Donnerstag, 30. Juli 2015

Demnächst: Flohmarkt Wiesederfehn

Foto übermittelt


Ostfrieslands größter Privater Straßenflohmarkt in Wiesmoor / Wiesederfehn

9.8.2015 ab 9:00


Der private Straßenflohmarkt in Wiesederfehn ist zum Selbstläufer geworden. Doch so ganz wollten die Hauptorganisatoren Käthe Holst und Ewald Hagedorn in der vergangenen Woche dann doch nicht auf das „Lagegespräch“ verzichten,  Schließlich werden am Sonntag, 9. August, mehrere tausend Besucher in Wiesederfehn erwartet. Und um diese Massen bewältigen zu können, bedarf es dann doch Organisationstalent.
Dass sich der Straßenflohmarkt so prächtig entwickelt hat, damit hat vor sieben Jahren keiner gerechnet. Damals starteten einige Anlieger mit überschaubaren 40 Flohmarktständen. In gut zwei Wochen werden nunmehr mehr als 250 Beschicker im Jannburger Weg und in dem angrenzenden Gewerbegebiet Am Dobben erwartet. So viele feste Zusagen würden jetzt bereits vorliegen, meint Hagedorn, der sich über weitere Anmeldungen unter Telefon 04944 / 1721 freut.
Neben Anliegern kommen auch Flohmarktbeschicker aus dem ostfriesischen Umland nach Wiesederfehn. Es hat sich nämlich rumgesprochen, wie familiär es beim privaten Straßenflohmarkt zugeht. Das mag auch daran liegen, dass ausschließlich private Anbieter zugelassen sind. Die können übrigens einen selbst gebackenen Kuchen mitbringen, um das Angebot in Käthes Gartencafé mit zu bestücken. „Die Kuchenspender bekommen dann einen Gutschein“, erzählte Käthe Holst. Darüber hinaus wird mit Bratwurst, Fischspezialitäten und kühlen Getränken, darunter auch die beliebten Cocktails, eine Auswahl gegen Hunger und Durst geboten.
Der offizielle Beginn ist für 9 Uhr angesetzt. Allerdings wird die private Flohmarktmeile bereits zum Leben erweckt, wenn über Wiesederfehn die Sonne aufgeht. Aus diesem Grund wird der Jannburger Weg am diesem Veranstaltungstag auf dem Teilstück von der Bundesstraße 436 bis zum Gewerbegebiet Am Dobben für den Straßenverkehr gesperrt sein. Eine entsprechende Umleitung ist ausgeschildert.

Radio Jade besucht Torf- und Siedlungsmuseum

Wegen der bevorstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten im Torf- und Siedlungsmuseum Wiesmoor besuchte Reporterin Jennifer Stöber heute Mittag das Torf- und Siedlungsmuseum und führte mit dem Vereinsvorsitzenden, Gerold Kayser, ein Interview.

Jennifer Stöber interviewt Gerold Kayser
Das Interview wird morgen auf Radio Jade ausgesendet. Der Sendeplatz steht heute noch nicht genau fest. Entweder soll der Beitrag im Jade-Echo zwischen 13 und 17 Uhr, oder im Direkt-Regionalmagazin zwischen 17 und 18 Uhr gesendet werden.

Radio Jade ist auf der UKW-Frequenz 87,8 MHz oder im Live-Stream,  nach Auswahl des bevorzugten Players, zu hören.

Auch ein Mitschnitt kann gegen Gebühr angefordert werden.

Hier das Interview im Wortlaut!

To my readers all around the world:
Radio Jade sent a reporter to Torf- und Siedlungsmuseum (Peat and Settlement Museum) at Wiesmoor in order to broadcast an interview on Friday, July 31st either in "Jade-Echo" between 1 pm and 5 pm or "Direct-Regional Magazine" between 5 and 6 pm local summertime. You can listen to the interview using Live-Stream worldwide - however after chosing your favorite player and only in the German language.

