Dienstag, 28. Januar 2014

Leo Club Wiesmoor spendet



Das Bild zeigt von links Karsten Mönk, Jann Aden, Marco Hollwedel, Johann Ströver, Mareike Kampen, Manfred Zägel, Inken Janssen und vorne Frank Saßen mit Kater „Whisky“
Leo Club Wiesmoor spendet an die Tagesförderstätten der WfbM Wiesmoor

Mit dem Erlös vom Kakao-Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt bei der Zentrale in Wiesmoor Anfang Dezember schaffte der Leo Club Wiesmoor eine Bauchrednerpuppe für die Tagesförderstätten in Wiesmoor an. Diese Puppe wurde mit der Unterstützung der Mitarbeiter der Tagesförderstätten ausgesucht, um somit den größtmöglichen Effekt in der Betreuung zu erzielen.

Die Puppe ist nötig, da einige Geförderte nicht mit Menschen kommunizieren können, aber mit der Handpuppe sehr wohl.
„Dies ist ein sehr schönes Beispiel, dass wir mit kleinen Mitteln viel erreichen können und den Menschen vor Ort helfen“, so Marco Hollwedel. „Genau dies ist auch das Ziel von uns, wir wollen mit lokalen Aktionen Spenden sammeln und diese auch im Großraum Wiesmoor wieder einsetzen“; ergänzt Frank Saßen.

Der Kater Whisky kam bei den Beschäftigten in der Tagesförderstätte gut an und wird nicht nur zum Spielen verwendet, sondern spendet auch Trost und bietet eine flauschige Schulter zum Anlehnen.
Die Puppe wurde an Herrn Manfred Zegel (Geschäftsleitung) und Herrn Johann Ströver (Pädagogische Leitung Wiesmoor) überreicht und wird seit Anfang des Jahres in den Tagesförderstätten eingesetzt.

Montag, 27. Januar 2014

Wiesmoorer Königshaus zu Gast auf der Grünen Woche in Berlin

Lavandula II  (Cinja Bernhardt), Saskia Hinrichs, Anna Wiemers - Foto: LWTG

Blütenkönigin LavanduIa II. (Cinja Bernhardt) und ihre Blütenprinzessinnen Saskia Hinrichs und Anna Maria Wiemers besuchten am vergangenen Wochenende gemeinsam die Internationale Grüne Woche in Berlin und kamen damit einer Einladung der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Königinnen e.V. nach. Das Königshaus unterstützte dabei fleißig den Messestand der Blütenroute des Nordens, verteilte über 1000 Autogrammkarten und repräsentierte Wiesmoor auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Zudem war das Trio ein sehr beliebtes Fotomotiv und kam bei den Besuchern sehr gut an. Der Besuch der Internationalen Grünen Woche in Berlin ist neben dem Besuch der Partnerstadt Budenheim einer der Höhepunkte in der Amtszeit des Königshauses. 



Sonntag, 26. Januar 2014

Neuer Vorstand bei der CDU Wiesmoor


CDU-Mitgliederversammlung wählte vor kurzem den neuen Vorstand des

CDU-Stadtverbandes!

Klaus-Dieter Reder geht in den Dritten Zwei-Jahres-Törn als Vorsitzender

Der neue Vorstand mit Fraktionsvorsitzendem Friedhelm Jelken (v. l. Friedhelm Jelken,
Jens Amelsberg, Sabiha Oltmanns, Marco Hollwedel, Klaus-Dieter Reder, Friederike
Dirks, Olaf Schmidt, Henning von Busch, Roland Niesner und Reiner Zigan)
Auf dem Foto fehlt Hendrik Dömelt, welcher Beruflich verhindert war.

Klaus-Dieter Reder heißt weiterhin der alte und neue Vorsitzende des CDUStadtverbandes
Wiesmoor. Bei der ordentlichen Vollversammlung Mitte Januar wurde Reder von den anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig gewählt. Auch die bisherigen Stellvertreter, Friederike Dirks, Jens Amelsberg und Reiner Zigan wurden wiedergewählt. Aufgrund einer neuen Aufgabenverteilung wurden einige Personalrochaden durchgeführt.

Als neuer Schatzmeister fungiert fortan Hendrik Dömelt, dessen Vorgänger, Roland Niesner, übernimmt zukünftig die Presse- & Öffentlichkeitsarbeit. Als Schriftführerin tritt Sabiha Oltmanns in die Fußstapfen von Marco Hollwedel, welcher als stv. Schriftführer und Internetbeauftragter auch Olaf
Schmidt im Bereich Medien/Internet verstärken wird.

Den Aufgabenbereich Kommunikation wird Henning von Busch in den nächsten Jahren mit Leben ausfüllen. Komplettiert wird der Vorstand mit den Beisitzern Friedhelm Jelken, Wilfried Ahlers, Annemarie Martens, Onno Diener, Walter Harms, Peter Fries, Hilke Albers, Ingo Lenz sowie Sven Schnau.

Ziel des neuen Vorstandes wird in den nächsten Jahren sein, den bereits beschrittenen politischen Weg nachhaltig und konsequent fortzusetzen. Die politische Arbeit des Stadtverbandes auf alle aktuellen Themen rund um Wiesmoor auszubauen. Besonders hob Reder hervor, dass der CDU-Stadtverband Wiesmoor den jüngsten Altersschnitt im Kreisverband hat. Unsere Struktur stellt sich als sehr ausgewogen dar, eine optimale Mischung aus jungen interessierten und aktiven Menschen, sowie den älteren Erfahrungsträgern. Dies ermöglicht, dass Themen konsequent weiter verfolgt werden, dies auch unter enger Abstimmung und Einbeziehung der CDU–Fraktion im Stadtrat. Sodass man ruhigen Gewissens sagen kann: „Ein Team mit dem man Spaß hat, Politik in Wiesmoor zu gestalten.“

Samstag, 25. Januar 2014

Grüne Woche

Wiesmoors Königshaus - Lavandula II. (Cinja Bernhard), Saskia Hinrichs und Anna Wiemers - in Begleitung der Westersteder Rhododendronkönigin Birte Osterloh und Dirk Gerlachs beim Stand "Gartenland Niedersachsen.

