Montag, 3. Juni 2019

Mitstreiter der Initiative „Pro Notdienst“ zu Gespräch in Hannover

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Fotozeile (v.l.n.r): Volker Senftleben (Mitglied Petitionsausschuss), Axel Brammer (Vorsitzender Petitionsausschuss), Marion Knoche (Initiative Pro Notdienst), Jochen Beekhuis (Landtagsabgeordneter), Johann Saathoff und Jens Peter  Grohn (beide Initiative Pro Notdienst (Foto: Pro Notdienst)

Mitstreiter der Initiative „Pro Notdienst“ zu Gespräch in Hannover
Mit einem 20-seitigen Informationspapier im Gepäck, angefüllt mit zahlreichen Fakten zum Gebiet des Notdienstkreises, aktuellen Fällen und Schilderungen von Patienten und Ärzten sowie eigenen Verbesserungsvorschlägen, haben sich die Initiatoren der Initiative „Pro Notdienst“ Großefehn/Wiesmoor, Marion Knoche, Jens Peter Grohn und Johann Saathoff, auf den Weg nach Hannover gemacht, um mit SPD-Politikern und Vertretern aus dem Sozialministerium zu reden.
Bei dem hochkarätigen Treffen, das auf Initiative des Landtagsabgeordneten Jochen Beekhuis zu Stande gekommen ist, nahmen auch der Sprecher für Petitionen und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Uwe Santjer, der Vorsitzende des Petitionsausschusses, Axel Brammer sowie mit Volker Senftleben ein weiteres Mitglied des Petitionsausschusses, teil.
Die Mitstreiter der Initiative gingen in ihren Ausführungen zunächst auf einige aktuelle Fälle ein, bei denen zahlreiche Probleme offensichtlich wurden, die seit der neu organisierten Notdienstversorgung durch die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsens (KVN) aufgetreten sind. Hierzu erklären die Initiatoren der Petition: „Wir sind sehr dankbar darüber, dass wir unser Anliegen in Hannover vorbringen und auch einmal unsere Sicht der Dinge darstellen konnten. Denn eine Entlastung der Ärzte und eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der Patienten vor Ort hat, im Gegensatz zur Ankündigung der KVN, unseres Erachtens nach nicht stattgefunden.“
Bei dem reinen Aufzeigen und Sensibilisieren für bestehende Probleme wollten es die Gäste aus Ostfriesland aber nicht belassen und präsentierten daher auch konkrete Verbesserungsvorschläge, wie die Zusammenführung der Rufnummern der KVN mit der Nummer der Leitstelle, die Realisierung von Portalpraxen sowie den Einsatz von Gemeindenotfallsanitätern in den örtlichen Rettungswachen.
Mit dem Ausgang des Gesprächs zeigte sich die Gruppe mehr als zufrieden. Vor allem über die Ankündigung der Landtagsabgeordneten, dass von der Gruppe erarbeitete Papier in die Arbeit der Enquetekommission „Sicherstellung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung in Niedersachsen - für eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung“ einzubringen.
„Ich bin den Initiatoren der Petition sehr dankbar für das gezeigte Engagement und ihren Willen, gemeinsam mit allen Beteiligten echte Verbesserungen im Sinne der Patientinnen und Patienten aber auch der praktizierenden Ärztinnen und Ärzte vor Ort zu erzielen. Was wir gemeinsam besprochen haben, betrifft auch andere Regionen des Landes und wird daher auch für unsere Arbeit zur gesamtheitlichen Verbesserung der Gesundheitsversorgung Berücksichtigung finden müssen“, sagt Beekhuis.
Wir kämpfen weiter für Verbesserungen im Notdienstkreis - für alle Patienten!
Eure Initiative Pro Notdienst Großefehn/ Wiesmoor

Germania Wiesmoor ist Meister

Meister!
Beim gestrigen Fußballspiel auf heimischen Platz schlug die 1. Herren Germania Wiesmoor Eintracht Plaggenburg 2:0 und sicherte sich mit 74 Punkten die Meisterschaft vor dem SV Norden mit 69 Punkten.

Wiesmoor-info gratuliert!







Freudenfeuerwerk                   Fotos: Saathoff

ACHTUNG - falsche Polizeibeamte wollen sie betrügen!

