Samstag, 28. Februar 2015

Motorradtage Wiesmoor

Die Motorradtage finden am 28. Februar und 01. März statt.


Am 27. Februar wurde die Blumenhalle durch die Aussteller der Wiesmoorer Motrorradtage vorbereitet.

Am Eingang fand man dieses Poster.















Viele Ausstellungstücke sind inzwischen positioniert worden
Die letzten Maschinen wurden aufgestellt
Herrr Pötschner von der Firma "Creativ Zeit" und Inhaber von Raceheart
Lena Eilers, Tochter des Veranstalters und jugendliche Rennfahrerin, half bei den Vorbereitungen

Wiesmoor-info wünscht den beteiligten Firmen und auch der Nachwuchsrennfahrerin viel Erfolg!

Im Restaurant baute die Band "Roadpack" ihre Instrumente für die Partynusik auf

Montag, 16. Februar 2015

CO-Warnmelder für den Feuerwehreinsatz

Durch den Förderverein der Feuerwehr Wiesmoor konnten jetzt die ersten CO-Warnmelder mit einer dazugehörigen Kalibrierstation angeschafft werden. Diese neuen Warngeräte erhöhen die Sicherheit der Feuerwehrleute bei bestimmten Einsätzen um ein Vielfaches.

Kohlenstoffmonoxid, kurz Kohlenmonoxid oder einfach CO, ist ein Gas und kann durch die Atmung des Menschen schnell in den Körper aufgenommen werden. Es verhindert den Transport von Sauerstoff im Blut und führt dadurch zum Ersticken. CO entsteht bei jeder Verbrennung. Unter bestimmten Voraussetzungen, wie z.B. bei einer Verbrennung unter Sauerstoffmangel, bildet sich jedoch vermehrt Kohlenmonoxid. So können eine defekte Gastherme, ein schlechter Kaminzug oder der unsachgemäß genutzte Holzkohlegrill für die erhöhte Produktion von CO verantwortlich sein.

Regelmäßig werden Feuerwehren und Rettungsdienste in Deutschland mit gefährlichen Einsatzsituationen konfrontiert, bei denen Kohlenmonoxid eine Rolle spielt. So kann schon ein vermeintlicher Routineeinsatz, wie eine Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst einen solchen Hintergrund haben und auch die eingesetzten Rettungskräfte in Lebensgefahr bringen. Das Gefährliche an diesem heimtückischen Gas ist die Tatsache, dass man es weder sehen, noch riechen oder schmecken kann. Selbst bei einer drohenden Vergiftung durch eine erhöhte CO-Konzentration sendet der menschliche Körper keine Warnzeichen wie z.B. Husten oder Atemnot aus. Je nach Konzentration des gefährlichen Gases in der Raumluft kann sich eine Vergiftung sofort oder auch schleichend entwickeln. Die CO-Vergiftung kann mit ihren Symptomen erst im Krankenhaus sicher diagnostiziert werden. Bei der schleichenden Variante besteht außerdem die Möglichkeit, dass sich die Vergiftung erst Stunden später bei den Betroffenen bemerkbar macht.

CO-Warnmelder
Damit die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor in Zukunft auf derartige Einsatzsituationen vorbereitet sind und gefährliche Kohlenmonoxid-Konzentrationen an Einsatzstellen erkennen können, wurden jetzt durch den Förderverein der Feuerwehr Wiesmoor vier CO-Warnmelder angeschafft. Die Warngeräte haben kompakte Abmessungen und können problemlos mit einem Klipp außen an der Einsatzkleidung befestigt und getragen werden. Nachdem man das Gerät zu Einsatzbeginn aktiviert hat, erfolgt eine kontinuierliche Messung der Umgebungsluft  im Aufenthaltsbereich seines Trägers. Sobald nun ein bestimmter Grenzwert für Kohlenmonoxid überschritten wird, schlägt der Melder sofort Alarm und warnt die Einsatzkräfte rechtzeitig.
Je einen CO-Melder erhielten der Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter, da sie als Einsatzleiter die Einsatzstellen direkt anfahren, um eine erste Lageerkundung vor Eintreffen der restlichen Einsatzkräfte durchzuführen. Auf dem Einsatzleitwagen, der bei jedem Einsatz mit ausrückt, befinden sich die beiden anderen CO-Melder. Zusätzlich konnte durch den Förderverein auch eine Kalibrierstation für die Geräte angeschafft werden. Damit ist es möglich, die vom Hersteller geforderten regelmäßigen Funktionstests der Warnmelder vor Ort durchzuführen, ohne die Geräte einschicken zu müssen. Insgesamt investierte der Förderverein der Feuerwehr Wiesmoor eine Summe von rund 1200 Euro für die vier Geräte und das nötige Zubehör. Mit der Anschaffung dieser Warngeräte wird die Sicherheit der Wiesmoorer Feuerwehrleute um ein Vielfaches erhöht.


Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Sonntag, 15. Februar 2015

Harry Konetzny - Retrospektive 1970 - 2015

Die Vernissage zur 38. Ausstelung in den Räumen der Nordbrücke begann heute, am 15.02.2015, um 16 Uhr. Sie stand ganz im Zeichen des Künstlerkollegen Harry Konetzny, dessen Gesamtwerk als Retrospektive auf 45 Jahre künstlerische Tätigkeit dargeboten wurde.

Vorsitzender Horst-R. Schlösser, li.; Harry Konetzny
Der Vorsitzende der Künstlervereinigung, Horst-Richard Schlösser, hielt die Eröffnungsrede zur Vernissage.

Die Vernissage hatte, wie auch die voherigen Veranstaltungen, wieder viele Interessierte angezogen.


Vernissagegäste während der Eröffnung
Harry Konetzny vor seinem Werk
Besucher in der Ausstellung
Besucher im Gespräch mit dem Künstler
Die Ausstellung ist geöffnet vom 15.02. - 15.03.2015 --- freitags - sonntags von 15 - 18 Uhr,
oder nach Vereinbarung 04944 92 06 80

Das Haus der Nordbrücke liegt in der Begonienstraße 2, Ecke Enzianstraße.


Freitag, 13. Februar 2015

Aprons - Übersetzung des Artikels in englischer Sprache.

Vor einigen Tagen hatte ich einen Artikel in englischer Sprache gepostet, den eine Nachfahrin ostfriesischer Auswanderer über "Omas Küchenschürze" veröffentlicht hatte.
Der Artikel ist ein Zeitdokument, das das ländliche Leben hüben und drüben treffend beschreibt - siehe http://wiesmoor-info.blogspot.de/2015/02/kuchenschurze.html.

Mittlerweile habe ich den Text aus dem Englischen in die deutsche Sprache übertragen - hier ist das Ergebnis:



Die Küchenschürze


Ich denke, unsere Kinder kennen keine Küchenschürzen mehr. Die Hauptaufgabe von Omas Küchenschürze war, ihr Kleid zu schützen, denn sie hatte nur wenige Kleider. Es war auch einfacher, eine Schürze zu waschen, als ein Kleid und Schürzen benötigten weniger Stoff als Kleider.  Aber daneben diente die Schürze als Topflappen, um heiße Pfannen vom Ofen zu holen. Sie war wunderbar geeignet, Kindertränen zu trocknen und  – wenn nötig –  Kinderohren zu reinigen.

Im Hühnerstall wurde die Schürze zum Tragen der Eier oder flauschiger Küken verwandt, aber auch, um halb angebrütete Eier ins Haus zu tragen, um in der Nähe des wärmenden Ofens weiter bebrütet zu werden.

Wenn Besuch kam, waren die Schürzen ein idealer Platz, hinter dem sich schüchterne Kinder verbergen konnten. Und wenn es kalt war, wickelte sich Oma die Schürze um die Schultern.

Diese großen alten Schürzen wischten so manche schweißgetränkten Brauen ab, die sich über den alten Holzofen gebeugt hatten.  Späne und Kleinholz wurden mit der Schürze in die Küche getragen. Aus dem Garten wurden alle möglichen Gemüse in die Küche geholt und wenn die Erbsen geschält waren, wurden die Schalen damit herausgetragen.

Im Herbst dienten die Schürzen als Tragehilfe, um von den Apfelbäumen herabgefallene Äpfel  hereinzutragen.

Wenn unangemeldeter Besuch kam, war erstaunlich, wie schnell die Möbel mit der alten Schürze abgestaubt werden konnten.

Wenn das Essen fertig war, ging Oma auf die Veranda, wedelte mit ihrer Schürze und die Männer wussten, dass sie die Feldarbeit unterbrechen  und zum Essen heimzukehren hatten.

Es wird lange dauern, bis jemand  einen Ersatz für diese „altmodische“  Küchenschürze erfindet, die so viele Zwecke erfüllte.

Sende dies an alle, die mehr über die Geschichte von Omas Küchenschürzen erfahren möchten!