Dirk Gerlach sandte folgenden Gruß an die daheim gebliebenen:

Foto: Wiedau, WST

Moin und einen lieben Gruss von der Grünen Woche in Berlin am 25. Januar 2014!
Beim Messerundgang entstand dieses blumige Bild am Stand vom Gartenland Niedersachsen, ein Kombinationsstand auf dem auch die Blütenroute vertreten ist. Der Luftkurort Wiesmoor ist Mitglies der Blütenroute. Unser Wiesmoorer Königshaus und Birte Osterloh, die Westersteder Rhodokönigin, Dirk Gerlach - Geschäftsführer der Luftkurort Wiesmoor Touristik - und ein Vertreter der Landwirte hatten sichtlich viel Freude. Unser Königshaus war ein begehrtes Fotomotiv. Die drei Damen verteilten mit Begeisterung ihre Autogrammkarten. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir den nationalen und internationalen Messerundgang genossen.

Hochspannungsleitung

Kabelaustausch


Die Stadt Wiesmoor stellte beim Oberverwaltungsgericht einen Eilantrag, um den geplanten Ausbau der Leitungen über bewohntem Gebiet der Stadt zu verhindern. Der Antrag wurde abgelehnt.
Die Ostfriesenzeitung berichtet über die Gründe der Ablehnung.

Freitag, 24. Januar 2014

Ostfriesenfeuer

Klaus-Peter Wolf liest aus seinem neuen Krimi “Ostfriesenfeuer”

am 21. Februar 2014 in Wiesmoor 


Der letzte Tote ragte aus dem Moor – die neue Leiche aus dem Osterfeuer! Klaus-Peter Wolf mag es gruselig und humorvoll – seine Kommissarin schickt er gerne zu Ermittlungen, die erst einmal unübersichtlich sind, was nicht zuletzt an ihrem Kollegen liegt, der bei den Lesern schon seinen eigenen Fanclub hat.


 

Pressefoto: Wolf
Ostfriesenfeuer heißt der neue Krimi von Klaus-Peter Wolf, der am 20. Februar im S.Fischer Verlag erscheint. Gerade einmal 24 Stunden später wird er in Wiesmoor selbst daraus lesen: Wolf ist am 21. Februar 2014 um 20 Uhr im Forum der KGS Wiesmoor, denn im letzten Jahr hat es ihm dort so gut gefallen, dass er den Termin für dieses Jahr gleich vorgemerkt hat. Seine Fans können sich auf einen fröhlich-frechen Abend freuen, an dem es längst nicht nur um Mord geht. Auch deshalb öffnen die Türen des Forums schon um 18.30 Uhr, denn Klaus-Peter Wolf liebt den Kontakt mit seinen Lesern und freut sich über jeden Autogrammwunsch. Wolf lebt in Norden, im gleichen Viertel wie seine Kommissarin Ann-Kathrin Klaasen. Wie sie ist er nach langen Jahren im Ruhrgebiet, im Westerwald und in Köln, an die Küste gezogen und Wahl-Ostfriese geworden. Seine Bücher und Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bislang sind seine Bücher in 24 Sprachen übersetzt und über neun Millionen Mal verkauft worden. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt, darunter viele für »Tatort« und »Polizei­­ruf 110«. Sein Roman „Ostfriesenmoor“ stand über 20 Wochen ganz oben auf der Spiegel-Bestsellerliste. Und ähnlich wird es wohl auch mit dem 8. Fall seiner Kommissarin sein. Der Mörder in “Ostfriesenfeuer” sucht die Öffentlichkeit. Er deponiert seine Leichen an Orten, an denen sich viele Menschen begegnen: Aus dem traditionellen Osterfeuer ragen am nächsten Morgen die verkohlten Reste menschlicher Knochen. Als eine weitere Leiche auf einem Spielplatz gefunden wird, ahnt Ann-Kathrin Klaasen, dass dieser Mörder nicht einfach nur tötet. Er inszeniert seine Morde regelrecht und will die Welt daran teilhaben lassen. Nicht nur sie fragt sich, wer der Nächste sein könnte. Eintrittskarten für den 21. Februar 2014 gibt es zum Preis von 12 Euro in Susannes Buchhandlung Wiesmoor, Tel: 04944 – 2194, <mailto:info@susannes-buchhhandlung.de> info@susannes-buchhhandlung.de.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Seniorenbegleitung

Die Bevölkerung Deutschlands überaltert zunehmend. Grund ist die erhöhte Lebenserwartung älterer Menschen, bedingt duch höheren Lebensstandard gegenüber früheren Generationen und den Auswirkungen moderner Medizin. Gleichzeitig hat die Generation der jetzt 30 - 40-jährigen Menschen deutlich weniger Kinder als deren Elterngeneration. Die befindet sich jetzt im Rentenalter.

Für Wiesmoor sah die Alterspyramide im Jahr 2009 so aus:



Quelle: Bertelsmannstiftung

Durch die oben angesprochenen Veränderungen sieht die Altersstrultur im Jahr 2025 etwa so aus:


Quelle: Bertelsmannstiftung


Man erkennt deutlich, dass der Unterbau der jungen Menschen erheblich zurückgegangen sein wird, der Altersmeridian verschiebt sich von den 40 zu den 60-Jährigen, insgesamt nimmt der Anteil auch Hochbetagter deutlich zu.

Dieser Umstand bedeutet, dass viel mehr alte Menschen nicht mehr in vollem Umfang ihren Alltag meistern können, sondern in Senioreneinrichtungen, wie z. B. Betreutes Wohnen, oder in Altenwohnheimen versorgt werden müssen.

Bereits jetzt drohen viele der Bewohner solcher Einrichtungen zu vereinsamen und außer der körperlichen Pflege keinen Zuspruch zu finden und fast nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Um hier gegen zu steuern, triit der Generationenverein aus Wiesmoor an.

In Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule Norden wird eine Qualifizierung zum Seniorenbegleiter angeboten.

