Sonntag, 26. Juli 2015

Kunstausstellung FIGURATIV

Horst-Richard Schlösser 

Besucher der Vernissage

Besucher in angeregtem Dialog
 
Besucher im Gespräch

dito

Erika Ziegler neben ihrer Skulptur

Mittwoch, 22. Juli 2015

Rennteam Eilers

Lena Eilers sammelt Rennerfahrungen im ADAC-Junior Cup.
Strammes IDM-Programm mit Grand Prix am Sachsenring


Wiesmoor: Nahezu im Zeitraffertempo absolvierte die 18-jährige Lena Eilers aus dem Hause des Seitenwagen-Rennteams Eilers die zur Meisterschaft zählenden drei letzten Veranstaltungen in der Nachwuchsklasse des "ADAC Junior Cups powered by KTM".
In diesem Cup können Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren erste Rennerfahrungen sammeln und mit den 390 Kubik Zentimeter starken KTM-Einzylinder-Motorrädern eventuell die Basis für eine erfolgreiche Motorsport-Zukunft schaffen.

Nürburgring: So startete das erstmals kombinierte Feld aus deutschen und niederländischen Cup-Teilnehmern mit insgesamt 46 Fahrern am Nürburgring in den dritten Meisterschaftslauf. Nach einem kleinen Sturz in der zweiten Trainingseinheit startete die Wiesmoorerin von Startplatz 35 ins Rennen. Mit stetig schnelleren Rundenzeiten beendete sie ihren ersten Einsatz auf der berühmten Eifel-Rennstrecke auf Platz 32 !

Hungaroring/Ungarn: Eine halbe Weltreise sollte das Team um Lena dann 14 Tage später zum 1500 km entfernten Hungaroring führen, denn auf der Formel 1-Strecke gastierte die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft zum ersten Mal. Insgesamt 16 Fahrstunden lagen hinter dem ostfriesischen Rennteam, als es am Freitag um 15:00 Uhr auf dem Hungaroring eintraf, allerdings waren sich alle einig: Man wurde von den ungarischen Streckenbetreibern freundlichst empfangen und verlebte bei herrlichstem Wetter ein tolles Rennwochenende. Die ersten Runden auf der mit einigen Höhenunterschieden gespickten und nicht einfach zu fahrenden Strecke waren für die Wiesmoorerin gewöhnungsbedürftig, allerdings legte sie wie gewohnt die meisten Trainingskilometer zurück. Mit einer Trainingszeit von 2.25. 276 min. startete sie aus der siebten Reihe in ihr drittes Rennen dieser ersten Saison. Durch einen verpatzten Start verlor sie allerdings wichtige Sekunden, fightete lange mit dem 17-jährigen Yannik Tuisel, musste sich letztendlich diesem aber geschlagen geben und überquerte die Ziellinie nach 13 Runden als 25.

Bei dennoch guter Laune verbrachte die Rennfamilie dann noch zwei weitere Tage in der 2-Millionen-Stadt Budapest und verließ Ungarn dann am Mittwoch mit vielen neuen Erkenntnissen in

Richtung Sachsenring, zu einem der größten Highlights des deutschen Motorradrennsports, der Moto GP, denn im Rahmenprogramm dieses hochwertigen Ereignisses mit über 200.000 Zuschauern durften die jungen Junior-Cup-Fahrer ihren vierten Meisterschaftslauf austragen. Unter den Augen der großen Stars, wie Valentino Rossi, Marc Marquez und Stefan Bradl, legten die Nachwuchsrennfahrer, anfänglich aufgrund der großen Kulisse doch sichtlich nervös, ihre Runden in den zwei Zeittrainings zurück.

Der Start, bereits am Samstag Nachmittag, verlief für die 18-jährige Lena Eilers ähnlich wie in Ungarn: „Meine Reaktion auf das Erlöschen der roten Ampel ist zwar gut, aber das Starten klappt leider noch nicht optimal," sinnierte die dennoch zufriedene Lena über den vorletzten Platz. 