Bedenke:

Oma stellte üblicherweise ihre frisch gebackenen Apfelkuchen auf die Fensterbank, um sie abzukühlen.
Ihre Enkeltöchter tun das, um die Apfelkuchen dort aufzutauen.

Sie würden wahnsinnig, wenn sie wüssten, wie viele Keime auf der Schürze waren, aber ich glaube, ich habe niemals eine Krankheit durch Omas Schürze erhalten – nur Liebe!


Gartengrillgeräte gesucht

Die Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH sucht alte Gartengrills zu Dekorationszwecken.

Sie teilt mit:

Rostige Grillgeräte gesucht!

Sie haben noch einen alten, rostigen Grill in der Garage, im Schuppen oder im Garten stehen und wissen nicht, was Sie damit anfangen sollen?
Dann rufen Sie uns einfach an und laden Sie „das rostige Ding“ in Ihr Auto. Machen Sie mit uns einen Termin:
Denn wir suchen für unsere kommende Blumenreich-Saison alte, rostige Grillgeräte zu Dekorationszwecken.
Schön, wenn wir dazu Ihr Gerät benutzen können. Wir freuen uns auf viele unterschiedliche Modelle!

Weitere Informationen bekommen Sie unter 04944-9198-0.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Behelfsbrücke Marcardsmoor

letzte Schweißarbeiten
Nach abschließenden Vorarbeiten an der Gründung des Lagers der Behelfsbrücke über den Ems-Jade-Kanal in Marcradsmoor - hier Schweißarbeiten am 2. Februar 2015 - wurde gestern am 11. Februar, die vorgesehene Behelfsbrücke neben der noch existierenden ursprünglichen Brücke verlegt.

Brückenlager
Die Brücke ist eigentlich eine Doppelbrücke! Eine Spur ist für Kraftfahrzeuge mit entsprechend starker Trägerkonstruktion, die andere für Radfahrer und Fußgänger, weniger stark armiert.

Die Spur für Kraftfahrzeuge ist einspurig, dort wird auch zukünftig eine Ampel den Verkehr regeln müssen.
Blick Richtung Wiesens

Die Behelfsbrücke ist zur Zeit noch nicht befahrbar, der Anschluss von der Straße zur Brücke muss auf beiden Seiten des Kanals  noch hergestellt werden. Bis dahin rollt der Verkehr, durch Ampeln geregelt, im Wechsel über die alte Brücke, Diese wird nach Fertigstellung der Behelfsbrücke abgebaut werden. Danach soll dann der Neubau der Brücke über den Ems-Jade-Kanal erfolgen.

Die gestrige Vollsperrung wurde wieder aufgehoben. Die Straße L12 war heute in beiden Richtungen wieder wechselweise befahrbar.






Mittwoch, 11. Februar 2015

Küchenschürze

Auf der Facebookseite einer Freundin in Amerika fand ich einen liebenswerten Beitrag über Küchenschürzen, den ich hier gerne teilen möchte.
(Eine Übersetzung folgt später).


The History of 'APRONS'
I don't think our kids know what an apron is. The principle use of Grandma's apron was to protect the dress underneath because she only had a few. It was also because it was easier to wash aprons than dresses and aprons used less material. But along with that, it served as a potholder for removing hot pans from the oven.
It was wonderful for drying children's tears, and on occasion was even used for cleaning out dirty ears.
From the chicken coop, the apron was used for carrying eggs, fussy chicks, and sometimes half-hatched eggs to be finished in the warming oven.
When company came, those aprons were ideal hiding places for shy kids..
And when the weather was cold, Grandma wrapped it around her arms.
Those big old aprons wiped many a perspiring brow, bent over the hot wood stove.
Chips and kindling wood were brought into the kitchen in that apron.
From the garden, it carried all sorts of vegetables. After the peas had been shelled, it carried out the hulls.
In the fall, the apron was used to bring in apples that had fallen from the trees.
When unexpected company drove up the road, it was surprising how much furniture that old apron could dust in a matter of seconds.
When dinner was ready, Grandma walked out onto the porch, waved her apron, and the men folk knew it was time to come in from the fields to dinner.
It will be a long time before someone invents something that will replace that 'old-time apron' that served so many purposes.
Send this to those who would know (and love) the story about Grandma's aprons.
REMEMBER:
Grandma used to set her hot baked apple pies on the window sill to cool. Her granddaughters set theirs on the window sill to thaw.
They would go crazy now trying to figure out how many germs were on that apron.
I don't think I ever caught anything from an apron - but love...

