Sonntag, 13. Januar 2013

Neujahrsempfang Hinrichsfehn

Am 13.01.2012 veranstaltete die Kirchengemeinde Hinrichsfehn / Mullberg einen Neujahrsempfang.

Kirchenchor am 13.01.2012
Nach dem Vortrag des Kirchenchors und dem abschließenden Segen durch Pastor Rainer Münch versammelte sich die Gemeinde im Gemeindesaal.
Pastor Rainer Münch grüßte die Besucher des Neujahrsempfangs mit einem Schluck Sekt - oder Orangensaft, für die, die lieber ohne Alkohol feiern wollten. Er berichtete über das vergangene Jahr in Bezug zur Kirchengemeinde und über das herausragende Ereignis, der sich alle sechs Jahre wiederholenden Wahl zum Kirchenvorstand.

Erinnert wurde an den oldenburger Künstler Max Hermann, der seinerzeit die Kirchenfenster der neugebauten Versöhnungskirche entworfen und umgesetzt hat. Ihm war im vergangenen Jahr in Berlin eine Ausstellung mit  Werken aus seiner  Schaffensperiode gewidmet worden.

Außerdem zeigte Pastor Münch noch Fotos aus der Gründerzeit Hinrichsfehns, u.a. das Gelände als Wiese, auf dem später das Kirchengebäude errichtet wurde. Die Vorbereitungen für das Jahr 20015 seien inzwischen angelaufen. SV Hinrichsfehn wird dann 60 Jahre alt werden, das  50. Kirchweijubiläum würde anstehen und die Dorfgemeinschaft würde ihr 40-järhriges Bestehen feiern können.
Des weiteren sprach Ewald Hennek, Mitglied des Kirchenvorstandes über  die vom neuen Vorstand initiierte Weiterentwicklung des Kirchenbriefs "Versöhnungsbote". Dem Vorstand war wichtig, dass  im Heft keine Werbung enthalten sein, die Herstellungskosten für die Gemeinde aber überschaubar bleiben sollte. Man kam auf die Idee, Paten zu suchen, die sich an den Kosten beteiligen. Dioeses Konzept ging auf und aus einem kleinen Überschuss konnte noch die Jugendarbeit unterstützt werden mit der  Anschaffung eines internetfähigen Computers. Die Erstellung einer eigenen Homepage soll dadurch ermöglicht werden.
Anschließend berichtete Bürgermeister Alfred Meyer, der als Mullberger ebenfalls Mitglied dieser Kirchengemeinde ist, über die Stadtentwicklung im vergangenen Jahr und deutete auf die zukünftigen Belastungen der städtischen Entwicklung durch die sich verändernde Bevölkerungsentwicklung hin. Gemessen an anderen ostfriesischen Kommunen sei Wiesmoor aber noch immer  eine Stadt, die sich in dieser Hinsicht keine allzugroße Sorgen machen müsse. Des weiteren führte Alfred Meyer die Tatsachen an, die er auch schon beim Empfang der Stadt im Forum der KGS erläutert hatte.
Die Grüße der Mullberger Klootschießer und Boßler überbrachte Vorsitzende Angelika Tietz. Sie trug ihren schwungvollen Bericht in Platt vor und erwähnte besonders den Einsatz der Vereinsmitglieder anlässlich der Mullberger Neunzig-Jahr-Feier im vergangenen Jahr und dass auch dort ein Überschuss erwirtschaftet wurde. Für diese Summe wurde für den Mullberger Friedhof Gartengeräte und Aufbewahrungsmöglichkeiten angeschafft.  
Die Situation der Landwirte beschrieb Hartwig Frühling. Die Milchpreise seien stabil geblieben und die Ernte des vergangenen Jahres zufrieden stellend. Schweinehalter sähen Probleme auf sich zukommen, weil Tierschutzgesetze zu Umbaumaßnahmen an den Ställen führe, die sich kleine Betriebe nicht mehr leisten kölnnten Viele kleine Betriebe würden planen aufzuhören. Durch die große Dürre in den USA und der verheerenden Brändes im Norden Queenslands in Australien sei mit einer  gewissen Verknappung der Lebensmittel zu rechnen, die durch europäische Landwirte gemildert werden könne und müsse.
Franz Holtsteger überbrachte die Grüße der katholischen Kirchengemeinde, deren Vertreter leider verhindert waren.
Hasso Ulrich meldete sich zu Wort und regte eine bessere Beleuchtungssituation für den Bereich des Rad- und Fußweges nahe des Blauen Fasans an.