Heute Abend um 19 Uhr fand im Lehrerzimmer der Ottermeerschule eine öffentliche Vorstellung des Kurses statt.
v.l.: Wolfgang Schleicher, Silke Herber-Budde
Herr Wolfgang Schleicher vom Verein eröffnete den Abend und bedankte sich bei Frau Sonja Kollay, die in Vertretung der erkrankten Schulleiterin, Frau Manuela Stadtlander-Lüschen, die Organisation übernommen hatte, für die Bereitstellung der schulischen Räumlichkeiten.  
Claudia Wouk, KVHS Norden
Ferner stellte er Frau Claudia Wouk - Freiwilligenbüro der Kreisvolkshochschule Norden, Frau Friederike Schrumpf - Kreisvolkshochschule Norden und Frau Silke Herber-Budde – Dozentin für diese Qualifizierungsmaßnahme, vor.

Frau Herber-Budde, Krankenschwester und Heilpraktikerin aus Unna, jetzt in Riepe wohnend, mit psychiatrischer Zusatzausbildung, machte deutlich, dass der Schwerpunkt der Ausbildung im Sozialbereich, wie Besuchsdienst, Motivation usw. liege und nicht in der Pflege. Das Praktikum der Qualifizierungsmaßnahme - 20 Stunden - müsse aber in einer anerkannten Einrichtung, sprich Altenheim, abgeleistet werden.

Etwa 20 Interessierte waren zu diesem Informationsabend erschienen. Nach den Vorträgen kam eine lehafte Diskussion auf über Vorstellungen und Erwartungen der möglichen Kursteilnehmer, von denen sich auch niemand am gleichen Abend verbindlich für die Ausbildung anmelden musste - jedoch konnte, wenn gewünscht.

Die Veranstaltung endete nach etwa 1 1/2 Stunden.

Der Seniorenbegleiter / innen – Kurs beginnt am 15. 2. 2014 (bis 27.5.2014)

Für die Teilnehmerlinnen entstehen keine Kosten.
für Rückfragen Ansprechpartnerin:
Manuela Stadtlander-Lüschen
Tel: 049441796
stadtlander@t-online.de
Anmmelden können auch bei
Silke Herber-Budde 0171 213 83 02
abgegeben werden


Heilfasten in Wiesmoor

WIESMOOR – ar Parallel zu der Fastenaktion der evangelischen Kirche wird in der Friedenskirchengemeinde Wiesmoor im März eine Heilfastenwoche angeboten. Das Motto heißt "Wir wollen fit in den Frühling“. Geleitet wird der Kursus von der Heilpraktikerin Karen Reitz. Der Kurs beginnt am Aschermittwoch mit den Entlastungstagen, und findet dann vom 7. März bis zum 13. März statt. Dabei treffen sich die Teilnehmer täglich am frühen Abend zum Erfahrungsaustausch.

Wenn die sog. Fastenzeit beginnt, fängt auch die Aktion der Kirche „7 Wochen ohne“ an. Dabei wird angeregt, in der Passionszeit auf etwas zu verzichten, z.B. kann man eine Zeitlang nicht rauchen oder auch auf Alkohol verzichten. Mehr als drei Millionen Menschen lassen sich jährlich mit 7 Wochen ohne, der Fastenaktion der evangelischen Kirche aus dem Trott bringen. Sie verzichten nicht nur auf Schokolade oder Nikotin, sondern folgen der Einladung zum Fasten im Kopf: sieben Wochen lang die Routine des Alltags hinterfragen, eine neue Perspektive einnehmen, entdecken, worauf es ankommt im Leben. Seit mehr als 30 Jahren lädt die Aktion „7 Wochen ohne“ dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten.
Eine Heilfastenzeit beginnt jetzt für alle, die einmal eine Woche auf feste Nahrung. verzichten wollen. "Fasten ist dabei keine Blitzdiät, sondern eine sehr alte Methode seinen Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Fasten hat nichts mit hungern zu tun, wer hungert, fastet nicht", sagt Karen Reitz. Fasten bedeute Besinnung auf das Innere und damit auch Ernährung von innen, aus körpereigenen Depots.
Die Teilnehmer des Fastenkursus treffen sich täglich zum Fastengespräch. Dabei wird erklärt, wie die Fastenwoche abläuft. Der Kostaufbau und die Ernährung nach dem Fasten werden besprochen. Zum Abschluss des Abends werden Bewegungs- und Entspannungsübungen angeboten. „Am Heilfasten“, so Karen Reitz, „kann jeder teilnehmen, der Lust und Mut hat, es zu probieren“.
Interessierte am Heilfasten treffen sich zu einem Informationsabend am
Montag, den 10. Februar, um 19:45 Uhr bei Karen Reitz, in
Wiesmoor, Am Rathaus 7.

Anmeldung und Information bei Karen Reitz, Telefon 04944 20 38.

Dienstag, 21. Januar 2014

Freileitung / Erdkabel

Nach der Demonstration gegen Pläne des Energiekonzerns E.on, die Freileitung von Wiersmoor nach Conneforde, Ammerland, zu verstärken, kommt Bewegung in die Angelegenheit - leider nicht so, wie sich die Stadt Wiesmoor das erhofft hat.

Die Stadt Wiesmoor hatte beim Oberverwaltungsgericht in Lüneburg Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss erhoben und gleichzeitig einen Eilantrag gestellt, der eine aufschiebende Wirkung auf die geplanten Umrüstungsmaßnahmen bedeutet hätte. Dieser Eilantrag wure vom Gericht abgewiesen, somit kann E.on unverzüglich mit den Arbeiten beginnen.

Der Konzern will aber vorerst darauf verzichten und mit der Stadt Gespräche führen.

Monteure beim Einziehen eines neuen Kabels


Allerdings wird die Freileitung, die am 9. Januar lediglich repariert wurde, gegenwärtig durch ein neues Kabel ersetzt.