Thank you for this wonderful article!

Freitag, 6. Februar 2015

Winterfest 2015 - Grundschule am Ottermeer


Trommelgruppe der Grundschule am Ottermeer
Der Aus- und Erweiterungsbau der Grundschule am Ottermeer war abgeschlossen. Die Schule ist jetzt vollkommen barrierefrei - das heißt, alle Räumlichkeiten können von allen Schülern, auch behinderten, erreicht werden. Der im vergangenen Sommer aufgestockte Bereich ist außer mit Treppen auch mit einem Fahrstuhl zu erreichen. Dieses Ereignis und der Abschied von den provosorischen Containern sollten heute mit einer Einweihungsfeier in der gut besuchten Turnhalle der Schule gefeiert werden.

Die Trommelgruppe eröffnete die Veranstaltung mit einem fulminanten Trommelwirbel.

Schulleiterin Manuela Stadtlander-Lüschen und Schülersprecherin Jette Radermacher
Danach begrüßten Schulleiterin Manuela Stadtlander-Lüschen und Schülersprecherin die Ehrengäste wie den Bürgermeister Friedrich Völler, Pastor Holger Rieken aus Marcardsmoor, Pastor Hermann Reimer aus Spetzerfehn, Horst-Dieter Schoon und Johann Burlager von der Stadtverwaltung, Vertreter der bauausführenden Firmen, Anja Doyen und Hanna Hollwedel vom Förderverein der Schulen und Jörg Radde vom Verein Wiesmoorer Generationen.

Talea Müller, Friedrich Völler, Holger Rieken
Anja Doyen, Hanna Hollwedel (Mitte) vom Förderverein
Die Kinder des Minichors (Schuleingangsstufe) traten auf und erfreuten die Zuschauer mit ihrem lebhaften Gesang.

Minichor mit Leiterin Andrea Plock
Bürgermeister Völler hielt eine kurze Ansprache und betonte, dass trotz knapper Finanzen diese "Vorzeigeschule" ordentlich gefördert wurde.

Bürgermeister Friedrich Völler
Pastor Holger Rieken aus Marcardsmoor hielt eine kurze Andacht, erwähnte, dass Jesus als Kind und Jugendlicher ebenfalls zur Schule gegangen und da auf seine Aufgabe im weiteren Leben vorbereitet worden sei - genau, wie die Kinder heutzutage. Er wünschte allen Schülern der Schule einen erfolgreichen Lebensweg. Mit einem gemeinsamen Gebet endete er seine Ansprache.

Tanzperformance zu "P!nk;Happy Feet Two Chorus-Bridge Of Light", Tonaufnahme
Verwaltet von:
4:28
SME
Andere Kinder der Schule führten einen Tanz auf zu urheberrechtlich geschützter Musik auf (siehe Bildunterschrift).
Da es sich hier um eine Schulaufführung handelt, wo Schulen bei solchen Anlässen pauschal GEMA-Gebühren abführen, und ich mit dem Mitschnitt dieser Aufführung kein Geld verdiene, gehe ich davon aus, dass dies keine Verletzung des Urheberrechts ist.

Es ging bei diesem Vortrag nicht um die Aufführung eines Musiktitels, sondern um Kinder mit möglichen Defiziten hinsichtlich Aufmerksamkeit und Konzentration, die mit Hilfe dieses Musiktitels demonstrierten, dass Musik bei diesem Handicap hilfreich sein kann - man bemerkte keine Konzentrationsdefizite mehr!
(Das musste an dieser Stelle einfach mal gesagt werden).

Schulleiterin Manuela Stadtlander-Lüschen begrüßte die vor Kurzem ausgeschiedene Konrektorin der Schule, Hilke Bruch, die mit Ehemann nicht im unterstellten Skiurlaub war, sondern der Feier beiwohnte

Anschließend wurde deren Nachfolgerin als Konrektorin, Andrea Harms, der Festversammlung vorgestellt.

Manuela Stadtlander-Lüschen - Andrea Harms

Nach Abschluss der Festveranstaltung fand an der Ottermeerschule ein "Tag der Offenen Tür" statt.
Mit Ausnahme eines als Lagerraum genutzen Teils der Anlage konnten alle Räume der Schule besichtigt werden.

Neben den allgemeinbildenden Klassen waren natürlich auch die Räume der Sonderpädagogik interessant.

