Dienstag, 31. März 2015

Mehrere Sturmschäden im Stadtgebiet

Sturmschaden - Foto: Bienhoff
Das Orkantief „Niklas“ sorgte auch im Stadtgebiet Wiesmoor für einige Einsätze der Feuerwehr. Insgesamt mussten ab dem Nachmittag acht Sturmschäden abgearbeitet werden. Nach rund zwei Stunden waren alle gemeldeten Gefahrenstellen beseitigt.

Ach Du dickes Ei!

Es ist wieder soweit: Ostern steht vor der Tür. Und die Aktion „Ach Du dickes Ei 2015“ kann beginnen.
Dickes Ei - Foto: LWTG
Die Blumenhalle und das Café-Restaurant „Blumenreich“ wurden zu Ostern frühlingshaft dekoriert. Wenn das Wetter mitspielt, können Jung und Alt auf dem Vorplatz zur Blumenhalle wieder ein super dickes Ei bemalen. Egal, ob es regnet oder stürmt: Bei nassem Wetter darf in der Mehrzweckhalle das Ei bemalt werden. Die Ausrichter sind gespannt auf viele kreative Ideen. Das Ei wird dann, nach seiner Vollendung, wieder in der Blumenhalle ausgestellt. Alle sind gespannt!
Lassen Sie es sich während der Ostertage im Blumenreich schmecken! Genießen Sie die schmackhaften Gerichte im Café-Restaurant „Blumenreich“. Wenn Sie reservieren möchten und bei Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter zur Verfügung:
Telefon 04944/9198-0 oder 04944/9198-42, info@tourismus-wiesmoor.de .

Sonntag, 29. März 2015

Pankok-Ausstellung im Kunsthaus Nordbrücke

Nach der Pankok-Ausstellung im Mai 2011 fand am 29. März 2015 erneut eine Pankok-Ausstellung in der Galerie der Nordnrücke statt. Ausgestellt wurden Holzschnitte und Kohlezeichnungen von Otto und Ölbilder seiner Tochter Eva Pankok. Weil auch Bilder aus dem Zyklus "Passion" ausgestellt wurden, wurde bereits im Gottesdienst der ev. Friedenskirchengemeinde in Wiesmoor ein Bild Pankoks ausgestellt und durch Pastor Stefan Wolf in seinem Predigttext abgehandelt.

Kreuzigungsszene
Das Bild zeigt die bevorstehende Kreuzigung Christi. Ein Scherge bückt sich nach dem Hammer, ein weiterer hält die Nägel bereit, am Boden liegt das Kreuz.

Eröffnungsrede Schlösser
Um 16 Uhr wurde dann die Vernissage eröffnet. Vorsitzender Horst-Richartd Schlösser begrüßte Eva Pankok, die trotz ihres fortgeschrittenen Alters vormittags bereits am Gottesdienst teilgenommen hatte und auch jetzt bei der Vernissage dabei war. Weiterhin wurden der stellvertretende Bürgermeister, Friedhelm Jelken - Bürgermeister Friedrich Völler war verhindert - und der  Kreistagsabgeordnete Wolfgang Sievers begrüßt, ebenso Pastor Stefan Wolf und Annette Burger, Leiterin des
Otto-Pankok-Museums, Hünxe-Drevenack.

Zur Vernissage erschien auch die Norder Künstlerin Hildegard Peters, eine Studentin Pankoks, sowie mehrere Künstlerkollegen der Nordbrücke und ein zahlreiches interessiertes Publikum.

Eva Pankok
Auf dem Foto rechts befindet sich Eva Pankok, in der Hand ein von einem Besucher der Vernissage geschenktes Foto des Hauses, in dem ihr Vater bei seinen Aufenthalten in Remels gewohnt hat.


Friedhelm Jelken
Bürgermeisterstellvertreter Friedhelm Jelken überbrachte die Grußworte der Stadt Wiesmoor und wies darauf hin, dass die Künstlervereinigung Nordbrücke wachsende Bekanntheit weit über die Grenzen der Stadt und Ostfrieslands hinaus, ja durch das Internet auch weltweit, erfahren habe.


Annette Burger
Annette Burger, Leiterin des Otto-Pankok-Museums, hielt die Einführungsrede. Sie wies darauf hin, dass in Pankoks Werk der Mensch in seiner Armut, Einsamkeit und Begehrlichkeit, aber auch in seiner inneren Schönheit und schlichten Würde im Zentrum stand.

Eva Pankok drücke sich anders aus. Im Gegensatz zu ihrem Vater, der mit seinen Holzschnitten und Kohlezeichnungen sein Anliegen in Schwarz und Weiß vermittelte, arbeitete sie mit Farben, hauptsächlich bei ihren Aufenthalten in der Provence. Beide Künstler waren Autodidakten.


Umtrunk bei der Vernissage-Eröffnung
Jelken und Sievers im Gespräch

Besucher

Im Vordergrund Hildegard Peters, Norden



Frühlingsfest

Parkplatz bei Möbel Buss
Das Frühlingsfest stand unter keinem guten Stern. Das Wetter wechselte zwischen "schlecht" und "sehr schlecht". Der Regen hielt sicher viele Besucher ab. An den Ständen entlang der Hauptstraße waren nur wenige Kunden anzutreffen. Die Umsätze sind wohl nicht sehr gut gewesen.
Anders sah es wohl in den Geschäften aus.

