Gleich vier Einsätze hielten die Feuerwehr Wiesmoor am ersten Wochenende des neuen Jahres in Atem.
Foto: Feuerwehr |
Insgesamt waren hier fünf Ortsfeuerwehren der Gemeinde Großefehn mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften im Einsatz. Der in Middels stationierte Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich war ebenfalls vor Ort.
Noch während sich einige Einsatzkräfte auf der Rückfahrt vom Großbrand in Moorlage befanden, alarmierte die Leitstelle in Aurich die Feuerwehr Wiesmoor ein weiteres Mal. In einem Seniorenwohnheim an der Kastanienstraße hatte die automatische Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Mit insgesamt vier Fahrzeugen fuhren die Feuerwehrleute die Einsatzstelle an. Vor Ort wurde nach Erkundung der Einsatzstelle im Obergeschoss eine leichte Rauchentwicklung festgestellt. Grund dafür war ein Küchengerät, das auf einer eingeschalteten Herdplatte stand. Das überwiegend aus Kunststoff bestehende Gerät schmolz auf der heißen Herdplatte und verursachte so die leichte Rauchentwicklung. Die Gefahrenquelle wurde beseitigt und im Anschluss belüfteten die Einsatzkräfte die Räumlichkeiten.
Am Sonntagmorgen beendete erneut das Alarmsignal der Meldeempfänger vorzeitig, gegen kurz vor 05:00 Uhr, die Nachtruhe der Wiesmoorer Feuerwehrleute. Den Rettungskräften wurde eine vermisste Person im Nordgeorgsfehnkanal gemeldet. Daraufhin alarmierte die Leitstelle neben Feuerwehr und Polizei auch die DLRG Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich, sowie einen Rettungswagen. Allerdings kam von der Polizei schon bald die Meldung, dass die Person wohlbehalten zu Hause aufgefunden wurde. Somit konnten alle alarmierten Einheiten den Einsatz abbrechen. Die Feuerwehr Wiesmoor war hier mit fünf Fahrzeugen und 30 Kameraden zur vermeintlichen Unglücksstelle an der Schulstraße ausgerückt.
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