Donnerstag, 23. November 2017

LEGO-Wettbewerb 2017 - Beginn der heißen Phase

Im Versicherungsbüro von Ina Bohlen an der Hauptstraße 187 in Wiesmoor bereiteten sich Ina Bohlen und Mitarbeiterin Astrid Wagner und Jens Amelsberg von der CDU als Ausrichter des Wettbewerbs auf die Annahme der Wettbewerbsbeiträge vor.

v.l.: Ina Bohlen, Astrid Wagner, Jens Amelsberg

Noch einmal die Bedingungen für die jungen Baumeister:



Adventsmarkt am Fehnkanal

Plakat GS am Fehnkanal

Am 01. Dezember 2017 findet von 14:30 Uhr - 17 Uhr der erste "Adventsmarkt am Fehnkanal" statt. Im Rahmen einer Woche werkelten die Lehrer mit den Kindern Dinge für den Verkauf. Am Tag selbst gibt es auch Essen + Trinken!

In dieser Kreativ-Arbeitsgemeinschaft wurden von Dritt- und Viertklässlern der Schule neben den Dingen für den Verkauf auch Werbeplakate erstellt. Hier eines davon für die Werbung im Internet!

Wolf in Wiesmoor?

Wiesmoor - Vermeintlicher Wolf ist ein Hund
In Wiesmoor haben am Montag zwischen 13 Uhr und 13:45 Uhr mehrere Zeugen die vermeintliche Sichtung eines Wolfes im Bereich der Straße Hauptwieke gemeldet. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass sich bei dem Tier nicht um einen Wolf, sondern um einen Hund der Rasse "Tschechoslowakischer Wolfhund" handelte. Er sieht einem Wolf sehr ähnlich. Der Hund war seinen Besitzern ausgebüxt - ist aber inzwischen wieder wohlbehalten Zuhause.

Mittwoch, 22. November 2017

Wiesmoor - Einbruch in Bäckerei

In Wiesmoor haben Unbekannte zwischen Dienstag, 18:30 Uhr, und Mittwoch, 5:10 Uhr, die Eingangstür zu einer Bäckerei in der Hauptstraße gewaltsam geöffnet. Die Täter durchsuchten das Innere und brachen einen Tresor auf. Entwendet wurde Bargeld im unteren dreistelligen Bereich. Hinweise nimmt die Polizei entgegen unter Telefon 04944 9169110.

Dienstag, 21. November 2017

Ärztliche Notdienstversorgung im Landkreis Aurich

Zu der von der Kassenärztlichen Vereinigung angestrebten Neuregelung der ärztlichen Notdienstversorgung im Landkreis Aurich, bei der die Notdienste Wiesmoor/Großefehn in einem größeren Verbund aufgehen soll, schreibt Wolfgang Sievers, stellvertretender Vorsitzender des FDP-Ortsverbands Wiesmoor:


Der Ortsverband der FDP hat über sein Mitglied im Rat schon vor Wochen seine Position in Sachen Notdienst in den Kommunen schriftlich beim Verwaltungschef der Stadt Wiesmoor eingereicht.
In dem Schreiben werden konkret Vorschläge unterbreitet, wie man das Problem Notdienst in der nahen Zukunft behandeln muss.   
Das zurzeit bestehende System, welches von den Fach- u. Hausärzten in Wiesmoor und Großefehn praktiziert wird, ist beispielhaft und bedarf auch dringend aus unserer Sicht einer Weiterführung.
Der Absicht der Kassenärztlichen Vereinigung, ihr Modell durchzuboxen, kann nur eine Absage erteilt werden.
Wie bei einer Zentralklinik hätten wir auch bei dem von der KV favorisierten Modell  eine Zentralisierung höheren Ausmaßes zur Folge.  Bei diesem Modell soll ein Großkreis zur Abarbeitung von Notdiensten aufgebaut werden. Von der geografischen Lage beurteilt würde hier ein hohes Maß an Organisation, Flächengröße, Zeitfaktor, Ablauf und Kosten auf den einzelnen zukommen.  Ein weiters Problem kann dadurch entstehen, dass viele Patienten auf dem direkten Weg die Notfallambulanzen der Krankenhäuser aufsuchen. Das könnte wiederum zu einer Kostenexplosion bei den Krankenhäusern führen.
Bis dato war der KV gewillt, die Ärzte finanziell zu unterstützen, dieses soll aber Mitte 2018 auslaufen. Der OV Wiesmoor ist mit dieser Gesundheitspolitik der Kassenärztlichen Vereinigung nicht einverstanden.
Sollte das bestehende Modell der Ärzte in Wiesmoor u. Großefehn weiter Bestand haben und es zu keiner Einigung mit den KV kommt, wäre dann die Politik gefordert, für ihre Bevölkerung die Rahmenbedingungen so zu ändern, dass am Ende des Tages die Versorgung eines jeden einzelnen  als gesichert betrachtet werden kann.