Küchenbrand

Neuer Weg - Foto: FF Wiesmoor
Feuer in einer Küche

Mit dem Stichwort "Mittelbrand" wurde die Feuerwehr Wiesmoor am frühen Montagnachmittag um 14.06 Uhr alarmiert. Am Neuen Weg sollte eine Küche brennen. Kurze Zeit später rückten daraufhin 27 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen in Richtung Einsatzstelle aus.
Glücklicherweise stellte sich im Verlauf des Einsatzes die Lage vor Ort als weniger schlimm dar. In einer kleinen Küchenzeile kam es im Bereich des Herdes zu einem Schwelbrand, dem u.a. auch einige Kunststoffgegenstände zum Opfer fielen. Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Entstehungsbrand schließlich rasch löschen. Zwar hielt sich der Brandschaden dadurch in Grenzen, allerdings kam es durch den zuvor verbrannten Kunststoff zu einer starken Rauchentwicklung im Gebäude. Um das Wohnhaus vom Brandrauch zu befreien wurde vor einem Nebeneingang ein Hochdrucklüfter in Stellung gebracht. Mit der Wärmebildkamera kontrollierte der eingesetzte Atemschutztrupp außerdem noch die Umgebung der Brandstelle auf versteckte Glutnester. Da sich die Bewohner des Hauses nach dem Brandausbruch unverletzt ins Freie retten konnten, rückte ein vorsorglich mitalarmierter Rettungswagen nach wenigen Minuten wieder ab. Nach einer knappen Stunde konnten auch die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen.




Samstag, 18. Januar 2014

Zumba Masterclass


Eine ZIN Jam™ Session mit Zumba® Jammer Etienne Go aus den Niederlanden fand heute im Saal des Hotels Torfkrug in Wiesmoor statt.

Eine ZUMBA® Masterclass ist etwas Besonderes. Es ist ein Event, eine Veranstaltung, bei der ein oder mehrere ZUMBA®-Instructor/s aus einem anderen Ort auftritt/auftreten, durch eine Gruppe örtlicher Instruktoren, die eher selten zusammen kommen gehalten wird oder ein Kurs, der zu einem besonderen Anlaß gegeben wird, z.B. Eröffnung eines Fitness- oder Tanzstudios, usw..
Die Dauer einer ZUMBa® Masterclass ist in der Regel länger als die einer regulären ZUMBA®-Fitness Stunde, also auch 1 1/2 oder 2 Stunden.
(http://www.zumba-masterclass.de/masterclass)


Das Hotel Torfkrug hält seit einiger Zeit neben dem Hotel- und Restaurantbetrieb und Kegelbahn ein weiteres, ein sportliches Angebot vor: ZUMBA!

Der Ursprung dieser Fitnessbewegung beruht auf lateinamerikanischen Tänzen, wie z. B.Salza


Für die richtige Partystimmung sorgte Etienne Go aus Eys, Limburg, NL - nordwestlich von Aachen.

Etienne Go
Es folgen einige Eindrücke vom Ereignis:






Zum Abschluss der Veranstaltung gab es ein Präsent für Etienne ...





Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein - hier sind weitere Termine!

Zwar ist die Musik während der Tanzparty recht laut, das stört aber nicht die anderen Abläufe im Restaurant oder Hotell, weil eine Lärmschutztür den gastronomischen Bereich schützt.

Das ZUMBA-Angebot sollte auf jeden Fall keine Restaurantbesucher abhalten, einen gepflegten Abend bei erlesenen Speisen zu genießen.

Auch für Hochzeiten oder andere Feierlichkeiten ist der Torfkrug nach wie vor eine gute Wahl!





























Donnerstag, 16. Januar 2014

Entstehungsbrand in einem Lokal an der Hauptstraße

Soeben kommt diese Meldung herein:

Entstehungsbrand 

Um kurz vor 08.00 Uhr am Donnerstagmorgen kam es in einem Lokal an der Hauptstraße zu einem Entstehungsbrand. Ein Polizist der gegenüberliegenden Polizeistation bemerkte auf dem Weg zu einem anderen Einsatz die starke Verrauchung innerhalb des Lokals und ließ daraufhin die Feuerwehr alarmieren. Diese rückte wenig später mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug zum Brandort aus. Nachdem sich ein Atemschutztrupp Zugang ins Innere des verqualmten Gebäudes verschafft hatte, konnte das Feuer noch in der Entstehungsphase gelöscht werden. Dadurch wurde ein größerer Brandschaden erfolgreich verhindert. Allerdings breitete sich der entstandene Brandrauch im gesamten Lokal aus. Mit einem Hochdrucklüfter entfernten die Einsatzkräfte den Qualm aus dem Gebäude. Auch die Wärmebildkamera kam zum Einsatz. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Dienstag, 14. Januar 2014

Gegen Freileitung - für Erdkabel

Unter diesem Motto traten heute, am 14. Januar 2014 um 17 Uhr, etwa 200 Demonstranten an, um gegen die geplante Ertüchtigung der Wiesmoor querenden Hochspannungsleitung und für den Einsatz eines Erdkabels zu demonstrieren. Vor einiger Zeit war ja bereits eine Demonstration mit gleichem Begehren abgehalten worden, die den Betreiber der Hochspannunsleitung, den Konzern E.on  aber nicht beeindruckt hatte - er hielt an den Plänen fest.

Dagegen klagt die Stadt Wiesmoor vor dem Verwaltungsgericht in Lüneburg.

Eine neue Dimension erhielt die Entwicklung durch den Bruch eines Hochspannungskabels im Bereich Birkhahnweg, dessen längeres Kabelende in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern in deren Garten fiel - siehe
http://wiesmoor-info.blogspot.de/2014/01/110-kv-kabel-einer-hochspannungsleitung.html


Hauptkreuzung und Sparkasse
Hier ist die Situation, wie sie sich an Wiesmoors Hauptkreuzung, unmittelbar an das Umspannwerk grenzend, darstellt. Ein brechendes Kabel würde beim Sturz auf die Kreuzung oder die dahinter liegende Kreissparkasse sicher nicht so glimpflich ablaufen, wie es für diese jungen Leute ausgegangen ist, deren elterliche Grundstücke am 9. Januar direkt betroffen waren.

Celina Behrends, Anja Behrends, Bettina Böhm, Marcel Behrends
Klaus Renken, Organisator

Nach der Eröffnung der Demonstrationsveranstaltung durch den Organisator, Klaus Renken, ergriff Bürgermeister Alfred Meyer das Wort.