Dienstag, 28. Juli 2015

30 Jahre Torf- und Siedlungsmuseum Wiesmoor

Helga Reis und Heinz Spiegel laden ein
Das Torf- und Siedlungsmuseum wurde im Jahr 1985 gegründet und am 31. Juli 2015 feiert der Förderverein zur Erhaltung des moorkundlichen Heimatgutes e.V. das 30-jährige Bestehen des Vereins in einer nichtöffentlichen Veranstaltung.

Für die Öffentlichkeit findet am 1. und 2. August 2015 in der Zeit von 10 - 18 Uhr eine Vorstellung alter Handwerke und Arbeitsweisen statt. Diesen Handwerkern über die Schulter zu schauen und hautnah die Herstellung von seinerzeit alltäglichen Gebrauchsgegenständen zu erleben, ist sicherlich interessant für die gesamte Familie. Kinder und Eltern können lernen, wie das tägliche Leben früher von Statten ging und die Großeltern finden Gelegenheit, sich an lange Vergessenes zu erinnern!








































A n f r a g e :
Das Torf- und Siedlungsmuseum sucht für einen kleinen Rastraum im Eingangsgebäude Möbel im Stil der 50er Jahre wie z.B. Nierentische, Cocktailsessel, Steh- und Wandlampen usw. aus der Zeit. Wer solcherlei noch zu Hause hat und entsorgen möchte - besser beim Museum melden (04944 912253 oder info@torf-und-siedlungsmuseum.de), als für den Sperrmüll bereitstellen!

Montag, 27. Juli 2015

Boßelfest Zwischenbergen


Oldtimer - Foto Meinen
Das diesjährige Boßelfest in Zwischenbergen hatte nicht das das beste Wetter erwischt. Besonders der Platz für die Oldtimer, 300 - 400 Oldtimer waren wohl erschienen, war durch den Regen stark aufgeweicht und wies tiefe Furchen auf. Im Zelt wurde trotzdem gut gefeiert.


 











Copter - Foto Meinen
Am Sonntag waren die Quadrocopter-Flüge einer der Höhepunkte, ein weiterer Lars Fischer und die Zwischenberger Gitarren und das Sensenmähen mit Ex-Bürgermeister Alfred Meyer im Team.
















Königshaus - Foto Meinen
Auch in diesem - wie in den vergangenen Jahren - beehrte das Wiesmoorer Königshaus das Boßelfest mit seinem Besuch.

Besucher - Foto Adams










Während am Ende des Festes im Zelt bereits die Stühle und Tische abgetragen wurden, verharrten noch viele Besucher am Imbiss- und Getränkestand.

Zumba - Wohltätigkeit

Die regelmässig im Hotel Torfkrug stattfindenden Zumba-Tanzveranstaltungen hatten heute, am 26. Juli 2015, einen besonderen Hintergrund.

Heute wurde im Rahmen einer "Party für Alle" eine Benefizveranstaltung zu Gunsten des Eltenrvereins krebskranker Kinder durchgeführt.

Der Eintritt zur Party war frei - es wurde jedoch zu einer Spende für den obengenannten Verein gebeten.

Hier ein Foto vom Verlauf:



Spinning
Bei der Aktion wurden insgesamt 2705.01 € eingezahlt und konnten der Vertreterin des Elternvereins, Jaskia Gutzeit, hier mit KIndern Chantal und Jamelia, übereignet werden.

Jaskia Gutzeit mit Kindern Chantal (li.) und Jamelia
Möge die Summe der Arbeit des Vereins zu Gute kommen!