Die Stadt hatte inzwischen aber zwei Straßenlampen, die beim Umbau der Blumenhalle überzählig waren, für Hinrichsfehn zur Verfügung gestellt, die Kirchengemeinde würde für die laufend en Energiekosten aufkommne.

Im Anschluss an den Empfang wurde zu einem gemeinsamen Mittagsmahl aufgetragen.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Selbsthilfegruppe Aufgehende Sonne

Jahresprogramm der SHG Aufgehende Sonne Wiesmoor
Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor
Wiesmoor – ar / Die Termine der Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not Wiesmoor wurden jetzt bekannt gegeben. Zunächst bleibt es bei den regelmäßigen Treffen an jeden zweiten Montag im Monat. Unter dem Symbol der aufgehenden Sonne ist der nächste Termin am Montag, den 14. Januar 2013, von 18 bis 19.30 Uhr, im Gemeinhaus der Friedenskirche Wiesmoor. Das Thema lautet: Wir machen gemeinsam ein Jahresprogramm. „Wir beabsichtigten mit den Teilnehmern zusammen einen Teil der Freizeit zu verbringen, z. B. durch Wanderungen, Kino- oder Theaterbesuche. Dadurch versuchen wir, betroffenen Menschen den Weg aus der Isolation, aus Gram und Selbstverachtung zu zeigen und somit eine gute "Stütze" zu sein“, so der Gruppengründer, Pastor i.R. Armin Reitz. Jeder ist herzlich eingeladen. Die nächsten Termine: 11. Februar, 18.00 bis 19.30 Uhr,11. März, 18.00 bis 19.30 Uhr, 08. April, 18.00 bis 19.30 Uhr, 13. Mai, 18.00 bis 19.30 Uhr, 10. Juni, 18.00 bis 19.30 Uhr, 08. Juli, 18.00 bis 19.30 Uhr, 12. August, 18.00 bis 19.30 Uhr, 09. September, 18.00 bis 19.30 Uhr, 14.Oktober, 18.00 bis 19.30 Uhr, 11. November, 18.00 bis 19.30 Uhr, 09. Dezember, 17.00 bis 19.30 Uhr (speziell auch mit Angehörigen und Betroffenen von Psyschisch Behinderten): kleine Weihnachtsfeier. Interessierte können auch telefonisch mit der Selbsthilfegruppe Kontakt aufnehmen: Armin Reitz, Pastor i.R. Tel.: 04944 – 20 38. Auch ein Flyer mit den Terminen und der Zielrichtung der Gruppe gibt es dort

Dienstag, 8. Januar 2013

Stress für die Feuerwehr

Arbeitsreiches Wochenende für die Feuerwehr

Gleich vier Einsätze hielten die Feuerwehr Wiesmoor am ersten Wochenende des neuen Jahres in Atem.


Foto: Feuerwehr
In der Nacht von Freitag auf Samstag brach auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Großefehner Ortsteil Moorlage ein Feuer aus. Betroffen war die Scheune eines Bauernhofes an der Oldendorfer Straße. In dieser Scheune befand sich eine große Anzahl von Heurundballen, die den Flammen reichlich Nahrung boten. Dadurch breitete sich das Feuer rasend schnell im gesamten Gebäudekomplex aus. Als die ersten Feuerwehrkräfte aus Großefehn die Einsatzstelle erreicht hatten, brannte die Scheune nahezu in voller Ausdehnung. Gegen kurz vor 03:00 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung der Großefehner Kameraden. Mit Drehleiter, Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitwagen rückten wenige Minuten später 18 Einsatzkräfte in den Nachbarort aus. Über die Drehleiter wurde der Großbrand mit dem Wenderohr von oben bekämpft. Die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges unterstützte bei der Ausleuchtung der Einsatzstelle und stellte Atemschutzgeräteträger als Reserve. Für die meisten Kameraden aus Wiesmoor war der Einsatz in Moorlage schließlich gegen 04:30 Uhr beendet. Nur die Drehleiter unterstütze die Kameraden aus Großefehn weiterhin bei den Nachlöscharbeiten. Durch die hohe Brandlast im Inneren des Gebäudes wurde die gesamte Scheune trotz des vorgetragenen, massiven Löschangriffes vollständig zerstört. Um 07:20 Uhr kehrten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor schließlich zum Standort zurück.
Insgesamt waren hier fünf Ortsfeuerwehren der Gemeinde Großefehn mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften im Einsatz. Der in Middels stationierte Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich war ebenfalls vor Ort.