MotoGPSachsenring2015_LenaEilers01_FotoThHorn
"Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, trotzdem ist es ein tolles Erlebnis gewesen, vor so vielen Zuschauern fahren zu dürfen. Ich freue mich jetzt schon riesig auf das Rennen in Assen am Wochenende, 7.bis 9. August, den 5. Lauf zum ADAC Junior Cup powered by KTM", fügt sie optimistisch blickend hinzu.

Dienstag, 21. Juli 2015

Figurativ

Die Künstler der Nordbrücke laden ein:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Nordbrücke,

zur Ausstellung “Figurativ”

laden wir Sie ganz herzlich ein.

Vernissage: Sonntag, 26. Juli 2015, 16.00 Uhr
im Kunsthaus Wiesmoor, Enzianstraße, Ecke Begonienstraße 2.
Die Künstler sind anwesend. Der Eintritt ist frei.


Begrüßung: Horst-Richard Schlösser,
1. Vorsitzender der Nordbrücke

Dauer der Ausstellung:
26. Juli 2015 - 23. August 2015

Estrellas - Musik im Blumenreich

Estrellas
ESTRELLAS sind die Sterne und meint klingende Himmelsmelodien auf den Harfen. 
Agnes Waehneldt und Ines Meenken aus Ostfriesland spielen mit zwei Harfen alte und neue Weisen.
Ihr Repertoire reicht von Keltik, Renaissance, französich-bretonischen Liedern über
neue und eigene Kompositionen.    
Der Zauber ihrer Instrumente wird zur intimen Berührung. 
In Mehrstimmigkeit und ihrer Improvisationsvielfalt wird jedes Konzert von
ESTRELLAS zu einem einzigartigen Erlebnis. 



Termin:             Sonntag, 26. Juli 2015 von 15 bis 17 Uhr
Ort:                  Blumenreich Wiesmoor
Eintritt:             regulär: pro Person 6,50 €
                        Ermäßigt: pro Person 6,00 €
                        Für Inhaber der Bürger- oder Saisonkarte frei

Zwischenberger Fest



Montag, 20. Juli 2015

Trauer im Umfeld!

Trauernde Menschen begleiten
Wiesmoor / arw - Trauernde Menschen zu begleiten ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie erfordert eine angemessene persönliche Haltung. Welches sind passende Worte und Gesten? Ist Trost möglich? Hilfreiches Begleiten trauernder Menschen erfordert Sachkenntnis und persönliche Kompetenz. Daneben spielen Fragen der persönlichen Betroffenheit eine wesentliche Rolle. Bin ich mit meiner eigenen Trauer vertraut? Welches sind die Quellen, aus denen ich schöpfe? Angemessenes Handeln gegenüber Trauernden setzt die Auseinandersetzung mit persönlichen Verlust- und Trauererfahrungen voraus. Die Begleitung trauernder Menschen stellt an beruflich und freiwillig Tätige hohe persönliche und fachliche Anforderungen. Katrin Herz berichtet in der nächsten Zusammenkunft der ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor am kommenden Mittwoch, den 22. Juli, um 19:30 Uhr über ihre Ausbildung zur Trauerbegleiterin in Bad Bederkesa. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit der eigenen Trauerbiographie, die Vermittlung von  Grundlagen der Phänomenologie der Trauer und um Anregungen zu einer Haltung, bei der Würde, Selbstbestimmung und Spiritualität der Betroffenen im Mittelpunkt stehen. Das Treffen für die Hospizmitarbeiter und -mitarbeiterinnen findet wie immer im Haus der Diakonie, Wiesmoor, Am Nielsenpark 31, gegenüber der Blumenhalle, statt.

