Montag, 18. Juli 2016

POL-AUR: Aurich -- Auswirkungen von PokemonGo 18.07.2016 – 14:59

Altkreis Aurich (ots) - Im Rahmen der Streifentätigkeit wurden am letzten Wochenende 14 Verstöße durch die Polizei festgestellt und geahndet, weil Fahrradfahrer fahrenderweise mit einem Handy in der Hand festgestellt wurden. Die betroffenen Jugendlichen und Heranwachsenden fuhren mit dem Fahrrad und suchten mit ihrem Smartphone mit der PokemonGo-App nach virtuellen Geschöpfen. Diese Radfahrer schauten dabei nur auf ihr Smartphone und nahmen augenscheinlich ihre Umwelt nicht mehr wahr. Weiter sind viele Jugendliche und Heranwachsende fußläufig im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs gewesen und suchten mit ihren Smartphones diese virtuellen Geschöpfe. Auch die Fußgänger waren so vertieft, dass sie augenscheinlich ihr Umfeld nicht mehr konzentriert wahrnahmen. Die Fußgänger fallen bislang nicht in den Bereich der Ordnungswidrigkeiten, wenn sie das Handy nutzen. Es hatte zum Teil den Anschein als würden sowohl die Radfahrer als auch die Fußgänger unter dem Einfluß alkoholischer Getränke stehen. Einige fuhren/liefen in Schlangenlinien oder auffallend langsam. Sie zeigten eine absolut unsichere Fahrweise und hielten sich nicht an das Rechtsfahrgebot.
 

Kaufhaus Behrends - Archivbild Adams
Der Einsatz des "neuen Spiels" zog einen Einsatz nach sich, der zunächst als möglicher Einbruch gemeldet wurde. Ein Anrufer teilte der Polizei mit, dass er mehrere dunkel gekleidete Personen mit Taschenlampen im Bereich des Kaufhaus Behrends im Wiesmoor beobachtet hätte. Er vermutete einen bevorstehenden Einbruch in das Geschäft. Umgehend fuhr eine Streifenwagenbesatzung zum Ereignisort. Dort angekommen wurden Jugendliche festgestellt, die im Bereich des Kaufhauses "Pokemon" gesucht hätten. Das Taschenlampenlicht wurde mit den aktiven Displays der Smartphones verwechselt.

Freitag, 15. Juli 2016

Wieder Kriminelle in Wiesmoor tätig

Die Polizei berichtet:

Wiesmoor - Versuchter Einbruch: Zwischen Freitag, 08.07.2016, und Montag, 11.07.2016, versuchten unbekannte Täter in Wiesmoor eine Metalltür aufzubrechen. Die Tat ereignete sich auf dem Baugrundstück im Amselweg. Die Täter hatten sich in eine Garage begeben und wollten hier eine Tür gewaltsam öffnen. Dies gelang ihnen jedoch nicht, so dass sie ohne Beute flüchteten. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizei Aurich, 04941/606-215, erbeten.

Zwischenberger Fest

Zwischenbergen bereitet sich auf das Zwischenberger Fest vor. Gestern, am 14. Juli, wurden die Pläne vorgestellt.

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Donnerstag, 14. Juli 2016

Lena Eilers beendet vorerst Motorsport-Karriere.

Foto Th. Horn
Überraschender Rückzug der 19-jährigen aus dem Motorradrennsport

Wiesmoor: Nur wenige Tage vor dem berühmten Motorrad-GP am Sachsenring, an dem auch der ADAC Junior Cup bereits seit Jahren einen festen Startplatz hat, teilte die 19-jährige Wiesmoorerin mit, dass sie mit sofortiger Wirkung aus dem Cup aussteigen möchte.

Nach eigenen Angaben war die Saison 2015, ihre erste Rennsportsaison, das Beste, was sie bisher erleben durfte. "Ich habe so viel Spaß am Fahren auf der Rennstrecke gehabt, dass ich überwiegend die Trainings bis zu Ende durch fuhr oder der Tankinhalt einen Boxenstopp erforderte," erzählt die Ostfriesin.
Noch in Spanien lernte sie den netten jungen Louis Salom kennen, der als großes Nachwuchstalent in der Moto2-Klasse galt; er gab ihr wichtige Tipps für das schnelle Fahren auf der Rennstrecke.

Während der Saison 2015 konnte sich Lena ständig steigern und schloss zum Ende der Saison auf die 21 weiteren Mitstreiter auf, diese hatten überwiegend mehr Erfahrung aus den Klassen Pocketbike und Minibike. Dann allerdings geschah das Unfaßbare. Beim Start zum sechsten Lauf des ADAC Junior-Cups in Oschersleben kam es zu einem schweren Startunfall. Einer der gestürzten Fahrer, der 15-jährige Jonas Hähle, ein hoffnungsvolles deutsches Talent, wurde dabei so schwer verletzt, dass er in der Magdeburger Klinik kurz danach verstarb."In den Monaten danach," so Lena," war alles irgendwie so unwirklich und manchmal wie ein Traum, aber ich habe immer gehofft, dass ich dennoch weiter machen könnte."

Doch bei Lena Eilers heilte die Zeit die Wunden nicht und der tragische Tod von Louis Salom vor etwa sechs Wochen im spanischen Barcelona erleichterte die Entscheidung, vorerst aus dem Motor-Sport auszusteigen.