Sonntag, 26. Juli 2015

Kunstausstellung FIGURATIV

Horst-Richard Schlösser 

Besucher der Vernissage

Besucher in angeregtem Dialog
 
Besucher im Gespräch

dito

Erika Ziegler neben ihrer Skulptur

Mittwoch, 22. Juli 2015

Rennteam Eilers

Lena Eilers sammelt Rennerfahrungen im ADAC-Junior Cup.
Strammes IDM-Programm mit Grand Prix am Sachsenring


Wiesmoor: Nahezu im Zeitraffertempo absolvierte die 18-jährige Lena Eilers aus dem Hause des Seitenwagen-Rennteams Eilers die zur Meisterschaft zählenden drei letzten Veranstaltungen in der Nachwuchsklasse des "ADAC Junior Cups powered by KTM".
In diesem Cup können Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren erste Rennerfahrungen sammeln und mit den 390 Kubik Zentimeter starken KTM-Einzylinder-Motorrädern eventuell die Basis für eine erfolgreiche Motorsport-Zukunft schaffen.

Nürburgring: So startete das erstmals kombinierte Feld aus deutschen und niederländischen Cup-Teilnehmern mit insgesamt 46 Fahrern am Nürburgring in den dritten Meisterschaftslauf. Nach einem kleinen Sturz in der zweiten Trainingseinheit startete die Wiesmoorerin von Startplatz 35 ins Rennen. Mit stetig schnelleren Rundenzeiten beendete sie ihren ersten Einsatz auf der berühmten Eifel-Rennstrecke auf Platz 32 !

Hungaroring/Ungarn: Eine halbe Weltreise sollte das Team um Lena dann 14 Tage später zum 1500 km entfernten Hungaroring führen, denn auf der Formel 1-Strecke gastierte die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft zum ersten Mal. Insgesamt 16 Fahrstunden lagen hinter dem ostfriesischen Rennteam, als es am Freitag um 15:00 Uhr auf dem Hungaroring eintraf, allerdings waren sich alle einig: Man wurde von den ungarischen Streckenbetreibern freundlichst empfangen und verlebte bei herrlichstem Wetter ein tolles Rennwochenende. Die ersten Runden auf der mit einigen Höhenunterschieden gespickten und nicht einfach zu fahrenden Strecke waren für die Wiesmoorerin gewöhnungsbedürftig, allerdings legte sie wie gewohnt die meisten Trainingskilometer zurück. Mit einer Trainingszeit von 2.25. 276 min. startete sie aus der siebten Reihe in ihr drittes Rennen dieser ersten Saison. Durch einen verpatzten Start verlor sie allerdings wichtige Sekunden, fightete lange mit dem 17-jährigen Yannik Tuisel, musste sich letztendlich diesem aber geschlagen geben und überquerte die Ziellinie nach 13 Runden als 25.

Bei dennoch guter Laune verbrachte die Rennfamilie dann noch zwei weitere Tage in der 2-Millionen-Stadt Budapest und verließ Ungarn dann am Mittwoch mit vielen neuen Erkenntnissen in

Richtung Sachsenring, zu einem der größten Highlights des deutschen Motorradrennsports, der Moto GP, denn im Rahmenprogramm dieses hochwertigen Ereignisses mit über 200.000 Zuschauern durften die jungen Junior-Cup-Fahrer ihren vierten Meisterschaftslauf austragen. Unter den Augen der großen Stars, wie Valentino Rossi, Marc Marquez und Stefan Bradl, legten die Nachwuchsrennfahrer, anfänglich aufgrund der großen Kulisse doch sichtlich nervös, ihre Runden in den zwei Zeittrainings zurück.

Der Start, bereits am Samstag Nachmittag, verlief für die 18-jährige Lena Eilers ähnlich wie in Ungarn: „Meine Reaktion auf das Erlöschen der roten Ampel ist zwar gut, aber das Starten klappt leider noch nicht optimal," sinnierte die dennoch zufriedene Lena über den vorletzten Platz. 

MotoGPSachsenring2015_LenaEilers01_FotoThHorn
"Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, trotzdem ist es ein tolles Erlebnis gewesen, vor so vielen Zuschauern fahren zu dürfen. Ich freue mich jetzt schon riesig auf das Rennen in Assen am Wochenende, 7.bis 9. August, den 5. Lauf zum ADAC Junior Cup powered by KTM", fügt sie optimistisch blickend hinzu.

