Montag, 7. Juli 2014

Modenschau im Torf- und Siedlungsmuseum

Nach dem großen Erfolg der Modenschau des letzten Sommers im Torf- und Siedlungsmuseum haben sich die Organisatorinnen Erika Eschen (Museum) und Friedel Körner (Inhaberin Friedels Laden - das etwas andere Modenhaus, Klosterstraße 2, 26409 Wittmund-Leerhafe) wieder zusammengesetzt und auch für dieses Jahr eine neue Modenschau vorbereitet.


Auch diese Modenschau findet im Torf- und Siedlungsmuseum statt.

Am Sonntag, den 20 Juli 2014, beginnt um 15 Uhr die Modenschau.

Gezeigt werden tragbare Kleidung für verschiedene Anlässe in verschiedenen Größen von den Damen des Museums und einigen Models, deren Auftritt von Friedel Körner organisiert wurde.


Der Eintritt kostet 6 Euro, darin ist die Bewirtung mit Tee und einem Stück Kuchen enthalten.

Geplant ist der Auftritt auf dem Dorfplatz des Museums, bei schlechter Witterung in der Fehnkneipe - dem Haupteingangsgebäude des Museums.

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf NUR im Museum - nicht an weiteren Vorverkaufsstellen.

So war es im letzten Jahr: http://wiesmoor-info.blogspot.de/2013/06/die-modenschau.html


Pkw geriet während der Fahrt in Brand

Auf der Oldenburger Straße in Hinrichsfehn geriet am Montagmorgen ein Pkw in Brand. Nachdem der junge Fahrer das Feuer im Motorraum bemerkt hatte, stellte er den Wagen auf der Fahrbahn ab und verließ das Fahrzeug sofort. Kurze Zeit später griffen die Flammen bereits auf Teile des Armaturenbretts über.

Fahrzeugbrand - Foto: FF Wiesmoor
Als die Feuerwehr Wiesmoor die Einsatzstelle erreicht hatte, brannten Motorraum und Teile des Innenraums bereits in voller Ausdehnung. Mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges brachte ein Atemschutztrupp den Fahrzeugbrand in wenigen Minuten unter Kontrolle. Nach Abschluss der Löscharbeiten sicherten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle noch bis zum Eintreffen eines Abschleppunternehmers ab.

Sonntag, 6. Juli 2014

Quartalsversammlung der Feuerwehr Wiesmoor

Feuerwehr - Foto: FF Wiesmoor
Im Rahmen der zweiten Quartalsversammlung des Jahres zog Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff am vergangenen Freitag im Feuerwehrhaus die Halbjahresbilanz der Wiesmoorer Wehr. Aus seinem Bericht ging hervor, dass die Einsatzkräfte in diesem Jahr bereits zu 44 Einsätzen ausrücken mussten. Bienhoff stellte dabei fest, dass auch in der Einsatzstatistik der Feuerwehr Wiesmoor die Alarme durch automatische Brandmeldeanlagen stetig zunehmen. In den vergangenen sechs Monaten war das in Wiesmoor 13 Mal der Fall. Oftmals entpuppten sich diese Einsätze als Fehlalarme. Allerdings machte er auch darauf aufmerksam, dass bei vier derartigen Einsätzen tatsächlich Entstehungsbrände vorlagen. In diesen Fällen verhinderte die frühzeitige Entdeckung der Entstehungsbrände durch die Brandmeldeanlagen in den jeweiligen Objekten wesentlich größere Brandschäden.

Weiterhin ging Bienhoff noch kurz auf die Ausbildungsaktivitäten innerhalb der Feuerwehr ein. Im zurückliegenden Quartal besuchten drei Kameraden den Maschinistenlehrgang auf Kreisebene am Feuerwehrausbildungszentrum in Georgsheil, drei weitere absolvierten an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy den Truppführerlehrgang. Hinzu kamen in den letzten Wochen außerdem noch die unzähligen Ausbildungsstunden am neuen Tanklöschfahrzeug, TLF 4000.