Trotz dieser Erlebnisse der letzten Monate liebt sie diesen schnellen Motorsport aber dennoch über alles und empfiehlt jedem Motorradfan, einmal die Rennstrecke, eventuell mit einem Renn- oder Sicherheitstraining zu erleben.

"Selbstverständlich möchte ich mich bei meinen Sponsoren recht herzlichst bedanken, ohne sie wäre keine Teilnahme an den Rennen möglich gewesen," sagt die Ostfriesin aus der Blumenstadt Wiesmoor, sicher mehr traurig als erleichtert. "Selbstverständlich haben wir Lena's Entscheidung akzeptiert, wir haben niemals einen Druck aufgebaut und ihr persönlich alle Entscheidungen überlassen," erklärt Dieter Eilers, selbst über 20 Jahre im Seitenwagen-Sport, national und international unterwegs. Das Rennteam Eilers wird nach eigenen Angaben nun kurzfristig mit seinen Werbepartnern Kontakt aufnehmen und in naher Zukunft das weitere Vorgehen bekannt geben.

Dass es für die Wiesmoorer ein Leben ohne Rennsport scheinbar nicht möglich ist, haben sie vom 24. bis 26. März 2017 ein dreitägiges Renntraining für Motorrad-Fans im spanischen Cartagena geplant, mit Transport der privaten Motorräder per LKW. Und ob das Renngespann des Wiesmoorers weiterhin in der heimischen Garage zum Verstauben verurteilt ist, steht nicht mehr nur in den Sternen!

News unter www.rennteam-eilers.de

 

Fahren ohne Führerschein

In der Nacht zu heute erhielt die Polizei die Mitteilung eines Zeugen, dass im Bereich Wiesmoor zwei junge Männer mit einem Mercedes Kombi und einem VW Bulli unterwegs seien, obwohl sie keine Fahrerlaubnis haben. Umgehend fuhr eine Streifenwagensatzung in den genannten Bereich. Der 18-jährige Fahrer des VW Transporters versuchte sich einer Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Während dieser Flucht im Bereich Rotenburger Weg, Hauptstraße und Marktstraße hat der Heranwachsende den Straßenverkehr gefährdet. Der Wiesmoorer, der keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, stoppte sein Fahrzeug schließlich in der Straße Neuer Weg ab und beendete die Flucht freiwillig. Bezüglich des zweiten Fahrers, der mit einem Mercedes Kombi unterwegs war, handelt es sich um einen 15-Jährigen aus Wiesmoor. Auch er entzog sich der polizeilichen Kontrolle. Das Fahrzeug wurde an seiner Wohnanschrift angetroffen. Die Fahrzeugschlüssel hatten sich beide unberechtigt von Familienangehörigen angeeignet. Gegen die 18 und 15 Jahre alten Wiesmoorer wurden Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und gegen den 18-Jährigen zusätzlich wegen Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Bezüglich der Straßenverkehrsgefährdung bittet die Polizei Geschädigte sich unter 04941/606-215 zu melden.

Versuchter Kfz-Einbruch in Wiesmoor

In der Nacht zu Dienstag versuchten bislang Unbekannte gegen 03.30 Uhr vermutlich den Tankverschluss eines VW Caravan auf einem Grundstück in der Straße Neuer Weg aufzubrechen. Der Transporter stand zu diesem Zeitpunkt auf der Auffahrt. Die Alarmanlage des Fahrzeugs reagierte daraufhin und die Täter ergriffen die Flucht. Außerdem beschädigten sie drei Glasscheiben für einen Wintergarten, die in einem Gestell auf der Auffahrt deponiert waren. Wer Hinweise zur Ermittlung der Täter geben kann, möge sich bei der Wiesmoorer Polizei unter 04944/9169110 melden.

Dienstag, 12. Juli 2016

Pfadpfinderlager an der Freilichtbühne


Der Stamm St. Nikolaus der deutschen Pfadfinderschaft St. Georg aus dem niederrheinischen Dorf Rheurdt veranstaltet vom 11.07. - 22.07.2016 ein Sommerlager an der Freilichtbühne in Wiesmoor.

Zum Stamm gehören 99 Kinder in verscheidenen Altersgruppen.

Bereits am Anreisetag sah man nachmittags viele Gruppen im Stadtzentrum von Wiesmoor, die sich im Feriendomizil umsahen.

Eine "berittene" Gruppe erkundete die Umgebung per Fahrrad.




Der Platz an der Freilichtbühnenstraße ist ideal geeignet für Sommerlager - zentrumsnah, jedoch geringer Durchgangsverkehr. Das Ottermeerfreibad ist zu Fuß in ca. 10 Minuten zu erreichen, zum Hallenbad sind es nur 5 Minuten. Ein Minigolfplatz am Hallenbad sorgt für Freizeitsport. Ottermeer und Nordgeorgsfehnkanal bieten die Möglichkeit, die mitgeführten Kanus einzusetzen. Auf dem Platz ist genügend Freiraum auch trotz dieser relativ hohen Teilnehmerzahl.

Henning Bayer von den Betreuern stellte das Lager vor:


 
Henning Bayer

Das Lager (Teilansicht)

Kantinenzelt fürs gemeinsame Essen

Wirtschaftszelt
Küchenzelt
Lagermittelpunkt
Pfadfindergruppe

Wiesmoor-info wünscht schöne Ferien, einen tollen Aufenthalt und viel gutes Wetter!