Dienstag, 21. Juli 2015

Figurativ

Die Künstler der Nordbrücke laden ein:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Nordbrücke,

zur Ausstellung “Figurativ”

laden wir Sie ganz herzlich ein.

Vernissage: Sonntag, 26. Juli 2015, 16.00 Uhr
im Kunsthaus Wiesmoor, Enzianstraße, Ecke Begonienstraße 2.
Die Künstler sind anwesend. Der Eintritt ist frei.


Begrüßung: Horst-Richard Schlösser,
1. Vorsitzender der Nordbrücke

Dauer der Ausstellung:
26. Juli 2015 - 23. August 2015

Estrellas - Musik im Blumenreich

Estrellas
ESTRELLAS sind die Sterne und meint klingende Himmelsmelodien auf den Harfen. 
Agnes Waehneldt und Ines Meenken aus Ostfriesland spielen mit zwei Harfen alte und neue Weisen.
Ihr Repertoire reicht von Keltik, Renaissance, französich-bretonischen Liedern über
neue und eigene Kompositionen.    
Der Zauber ihrer Instrumente wird zur intimen Berührung. 
In Mehrstimmigkeit und ihrer Improvisationsvielfalt wird jedes Konzert von
ESTRELLAS zu einem einzigartigen Erlebnis. 



Termin:             Sonntag, 26. Juli 2015 von 15 bis 17 Uhr
Ort:                  Blumenreich Wiesmoor
Eintritt:             regulär: pro Person 6,50 €
                        Ermäßigt: pro Person 6,00 €
                        Für Inhaber der Bürger- oder Saisonkarte frei

Zwischenberger Fest



Montag, 20. Juli 2015

Trauer im Umfeld!

Trauernde Menschen begleiten
Wiesmoor / arw - Trauernde Menschen zu begleiten ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie erfordert eine angemessene persönliche Haltung. Welches sind passende Worte und Gesten? Ist Trost möglich? Hilfreiches Begleiten trauernder Menschen erfordert Sachkenntnis und persönliche Kompetenz. Daneben spielen Fragen der persönlichen Betroffenheit eine wesentliche Rolle. Bin ich mit meiner eigenen Trauer vertraut? Welches sind die Quellen, aus denen ich schöpfe? Angemessenes Handeln gegenüber Trauernden setzt die Auseinandersetzung mit persönlichen Verlust- und Trauererfahrungen voraus. Die Begleitung trauernder Menschen stellt an beruflich und freiwillig Tätige hohe persönliche und fachliche Anforderungen. Katrin Herz berichtet in der nächsten Zusammenkunft der ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor am kommenden Mittwoch, den 22. Juli, um 19:30 Uhr über ihre Ausbildung zur Trauerbegleiterin in Bad Bederkesa. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit der eigenen Trauerbiographie, die Vermittlung von  Grundlagen der Phänomenologie der Trauer und um Anregungen zu einer Haltung, bei der Würde, Selbstbestimmung und Spiritualität der Betroffenen im Mittelpunkt stehen. Das Treffen für die Hospizmitarbeiter und -mitarbeiterinnen findet wie immer im Haus der Diakonie, Wiesmoor, Am Nielsenpark 31, gegenüber der Blumenhalle, statt.

Samstag, 18. Juli 2015

Manuela - Alles hat seine Zeit

Eine Schülerin der Grundschule Süderwieke, später Grundschule Wiesmoor-West, danach Grundschule am Ottermeer, wurde nach 46 Jahren der Zugehörigkeit nun von dieser Schule entlassen!

Manuela Bohlen besuchte dereinst diese Schule, wechselte später auf die Oberschule, begann ein Lehramtstudium an der Universität Oldenburg und wurde letztendlich Lehrerin und später Schulleiterin der Grundschule am Ottermeer, wie die Schule mittlerweile heißt.


Heute wurde Manuela, inzwischen Stadtlander-Lüschen heißend, aus dem Schuldienst und ihrem Amt als Schulleiterin feierlich verabschiedet.