Aurich - Zahlreiche Anrufe falscher Polizeibeamter
Bei der Polizei in Aurich sind am Sonntagabend zahlreiche Hinweise zu betrügerischen Anrufen eingegangen. Die Betrüger meldeten sich bei ihren potenziellen Opfern mit "Kripo Aurich" und nahmen Bezug auf aktuelle Presseberichte zu gefassten mutmaßlichen Einbrechern im Zuständigkeitsbereich. Insgesamt sind der Polizei am Sonntagabend mehr als 40 solcher Anrufe gemeldet worden. Nach bisherigen Erkenntnissen haben die Angerufenen überwiegend richtig reagiert und umgehend aufgelegt.
Unter Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren Opfern mittels geschickter Gesprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre sonstigen Wertsachen zuhause nicht sicher seien. Ein Polizist in Zivil werde vorbeikommen, um das gesamte Geld und sämtliche Wertsachen "in Sicherheit" zu bringen. Ein anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf untergeschobenes Falschgeld überprüft bzw. Spuren gesichert werden müssten, ein Polizist komme vorbei und werde Geld beziehungsweise Wertsachen abholen. Oder die Opfer werden dazu aufgefordert, Geld und Wertsachen in Wohnortnähe abzulegen, damit die Polizei eine angebliche Verbrecherbande festnehmen könne. Reagiert ein Opfer misstrauisch, wird es u. a. mit dem Hinweis, es behindere eine polizeiliche "Aktion", wenn es nicht mitmache oder es sei zur Mithilfe verpflichtet, um die "Täter" festnehmen zu können, eingeschüchtert.
Hinweise der Polizei:
   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu 
     auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 
     an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die
     Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da 
     Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, 
     sondern wählen Sie die Nummer selbst.
   - Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta 
     Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
     gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines 
     Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
   - Wenden Sie sich an die örtliche Polizeidienststelle. Erzählen 
     Sie den Beamten von den Anrufen. 
Legen Sie den Telefonhörer auf, wenn:
   - Sie nicht sicher sind, wer anruft.
   - Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen 
     Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere 
     Wertgegenstände im Haus haben.
   - Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere 
     Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, 
     insbesondere ins Ausland.
   - Sie der Anrufer unter Druck setzt.
   - Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen,
     z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen 
     soll. 
Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Wiebke Baden
Telefon: 04941 606104
E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-aur.polizei-nds.de

Donnerstag, 30. Mai 2019

Himmelfahrtstour / Vatertag 2019

Im Zusammenhang mit der Himmelfahrtstour der jungen Menschen aus Wiesmoor rund um das Ottermeer kam Kritik auf, dass sehr viel Müll in der Umwelt zurückgelassen wurde.

Die Organisatoeren versprachen, dass in den nächsten Tagen dieser Müll bei einem Kontrollgang aufgenommen und entfernt werden würde.

Hoffen wir darauf!

Besser wäre es natürlich, wenn solcher Müll erst gar nicht in der Natur abgeworfen würde!
Selbstdisziplin ist da gefragt!


Bollerwagentour zu Himmelfahrt / Vatertag 2019

Die Route der diesjährige Bollerwagentour führte nicht entlang der Pollerstraße, wie im vergangenem Jahr. Allerdings wurde das Ottermeer trotzdem umrundet, wie man im Facebook lesen konnte.


Auch am Rand des Freilichtbühnenparkplatzes am Ufer der Wildbahn wurde gefeiert. Viel Spaß weiterhin!

Es kam Kritik auf, dass auf dem Weg rund um das Ottermeer doch sehr viel Müll abgeworfen wurde..

Die Organisatoren versprachen aber auch, dass bei einem Kontrollgang dieser Müll entfernt werden würde.

Wiesmoor-info meint:

Gerade während der Friday for Future-Kampagne der jungen Menschen wäre es angezeigt, diesen Müll einfach nicht in die Umwelt zu verfrachten.

Mitnehmen, zu Hause entsorgen!!!

Taekwondo für Erwachsene (17+)

Foto Stefan Rose
Nach dem erfolgreichen Start der U16 Taekwondo Gruppe unter der Leitung von Anna-Lena Rose, freuen wir uns diese Sportart ab sofort auch für Erwachsene (17+) anbieten zu können.
Stefan Rose, Träger des 1. Dan, lädt ein zum ersten Training am 04. Juni 2019 um 17.00 Uhr im Dojo (Haus 3) im TG Sportcenter.  Unter seiner Leitung können Anfänger und Fortgeschrittene diesen dynamischen, schnellen und aktionsgeladenen Sport ausüben. Neben dem Taekwondo als effektives Selbstverteidigungssystem, in dem die erlernten Techniken gradlinig und direkt eingesetzt werden, wird im Training die Beweglichkeit, Koordination sowie die Ausdauer trainiert. Es eignet sich damit perfekt zum Auspowern. Das Training bietet den körperlichen Ausgleich zur Schule oder zum stressigen Arbeitsalltag und stärkt damit Fitness und Gesundheit. 

Norderney-Freizeit der TG Wiesmoor

Das Foto, gemacht von der Betreuerin Stefanie Gebauer, zeigt von links die Betreuer
Sascha Scholz, Rykus Goemann, Thomas Bohlsen und die Teilnehmer der Fahrt von 2018.

Erneut veranstaltet die TG Wiesmoor in den Sommerferien eine Jugendfreizeit auf der Insel Norderney. Vom 7. Juli bis zum 12. Juli 2019 erwartet die 9 bis 13 Jährigen ein umfangreiches Programm. Unter anderem stehen der Besuch des Badehauses, eine Wattwanderung und eine Leuchtturmbesteigung an. Baden im Meer, Kicken auf dem Kunstrasenplatz oder Beachvolleyball am Strand dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Fahrt kostet inklusive Vollverpflegung, Unterkunft, Bus- und Fährfahrt und Eintrittsgeldern 239,00 EUR. Noch sind ein paar Plätze verfügbar, nähere Informationen erteilt die Turngemeinschaft Wiesmoor 04944 1423.