Wiesmoor – ARW Die Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor
unter der Leitung von Pastor i. R. Armin Reitz lädt zu einem
öffentlichen Vortrag unter dem Thema: „Wenn nichts mehr zu machen, gibt
es noch viel zu tun!“ ein. Dabei geht es um die Möglichkeiten der
Versorgung von schwerstkranken Patienten mit zeitlich begrenzter
Lebenserwartung in den eigenen vier Wänden durch den Hausarzt und ein
Palliativteam. Bei der kurativen Therapie ist es die Absicht des Arztes,
durch die Behandlung die Gesundheit des Patienten wieder vollständig
herzustellen oder eine Verschlechterung zu verhindern. Dagegen
bezeichnet man als palliative Therapie eine medizinische Behandlung, die
nicht auf der Heilung einer bestehenden Grunderkrankung abzielt, sondern
auf einer Linderung der Symptome. Oft gelten diese Maßnahmen
fortschreitenden unheilbaren Erkrankungen, um deren Verlauf zu
verlangsamen oder die Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schmerzen oder
Depressionen zu reduzieren. Der Bereich der Medizin, der sich mit diesen
Maßnahmen beschäftigt, heißt Palliativmedizin.
Eingeladen als Referent hat Pastor Armin Reitz den Palliativmediziner
Dr. med. Otto Schulze aus Wittmund, der außerdem Facharzt für
Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Chirotherapie und Akupunktur ist.
Der Vortrag findet am Mittwoch, den 1. April 2015, um 19:30 Uhr im
Gemeindehaus an der Friedenskirche, in Wiesmoor, Mullberger Str. 9a
statt.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten.
Für die Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe Wiesmoor, sowie für Angehörige
der pflegenden Berufe gilt diese Veranstaltung als Fortbildung. Alle
Angehörigen von älteren Familienangehörigen sind ganz herzlich zu diesem
Abend eingeladen. Informationen gibt es bei der Hospizgruppe Wiesmoor
bei Armin Reitz, Telefon 04944 / 20 38, per Mail unter
armin.reitz@evlka.de oder bei Käthe Wiemers 04943 201767 oder per Handy
01732197080.
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