen die für zahlreiche Wohnungseinbrüche verantwortliche Tätergruppe im Raum Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland vorzugehen.
Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich auch Anhaltspunkte für Betäubungsmitteldelikte, so dass die Ermittlungen auch hierauf ausgeweitet wurden. Aufgrund intensiver Ermittlungsmaßnahmen konnten die Ermittler bei der Festnahme von zwei Tätern mehr als zwei Kilo Marihuana beschlagnahmen. Gegen die Täter erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aurich Haftbefehl. Die beiden Männer im Alter von 24 und 40 Jahren befinden sich seither in Untersuchungshaft.
Gegen weitere Personen dieser Tätergruppe wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Im Zuge der Durchsuchungen konnten unter anderem hochwertiger Schmuck, Bargeld, aufgebrochene Tresore und elektronische Geräte beschlagnahmt werden. Als besonderer Erfolg ist das Auffinden von insgesamt neun Langwaffen und mehr als 1.200 Schuss Munition zu werten. Die Waffen, die Munition und der Schmuck stammen aus zahlreichen Einbrüchen, die die Tätergruppe im vergangenen Oktober und November unter anderem in Friedeburg, Zetel, Sande und Bockhorn verübt hat.
Die Ermittler gehen nach bisherigem Erkenntnisstand davon aus, dass die Tätergruppe neben den Einbrüchen auch umfangreichen Handel mit Betäubungsmitteln getrieben hat.
Nicht alle beschlagnahmten Schmuckstücke konnten bislang möglichen Einbrüchen zugeordnet werden. Viele von ihnen weisen individuelle Merkmale auf. Die Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung, um das Diebesgut den Besitzern zuordnen und weitere Straftaten aufklären zu können.
Die Ermittlungen gegen die Tätergruppe, die überörtlich agiert hat, dauern an.
Wer Hinweise zur Aufklärung weiterer Straftaten geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund (Tel. 04941 / 606-215) oder der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland (Tel. 04421 / 942-0) zu melden.
Vor einiger Zeit gab es in einer Social-Media-Gruppe eine Diskussion über Ordnung und "Sauberkeit in Wiesmoor vs Wiesmoor ist ein Drecknest".
Meine Meinung ist nach wie vor, dass es um Sauberkeit in der Stadt im allgemeinen gut bestellt ist. Sicher, gelegentlich mag hier und da etwas gefunden werden, aber eigentlich ist es wenig! Wenn Freunde aus den Vereinigten Staaten uns besuchen, höre ich immer "how clean is it!" Die wissen, von was sie reden - schaut man sich einmal die Straßen in amerikanischen Städten an.
Es gab aber am Donnerstag eine unrühmliche Ausnahme. Vor den Altkleidercontainern beim Combi-Markt waren Kleider vor den Containern abgelegt worden!.
Wem ist das anzukreiden? Die Container waren offensichtlich voll und es passte nichts mehr hinein. Wie der Leerungszyklus aussieht, weiß ich nicht. Da liegt vielleicht ein Versäumnis des Aufstellers der Container vor. Vielleicht ist aber auch mehr als normal Altkleiderentsorgung angefallen, mit der niemand rechnen konnte.
Andererseits - wenn die Container voll sind - es gibt ja mehrere Standorte in Wiesmoor und ein Ausweichen auf andere Standorte wäre ein Leichtes gewesen.
Für die Kreise Wittmund und Friesland findet man im Internet die Standorte von Kleidercontainern. Eine solche Lösung wäre auch für den Landkreis Aurich wünschenswert!
Hier sind die zuständigen Behörden - Landkreis und Stadtverwaltung - gefordert.