Alfred Meyer
Alfred Meyer erinnerte daran, dass fast auf den Tag genau vor 25 Jahren zwei Flugzeuge über Wiesmoor kollidiert waren und abstürzten. Auch dort war, wie durch ein Wunder, kein Anwohner Wiesmoors zu Schaden gekommen. Allerdings waren die beiden britischen Piloten des Tornados ums Leben gekommen. Auch der Kabelbruch vor wenigen Tagen hätte leicht auch katastrophal enden können! Er wies darauf hin, dass es bei Technik keine 100%ige Sicherheit geben könne, insbesondere nicht, wenn mehrere Komponenten zusammen wirken würden. Durch das jetzige Geschehen erhielt die Forderung der Stadt Wiesmoor, die Hochspannungsleitungen aus dem bewohnten Gebiet der Stadt heraus zu halten, noch einmal eine besondere Aktualität. Die Stadt verlangt, Hochspannungsleitungen, egal ob Freileitung oder Erdkabel, aus dem Siedlungsgebiet heraus zu halten und hatte bereits Umgehungstrassen angeboten, die von E.on bisher aber nicht akzeptiert wurden. Nun hofft man, durch die Planfeststellungsklage in Anbetracht der veränderten Situation, doch noch erfolgreich zu sein.

Gerade heute erhielten wir einen Telefonanruf einer Bürgerin aus Chemnitz, die vor einiger Zeit auch ein Hochspannungskabel in ihrem Garten vorgefunden hatte. Dieses Kabel war wesentlich jünger, als das jetzt in Wiesmoor geborstene Kabel. So selten und statistisch unbedeutend, wie E.on das darzustellen versucht, sind solche Zwischenfälle nicht - da erinnert man sich auch an die vielen vor einigen Jahren durch Eisregen geborstenen Masten und Kabel im Münsterland.

Pressesprecherin E.on

Die Pressesprecherin der E.on entschuldigte sich zwar im Namen des Konzerns, konnte aber keine Änderung des Konzernstandpunkts erklären.

Friedhelm Jelken, CDU, Fraktionsvorsitzender
Klaus-Dieter Reder, CDU-Vorsitzender
Es sprachen weiterhin Friedhelm Jelken, Klaus-Dieter Reder und Friedrich Völler. Tenor ihrer Reden war die geäußerte Enttäuschung über E.on, die sich nicht bewegen wollten. Völler wies darauf hin, dass E.on ja aus den Nordwestdeutschen Kraftwerken, die hier im Wiesmoorer Kraftwerk ihren Ursprung hatten, hervorgegangen sei. Wiesmoors Bürger seien durchaus pro Energie eingestellt - es habe aber inzwischen eine technische Entwicklung stattgefunden und es seien auch neue Gefahren und Risiken dieser Technologien erforscht worden. Deshalb forderte auch er, dass E.on dem Rechnung tragen möge und sich den Forderungen der Stadt nicht länger verschließen solle


Friedrich Völler
Weiterhin meldeten sich zu Wort Edgar Weiss und Wolfgang Sievers *) aus dem Bündnis gemeinsam für Wiesmoor. Danach noch Marion Fick-Tiggers.

Besucher der Demo

Besucher der Demo

Besucher der Demo
N3 Fernsehen war ebenfalls vor Ort und schaltete gegen 18 Uhr in eine Livesendung mit einem Interview des Ratsherrn Edgar Weiß, der sich wegen dieses Themas bereits sehr verdient gemacht hatte.

Edgar Weiss im Interview

Die Feuerwehr Wiesmoor hatte in dankenswerter Weise die Ausleuchtung des Versammlungsortes übernommen.


Feuerwehr Wiesmoor
Ohne Bild: Pastor Rainer Münch, Hinrichsfehn, der die jungen Leute vom Birkhahnweg seinerzeit getauft hatte und junge Menschen seiner Gemeinde nicht vorzeitig beerdigen möchte, weil ein möglicher Sicherheitsstandard vom Netzbetreiber aus ökonomischen Gründen nicht angewandt worden sei.


*) Nachtrag: Der Name des Redners war versehentlich falsch geschrieben worden, er wurde inzwischen berichtigt.




Montag, 13. Januar 2014

Aufgehende Sonne

Jahresprogramm der SHG Aufgehende Sonne Wiesmoor

Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor

Wiesmoor – ar / Die Termine für 2014, an denen zum Treffen der Selbsthilfegruppe (SHG) für Menschen in seelischer Not Wiesmoor eingeladen wird, hat Pastor i.R. Armin Reitz jetzt bekannt gegeben. Dabei bleibt es bei den regelmäßigen Treffen an jeden zweiten Montag im Monat. Unter dem Symbol der aufgehenden Sonne ist der nächste Termin am Montag, den 13. Januar 2013, von 18 bis 19.30 Uhr, im Gemeinhaus der Friedenskirche, Wiesmoor, Mullberger Str.9a. Das Thema lautet: Wir machen gemeinsam ein Jahresprogramm.
„Wir beabsichtigten mit den Teilnehmern zusammen einen Teil der Freizeit zu verbringen, z. B. durch Wanderungen, Kino- oder Theaterbesuche. Dadurch versuchen wir, betroffenen Menschen den Weg aus der Isolation, aus Gram und Selbstverachtung zu zeigen und somit eine gute "Stütze" zu sein“, so der Gruppengründer Armin Reitz. Dabei wird die Arbeit der Selbsthilfegruppe auch von Kerstin Wilken von der Kontakt und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) in Aurich unterstützt. Ein weiteres Anliegen der Mitglieder der Gruppe ist es, für die Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen durch Vorträge und Informationen über Depressionen, Neurosen oder „Burn out“ eine gewisse Öffentlichkeitsarbeit zu organisieren. Im Laufe des Frühjahrs ist darum ein Vortrag über Depressionen vorgesehen. Zu den monatlichen Treffen im Gemeindehaus der Kirche ist jeder herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die nächsten Termine: 10. Februar, 18.00 bis 19.30 Uhr,10. März, 18.00 bis 19.30 Uhr, 07. April, 18.00 bis 19.30 Uhr, 12. Mai, 18.00 bis 19.30 Uhr, wegen Pfingstmontag eine Woche später am 16. Juni, 18.00 bis 19.30 Uhr, 14. Juli, 18.00 bis 19.30 Uhr, 11. August, 18.00 bis 19.30 Uhr, 08. September, 18.00 bis 19.30 Uhr, 13.Oktober, 18.00 bis 19.30 Uhr, 10. November, 18.00 bis 19.30 Uhr, 08. Dezember, dann bereits eine Stunde früher mit dem beliebten Schrottwichteln um 17.00 bis 19.30 Uhr. Zu dieser Weihnachtsfeier sind auch die Angehörigen von Psychisch Behinderten eingeladen. Interessierte können auch telefonisch mit der Selbsthilfegruppe Kontakt aufnehmen: Armin Reitz, Pastor i.R. Tel.: 04944 – 20 38. Auch ein Flyer mit den Terminen und der Zielrichtung der Gruppe gibt es dort.

