Am Montagabend löste die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland AöR die Meldeempfänger
der Einsatzkräfte der DLRG Ortgruppen
Esens, Wittmund und Wiesmoor aus mit der Nachricht „Menschenrettung aus
Wasser“.
Insgesamt 20 Einsatzkräfte dieser DLRG Ortgruppen übten gemeinsam mit den Leinenführern der freiwilligen Feuerwehr Wiesmoors die Evakuierung von 15 Statisten.
Diese in Not geratene Gruppe befand sich auf dem Fahrgastschiff MS Wiesmoor auf dem Nordgeorgsfehnkanal in Marcardsmoor. Nach einer Explosion auf dem Schiff, so das Szenario, sei eine Person über Bord gegangen und würde vermisst. Die Gruppe müsse umgehend evakuiert werden.
Insgesamt 20 Einsatzkräfte dieser DLRG Ortgruppen übten gemeinsam mit den Leinenführern der freiwilligen Feuerwehr Wiesmoors die Evakuierung von 15 Statisten.
Diese in Not geratene Gruppe befand sich auf dem Fahrgastschiff MS Wiesmoor auf dem Nordgeorgsfehnkanal in Marcardsmoor. Nach einer Explosion auf dem Schiff, so das Szenario, sei eine Person über Bord gegangen und würde vermisst. Die Gruppe müsse umgehend evakuiert werden.
Neben drei Motorrettungsbooten, die zum Teil mit einem Kran
von der Brücke ins Wasser gelassen wurden, kam auch ein Tauchtrupp zum Einsatz,
der die vermisste Person suchte.
Eine „Puppe“, präpariert vom Sporttauchlehrer Andreas Köhl und Mitorganisator dieser
Einsatzübung, wurde von den Tauchern geborgen, zu denen auch die Wiesmoorer Einsatztaucher
Hans-Gert Ahrends, Alexander Friese und Kai Schöps gehörten.
Auch Ingo Moormann (Bootsführer der DLRG Ortsgruppe Wiesmoor-Großefehn e.V.) erklärte sich in der Abschlussrunde höchst zufrieden mit dem neuen Motor des Einsatzbootes der DLRG Wiesmoor-Großefehn e.V., welcher erst zuvor in der Woche seinen Platz am Motorboot gefunden und einem Testlauf absolviert hatte.
„Diese Einsatzübung hat reibungslos geklappt und festigt die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten“, lobte Hans-Gert Ahrends (Ortvorsteher der DLRG Wiesmoor-Großefehn e.V.) abschließend. Ein großer Dank ging auch an die Organisatoren Andreas Köhl und Hendrik Schulz, an alle Statisten, an die freiwillige Feuer Wiesmoor, an die benachbarten DLRG Ortsgruppen und an den Verein rund um die MS Wiesmoor, die durch ihr Engagement solch eine großangelegte Übung erst ermöglichten.
Text und Fotos: T. Moormann
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