Mittwoch, 29. September 2021

Tauchjugend des TC Beluga unterwegs auf Langeoog

Taucher vom Club Beluga
 
Nachdem auch in diesem Jahr das traditionelle Kinder- und Jugendzeltlager des Tauchclub Beluga Aurich/Wiesmoor pandemiebedingt ausfallen musste, ließ sich die Jugendabteilung von dem Virus nicht unterkriegen und beschloss kurzerhand, den jungen Tauchenden statt der geplanten Kombiveranstaltung „Zelten und Tauchen am Badesee Tannenhausen“ zwei Aktivitäten anzubieten: "Zelten ohne Tauchen“ und „Tauchen ohne Zelten“. So reisten einige Kinder und Jugendliche des Tauchclubs am letzten Wochenende der Sommerferien ins Zeltcamp der Sportjugend Niedersachsen nach Langeoog. Auf dem Hinweg fuhren sie mit einem Fischkutter an den Seehundbänken vorbei und bestimmten im Rahmen eines Schaufischens, was da so alles in der Nordsee schwimmt. Auf Langeoog konnten sie während einer Wattwanderung viel über unser Weltnaturerbe, das Wattenmeer, sowie deren zahlreiche Bewohner lernen. Auch der Spaß kam natürlich nicht zu kurz. Neben dem sehr umfangreichen Spiel- und Sportangebot, das im Zeltcamp zur Verfügung stand, konnten die Kinder und Jugendlichen sowohl in der Nordsee als auch im Schwimmbad baden. Schon jetzt steht für alle, die mit waren, fest, dass sie im nächsten Jahr wiederkommen möchten. 


Wenige Wochen später fand dann am Sonntag der „Tauchtag am See“ statt, an dem alle interessierten Kinder und Jugendlichen des Vereins die Möglichkeit hatten, noch einmal im Ausbildungssee Tannenhausen mit Tauchlehrern und Ausbilderinnen abzutauchen und die Unterwasserwelt zu erkunden. Bei bestem Wetter waren die jungen Menschen auch nach ihrem Tauchgang kaum aus dem Wasser zu kriegen - nur das anschließende gemeinsame Grillen mit den Ausbildenden und den Eltern überzeugte die meisten, dann doch mal kurz aus dem Wasser zu kommen. Auch hier war schnell klar, dass derartige Veranstaltungen viel häufiger stattfinden können. 

Einen Ausblick wird es wohl auf der anstehenden Jahreshauptversammlung der Jugend im Oktober geben.

Weitere Eindrücke:






Bericht und Fotos: Eva Stercken

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