Weihnachtsbaumaktion

Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr Wiesmoor

Vergangenen Samstag trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wiesmoor und zahlreiche Helfer aus der aktiven Wehr zur alljährlichen Weihnachtsbaumaktion. Um 09:00 Uhr morgens begann der Tag wie immer mit einem gemeinsamen Frühstück im Feuerwehrhaus. Nachdem die Jugendlichen und Helfer in mehrere Gruppen aufgeteilt wurden, startete die Sammelaktion. Insgesamt schwärmten an diesem Tag elf Kolonnen ins gesamte Stadtgebiet aus, um die ausgedienten Weihnachtsbäume einzusammeln. Im Gegensatz zum Vorjahr spielte am Samstag das Wetter leider nicht mit. Trotz der häufigen Regenschauer waren alle Beteiligten mit viel Spaß und Eifer bei der Sache. Zur Halbzeit des arbeitsreichen Tages bereiteten die Kameraden der Altersabteilung im Feuerwehrhaus ein schmackhaftes Mittagessen zu. Nach der Stärkung machten sich die Nachwuchsbrandschützer wieder sofort ans Werk, um die restlichen Straßen abzufahren und die dort bereitliegenden Bäume einzusammeln. Bis zum späten Nachmittag kamen einige hundert ausrangierte Weihnachtsbäume zusammen. Die Feuerwehrleute brachten sie u.a. mit Lkws, Pkw-Anhängern und Traktorgespannen zu einer Freifläche zwischen Ottermeer und Campingplatz. Dort werden die Bäume im kommenden Frühjahr für ein großes Osterfeuer verwendet, das die Betreiber Campingplatzes veranstalten.

Jugendfeuerwehr Wiesmoor
Zum Abschluss der Weihnachtsbaumaktion wurden noch die Fahrzeuge und Anhänger gewaschen, bevor am frühen Abend dann der wohlverdiente Feierabend auf alle Mitwirkenden wartete. Insgesamt waren an der diesjährigen Aktion 20 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr, sowie 40 weitere Helfer beteiligt.

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr möchten sich auf diesem Wege bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Wiesmoor bedanken, die mit einer kleinen Spende für das Abholen des alten Weihnachtsbaumes die Jugendarbeit in der Feuerwehr Wiesmoor unterstützen. Die Nachwuchsarbeit ist nach wie vor ein sehr wichtiger Bestandteil für das Fortbestehen einer gut funktionierenden und schlagkräftigen Feuerwehr.

Ein besonderer Dank geht an die Wiesmoorer Firmen und Unternehmer, welche die beiden Mahlzeiten sponserten (Bäckerei Behmann, Heye Schmitt) und natürlich auch an die Firmen, die freundlicherweise Fahrzeuge für die Sammelaktion zur Verfügung gestellt haben (Bohlen & Doyen, Fa. Jürgen Heykes, Bauunternehmen Reimers, sowie hiesige Speditionen).

Sonntag, 12. Januar 2014

Alfred Weber - Stövchenmacher

Das Torf- und Siedlungsmuseum gab heute Abend bekannt:

Im vergangenen Jahr war ein Kamerateam der Firma video:arthouse im Museum tätig und portraitierte unseren Stövchenmacher Alfred Weber.

Heute, am 12. Januar 2014, wurde der Beitrag im NDR Fernsehen gezeigt. Leider wurden wir vorab nicht informiert.

In der Mediathek des NDR Fernsehens ist der Beitrag aber mittels Computer abrufbar - siehe

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/meinschoenesland/videos/land1073.html

Es ist nicht bekannt, wie lange der Beitrag dort abrufbar ist - es empfiehlt sich, das zügig abzurufen und ggf. zu speichern!

Demo pro Erdkabel!

Das gebrochene Hochspannungskabel am Birkhahnweg in Mullberg, bei dem wie durch ein Wunder niemand zu Schaden kam, bestätigte eindrucksvoll, dass die Befürchtungen der Bevölkerung nicht unbegründet sind. Wurden bisher hauptsächlich Gefahren für die Bürger angeführt, die durch die Magnetfelder der Hochspannungsleitung ausgelöst werden, wurden herabstürzende und noch Strom führende Kabel erst jetzt als unmittelbare und direkte Gefahr ins Bewusstsein der Bürger gerufen.

Um die Ängste und den Unmut der Bevölkerung deutlich zu machen, soll am Dienstag, den 14. Januar 2014 um 17 Uhr eine Demonstration am Umspannwerk im Zentrum Wiesmoors stattfinden.

Jens-Peter Grohn veröffentlichte dazu diesen Aufruf:

Am Donnerstag den 09.01.2014 ist im Bereich des Birkhahnweges in Mullberg aus bislang ungeklärten Gründen eine 110 kV-Leitung der Stromtrasse, die das Wiesmoorer Stadtgebiet durchquert, gerissen. Während ein Teil des Stahlseils am Strommast hängen blieb, fiel das weitaus längere Teilstück zwischen zwei Häusern zu Boden. Es landete im Garten eines Wohnhauses. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich alle Bewohner glücklicherweise im Gebäude.

Vor einigen Monaten wurde vom Netzbetreiber die Verstärkung und teilweise Erhöhung der Stromtrasse beschlossen. Etliche Wiesmoorer Bürger haben dagegen protestiert. Sie fordern, dass die Stromkabel in bewohntem Gebiet unterirdisch verlegt werden. Die Politik erarbeitete parteiübergreifend Argumentation gegen die Planungen der "Netzertüchtigung" und Argumente für die Erdverkabelung.

Die Stadt Wiesmoor hat Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss eingereicht und fordert ebenfalls die unterirdische Verlegung in bebautem Gebiet. Wegen dieser Klage wurden die geplanten Baumaßnahmen noch nicht begonnen.