Der Parkplatz bei Behrends war voll, ebenso der Parkplatz und die Straßenränder bei Möbel Buss in Voßbarg.


Beim Kaufhaus Behrends paradierte die Musik- und Showband aus Grabstede.

Musik- und Showband

Grabstede
Auf dem Rummelplatz war - zumindest am späteren Nachmittag - ebenfalls wenig Andrang.

Vielleicht hat der Gewerbeverein als Veranstalter im nächsten Jahr wieder mehr Glück!

Donnerstag, 26. März 2015

Krimilesung im Torf- und Siedlungsmuseum

Die am 21. März angekündigte Lesung fand heute in der Fehnkneipe des Torf-und Siedlungsmuseums statt. Regine Kölpin stellte ihre Bücher "Möwenschrei und Meuchelmorde" über die mörderische Vergangenheit der Ostfriesischen Inseln und "Wellengang und Wattenmorde" über die mörderische Vergangenheit der Nordfriesischen Inseln vor. Unterstützung fand sie durch Hannelore Höfkes und Matthias Houben.

v. l.: Hannelore Höfkes, Regine Kölpin, Matthias Houben
Bei Tee und Krintstuut in der gemütlichen Fehnkneipe lauschte das Publikum den Vorträgen der Künstler. Die "Tatorte" der "Verbrechen" waren real, ebenso die geschichtlichen Hintergründe, die "Taten " jedoch waren (zum Glück) fiktiv. Am Ende der vorgetragenen Geschichten gab es jeweils kräftigen Applaus.
Wem die Geschichten zugesagt hatten - auf einem Tisch waren etliche Exemplare zum Verkauf ausgelegt.


„Wenn nichts mehr zu machen, gibt es noch viel zu tun!“ Palliativpflege

Wiesmoor – ARW Die Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor unter der Leitung von Pastor i. R. Armin Reitz lädt zu einem öffentlichen Vortrag unter dem Thema: „Wenn nichts mehr zu machen, gibt es noch viel zu tun!“ ein. Dabei geht es um die Möglichkeiten der Versorgung von schwerstkranken Patienten mit zeitlich begrenzter Lebenserwartung in den eigenen vier Wänden durch den Hausarzt und ein Palliativteam. Bei der kurativen Therapie ist es die Absicht des Arztes, durch die Behandlung die Gesundheit des Patienten wieder vollständig herzustellen oder eine Verschlechterung zu verhindern. Dagegen bezeichnet man als palliative Therapie eine medizinische Behandlung, die nicht auf der Heilung einer bestehenden Grunderkrankung abzielt, sondern auf einer Linderung der Symptome. Oft gelten diese Maßnahmen fortschreitenden unheilbaren Erkrankungen, um deren Verlauf zu verlangsamen oder die Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schmerzen oder Depressionen zu reduzieren. Der Bereich der Medizin, der sich mit diesen Maßnahmen beschäftigt, heißt Palliativmedizin.
Eingeladen als Referent hat Pastor Armin Reitz den Palliativmediziner Dr. med. Otto Schulze aus Wittmund, der außerdem Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Chirotherapie und Akupunktur ist.
Der Vortrag findet am Mittwoch, den 1. April 2015, um 19:30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, in Wiesmoor, Mullberger Str. 9a statt.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten. Für die Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe Wiesmoor, sowie für Angehörige der pflegenden Berufe gilt diese Veranstaltung als Fortbildung. Alle Angehörigen von älteren Familienangehörigen sind ganz herzlich zu diesem Abend eingeladen. Informationen gibt es bei der Hospizgruppe Wiesmoor bei Armin Reitz, Telefon 04944 / 20 38, per Mail unter armin.reitz@evlka.de oder bei Käthe Wiemers 04943 201767 oder per Handy 01732197080.

Mittwoch, 25. März 2015

Küchenbrand in Wiesmoor

Am Mittwochnachmittag alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Wittmund die Feuerwehr Wiesmoor zu einem Küchenbrand in der Höchter Straße. Nachdem die Feuerwehr den Einsatzort erreicht hatte, stellte sich heraus, dass sich keine Person mehr im betroffenen Gebäude befand. Aus dem Wohnhaus drang zu diesem Zeitpunkt bereits dichter Rauch. Ein vorgehender Atemschutztrupp stellte schließlich im Bereich der Küchenzeile einen Entstehungsbrand fest und begann umgehend mit den Löscharbeiten. Dabei wurden auch Teile der Kücheneinrichtung aus dem Gebäude entfernt. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte die weitere Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert werden. Den entstandenen Brandrauch entfernten die Einsatzkräfte mit dem Hochdrucklüfter aus dem Haus. Auch die Wärmebildkamera und ein Mehrgas-Warngerät kamen bei den Nachlöscharbeiten zum Einsatz. Nach knapp einer Stunde konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen.


Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)