Wiesmoor – ar Bei der nächsten Zusammenkunft der Angehörigengruppe
für Alzheimer- und Demenzerkrankte (SHG) Wiesmoor am Dienstag, den 4.
September 2018, um 19:30 Uhr spricht Pastor i. R. Armin Reitz über
Depressionen im Alter und wie im Verlauf der demenziellen Erkrankung das
Identitätsgefüge einer Person aus dem Gleichgewicht geraten kann. Aus
eigener Kraft können Menschen mit Demenz kein Gegengewicht zu den
fortschreitenden Verlusten schaffen. Angemessene Maßnahmen und
Begegnungen ermöglichen Menschen mit Demenz die innere Balance zu
erhalten und ein Leben mit Qualität zu führen. Die Veranstaltung findet
im Haus der Diakonie, Wiesmoor, Am Nielsenpark 31 (ehemaliges AOK
-Gebäude, gegenüber der Blumenhalle) statt. Kosten entstehen für die
Teilnehmer nicht. Gäste sind auch willkommen. Um Anmeldung wird gebeten
bei Käthe Wiemers unter Tel. 04943 - 201767, Handy: 0173 219 70 80.
Mittwoch, 29. August 2018
Dienstag, 28. August 2018
Wiesmoor - Versuchter Einbruch
In Wiesmoor kam es zwischen Freitag, 24.08.2018, 22 Uhr, und Samstag, 25.08.2018, 8 Uhr, zu einem versuchten Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus im Ledaweg. Unbekannte hatten versucht die Jalousie des Haustür gewaltsam zu öffnen. Dieser Versuch scheiterte jedoch. Ein Eindringen in das Haus hat durch die Unbekannten nicht stattgefunden. Die Schadenshöhe wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden unter Telefon 04941 606215.
Montag, 27. August 2018
Vorstellung der Kandidatinnen zur Wahl der Blütenkönigin
Das noch amtierende Königshaus mit Betreuerinnen und den neuen Kandidatinnen |
Im Gartenpark wurden die Gruppen- und Einzelfotos aufgenommen.
v.l.: Nicole Albach, Merle Hinrichs, Jessica Habben, Ivy Grüßing, Katharina Doyen, Larissa Janssen |
Die einzelnen Kandidatinnen (Reihenfolge, wie auf dem Foto oben):
Hobbys: Freunde, Zumba im Sportverein FT Spetzerfehn. Sie mag Schneeglöckchen und mochte immer die Kleider der Königinnen.
Sie mag Tulpen, hilft seit Jahren beim Blütenstecken und engiert sich in der Dorfgemeinschaft Wilhelmsfehn.
Jessica Habben aus Wiesmoor, 22 Jahre, Industriekauffrau. Der Vater war Fahrer, sie war beim Volkstanz und Nummerngirl. Sie mag gerne backen, malen, basteln und ist in der Dorfgemeinschaft Wiesederfehn engagiert. Sie arbeitet bei AWT und liebt Mohnblumen.
Katharina Doyen aus Wiesmoor, 19 Jahre, angehende Immobilienkauffrau. Sie arbeitet in Bremen, ist aber Urostfriesin. Ihr Hobby ist die Formel I, sie mag Rennsport und ist im Werder-Fanclub. Lieblingsblumen sind Hortensien. Alfred Doyen ist ihr Vater.
Ivy Grüßing aus Wiesmoor, 21 Jahre, Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellte. Sie arbeitet in Wiesmoor, hat vorher auf dem Campingplatz gearbeitet. Sie mag Fuchsien. Ihr Hobby ist das Backen. Sie unternimmt gerne etwas mit Freunden, Radfahren.
Larissa Janssen aus Ihlow, 19 Jahre, Landwirtin. Sie ist in Leer geboren und lebt seit sie 3 Jahre alt ist in Ihlowerfehn. Sie war schon einmal auf dem Blütenfest. Hobby: Ihr Pferd, 2 Ponys, Treckerfahren. Sie ist im 2. Lehrjahr zur Landwirtin und will noch Bürokauffrau werden. Sie mag rote Rosen.
In Anlehnung an Heinrich Böll: Gruppenbild mit Damen |
Wiesmoor-info wünscht allen sechs mutigen Damen viel Erfolg!
Sonntag, 26. August 2018
Erntefest Mullberg 2018 - Erntekorso
Samstag, 25. August 2018
60. Erntefest in Mullberg
Musikprogramm |
Die Disco am Freitagabend war ja hauptsächlich für jüngere Festteilnehmer gedacht. Da sollte auch keine Kamera stören!
Kuchenbar |
Abordnung vom Stadtrat |
Publikum dicht an dicht |
Der von 14 bis 18 Uhr geplante Flohmarkt hatte mehr unter den Wetterkapriolen zu leiden. Kurz vor 16 Uhr hielt Sonja Christians in ihrem gut geschützten Stand ihr Angebot aufrecht. Sonja wurde durch ihre Tochter Amira unterstützt.
Auch Gerda und Herma hielten bis 17 Uhr durch!
Sonja Christians mit Amira |
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass beim morgigen Festumzug ab 12,30 Uhr das Wetter zumindest für die Dauer des Umzugs Trockenheit vorhält.
Der Umzug beginnt am Dorfgemeinschaftshaus im Birkhahnweg, folgt dem Amselweg bis zum Ende, schwenkt auf die Mullberger Straße, fährt dann, nach einem Zwischenstopp, über den Drosselweg zurück zum Dorfgemeinschaftshaus.
Anschließend findet im Festzelt eine Verlosung statt.
