Feuerwehr - Foto: FF Wiesmoor |
Im
Rahmen der zweiten Quartalsversammlung des Jahres zog
Ortsbrandmeister
Karlheinz Bienhoff am vergangenen Freitag im Feuerwehrhaus die
Halbjahresbilanz
der Wiesmoorer Wehr. Aus seinem Bericht ging hervor, dass die
Einsatzkräfte in
diesem Jahr bereits zu 44 Einsätzen ausrücken mussten. Bienhoff
stellte dabei
fest, dass auch in der Einsatzstatistik der Feuerwehr Wiesmoor
die Alarme durch
automatische Brandmeldeanlagen stetig zunehmen. In den
vergangenen sechs Monaten
war das in Wiesmoor 13 Mal der Fall. Oftmals entpuppten sich
diese Einsätze als
Fehlalarme. Allerdings machte er auch darauf aufmerksam, dass
bei vier
derartigen Einsätzen tatsächlich Entstehungsbrände vorlagen. In
diesen Fällen
verhinderte die frühzeitige Entdeckung der Entstehungsbrände
durch die
Brandmeldeanlagen in den jeweiligen Objekten wesentlich größere
Brandschäden.
Weiterhin ging Bienhoff noch kurz auf die Ausbildungsaktivitäten innerhalb der Feuerwehr ein. Im zurückliegenden Quartal besuchten drei Kameraden den Maschinistenlehrgang auf Kreisebene am Feuerwehrausbildungszentrum in Georgsheil, drei weitere absolvierten an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy den Truppführerlehrgang. Hinzu kamen in den letzten Wochen außerdem noch die unzähligen Ausbildungsstunden am neuen Tanklöschfahrzeug, TLF 4000.
Auch
die Jugendfeuerwehr blickte wieder auf ein ereignisreiches
Quartal zurück.
Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen berichtete unter anderem
von der
Teilnahme am Bundeswettbewerb in Hinte, der Mithilfe bei der
traditionellen
Kinderkleider- und Spielzeugbörse und dem Besuch der
Wilhelmshavener
Jugendfeuerwehren zu Pfingsten in Wiesmoor. Außerdem konnten
sich die
Nachwuchsbrandschützer über eine großzügige Geldspende vom
Geschäftsführer des
Kaufhauses Behrends, Wilhelm Behrends, freuen. Im Rahmen einer
Werbeaktion beim
Kaufhaus und dem nahegelegenen Getränkemarkt, bei der die
Mitglieder der
Jugendfeuerwehr und der aktiven Wehr mithalfen, rundete er den
Erlös aus der
Aktion auf stolze 1000 Euro auf.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen