Montag, 4. September 2017

Blütenfest 2017 - Senioren-Vormittag

Nach der ersten Amtshandlung des gestern neu gewählten Königshauses, der Korsoteilnahme im Krönungswagen, stand heute Vormittag nach langer Feier und kurzer Nachtruhe der zweite Termin an - der Senioren-Vormittag.

Immer am Montagmorgen des Blütenfests werden die über 80-jährigen Senioren vom Bürgermeister zu einer Stadtrundreise mit dem Bus durch Wiesmoor eingeladen, bei der sie über alle Veränderungen und Neuerungen in der Stadt informiert werden.

Diemal ging die Fahrt von der Blumenhalle über die Dahlienstraße Richtung Marktplatz,durch die Marktstraße bis zum ehemaligen Festhallengrundstück. Hier wird die Firma Traba ein großes Wohngebäude mit Tiefgarage errichten.

Am Amselweg wurde das Baugebiet A 24 vorgestellt. Auf den bereits abgetorften Flächen soll Wohnbebauung entstehen. Alle Bauplätze wurden bereits verkauft. Auch das zukünftige Baugebiet A 25 wird über den Amselweg erschlossen.

Über den Streeker Weg ging es entlang des Hopelser Waldes zum Hopelser Weg Richtung Hauptstraße. Am Heidelberger Weg wurde abgebogen und die neuen Baugebiete Haferweg und Schötweg besichtigt. Anschließend wieder weiter über den Hopelser Weg und Besichtigung des Gründerzentrums. Es wurde neben den gewerblichen Einrichtungen auch das Blütenstecken in diesen Hallen am vergangenen Freitag erwähnt.

Auf der Hauptstraße Richtung Zentrum, vorbei an den neuen Wohnanlagen.

Weiter über den Rotenburger Weg - auch dort sind neue Wohnanlagen teils fertig, teils geplant.

Auf dem Amaryllisweg weiter Richtung Schulstraße. Auf dem Parkplatz des Bettenhauses findet der Markt statt, wenn der Marktplatz nicht zur Verfügung steht.

Über die Schulstraße führte der Weg am Blaubeerfeld vorbei bis zur Marcardsmoorer Brücke. Diese Straße wurde vor kurzer Zeit teilweise saniert.

Über die Wittmunder Straße ging es Richtung Wiesmoor. Auf der Hauptwieke II ging es dann bis zur Rolofswieke und über die Brücke dann zur Pollerstraße, wobei das auf Großefehntjer Gebiet liegende Teilstück "Ottermeerstraße" heißt.

Nach dem Einbiegen in den Ledaweg ging es dann bis zur Kanalstraße und darüber bis hin zur Hauptstraße.

Auf der Hauptstraße fuhren die Busse Richtung Zwischenbergen. Der Zwischenberger Hauptweg ist eine Besonderheit. Die Häuser auf der östlichen Straßenseite und die Straße selbst sind Wiesmoorer Gebiet. Die Häuser westlich des Hauptwegs liegen auf Strackholter Gebiet, gehören somit zu Großefehn.

Über den Moorweg ging es dann zum Dorfgemeinschaftshaus - das war die ehemalige Schule.

Über den Mittelweg und Viehtrift wieder zum Hauptweg und zur Hauptstraße. Gegenüber der Einmündung der Pollerstraße liegen die Geschäftsräume von Quadhändler Böhm. Hier wurde auf den Quad-Korso vom Sonnabend hingewiesen. Über die Kastanienstraße ging es zurück zur Blumenhalle, wo bereits festlich gedeckte Tische mit Tee und Kuchen für die Senioren bereitstanden.



In Wiesmoor leben derzeit 570 Damen älter als 80 Jahre, davon 470 80 - 90 Jahre, 100 91 - 100 Jahre alt.

Bei den Herren sind 340 älter als 80 Jahre, davon 311 80 - 90 Jahre alt, 29 sind 91 - 100 Jahre alt.

Von diesen insgesamt 910 eingeladenen Senioren sind 182 Damen und Herren der Einladung gefolgt.

Im Saal der Blumenhalle begrüßte Bürgermeister Völler die Senioren und stellte gleich  Blütenkönigin Cleome I. (Mitte) und die Prinzessinnen Sakia Halm (re.) und Tomke Ennen (li.) vor.









Bürgermeister Völler überreichte der ältesten Dame, Frau Frieda Kuptz einen Blumenstrauß. Sie war am 7. Juni 96 Jahre alt geworden.


Die Damen vom Königshaus gratulierten herzlich. Frau Kuptz war dermaßen gerührt, sie wollte Prinzessin Tomke Ennen nicht wieder loslassen.


Auch Werner Spitzer als ältester männlicher Gast erhielt vom Bürgermeister einen Blumenstrauß und Glückwünsche vom Königshaus.

  

Zur Feier des Tages gab es vom Bürgermeister einen Schnaps. Bürgermeister und Königshaus prosteten den Gästen zu.

Bei herrlichem Wetter wurden im Freien noch einige Aufnamen getätigt und Videos gedreht.


Blick aus dem Krönungswagen


Einige Besucherinnen suchten den Kontakt zum Königshaus und baten darum, gemeinsame Fotos aufnehmen zu dürfen.








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