Gemäß ihrer christlichen Grundeinstellung fand der Abschied im Rahmen eines Gottesdienstes statt.

Wegen eines gleichzeitig stattfindenden Gemeindefestes stand die Kirche Spertzerfehn für diesen Festakt nicht zur Verfügung. Die Kirchengemeinde Ostgroßefehn stellte ihre Kirche zu diesem Gottesdienst großzügig zur Verfügung. Danke an dieser Stelle!

Etliche Laudatoren, wie Nachfolgerin Andrea Harms, Regierungsdezernent Matthias Krömer,  Bürgermeister Friedrich Völler  resümmierten deren Leistungen und Verdienste.








Den musikalischen Rahmen gestalteten Insina Lüschen und Jens Pape.











Pastor Hermann Reimer von der Kirchengemeinde Spetzerfehn ließ es sich nicht nehmen und übernahm, trotz des Gemeindefestes in der eigenen Gemeinde, die Predigt.

Seine Predigt wurde in diesem Rahmen die erste Predigt überhaupt, während der ich einen öffentlichen Applaus erlebte!


Dafür ganz herzlichen Dank, Hermann - da hast Du wohl die richtigen Worte getroffen!




Ein Mini-Schulchor unter der Leitung von Insina Lüschen erinnerte Manuela an ihre Zeit als Leiterin des legendären Schulchors der Grundschule am Ottermeer.









Hilke Bruch, ehemalige Konrektorin und berufslebenslange Begleiterin von Manuela Stadtlander-Lüschen, hielt eine sehr bewegende Abschiedsrede und beendete sie mit einer herzlichen Umarmung.

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Nach dem Festakt in der Kirche sollten Luftballons mit vorher ausgefüllten Kärtchen aufsteigen. Der Wind behinderte das leider und viele Ballons blieben in den angrenzenden Bäumen und Hecken hängen.







Im Anschluss an den Gottesdienst fand der gemütliche Teil des Abschieds mit Grillgerichten, Salaten, Brot und diversen Getränken in der festlich hergerichteten Turnhalle und auf dem Pausenhof statt.
Manuela Stadtlander-Lüschen hatte ihre Kollegen ans Herz gelegt, sie sollten sich keine große Arbeit wegen ihres Abschieds aufhalsen. Diese haben sich aber doch viel Arbeit aufgehalst und extra zur Feier des Tages einen Lehrer- und Mitarbeiterchor gegründet, der nun seinen ersten Auftritt absolvierte und die jetzige Ruheständlerin überraschte.

Die größte Überraschung war jedoch der Auftritt des einzigartigen Schulchors mit einem großen Teil ehemaliger Gründungsmitglieder und Mitgliedern aus vielen Jahren seines Bestehens und auch zuletzt noch aktiven Schulkindern.





Die Chormitglieder hatten sich heimlich getroffen und geprobt und die Geheimhaltung hatte offensichtlich geklappt und die Überraschung war gelungen.



Die Vorsitzenden des Schulelternrates während der Amtszeit von Manuela Stadtlander-Lüschen waren ihr zu Ehren erschienen und es wurden Blumen überreicht, die ein beachtliches Bouquet ergaben.




In diesem Sinne: Danke, Manuela Stadtlander-Lüschen!

Donnerstag, 16. Juli 2015

Bilderbuchkino für Kinder im Blumenreich!

Emily liebt es, am Meer barfuß im Sand zu laufen. Aber als Emily den Strand erreicht, macht sie eine sonderbare Entdeckung: Das Meer ist verschwunden. Dort, wo gestern noch das Wasser war, ist plötzlich nur noch der nasse Sandboden zu sehen. Sofort macht Emily sich auf den Weg, um nach dem Meer zu suchen. Dabei trifft sie Möwen, Seehunde und viele neue Freunde, die alle eine Erklärung für das Verschwinden des Meeres haben. Aber welche Geschichte stimmt denn nun wirklich? Auf ihrer abenteuerlichen Entdeckungsreise lernt Emily alles über Ebbe und Flut und die Vielfalt des Meeres.