Noch während sich einige Einsatzkräfte auf der Rückfahrt vom Großbrand in Moorlage befanden, alarmierte die Leitstelle in Aurich die Feuerwehr Wiesmoor ein weiteres Mal. In einem Seniorenwohnheim an der Kastanienstraße hatte die automatische Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Mit insgesamt vier Fahrzeugen fuhren die Feuerwehrleute die Einsatzstelle an. Vor Ort wurde nach Erkundung der Einsatzstelle im Obergeschoss eine leichte Rauchentwicklung festgestellt. Grund dafür war ein Küchengerät, das auf einer eingeschalteten Herdplatte stand. Das überwiegend aus Kunststoff bestehende Gerät schmolz auf der heißen Herdplatte und verursachte so die leichte Rauchentwicklung. Die Gefahrenquelle wurde beseitigt und im Anschluss belüfteten die Einsatzkräfte die Räumlichkeiten.

Am Sonntagmorgen beendete erneut das Alarmsignal der Meldeempfänger vorzeitig, gegen kurz vor 05:00 Uhr, die Nachtruhe der Wiesmoorer Feuerwehrleute. Den Rettungskräften wurde eine vermisste Person im Nordgeorgsfehnkanal gemeldet. Daraufhin alarmierte die Leitstelle neben Feuerwehr und Polizei auch die DLRG Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich, sowie einen Rettungswagen. Allerdings kam von der Polizei schon bald die Meldung, dass die Person wohlbehalten zu Hause aufgefunden wurde. Somit konnten alle alarmierten Einheiten den Einsatz abbrechen. Die Feuerwehr Wiesmoor war hier mit fünf Fahrzeugen und 30 Kameraden zur vermeintlichen Unglücksstelle an der Schulstraße ausgerückt.



Hobbykünstler

Hobbykünstler haben sich mangels Leinwand auf Wahlplakaten im Ort versucht.


In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden von bislang unbekannten Personen diverse Wahlplakate von der SPD und der CDU verunstaltet und mit Parolen diffamiert. Dieses war keine spontane Tat, sondern geplant. Bei den Schmierereien wurde von den Tätern schwarze Acrylfarbe mittels eines Pinsels aufgetragen. Die SPD hat, in Absprache mit dem Ortsverbandsvorsitzenden der CDU, Klaus-Dieter Reder, Anzeige wegen Sachbeschädigung und Beleidigung bei der Polizei Wiesmoor gestellt. Die Plakate sind ersetzt worden. Für Hinweise auf den oder die Täter ist eine Belohnung in Aussicht gestellt.




Sonntag, 6. Januar 2013

Wenn der Tod nicht gnädig ist

Hier zum Abschluss des ersten Wochenendes im neuen Jahr noch etwas be- und nachdenkenswertes:

Für Mittwoch, den 16. Januar 2013, um 19.30 Uhr
Wenn der Tod nicht gnädig ist!
Wiesmoor –ar Während der ARD Themenwoche „Leben mit dem Tod“ musste der Vortrag ausfallen, jetzt bietet die Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor den Vortragsabend zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Tod“ erneut an. Die Idee der Hospizbewegung ist es ja, ein Leben in Würde bis zum Tod zu ermöglichen. Dazu gibt es den Besuchsdienst, die Sterbebegleitung, das Trauercafé, die Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. „Aber ein „schöner sterben“ wie „schöner wohnen“ gibt es trotzdem nicht“, so Pastor Armin Reitz, Wiesmoor, Leiter der Hospizgruppe. „Wir wollen natürlich in der Begleitung in der letzten Phase des Lebens den Sterbenden und ihren Angehörigen hilfreich zur Seite stehen, aber den Tod aus der Welt schaffen, das können wir nicht. Wir möchten sogar im Gegenteil, das Sterben ins Leben hinein holen.“ Weil das manchmal sehr schwer werden kann, spricht am Mittwoch, den 16. Januar 2013, um 19.30 Uhr, Dr. med. Lukas Bockelmann zu dem Thema „ Wenn der Tod nicht gnädig ist!“. Dr. Bockelmann aus Timmel ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Mitautor des Heftes über die letzten Tage des Lebens, das in plattdeutscher und hochdeutscher Sprache erschienen ist. Der öffentliche Vortrag findet in Wiesmoor, im Gemeindehaus der Friedenskirche, Mullberger Str. 9a, statt. Der Eintritt ist frei, aber eine Spende für die Hospizarbeit in Wiesmoor wird erbeten.

Dreikönigstag



Nachmittags waren in Wiesmoor die Geschäfte von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Etwa gegen 15 Uhr - man sah im Ort nur wenige Menschen, die Einkaufstüten in der Hand trugen. Der Parkplatz am Kaufhaus Behrends war jedoch ziemlich voll. Auch bei Lidl, Tedi und Baudi parkten Fahrzeuge, selbst beim Getränkemarkt.