Auch die Jugendfeuerwehr blickte wieder auf ein ereignisreiches Quartal zurück. Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen berichtete unter anderem von der Teilnahme am Bundeswettbewerb in Hinte, der Mithilfe bei der traditionellen Kinderkleider- und Spielzeugbörse und dem Besuch der Wilhelmshavener Jugendfeuerwehren zu Pfingsten in Wiesmoor. Außerdem konnten sich die Nachwuchsbrandschützer über eine großzügige Geldspende vom Geschäftsführer des Kaufhauses Behrends, Wilhelm Behrends, freuen. Im Rahmen einer Werbeaktion beim Kaufhaus und dem nahegelegenen Getränkemarkt, bei der die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der aktiven Wehr mithalfen, rundete er den Erlös aus der Aktion auf stolze 1000 Euro auf.


Großangelegte Suche nach vermisstem Mann

Eine groß angelegte Suchaktion nach einem 50 bis 60 Jahre alten Mann im Bereich des Ottermeergeländes hielt am frühen Samstagabend die Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor, sowie zahlreiche Einsatzkräfte weiterer Hilfsorganisationen in Atem. Nach mehr als zwei Stunden wurde die Suche jedoch abgebrochen, da sich die Hinweise auf einen anderen Verbleib des Mannes verdichteten.

Kurz nachdem Beamte der Polizei Wiesmoor mit der Suche nach einem vermissten Mann rund um den Strandbereich des Ottermeeres begonnen hatten, forderten sie die Feuerwehr zur Unterstützung an.

Zunächst wurde daraufhin nur die Feuerwehr Wiesmoor mit dem Stichwort „Personensuche“ alarmiert. Bereits wenig später ließen aufgefundene Kleidungsstücke und das herrenlose Fahrrad des 50 bis 60 Jahre alten Mannes am Strand des Freibades nichts Gutes vermuten. Aufgrund dieser Spurenlage konnte nicht ausgeschlossen werden, dass der Gesuchte eventuell im Gewässer untergegangen war. Deshalb veranlasste die Einsatzleitung die umfangreiche Nachalarmierung weiterer Kräfte. Für die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor wurde schließlich Vollalarm ausgelöst. Zusätzlich forderte man die Rettungstaucher der DLRG Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich, sowie die DRK Rettungshundestaffel Aurich und die Rettungshundestaffel aus Wilhelmshaven an. Außerdem rückte aus Middels der ELW 2 des Landkreises an, um die örtliche Einsatzleitung bei diesem Großeinsatz zu unterstützen. Im Verlauf des Einsatzes waren somit über 100 Rettungskräfte an der Suche beteiligt.

Die Einsatzleitung aus Wiesmoor und der ELW aus Middels bezogen am Bootshafen Stellung, um von dort aus die Suchaktion zu koordinieren. Hier wurden auch die Schlauchboote der Feuerwehr und das Boot der DLRG zu Wasser gelassen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, die in mehrere Gruppen aufgeteilt wurden, durchsuchten mit Unterstützung der Rettungshundestaffel des DRK Aurich das weitläufige Ottermeergelände ab. Die Rettungstaucher der DLRG konzentrierten sich auf das Absuchen des gesamten Strandbereiches.
Nach mehr als zwei Stunden verdichteten sich durch glaubwürdige Zeugenaussagen schließlich die Hinweise auf den Verbleib des gesuchten Mannes. Demnach hatte er bereits kurz nach seinem vermeintlichen „Verschwinden“ das Freibad zu Fuß verlassen. Aufgrund dieser neuen Informationen wurde die Suchaktion gegen 19.30 Uhr abgebrochen. Die zwischenzeitlich ebenfalls zur Unterstützung alarmierten DLRG Ortsgruppen aus Wittmund und Leer konnten somit den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen. Auch die Rettungshundestaffel aus Wilhelmshaven, deren Vierbeiner speziell für die Suche auf Gewässern vom Boot aus trainiert und ausgebildet sind, kam daraufhin nicht mehr zum Einsatz.

Friedensgemeinde gibt ihren Spielkreis auf



Noch vor drei Jahren konnte der Kinderspielkreis der Friedensgemeinde sein dreißigjähriges Bestehen feiern. Nun wird die Betreuung der Kleinen in der Kirchengemeinde eingestellt, da es nicht mehr genügend Anmeldungen gibt, so Anja Wolf, die Leiterin des Kinderkreises, die die Arbeit mit weiteren Frauen ehrenamtlich ausgeübt hat.

1981 gab es zu wenig Kindergartenplätze und so wurde der Kinderkreis ins Leben gerufen. Eine Betreuung für dreijährige Kinder, die Arbeit wurde ehrenamtlich organisiert. Viele Kinder und Familien haben in den über dreißig Jahren Kontakt zum Kinderspielkreis der Gemeinde gehabt, der bis vor einigen Jahren noch bis zu 40 Kindern unter der Woche betreute.

Heute ist die Situation völlig anders, so Pastorin Ulferts-Tatjes.

Und wir merken daran auch, wie sich die Lebenssituation von Familie verändert und im Wandel ist.

Kinderspielkreis - Foto: Friedensgemeinde
Es gibt genügend Kindergartenplätze und viele Mütter bringen ihre Kinder schon früher zur Betreuung in die Kinderkrippe, um den Beruf wieder aufnehmen zu können. Wir reagieren nun auf die veränderte Situation, da nicht mehr genügend Kinder angemeldet wurden. Das ist auch eine Zäsur für die Gemeindearbeit, denn Kinder gehören zu jeder Gemeinde dazu, so die Pastorin.

Mit einem Abschlussgottesdienst am 29. Juli um neun Uhr werden Kinder und Eltern in die Ferien verabschiedet, wie auch langjährige Mitarbeiterinnen. Dazu sind auch Ehemalige und Interessierte herzlich eingeladen. Im Anschluss gibt es ein Beisammensein im Gemeindehaus der Friedenskirche.


Dienstag, 1. Juli 2014

Große Ehre für Grundschule am Ottermeer

 

Seit vielen Jahren ist Inklusion in der Grundschule am Ottermeer keine elitäre Weltanschauung, sondern gelebter Alltag.

Bis dahin war ein langer Weg und der war auch gelegentlich durch Rückschritte bedroht. Inzwischen ist die Schule aber wohl angekommen und ihr Wirken findet mittlerweile Anerkennung auch in Regierungskreisen in Hannover.


Das Kultusministerium hat die Grundschule am Ottermeer ausgesucht und eingeladen
am
Tag der Deutschen Einheit
am 3.Oktober 2014
zum
Bürgerfest in Hannover
auf der Ländermeile am Maschsee,
die Inklusive Schule zu präsentieren.

Motto des Festes:

Vereint in Vielfalt

Wiesmoor-info wünscht eine erfolgreiche Eigendarstellung!

Sonntag, 29. Juni 2014

Stadtfest 2014

Der Flohmarkt des Wiesmoorer Stadtfests hat sicherlich nicht die größten Umsätze heute gemacht - ein heftiger und lange anhaltender Gewitterschauer mit wolkenbruchartigem Regen war da doch sehr abträglich. Auch abends hatte es noch geregnet, aber so gegen acht, halb neun, wurde es trocken und man konnte noch den Schein der untergehenden Sonne genießen, die die den Marktplatz umsäumenden Häuser stimmungsvoll beleuchteten.


Auerhahn am Marktplatz
Ein DJ versorgte die Stadtfestbesucher auf dem Marktplatz mit fetziger Musik, um sie auf den Höhepunkt des Festes, Auftritt der legendären Partyband, TIMECHECK, vorzubereiten.

Wachwechsel
Um 22 Uhr war es dann so weit! Der DJ schaltete seinen Obstcomputer ab und übergab die Bühne an Timecheck, die sogleich einen Soundcheck vornahmen.

Dann ging es gleich zur Sache. Zuschauer, die in guter norddeutscher Tradition eher etwas distanziert von der Bühne den weiteren Verlauf des Abends abwarteten, wurden ultimativ aufgefordert, näher an Bühne und Band heranzukommen.

Timecheck rocks

Marion rocks

Sofort nach den ersten Klängen sprang der Funke über aufs Publikum. Timecheck machte seinem Ruf als Norddeutschlands beste Partyband - und mehr - alle Ehre!

Blick von der Bühne ins Publikum
Große und kleine Fans feiern mit
Das Publikum vor der Bühne feierte mit!


You rock, guys! Vielen Dank für diesen Auftritt! Auch vielen Dank an den Gewerbeverein Wiesmoor, der dieses Fest in Zusammenabeit mit Marema organisiert hat.

Ein auszugsweiser Videomitschnitt vom Timecheck-Auftritt beim Stadtfest war auf der Tonspur leider übersteuert und wurde deshalb wieder entfernt.