"Emily und das Meer" ist eine spannende Geschichte zum Vorlesen und Selbstentdecken. Mit einem Mondkalender zum Selberbasteln können die Kinder ihr neues Wissen über die Gezeiten erproben. (LWTG)

Liska aus Hofheim am Taunus (!) kennt das Buch bereits und die Abenteuer von Emily und ist ganz begeistert!

Samstag, 11. Juli 2015

Feuerwehrübung

Groß angelegte Einsatzübung

Zahlreiche Einsatzkräfte und Feuerwehrfahrzeuge waren kürzlich im Gewerbegebiet "Am Dobben" anzutreffen. Grund hierfür war eine groß angelegte Einsatzübung der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor. Freundlicherweise stellte Klaus Wilken (Firma Wilken - Elemente & Wintergartenbau) das Gelände seiner Firma dafür zur Verfügung. Auf dem großen Areal fanden die Feuerwehrleute ein abwechslungsreiches Übungsszenario vor, welches die Schwerpunkte Menschenrettung und Technische Hilfeleistung umfasste.


Die zuvor von einigen Feuerwehrkameraden ausgearbeitete Ausgangslage verlangte den eingesetzten Rettungskräften einiges ab. So verlor der Fahrer eines Lkw aufgrund gesundheitlicher Probleme die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr frontal in das am Ende eines Wendehammers gelegene Bürogebäude der betroffenen Firma. Danach entwickelte sich ein Schwelbrand, der für eine starke Rauchentwicklung sorgte. In dem teils verrauchten Gebäudekomplex waren anschließend 15 Firmenmitarbeiter im Obergeschoss eingeschlossen. Unweit des Bürotraktes kam es bei Verladearbeiten in direkter Folge dieses Unglücks zu einem weiteren Zwischenfall. Aufgeschreckt durch die Kollision des Lkws mit dem Bürogebäude unterlief einem Gabelstaplerfahrer ein folgenschwerer Bedienungsfehler. Er rammte bei Entladearbeiten einen weiteren Lkw und verschob dadurch große Fässer auf der Ladefläche. Dabei wurde eine Person, die sich auf der Ladefläche befand, zwischen den dort geladenen 2000 Liter-Fässern eingeklemmt. Zu allem Überfluss beschädigte der Gabelstapler dabei auch noch eines der Fässer, aus dem augenblicklich eine große Menge eines gesundheitsgefährdenen Stoffes austrat. 


Diese komplexe Einsatzlage diente auch der Erprobung des neuen Einsatzleitwagens der Feuerwehr Wiesmoor, der im Frühjahr diesen Jahres in Dienst gestellt wurde. Von Beginn an teilte der zuständige Einsatzleiter den Schadensort in zwei Abschnitte auf. Den ersten Abschnitt stellte das Bürogebäude mit den 15 eingeschlossenen Personen dar. Der überwiegende Teil der Firmenmitarbeiter wurde von Atemschutzgeräteträgern beider Feuerwehren über das Treppenhaus mittels so genannter Fluchthauben gerettet. Einige "verletzte" Personen mussten auch mittels Krankentrage und Drehleiter von einem Balkon gerettet werden. Hier wurden vor allem die jüngeren Kameraden unter Atemschutz eingesetzt, damit sie den Ernstfall trainieren konnten.

Den zweiten Abschnitt bildete der missglückte Entladevorgang beim Lkw. Zunächst wurde der bewusstlose Fahrer des Gabelstaplers durch einen Atemschutztrupp gerettet und aus dem Gefahrenbereich gebracht. Danach wurde die Rettung der eingeklemmten Person auf der Ladefläche vorbereitet. Zwischenzeitlich bereiteten die Einsatzkräfte ebenfalls Maßnahmen zur Eindämmung des Stoffaustritts, sowie eine Stelle für die Not-Dekontamination der Unfallopfer und Einsatzkräfte vor. Schließlich konnte auch das eingeklemmte Unfallopfer nach einigen Minuten aus seiner misslichen Lage befreit werden.

