Mittwoch, 31. Oktober 2018

Aufgehende Sonne Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor

Wiesmoor – Die Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not Wiesmoor trifft sich am Montag, den 12. November 2018, von 18 bis 19.30 Uhr, im Gemeindehaus der Friedenskirche. Auf dem Programm im November steht wieder eine gemütliche Kennenlernrunde bei Tee und Keksen. Die Gruppe wird dieses Mal geleitet von Ursula Tholen, da Pastor i.R. Armin Reitz sich auf Erlebnistour durch Kambodscha befindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Gäste sind willkommen.
Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden zweiten Montag im Monat um 18.00 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche Wiesmoor. Interessierte können auch telefonisch Kontakt aufnehmen: Armin Reitz Telefon 04944 2038
 

Validation bei Demenz

Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe (SHG) für Angehörige von an Demenz- und Alzheimer Erkrankten am Dienstag, den 6. November 2018, um 19:30 Uhr, Wiesmoor, Am Nielsenpark 31, Haus der Diakonie.
Wertschätzung bei Demenz Selbsthilfe
Wiesmoor – ARW Zur monatlichen Zusammenkunft trifft sich die Selbsthilfegruppe (SHG) für Angehörige von an Demenz- und Alzheimer Erkrankten am Dienstag, den 6. November 2018, um 19:30 Uhr. Das Treffen findet im Haus der Diakonie, Am Nielsenpark 31, gegenüber der Blumenhalle, statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung wird erbeten bei Käthe Wiemers unter der Handynummer 0173 219 70 80 oder Telefon 04943 201 767
„Ein Außenstehender kann gar nicht ermessen“, so Pastor i. R. Armin Reitz von der Hospizgruppe, „unter welchem permanenten Druck die Angehörigen eines Menschen mit starker Demenz stehen, die 24 Stunden präsent sein müssen“. Darum ist es umso wichtiger, Hilfestellungen zu erfahren, wenn es um herausforderndes und aggressives Verhalten der demenziel beeinträchtigten Menschen geht. Das hilft dann auch durch schwere Stunden hindurch.“
Darum geht es diesmal um das Thema „Validation“, und damit um die Möglichkeit, Würde, Selbstwertgefühl und Identität von dementiell erkrankten Menschen zu bewahren. Die Mitarbeiter der Betreuung haben vor Jahren die Sozialarbeiterin und Schauspielerin Naomi Feil in der Akademie Cloppenburg kennengelernt, die diese Methode seit 1990 von Cleveland (USA) nach Europa getragen hatte. Sie entwickelte diese Pflegetechnik aus der Klienten zentrierten Gesprächsführung des Psychologen Carl Rogers heraus. Validation ist eine Methode, um den Zugang zu dementen, verwirrten alten Menschen zu ermöglichen und beinhaltet eine bestimmte Form des Eingehens und Reagieren auf die Verhaltensweisen und Äußerungen verwirrter bzw. dementer Menschen. Dabei entwickelt sich eine Grundhaltung, die den alltäglichen Umgang mit dementen Menschen bestimmen kann und in belastenden Situationen Spannungen reduzieren kann und einen neue Beziehung ermöglicht.
Validation will ein wertschätzender Umgang mit desorientierten Menschen sein, der die Gefühle und die Lebenswelt der Betroffenen akzeptiert und annimmt.
Validation nach Naomi Feil bedeutet Wertschätzung. Das Gefühl, das der vergessliche Mensch nach außen trägt, ist wahr, ist gültig. Und ich erkenne es an. So kann der Angehörige besser auf das Verhalten reagieren. Validation basiert auf einem empathischen Ansatz und einer ganzheitlichen Erfassung des Individuums. Indem man "in die Schuhe" eines anderen Menschen schlüpft und "mit seinen Augen sieht", kann man in die Welt der sehr alten, desorientierten Menschen vordringen und die Gründe für ihr manchmal seltsames Verhalten enträtseln.

Wiedereröffnung DG-Haus Wiesederfehn


Das Dorfgemeinschaftshaus in Wiesederfehn war in die Jahre gekommen. Der vor längerer Zeit geplante Umbau zog sich in die Länge. Das Haus musste neben einer Verbesserung der Statik, um das neue Dach tragen zu können, auch energetisch optimiert werden. Die anfallenden Heizkosten waren zu hoch! Mit den geplanten 200.000 € Baukosten war der Umbau nicht zu schaffen. Weitere Fördergelder mussten beantragt werden. Insgesamt beliefen sich die Kosten auf 340.000 €, davon wurden 126.000 € im Rahmen der Dorferneuerung über das ARL getragen. Auch eine größere Eigenleistung verhalf letztlich zu der lang ersehnten Fertigstellung. Heute, am 31. Oktober 2018 wurde der Umbau, der neben den erwähnten Verbesserungen noch eine neue Thekenanlage und durch den Rückbau einer Wandschräge auch mehr Platz für das Thekenpersonal bereit stellte, wieder in Betrieb genommen. Die Toiletten sind jetzt barrierefrei erreichbar, ebenso der Versammlungsraum selber.

