Für Wiesmoor sah die Alterspyramide im Jahr 2009 so aus:
Quelle: Bertelsmannstiftung |
Quelle: Bertelsmannstiftung |
Man erkennt deutlich, dass der Unterbau der jungen Menschen erheblich zurückgegangen sein wird, der Altersmeridian verschiebt sich von den 40 zu den 60-Jährigen, insgesamt nimmt der Anteil auch Hochbetagter deutlich zu.
Dieser Umstand bedeutet, dass viel mehr alte Menschen nicht mehr in vollem Umfang ihren Alltag meistern können, sondern in Senioreneinrichtungen, wie z. B. Betreutes Wohnen, oder in Altenwohnheimen versorgt werden müssen.
Bereits jetzt drohen viele der Bewohner solcher Einrichtungen zu vereinsamen und außer der körperlichen Pflege keinen Zuspruch zu finden und fast nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Um hier gegen zu steuern, triit der Generationenverein aus Wiesmoor an.
In Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule Norden wird eine Qualifizierung zum Seniorenbegleiter angeboten.
Heute Abend um 19 Uhr fand im Lehrerzimmer der Ottermeerschule eine öffentliche Vorstellung des Kurses statt.
v.l.: Wolfgang Schleicher, Silke Herber-Budde |
Herr Wolfgang Schleicher vom Verein eröffnete den Abend und bedankte sich bei Frau Sonja Kollay, die in Vertretung der erkrankten Schulleiterin, Frau Manuela Stadtlander-Lüschen, die Organisation übernommen hatte, für die Bereitstellung der schulischen Räumlichkeiten.
Claudia Wouk, KVHS Norden |
Ferner stellte er Frau Claudia Wouk -
Freiwilligenbüro der Kreisvolkshochschule Norden, Frau Friederike Schrumpf -
Kreisvolkshochschule Norden und Frau Silke Herber-Budde – Dozentin für diese
Qualifizierungsmaßnahme, vor.
Frau Herber-Budde, Krankenschwester und Heilpraktikerin aus Unna, jetzt in Riepe wohnend, mit psychiatrischer Zusatzausbildung, machte deutlich, dass der Schwerpunkt der Ausbildung im Sozialbereich, wie Besuchsdienst, Motivation usw. liege und nicht in der Pflege. Das Praktikum der Qualifizierungsmaßnahme - 20 Stunden - müsse aber in einer anerkannten Einrichtung, sprich Altenheim, abgeleistet werden.
Etwa 20 Interessierte waren zu diesem Informationsabend erschienen. Nach den Vorträgen kam eine lehafte Diskussion auf über Vorstellungen und Erwartungen der möglichen Kursteilnehmer, von denen sich auch niemand am gleichen Abend verbindlich für die Ausbildung anmelden musste - jedoch konnte, wenn gewünscht.
Die Veranstaltung endete nach etwa 1 1/2 Stunden.
Frau Herber-Budde, Krankenschwester und Heilpraktikerin aus Unna, jetzt in Riepe wohnend, mit psychiatrischer Zusatzausbildung, machte deutlich, dass der Schwerpunkt der Ausbildung im Sozialbereich, wie Besuchsdienst, Motivation usw. liege und nicht in der Pflege. Das Praktikum der Qualifizierungsmaßnahme - 20 Stunden - müsse aber in einer anerkannten Einrichtung, sprich Altenheim, abgeleistet werden.
Etwa 20 Interessierte waren zu diesem Informationsabend erschienen. Nach den Vorträgen kam eine lehafte Diskussion auf über Vorstellungen und Erwartungen der möglichen Kursteilnehmer, von denen sich auch niemand am gleichen Abend verbindlich für die Ausbildung anmelden musste - jedoch konnte, wenn gewünscht.
Die Veranstaltung endete nach etwa 1 1/2 Stunden.
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