Nach gut eineinhalb Stunden war die Übung, an der insgesamt 46 Einsatzkräfte mit zehn Fahrzeugen mitgewirkt hatten, beendet. In der abschließenden Manöverkritik besprachen die Führungskräfte die durch die Übung aufgedeckten Schwachstellen im Einsatzablauf. Im Großen und Ganzen waren alle Beteiligten mit dem Ausgang der Einsatzübung zufrieden. Der Inhaber der Firma, Klaus Wilken, zeigte sich beeindruckt vom Geschehen und dankte den Feuerwehrleuten für ihren "Einsatz", bei dem es sich ja glücklicherweise um eine Übung handelte.





Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                             Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Dienstag, 7. Juli 2015

Bekanntmachung der Stadtjugendpflege Wiesmoor

Großes Kino für kleines Geld

Ob „Minions“, „Ted 2“, „Terminator“ oder „Jurassic World“
, für nur 6,- € können Kinder und Jugendliche nach Aurich fahren und ins Kino gehen.


Dieses Angebot hält die Jugendpflege aus Wiesmoor am Montag, den 13.07.2015 für Kinder und Jugendlichen zwischen 8 und 17 Jahren vor. Die Wahl des Films treffen dabei die Mitfahrer, auch der Besuch verschiedener Filme ist möglich. Das aktuelle Programm kann unter www.kino-aurich.deeingesehen werden.

Abfahrt ist um 15:40 Uhr beim Busbahnhof der Kooperativen Gesamtschule Wiesmoor, die Rückkehr ist auf 19:15 Uhr terminiert.

Da nur noch wenige Plätze zur Verfügung stehen, bittet die Stadtjugendpflege Wiesmoor um frühzeitige Anmeldung. Anmeldungen sind bei Michael Hofer unter 04944-927421 möglich.

Montag, 6. Juli 2015

Gewitter und Starkregen in Wiesmoor

Die ungewöhnlich große Hitze dieses Wochenendes nahm am Sonntagnachmittag ein jähes Ende. Eine Gewitterfront zog auf und Blitze und Starkregen führten zu schneller Abkühlung.

Nachfolgend ein Video - ohne spektakuläre Ereignisse. Der im Facebook gezeigte "Tornado" ist wohl eher ein Fake.


Sonntag, 5. Juli 2015

10 Jahre Waffenschmiede

Glückwünsche zum Jubiläum!

Am 5. Juli fand das Treffen der ostfriesischen Tuning-Freaks und ihrer Gäste statt. Treffpunkt war der Parkplatz vor dem Möbelhaus Buss in Voßbarg.

375 Fahrzeuge wurden auf dem Festgelände ausgestellt, ca. 90 Fahrzeuge nahmen am Wettbewerb teil, um einen Pokal in ihrer Klasse zu erwerben.

Das Wetter spielte mit - erst ganz zum Schluss gab es etwas Regen.

Wiesmoor-info unternahm einen Rundgang über das Festgelände und hat einige aus seiner Sicht interessante Autos und Situationen festgehalten:




Picknick bei Bratwurst und Eis war zwischenzeitlich angesagt!





Samstag, 4. Juli 2015

Wiesmoorer Generationen

Titelbild der Vereinswebsite
Der Verein ist ein gemeinnütziger Verein, der sich generationsübergreifend in freiwilliger und ehrenamtlicher Arbeit seit dem Jahr 2010 für das Gemeinwohl einsetzt.

Am 4. Juli 2015 fand in den Räumen der Grundschule am Ottermeer die Jahreshauptversammlung statt.

Gemäß der Tagesordnung wurde die Versammlung durch die Vorsitzende Ursula Schäfer-Krefter eröffnet, die anwesenden Mitglieder und Gäste begrüßt, die Tagesordnung festgesteltt und Rechenschaftsberichte des Vorstandes vorgetragen.

Ursula Schäfer-Krefter
Im Rahmen der Tätigkeitsberichte stellte Manuela Stadtlander-Lüschen eine Präsentation vor, in der die Vereinsstruktur erläutert wurde.