Richtig voll war es jedoch in Voßbarg bei Möbel Buss. Vor den Geschäften an der Hauptstraße parkten Fahrzeuge, ebenso auf dem Parkplatz des vormaligen Gasthofs Freude. An der rechten Seite der Kanalstraße parkten Fahrzeuge bis weit hinein ins Auricher Wiesmoor II. Die Parkplätze auf der Westseite des Kanals waren voll. Die Zufahrt über die Kanalbrücke musste geregelt werden. Es entstand Rückstau bis zur Hauptstraße. Auch auf der Westseite des Kanals standen die geparkten Fahrzeuge in langer Reihe bis weit ins Auricher Wiesmoor II. 




Aus Sicht des Autors könnte dies ein Besucherrekord gewesen sein!

Neujahrsempfang der Stadt Wiesmoor

Bürgermeister Alfred Meyer hatte für den 6.1.2013 zum Neujahrsempfang der Stadt Wiesmoor geladen.

Freundliche Mitarbeiter des Rathauses sorgten für den Neujahrstrunk.



Das Jugendorchester der Moormusikanten spielte beliebte Titelmelodien berühmter Filme, hier zum Beispiel.das  Thema zu Forrest Gump.






Bürgermeister Alfred Meyer begrüßte Wiesmoors Königshaus, Blütenkönigin Nymphaea I. (Patricia Kleen) und die Prinzessinnen Nadine Nörder und Nadja Janßen, Bürgermeister  Olaf Meinen aus Großefehn und aus Friedeburg den stellvertretenden Bürgermeister, Hermann Behrends. Des weiteren wurden die Mitglieder des  Rates der Stadt und Vertreter der lokalen Banken und Geschäftsläute, Vereine und interessierte Bürger herzlich begrüßt.






Gutes Timing bewiesen die Sternensänger, die exakt am Dreikönigstag das neue  Jahr einsangen. Vielen Dank!

Alfred Meyer referierte im weiteren Verlauf über Baumaßnehmen des vergangenen Jahres, wie z. B. der Umbau der Blumenhalle mit Neuerrichtung des Gastronomieteils, den Neubau und die Inbetriebnahme des Erlebnisgolfplatzes, die Erschließung des neuen Baugebietes am Schötweg. Das Betreuungsangebot der verschiedenen Kindergärten wurde erläutert und die erstmalig angebotene verlässliche Ferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter.

Wiesmoors Einwohnerzahl betrug im Juli 2012 13.491 Einwohner, verteilt auf 83 km². Es waren 142 Sterbefälle zu beklagen, denen lediglich 75 Geburten gegenüber standen. 48 Ehepaare wurden getraut, wobei die besonderen Daten wie 12.12.2012 und 20.12.2012 nicht besonders in Anspruch genommen wurden. 



Nach einem weiteren Intermezzo des Jugendorchesters der Moormusikanten wurde Frau Erika Wattjes für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der AWO und ihre Mithilfe im Torf- und Siedlungsmuseum geehrt.



Erika Wattjes erhielt aus der Hand des Bürgermeisters die Silbermünze der Stadt Wiesmoor.

Besonderen Applaus erhielt Bürgermeister Meyer  für seinen aufopferungsvollen Einsatz im Eishockeyturnier "Trauco Cup". Ein Gipsverband des re. Unterarmes zeugte noch heute davon.







Donnerstag, 3. Januar 2013

Trauercafé

Trauercafé in Wiesmoor
Wiesmoor - ar Wer mit jemanden über seine Trauer sprechen möchte, ist ganz herzlich zum Café für Trauernde am Mittwoch den 9. Januar 2013, von 17 bis 19 Uhr eingeladen. Die Besucher des Trauercafés dürfen über alles reden, was sie traurig macht. In der angenehmen Atmosphäre eines Cafés werden bei Tee und Kuchen Kerzen angezündet, und Erinnerungen an betrauerte Angehörige und Freunde haben ihren Platz. Die Mitarbeiterinnen der Ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor stehen zur Verfügung. Die Veranstaltung mit ausgebildeten Trauerbegleitern findet im Gemeindehaus der Friedenskirche, Wiesmoor, Mullberger Straße 9a statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Informationen gibt es bei Edda Dannemann von der Hospizgruppe unter der Telefonnummer 04944 - 91 52 39.