Der Kabelbruch bekräftigt die Ängste der Bevölkerung und es ist nur einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass keine Personenschäden zu beklagen sind.

Einige Bewohner Mullbergs planen eine Demonstration gegen die Leitungserneuerung. Die SPD schließt sich an und fordert ein Umdenken der Netzbetreiber und Entscheidungsträger. Das Risiko sollte noch einmal überdacht werden.

Nun ist es an der Zeit, Zeichen zu setzten und deshalb hoffen wir, möglichst viele Wiesmoorer und natürlich auch andere Beteiligte motivieren zu können an der Demonstration teilzunehmen, die am

Dienstag den 14.01.2014 ab 17:00 Uhr, am Umspannwerk in Wiesmoor stattfindet.

Euer/Ihr
Jens Peter Grohn
Vorsitzender der SPD Wiesmoor

Feuerwehr Wiesmoor - Jahreshauptversammlung

Auf dem Bild v.l.n.r.: Abschnittsleiter Enno Mensen, stellv. Stadtbrandmeister Hans Möller, Bürgermeister Alfred Meyer, Holger Eyhusen, Gerd Buß, Patrick Mandel, Frank Renken, Mika Heeren, Frank Behrends, Henning Lange, Lars Mohrhusen, Peter Bollier, stellv. Ortsbrandmeister Klaus Heinen, Stadtbrandmeister Uwe Behrends, Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff, Ortsbrandmeister FF Marcardsmoor Tobias Reinbacher, stellv. Bürgermeister Friedrich Völler
Jahreshauptversammlung 2014
Auf ein arbeitsreiches Jahr 2013 blickte Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff anlässlich der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus Wiesmoor am vergangenen Freitagabend zurück.

Zunächst ging er jedoch auf den Personalbestand der Feuerwehr ein. Aktuell leisten in Wiesmoor 72 Angehörige der Einsatzabteilung ihren Dienst für die Allgemeinheit. Die Altersabteilung besteht derzeit aus 17 Kameraden. Danach berichtete Bienhoff vom bislang einsatzreichsten Jahr in der Geschichte der Feuerwehr Wiesmoor.

Die Kameradinnen und Kameraden mussten 2013 ganze 161 Mal ausrücken. Das Einsatzgeschehen teilte sich dabei in 96 Hilfeleistungs- und 50 Brandeinsätze, sowie 15 Einsätze im vorbeugenden Brandschutz auf. Großen Anteil an der hohen Einsatzzahl hatten dabei mehrere starke Unwetter im letzten Jahr. So mussten die Feuerwehrleute allein in deren Folge über 60 Mal ausrücken, um Sturmschäden zu beseitigen. Einige Male davon unterstützte die Drehleiter der Feuerwehr Wiesmoor auch die Kameraden in den Nachbargemeinden Großefehn und Uplengen. Neben etlichen anderen Hilfeleistungen verschiedenster Art rückte die Feuerwehr Wiesmoor auch zu drei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen aus. Mehrere Ölschadensbekämpfungen und Pkw-Bergungen aus Kanälen machten zudem ein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich. Des Weiteren lösten 18 Mal automatische Brandmeldeanlagen in verschiedenen Objekten Alarm aus. Dabei handelte es sich allerdings nicht in allen Fällen um Fehlalarme. Die Statistik der Brandeinsätze des letzten Jahres wies außerdem viele Entstehungs- und Kleinbrände auf. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnten oftmals größere Schäden erfolgreich verhindert werden. Weiterhin waren Mensch und Material bei vier Mittel- und fünf Großbränden gefordert. Bei den Großbränden handelte es sich ausschließlich um nachbarschaftliche Löschhilfen, zu denen hauptsächlich die Drehleiter in die Nachbargemeinden Großefehn, Friedeburg und Uplengen ausrückte.

Hierbei verdeutlichte der Ortsbrandmeister die Wichtigkeit des Rüstwagens und der Drehleiter für die Feuerwehr. Die beiden Spezialfahrzeuge seien im letzten Jahr besonders häufig gebraucht worden und belegen damit einmal mehr ihre Notwendigkeit für die Bürger in Wiesmoor und Umgebung.

Allerdings vergaß Bienhoff auch nicht darauf hinzuweisen, dass auch die modernsten Fahrzeuge und die beste Technik nichts nützen, wenn nicht ausreichend und gut ausgebildetes Personal zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang investierten die Kameradinnen und Kameraden in den vergangenen Monaten wieder viel Zeit in ihre Ausbildung. Insgesamt 49 Feuerwehrangehörige besuchten verschiedene Lehrgänge am kreiseigenen Feuerwehrausbildungszentrum in Georgsheil oder an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy. Auf interner Ebene fanden Lehrgänge zum Umgang mit der Motorsäge statt, sowie Ausbildungseinheiten an Rüstwagen und Drehleiter. Regelmäßige zusätzliche Übungsdienste absolvierten zudem die Mitglieder der Gefahrgutgruppe und die Mitglieder der Leinenführergruppe in Zusammenarbeit mit der DLRG Wiesmoor. Trotz des hohen Einsatzaufkommens und des gut gefüllten Dienstplans fanden die Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor wie jedes Jahr noch die Zeit, um an vielen Veranstaltungen innerhalb und auch außerhalb der Stadt teilzunehmen. Da es den zeitlichen Rahmen der Versammlung sprengen würde, alle sonstigen Aktivitäten der Wehr hier aufzuzählen, nannte Bienhoff nur einige Beispiele hierfür. Unter anderem waren es das fünftägige Blütefest, die Durchführung von fünf Blutspendeaktionen, das Feuerwehrfest in Spetzerfehn, der Hackselball und die Sicherung mehrerer Laternenumzüge. Für die unzähligen geleisteten Stunden ehrenamtlicher Arbeit bedankte sich der Ortsbrandmeister bei allen Kameradinnen und Kameraden. In der heutigen Zeit sei die Bereitschaft für ein solches Engagement längst nicht mehr selbstverständlich.