DG-Vorsitzender G. Waltke bei der Ansprache, li. Bürgermeister F. Völler,
re. Holger Wilken als Vorsitzender vom Boßelverein. 
Gerhard Waltke als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft hielt die Ansprache zur Wiedereröffnung.

Friedrich Völler, Gäste
Bürgermeister Friedrich Völler überbrachte die Grüße vom Rat und der Stadtverwaltung und umriss noch einmal die Überwindung der aufgetretenen Hindernisse anhand zweier Sprichwörter:
"Ein Unglück - oder eine schlechte Nachricht - kommt selten allein!"  aber auch:
"Was lange währt, wird endlich gut!"


Holger Wilken mit Mikrofon, daneben Friedrich Völler
Holger Wilken bei seiner Ansprache.

Ortsbürgermeisterin Melanie Jelken-Gurries
Auch Ortsbürgermeisterin Melanie Jelken-Gurries begrüßte in ihrer Rede den Bürgermeister und die anwesenden Ratsmitglieder, Friedeburgs Bürgermeister Helfried Götz, die Vertreter der Genehmigungsbehörden, Pastor Stefan Wolf, den ehemaligen Ortsbürgermeister Hinrich Asche, mit dem Ende der 90er Jahre alles begann, die am Bau beteiligten Firmen, die OB-Leute des Dorfentwicklungsprogramms, die Mitglieder von Dorfgemeinschaft und Boßelverein, alle Nachbarn vom Hopelser Weg und alle Gäste und umriss noch einmal die Entwicklung der Baumaßnahme.

Stefan Wolf
Pastor Stefan Wolf überbrachte die Grüße und Segenswünsche der Kirchengemeinde und nach einem kurzen Gebet überreichte er noch eine Glückwunschkarte mit bunten Schmetterlingen als Beispiel für die Schönheit der Schöpfung.

Stefan Wolf und Gerhard Waltke
Stephan Gerdes
Anschließend resümierte Stephan Gerdes von der Baugruppe, dass es für die Mitglieder der Dorfgemeinschaft und des Boßelvereins sehr viel Arbeit gewesen sei und er lobte ganz besonders den hervorragenden Zusammenhalt und die ebensolche Zusammenarbeit an diesem Projekt. Auch er zitierte ein Sprichwort: "Geduld ist der Schlüssel zur Freude".


Regionaldirektor Thomas Manott von der Raiffeisen-Volksbank gab es noch einen Scheck für die Dorfgemeinschaft

Die Freude über die Zuwendung ist Gerhard Waltke ins Gesicht geschrieben.
Einige Eindrücke vom gut gefüllten Versammlungsraum:






Jessica Habben wurde auch ohne königlichen Insignien erkannt!




Eröffnungszeremonie



Dienstag, 30. Oktober 2018

Neueröffnung DG-Haus Wiesederfehn



Spendenübergabe vom Lions Club Wiesmoor

v.l.: Inga Coordes, Andrea Brockmann-Knetsch, Marlis Grambole,
Stephanie Burgwal, Manuela Loger, Dana Burduja
Kinder des Friedeburger Waldkindergartens

Drei Kindergärten erhalten die Löwinnen-Blütenfest-Erlöse

Wiesmoorer Lions-Frauen überreichen 2400 Euro

Beim alljährlichen Blütenfest am ersten Septemberwochenende in Wiesmoor sind die Frauen des Lions Clubs Wiesmoor Eala Frya Fresena seit vielen Jahren aktiv. Für den guten Zweck mixen und verkaufen die Frauen beim Samstag-Dämmerschoppen Cocktails. Und am Sonntag bieten sie an der Korsostrecke vor dem Gebäude der Diakonie an der Dahlienstraße selbstgebackene Kuchen und Kaffee an. Die Erlöse gehen an im Vorfeld ausgewählte regionale Projekte, die auf Spenden angewiesen sind.

ln diesem Jahr erhalten drei Kindertageseinrichtungen in Friedeburg, Wiesmoor und Remels die erwirtschafteten Euros. Träger der Einrichtungen sind drei gemeinnützige Vereine. Neben der kommunalen Förderung und den Eltembeiträgen benötigen die Vereine Spenden, um die qualitativ gute Erziehungs- und Bildungsarbeit in den Einrichtungen sicherstellen zu können.