Selbsthilfegruppe

Neues Programm der Angehörigengruppe für Alzheimer- und Demenzerkrankte

WiesmoorarHerzlich willkommen bei Ideen zur Aktivierung und Beschäftigung für demenzkranke Senioren und jüngeren Angehörigen mit Alzheimer Demenz“, heißt es ab 8. Januar 2013, von 19.30 bis 21.00 Uhr wieder bei der Selbsthilfegruppe in Wiesmoor. Die Treffen der Angehörigengruppe finden an jedem 1. Dienstag im Monat statt, aber da das Neujahrsfest auf einen Montag fiel, findet das erste Treffen 2013 eine Woche später statt.
Ziel der Treffen ist es, aus eigener Betroffenheit heraus sich gegenseitig zu helfen, die täglichen Schwierigkeiten im Umgang mit den Kranken zu verstehen.
Dazu werden Erfahrungen ausgetauscht und Tipps gegeben für den Umgang mit den Kranken.
Manchmal werden auch Fachleute zu dieser Krankheit eingeladen, die versuchen, die Kranken in ihrem Verhalten zu begreifen. Dabei geht es um ganz praktische Hilfen, den schweren 24 - Stunden - Job zu bestehen. Es gibt auch Raum für Gespräche untereinander. Die Selbsthilfegruppe möchte ein Sprachrohr für die Angehörigen sein. Die Diakonie Wiesmoor hilft dabei.
Angesprochen werden die Angehörigen von Alzheimer Kranken, Ehepartner, Kinder, Enkelkinder.
Schwerpunkte der Arbeit sind:
-          Erfahrungsaustausch der Angehörigen durch Gespräche um z.B. Verhaltenstipps zu bekommen oder Entlastung zu erfahren.
-          Abbau der häuslichen Isolation pflegender Angehöriger und Unterstützung, auch die eigenen Bedürfnisse und Gefühle wahrzunehmen.
-          Vermittlung von Informationen zu Themen wie Pflegeversicherung, Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege und weiteren Hilfsangeboten (z.B. Tagespflege) und möglichen Pflegehilfsmitteln.
-          Klärung anfallender Fragen und Austausch von aktuellen Informationen zum Krankheitsbild Demenz, hierzu werden bei Bedarf auch Referenten hinzugezogen
Diese Angehörigengruppe ist eine offene Gruppe, die jederzeit neue Mitglieder willkommen heißt.
Es gibt zudem die Möglichkeit zu einem telefonischen Erstkontakt oder einem persönlichen Gespräch mit der Gruppenleiterin, zum gegenseitigen Kennenlernen.
Für Alzheimer/Demenz-Patienten/innen kann auf Anfrage (3 Tage vor den Treffen) eine Betreuung für die Dauer des Treffens sicher gestellt werden!
Informationen gibt es bei Käthe Wiemers 04943 – 20 17 67
Die Treffen der Alzheimer-Selbsthilfegruppe finden im Haus des Diakonie-Pflegedienstes Wiesmoor, 26639 Wiesmoor, Am Nielsenpark 31 (ehemaliges AOK – Gebäude), gegenüber der Blumenhalle Wiesmoor statt.
Eine regelmäßige Betreuung für Demenz - Patienten/innen gibt es jeden Donnerstag im Gemeindehaus der Friedenskirche Wiesmoor Auskunft: 04944 – 26 40.

Die Feuerwehr teilt mit

Heckenbrand drohte auf Wohnhaus überzugreifen

Ein Heckenbrand drohte in der Silvesternacht durch starken Wind auf ein Wohnhaus überzugreifen. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 20 Kameraden im Einsatz.

Das neue Jahr begann für die Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor bereits nach gut 30 Minuten mit einem Einsatz. Im Ortskern geriet gegen 00:30 Uhr eine größere Hecke in Brand. Mehrere, über zwei Meter hohe Thujas brannten auf einer Länge von mehr als 10 Metern in voller Ausdehnung. Dazu kam ein stark böiger Wind, der das Feuer in Richtung eines nahegelegenen Wohnhauses trieb. Die Flammen schlugen einige Meter hoch, teilweise auch direkt unter das Dach des angrenzenden Gebäudes. Mit zwei C-Rohren bekämpften die 20 angerückten Feuerwehrleute den Heckenbrand. Nachdem das Feuer in wenigen Minuten gelöscht war, kontrollierten die Einsatzkräfte das Wohnhaus außerdem noch mit der Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. Da durch den schnellen Einsatz der Wehrleute ein Übergreifen des Feuers auf das Haus verhindert werden konnte, entstand auch kein Gebäudeschaden. Nach gut einer dreiviertel Stunde war der Einsatz an der Hauptstraße für die Feuerwehr beendet. Sie waren mit Tanklöschfahrzeug, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Einsatzleitwagen ausgerückt.