Vereinsstruktur
Beisitzer Klaus-Dieter Reder teilte mit, da Landkreis und Stadt als Beratungs- und Anlaufadresse den Generationenverein anführen, sollte eigentlich auch eine städtische Zuwendung, etwa in Höhe der Zuwendungen für kulturelle Belange, im Haushalt eingeplant werden. Bisher seien alle Aufwendungen durch Vereinsmitglieder und Mitgliedsbeiträge, bzw. Spenden, finanziert worden. Einen entsprechenden Antrag an den Bürgermeister stellte er vor.

Carsten Dörschel stellte im Rahmen einer Präsentation die neu gestalltete Homepage des Vereins vor. Noch sind nicht alle Inhalte verfügbar, aber das solle in Kürze freigeschaltet werden. Die neue Homepage wird unter der bekannten Adresse http://www.wiesmoorer-generationen.de/ erreichbar sein.

Schatzmeister Jörg Radde trug den Kassenbericht vor.

Jörg Radde

Anschließend fanden satzungsgemäß Neuwahlen des Vorstandes statt.

Als neue Vorsitzende wurde Manuela Stadtlander-Lüschen gewählt.

Manuela Stadtlander-Lüschen
Zur Stellvertreterin wurde Andrea Radde-Reinhard gewählt.

Andrea Radde-Reinhard
Als Schatzmeister wurde Jörg Radde wiedergewählt.

Jörg Radde
 Heike Schütz wurde als Schriftführerin gewählt.

Heike Schütz

Als Beisitzer wurden gewählt:

Klaus-Dieter Reder, Roland Niesner, Nicole Kleen und Ursula Schäfer.

Kassenprüfer wurden Herta Mosink und Christa Quatfasel.

Alle Wahlen erfolgten einstimmig bei jeweils einer Enthaltung der gewählten Probanden.

Vorstandsmitglied Wilhelm Stadtlander war im Verlauf des vergangenen Jahres verstorben und Andrea Radde-Reinhard rief zu einer Gedenkminute auf, zu der sich alle Anwesenden erhoben und des Verstorbenen gedachten. Wilhelm, wir denken an Dich - versicherte sie.

Nach dem offiziellen Teil der Jahreshauptversammlung war ein Grillfest geplant, zu dem viele ausländischen Neu-Wiesmoorer eingeladen worden waren.

Es waren Zusagen von 74 Erwachsenen und 25 Kindern gezählt worden beim ausrichtenden Verein.

Auf dem Schulhof fand ein buntes Fest seinen Verlauf. Menschen aus Deutschland, Persien, dem Balkan, Nordafrika und auch Zentralafrika feierten zusammen ein fröhliches und unbeschwertes Sommerfest.

Ein Wermutstropfen im Festverlauf war, dass bei weitem nicht alle Zusagen zum Erscheinen beim Fest eingehalten wurden. So wurde viel zu viel an Speisen und Getränken angeschafft, wobei die zubereiteten Speisen, wie Salate usw., letztendlich, wenn nicht verbraucht, bei den gegenwärtigen Hochtermperaturen leider vernichtet werden müssen. Das ist schon traurig, weil die Unkosten für dieses Fest von den Vereinsmitgliedern privat getragen wurden.

Die Anwesenden fanden ein schönes Sommerfest vor - wie auf den nachfolgenden Fotos zu sehen ist.







Vielen Dank, Generationenverein - das war ein schönes Fest!

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Zum weiteren Verlauf des Festes erhielten wir diesen Kommentar:
Danke für den umfassenden Bericht. Im Laufe der Veranstaltung waren dann doch fast alle angemeldeten Gäste auch da. Es musste kein Essen vernichtet werden. Es wurde sehr fröhlich ... auch mit spontanen arabischen Tanzeinlagen unserer Nachbarn, die hier jetzt ein neues Zuhause gefunden haben. Mein Dank an alle, die mitgemacht haben!