Beim Friedeburger Waldkindergarten überreichten die Schatzmeisterin vom Förderverein des Wiesmoorer Lions Clubs, lnga Coordes, und die Präsidentin des Lions Clubs Wiesmoor Eala Frya Fresena, Manuela Loger, insgesamt 2400 Euro, also je 800 Euro pro Einrichtung, an die Vertreterinnen und Vertreter der Waldkindergärten Friedeburg und Wiesmoor und des  Zwergennests Remels. „Kinder sind unsere Zukunft. Deshalb unterstützen meine Lions-Freundinnen und ich insbesondere und gerne Projekte, die den jüngsten Menschen zugute kommen“, betonte LC-Präsidentin Manuela Loger bei den Scheckübergaben.

Im Waldkindergarten Friedeburg werden vomıittags von montags bis freitags 15 Kinder im  Alter von drei bis sechs Jahren betreut. Der Friedeburger Stroot, eine etwa 18 ha große  Waldfläche mitten in der Ortschaft Friedeburg, ist seit 2003 die Heimat der Friedeburger Waldkinder. lm Eingangsbereich am Endelweg befindet sich ein Bauwagen als festes Domizil für die Kinder und pädagogischen Fachkräfte.




Der Waldkindergarten Wiesmoor hat sein Zuhause im Hopelser Wald. Montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr sind dort die drei- bis sechsjährigen Waldkinder aktiv. Der Wiesmoorer  Waldkindergarten ist zweisprachig. Hochdeutsch und Plattdütsk gehören zu den im 34 ha großen  Waldgebiet gepflegten Kindergarten-Alltagssprachen.

Der Kinderspielkreis Zwergennest Remels hat sein Domizil auf einem Bauernhof am Remelser Kanal. An jeweils drei Tagen in der Woche werden dort für insgesamt zehn Stunden zwei Gruppen mit je zwölf Kindern und eine Gruppe mit sechs Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren betreut. Das Zwergennest gibt es seit 1994.

Karin Emmelmann

Sonntag, 28. Oktober 2018

Nachtrag zum Klassentreffen

Ich habe als damaliger Klassenelternrat das Einschulungsfoto betrachtet: Damals wurden 25 Kinder eingeschult im Jahr 1978.
Dass heute 14 ehemalige Klassenmitglieder zu dieser Veranstaltung gekommen sind, ist eigentlich eine tolle Quote!

Wenn ich es noch schaffe, bin ich beim 50-jährigen immer noch gerne dabei!

Samstag, 27. Oktober 2018

Klassentreffen - 40 Jahre danach


Ein Klassentreffen der besonderen Art wurde am heutigen Sonnabend in der Grundschule am Ottermeer begangen. Die Schülerinnen und Schüler des Einschulungsjahrgangs 1978 feierten das 40-jährige Jubiläum der Einschulung!

Nicht alle Klassenmitglieder waren dem Ruf zum Treffen gefolgt, doch 14 Ehemalige verbrachten einen interessanten Nachmittag voller Erinnerungen.

Erschienen waren Monika Borchers (Ocken), Heike Eiben (Eilers), Silke Frerichs-Ennen, Sonja Lehmann (Heyen), Elviera Gronewold (Wilken),  Claudia Hinz (Büscher),  Marion Kahmann (Eschen), Karin Schubert (Albers), Martina Wagner (Peters)
Ludwig Adams, Frank Buhr, Christian Gerdes, Michael Schoon, Heino Trauernicht,
sowie Manuelas Stadtlander-Lüschen als ehemalige Klassenlehrerin und Andrea Harms, jetzige Schulleiterin und Gastgeberin.







Nach einer Begrüßung und einen Umtrunk stellte Andrea Harms die Schule in ihrem jetzigen Ausbau und mit der gegenwärtigen Aufgabenstellung vor, wobei sie Inklusion und die damit verbundenen Besonderheiten hervorhob. Die ehemaligen Schüler hatten sichtlich Probleme, sich in der heutigen Schule zu orientieren. Zu viel hatte sich seit ihrer Entlassung 1982 verändert.




Im Rundgang durch die Schule stellte Andrea Harms die jetzige Grundschule am Ottermeer den ehemaligen Schülern vor.

Anschließend begab man sich zum Big Ben, um gemeinsam Geschichten und Erlebnisse der Vergangenheit und den jeweiligen Lebenslauf nach der Schulentlassung zu erörtern.