Auch werden dort die Korsowagen prämiert.
Wiesmoor-info wünscht im Hinblick auf das Wetter: Viel Glück!
Es ist ja schon irgendwie tragisch, dass nach einer so langen Sommerperiode das Wetter nun doch einige Probleme bereitet!
Freitag, 24. August 2018
Koma Patienten und ihre Angehörigen begleiten
Wiesmoor / arw – Koma Patienten zu begleiten ist
eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie erfordert eine angemessene persönliche
Haltung. Welches sind passende Worte und Gesten? Ist Trost möglich?
Hilfreiches Begleiten von Menschen im Koma erfordert Sachkenntnis und
persönliche Kompetenz. Daneben spielen Fragen der persönlichen
Betroffenheit eine wesentliche Rolle. Bin ich mit meiner eigenen Empathie
vertraut? Welches sind die Quellen, aus denen ich schöpfe?
Angemessenes Handeln gegenüber Komapatienten setzt die Auseinandersetzung mit persönlichen Verlust- und Trauererfahrungen voraus. Die Begleitung dieser Menschen stellt an beruflich und freiwillig Tätige hohe persönliche und fachliche Anforderungen. Rudolf Bauer, ehemaliger Bundesvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Phase F, zuständig für Einrichtungen für schädelhirngeschädigte Patientinnen und Patienten, berichtet in der nächsten Zusammenkunft der ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor am kommenden Mittwoch, den 29. August 2018, um 19:30 Uhr über seine Erfahrungen mit Koma Patienten. Das Treffen für die Hospizmitarbeiter und -mitarbeiterinnen findet wie immer im Haus der Diakonie, Wiesmoor, Am Nielsenpark 31, gegenüber der Blumenhalle statt. Der Vortrag ist auch für andere Interessierte offen. Pastor i. R. Armin Reitz bittet um eine kurze telefonische Anmeldung. Telefon 04944 20 38.
Angemessenes Handeln gegenüber Komapatienten setzt die Auseinandersetzung mit persönlichen Verlust- und Trauererfahrungen voraus. Die Begleitung dieser Menschen stellt an beruflich und freiwillig Tätige hohe persönliche und fachliche Anforderungen. Rudolf Bauer, ehemaliger Bundesvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Phase F, zuständig für Einrichtungen für schädelhirngeschädigte Patientinnen und Patienten, berichtet in der nächsten Zusammenkunft der ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor am kommenden Mittwoch, den 29. August 2018, um 19:30 Uhr über seine Erfahrungen mit Koma Patienten. Das Treffen für die Hospizmitarbeiter und -mitarbeiterinnen findet wie immer im Haus der Diakonie, Wiesmoor, Am Nielsenpark 31, gegenüber der Blumenhalle statt. Der Vortrag ist auch für andere Interessierte offen. Pastor i. R. Armin Reitz bittet um eine kurze telefonische Anmeldung. Telefon 04944 20 38.
Donnerstag, 23. August 2018
Muslkalisches Märchen in GS Wiesmoor Mitte
Foto: Stercken - zur Veröffentlichung übermittelt |
Im August bekamen die Mädchen und Jungen der Grundschule Wiesmoor-Mitte Besuch von den beiden aus Bonn stammenden Berufsmusikern Yves Geit und Johannes Epremian.
Die
beiden erzählten ihnen das musikalische Märchen von der einsamen
C-Blockflöte Bella, die ihr Zuhause verlässt, um in das Land der
Blockflöten zu reisen.
Unterwegs
trifft sie auf allerlei unterschiedliche Blasinstrumente wie die
hochnäsige Klarinette, das sehr seltene, aus dem Mittelalter stammende
missmutige Krummhorn, auf das Saxophon, eine Tenor- und eine Altflöte,
ein Sopranino und eine Bassflöte, auf die tönerne Okarina, aber auch auf
so exotische Flöten wie die Tinwhistle, eine Bambusflöte oder ein
Gemshorn. Die Flöten warnen Bella allerdings vor der bösen Bombarde, die
mit ihrem schrecklichen Ton alles zu Staub zerfallen lässt. Zum Glück
kennt aber jemand einen Zauberspruch, der diese böse Flöte für eine
Minute zum Verstummen bringt, so dass Bella nach einigen Abenteuern
erfolgreich im Land der Blockflöten ankommt und dort zu ihrer großen
Freude auf eine andere C-Blockflöte trifft.
Während
Herr Epremian das Märchen sehr eindrücklich und spannend unter Einsatz
von viel Gestik und Mimik erzählte, dabei noch auf der Gitarre spielte
und dazu sang, stellte Herr Geit den Kindern die einzelnen Instrumente
vor und spielte die unterschiedlichsten Melodien darauf. Am Schluss
spielte er sogar auf beiden Blockflöten gleichzeitig.
Das
junge Publikum wurde aktiv in das Stück einbezogen, die Mädchen und
Jungen waren aufgefordert Fragen zu beantworten, mitzusingen und zu
klatschen, den Zauberspruch zu rufen - alle waren sich schnell einig,
dass dies eine außerordentlich gelungene und spannende musikalische
Erzählung war - so etwas wünschen sich die Kinder und auch das Kollegium
der Grundschule auf jeden Fall öfter.
Einen Kontakt zu den Musikern kann Frau Johanna Kleen aus Wiesmoor unter der Telefonnummer 04944-7845 herstellen.
Fotografische Eindrücke von der Veranstaltung.
Fotos: Stercken - zur Publikation übermittelt.
Fotos: Stercken - zur Publikation übermittelt.
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