Einen hohen Stellenwert in der Feuerwehr Wiesmoor nimmt seit jeher auch die eigene Jugendfeuerwehr ein. Dank der erfolgreichen Jugendarbeit sind Nachwuchsprobleme für die Einsatzabteilung der Blumenstadt bis heute noch kein Thema. Dem Bericht von Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen war zu entnehmen, dass derzeit 27 Kinder und Jugendliche in der Jugendfeuerwehr aktiv sind, davon drei Mädchen. Im Laufe des Jahres können davon sieben weitere Jugendliche nach Vollendung ihres 16. Lebensjahres in die Einsatzabteilung übernommen werden. Neben allgemeiner Jugendarbeit, feuerwehrtechnischer Ausbildung und sportlichen Aktivitäten nahmen die Nachwuchsbrandschützer ebenfalls an vielen Veranstaltungen im vergangenen Jahr teil. Zu den besonderen Ereignissen gehörten die Mithilfe bei der Kinderkleider- und Spielzeugbörse, ein Aktionsdienst mit Übernachtung im Feuerwehrhaus, eine Besichtigung der Feuerwehr Aurich, der Besuch des Heideparks und die gemeinsame Übung mit der befreundeten Jugendfeuerwehr aus Marx. Mitte September nahm zudem eine Gruppe der Jugendfeuerwehr erfolgreich an der Leistungsspangenabnahme in Emden teil. Nach dem Wettkampf konnten sie schließlich stolz die begehrten Abzeichen entgegennehmen.

Auch in der Prävention ist die Feuerwehr Wiesmoor im letzten Jahr wieder aktiv gewesen. Der Beauftragte für die Brandschutzerziehung, Eike van Raden, teilte der Versammlung mit, dass im zurückliegenden Zeitraum 81 Kindergartenkinder und 106 Grundschulkinder über die Gefahren von Feuer und Rauch unterrichtet wurden. Um ihnen das Thema möglichst kindgerecht erklären zu können, wurde auch das extra für diesen Zweck neu angeschaffte Rauchhaus genutzt. Das richtige Absetzen eines Notrufes gehörte natürlich ebenfalls zum Inhalt der Brandschutzerziehung.

Stadtbrandmeister Uwe Behrends ging in seinem Bericht auf den neuen Digitalfunk ein. Im letzten Quartal des Jahres 2013 wurden alle Fahrzeuge der beiden Wiesmoorer Feuerwehren mit neuen Digitalfunkgeräten ausgestattet. Während einer ausgedehnten Testphase an einem der letzten Übungsdienste konnte festgestellt werden, dass das neue System einwandfrei funktioniert. In den letzten Wochen des alten Jahres wurden auch die neuen digitalen Meldeempfänger an die Mannschaft ausgegeben. Ein Stromerzeuger, ein Schnelleinsatzzelt und neue Atemschutzgeräte wurden ebenfalls angeschafft.

Eine weitere Rolle spielte in seinem Bericht der Mitgliederbestand der Einsatzabteilung. Mit den zu erwartenden Neuzugängen aus der Jugendfeuerwehr wird sie im neuen Jahr erstmals die 80 Mitgliedermarke knacken. Eigentlich eine stolze Zahl. Bedenkt man aber Punkte wie die Einwohnerzahl der Stadt, das jährliche Einsatzaufkommen oder die Sicherstellung der Tagesalarmbereitschaft dürften es ruhig einige Mitglieder mehr sein. Der Stadtbrandmeister machte den anwesenden Vertretern der Stadt den Vorschlag, bei zukünftigen Stellenbesetzungen in Verwaltung und Baubetriebshof mehr Augenmerk auf eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr zu legen. Damit könne man einem möglichen zukünftigen Engpass, z.B. in der Tagesalarmstärke, entgegenwirken.

Die Auslieferung des neuen Tanklöschfahrzeuges (TLF 4000) rücke nun auch in greifbare Nähe. Man sei guter Dinge, das der Termin Ende des ersten Quartals 2014 gehalten werden kann. In diesem Zusammenhang schnitt Behrends ebenfalls die zukünftigen Ersatzbeschaffungs- und Baumaßnahmen an, die in dem mit der Stadt zusammen ausgearbeiteten Bedarfsplan für die nächsten Jahre aufgeführt wurden.

Zu den zahlreichen Gästen an diesem Abend gehörten u.a. Bürgermeister Alfred Meyer und sein Stellvertreter Friedrich Völler, Fachdienstleiter Horst-Dieter Schoon, mehrere Ratsmitglieder und Vertreter der Politik, Thomas Wieland von der Polizei Wiesmoor, Pastor Wolff von der Friedenskirche Wiesmoor und Abschnittsleiter Enno Mensen von der Kreisfeuerwehrführung.

Nachdem einige der Gäste ihre Grußworte überbracht und den Feuerwehrleuten für ihre Arbeit und ihr außerordentliches Engagement gedankt hatten, konnte Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff die Versammlung nach gut eineinhalb Stunden schließen.

Personalien:

Die neuen Kassenprüfer der Wehr heißen Christopher Hahn und Ralf Diekmann.

Ein Präsent als Anerkennung für die beste Dienstbeteiligung im abgelaufenen Jahr erhielten die Kameraden Gerd Buß und Frank Behrends.

Außerdem gab es an diesem Abend eine *Neuaufnahme in die Altersabteilung*. Nachdem er bereits mehr als 40 Jahre Mitglied in der Feuerwehr seines alten Heimatortes Lammertsfehn war, wechselte Kamerad Peter Bollier nach seinem Umzug in die Blumenstadt in die Altersabteilung der Feuerwehr Wiesmoor. Die Alterskameraden hießen ihr neues Mitglied herzlich Willkommen.

Folgende Ernennungen und Beförderungen wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung vorgenommen:

Patrick Mandel ernannt zum Feuerwehrmann

Mika Heeren ernannt zum Feuerwehrmann

Henning Lange befördert zum Hauptfeuerwehrmann

Frank Renken befördert zum Hauptfeuerwehrmann

Lars Mohrhusen befördert zum Löschmeister

Von Abschnittsleiter Enno Mensen wurde Kamerad Holger Eyhusen aufgrund seiner Funktion als stellvertretender Zugführer des Fachzuges Gefahrgut der Kreisfeuerwehrbereitschaft Aurich-Süd zum Brandmeister befördert.