Montag, 20. November 2017

Solidaritätsbekundung der Wiesmoorer Autohändler

Autohaus Max Moritz in Wiesmoor
30 Jahre Volkswagen in Wiesmoor steht in riesigen Lettern auf der Fensterscheibe des Autohauses Max Moritz in Wiesmoor.

Länger aber nicht - denn der Betrieb soll laut Geschäftsführer Burkhard Weller geschlossen werden. Wiesmoor sei zu klein und habe zu wenig Umfeld, um auf Dauer einem VW-Händler die Existenz zu sichern - siehe dazu auch
https://wiesmoor-info.blogspot.de/2017/11/wiesmoorer-autohandler-zu-max-moritz.html

Wie am vergangenen Wochenende angekündigt, traf sich die Gemeinschaft der Wiesmoorer Autohändler, um sich mit den Mitarbeitern des Hauses Max Moritz solidarisch zu erklären.


Solidaritätsadresse
Händlergemeinschaft und Hinrich Beekmann von der städt. Wirtschaftsförderung

Der von Weller getätigten Aussage, Wiesmoor sei zu klein für einen VW-Betrieb wurde deutlich widersprochen.In Wiesmoor mit seinen rund 13.000 Einwohnern seien rund 8.000 PKW zugelassen. Bei einem durchschnittlichen VW-Marktanteil von 18,4% der Neuzulassungen wäre von rund 1400 VW auszugehen, die ja auch irgendwann ersetzt werden müssten. Da der Marktanteil von VW in Ostfriesland wegen des Emder VW-Werkes aber größer als im Landesdurchschnitt ist und man das Wiesmoorer Einzugsgebiet (Friedeburg, Teile von Großefehn, müsse man von deutlich mehr als 1600 VW-Fahrzeugen ausgehen, was einen VW-Standort in der Stadt durchaus rechtfertigen würde.

Um die Absurdität der Weller-Aussage zu verdeutlichen, erwähnte Harald Christoffers als Sprecher der Gruppe, das gastgebende Autohaus Rolf. Hans-Wilhelm Rolf hätte vor 9 Jahren etwa 1 Million Euro in den Neubau seines Autohauses investiert. Bei einem Marktanteil von 3,7% verkaufter Neuwagen könne er eigentlich im Wiesmoorer Markt überhaupt nicht existieren, wenn VW mit 18,4% in Wiesmoor nicht einmal existieren könne. Autohaus Rolf ist einer der größten Renault-Händler in Nordwestdeutscchland und verkauft jährlich rund 1200 Fahrzeuge.

VW erfährt gerade durch die alleinige Produktion des Passat in Emden eine neue Stärkung der ostfriesischen Autowirtschaft. Da wäre der Verzicht auf einen Standort in der Stadt Wiesmoor sicherlich eine Fehlentscheidung. Man kann doch von hiesigen Interessenten nicht erwarten, zum Kauf eines VW nach Aurich, oder in das deutlich kleinere Remels zu fahren, um in der dort erfölgreich tätigen AZA-Gruppe seinen Kauf zu tätigen.

Die ortsansässigen Authändler (Opel, Toyota, Renault) werden auch weiterhin Investitionen in Wiesmoor tätigen und dem Kunden ihre Serviceleistung garantieren!




Freitag, 17. November 2017

Wiesmoorer Autohändler zu Max Moritz

Harald Christoffers - Archivbild
Die Gemeinschaft der Wiesmoorer Autohändler ist besorgt um den bisher untadeligen Ruf der Stadt im Hinblick auf den Kraftfahrzeughandel. Das bisher breite Angebot zukünftig ohne VW, weder als Verkaufsstelle, noch als Servicepunkt, sei ein Rückschlag für die betroffenen Mitarbeiter in Wiesmoor und für die gesamte Stadt, die auf ihrem Weg zum Mittelzentrum da empfindlich gestört werden würde - so Harald Christoffers von der Gemeinschaft der Autohändler.

Am Montagabend wollen sich die Wiesmoorer Händler im Autohaus Rolf an der Ecke Hauptstraße, Pollerstraße treffen, um gemeinsame Wege zu suchen, wie man mit dieser neuen Situation umgehen solle. Das vom Geschäftsführer der VW-Niederlassung, Burkhard Weller, angeführte Argument, Wiesmoor sei als Stadt zu klein und das Umfeld zu dünn besiedelt, wird als eher vorgeschoben empfunden - unter Umständen könnten auch Fehler im Management Ursache sein.