Samstag, 18. Juli 2015

Manuela - Alles hat seine Zeit

Eine Schülerin der Grundschule Süderwieke, später Grundschule Wiesmoor-West, danach Grundschule am Ottermeer, wurde nach 46 Jahren der Zugehörigkeit nun von dieser Schule entlassen!

Manuela Bohlen besuchte dereinst diese Schule, wechselte später auf die Oberschule, begann ein Lehramtstudium an der Universität Oldenburg und wurde letztendlich Lehrerin und später Schulleiterin der Grundschule am Ottermeer, wie die Schule mittlerweile heißt.


Heute wurde Manuela, inzwischen Stadtlander-Lüschen heißend, aus dem Schuldienst und ihrem Amt als Schulleiterin feierlich verabschiedet.

Gemäß ihrer christlichen Grundeinstellung fand der Abschied im Rahmen eines Gottesdienstes statt.

Wegen eines gleichzeitig stattfindenden Gemeindefestes stand die Kirche Spertzerfehn für diesen Festakt nicht zur Verfügung. Die Kirchengemeinde Ostgroßefehn stellte ihre Kirche zu diesem Gottesdienst großzügig zur Verfügung. Danke an dieser Stelle!

Etliche Laudatoren, wie Nachfolgerin Andrea Harms, Regierungsdezernent Matthias Krömer,  Bürgermeister Friedrich Völler  resümmierten deren Leistungen und Verdienste.








Den musikalischen Rahmen gestalteten Insina Lüschen und Jens Pape.











Pastor Hermann Reimer von der Kirchengemeinde Spetzerfehn ließ es sich nicht nehmen und übernahm, trotz des Gemeindefestes in der eigenen Gemeinde, die Predigt.

Seine Predigt wurde in diesem Rahmen die erste Predigt überhaupt, während der ich einen öffentlichen Applaus erlebte!


Dafür ganz herzlichen Dank, Hermann - da hast Du wohl die richtigen Worte getroffen!




Ein Mini-Schulchor unter der Leitung von Insina Lüschen erinnerte Manuela an ihre Zeit als Leiterin des legendären Schulchors der Grundschule am Ottermeer.









Hilke Bruch, ehemalige Konrektorin und berufslebenslange Begleiterin von Manuela Stadtlander-Lüschen, hielt eine sehr bewegende Abschiedsrede und beendete sie mit einer herzlichen Umarmung.

.




Nach dem Festakt in der Kirche sollten Luftballons mit vorher ausgefüllten Kärtchen aufsteigen. Der Wind behinderte das leider und viele Ballons blieben in den angrenzenden Bäumen und Hecken hängen.







Im Anschluss an den Gottesdienst fand der gemütliche Teil des Abschieds mit Grillgerichten, Salaten, Brot und diversen Getränken in der festlich hergerichteten Turnhalle und auf dem Pausenhof statt.
Manuela Stadtlander-Lüschen hatte ihre Kollegen ans Herz gelegt, sie sollten sich keine große Arbeit wegen ihres Abschieds aufhalsen. Diese haben sich aber doch viel Arbeit aufgehalst und extra zur Feier des Tages einen Lehrer- und Mitarbeiterchor gegründet, der nun seinen ersten Auftritt absolvierte und die jetzige Ruheständlerin überraschte.

Die größte Überraschung war jedoch der Auftritt des einzigartigen Schulchors mit einem großen Teil ehemaliger Gründungsmitglieder und Mitgliedern aus vielen Jahren seines Bestehens und auch zuletzt noch aktiven Schulkindern.





Die Chormitglieder hatten sich heimlich getroffen und geprobt und die Geheimhaltung hatte offensichtlich geklappt und die Überraschung war gelungen.



Die Vorsitzenden des Schulelternrates während der Amtszeit von Manuela Stadtlander-Lüschen waren ihr zu Ehren erschienen und es wurden Blumen überreicht, die ein beachtliches Bouquet ergaben.




In diesem Sinne: Danke, Manuela Stadtlander-Lüschen!