Gretje Fokken-Meyer
Im neu aufgestocktem Teil der Schule befindet sich das "Lesenest", ein Raum, in dem Kinder mit Leseschwäche nach der Rabanus-Methode durch hilfreiche Gesten zu gesprochenen Lauten sozusagen eine Verständnisbrücke für das Lesen und Verstehen erhalten.
Nach Angaben der Pädagogin Gretje Fokken-Meyer ist diese Methode sehr hilf- und erfolreich hinsichtlich der Lesekompetenz der Kinder!

In den einzelnen Räumen der Schule konnten die Kinder (auch mit den Eltern zusammen) basteln ...

Bastelraum
Suppenküche
... oder Suppen zu sich nehmen oder, im Außenbereich ...

Stockbrotstand
... Stockbrot backen, oder ...

Bratwurststand
... am Bratwurststand sich etwas rustikaler stärken und am ...

Getränkestand
... Getränkestand das Flüssigkeitsdefizit ausgleichen.

Es war ein interessanter und angenehmer Nachmittag - vielen Dank, Grundschule am Ottermeer.
Wir kommen gerne wieder!

Hier noch ein Video von den künstlerischen Beiträgen!


Viel Vergnügen!







Samstag, 31. Januar 2015

Informationen für Pflegebedürftige und Angehörige

Pflegestärkungsgesetz in Wiesmoor

Susanne Janssen - Foto: übermittelt
Wiesmoor - arw – Entgegen der Ankündigung der Beratungsstunden des Seniorenservicebüros zu Demenz und Betreuung über Entspannung für Zwischendurch wird am Donnerstag, den 5. Februar ab 15 Uhr Susanne Janssen, stellvertretene Leiterin des Pflegeteams Wiesmoor, über die Neuerungen des Pflegestärkungsgesetz berichten.
Für Angehörige mit Demenz gibt es  ab 1. Januar 2015 eine Erhöhung der Pflegegeld- und Sachleistungsansprüche in der ambulanten Versorgung. Alle Pflegebedürftigen erhalten vier Prozent mehr Geld- und Sachleistungen und auch die Zuschläge für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz steigen um 2,67 Prozent. Auch die Leistungen der Kurzzeit- und Verhinderungspflege werden ausgebaut und können besser miteinander kombiniert werden, d.h. zugunsten der Verhinderungspflege können Sie bis zu 50% des Jahresbeitrags der Kurzzeitpflege über eine Dauer von bis zu 6 Wochen verwenden. Genau benannt: Die Hälfte des Kurzzeitpflegebudget von z. Zt. 1612€ kann in eine Verhinderungspflege umgewidmet werden. So stehen den Angehörigen von an Demenz oder Alzheimer erkrankten Familienangehörigen bis zu 2418€ Verhinderungspflege zur Verfügung. Der zeitliche Umfang für die Verhinderungspflege wurde von 4 bisher auf nun 6 Wochen erhöht. Die tage- oder stundenweise Nutzung ist weiterhin möglich und mindert die Auszahlung des monatlichen Pflegegeldes nicht.
Weitere Informationen gibt es am Donnerstag, den 5. Februar 2015, ab 15 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche in Wiesmoor, Mullberger Straße 9a, Telefon 04944 - 14 31. Auch darüber hinaus ist Susanne Janssen über den Diakonie Pflegedienst, Telefon 04944 – 26 40 oder auch über eMail sjanssen@diakonie-aurich.de

Wiesmoorer Königshaus zu Gast auf der Grünen Woche in Berlin

Blütenkönigin Zinnia I. (Patricia Schoone) und ihre Blütenprinzessinnen Nadine Dirks und  Lisa Eilts kamen einer Einladung der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Königinnen e.V. nach und besuchten gemeinsam die Internationale Grüne Woche in Berlin.

v.l.: Nadine Dirks, Patricia Schoone, Lisa Eilts - Foto: übermittelt
Das Königshaus verteilte zahlreiche Autogrammkarten und repräsentierte Wiesmoor auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.
Außerdem trafen Sie den Landwirtschaftsminister Christian Meyer, der das Königshaus im vergangenen Jahr gekrönt hat.

Der Besuch der Internationalen Grünen Woche in Berlin gehört zu den Highlights in der Amtszeit des Königshauses.

Sonntag, 25. Januar 2015

Spende für die Jugendfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr Wiesmoor bildet mit ihren derzeit etwa 20 Mitgliedern im Alter von zehn bis 15 Jahren die wichtigste Quelle für die „Feuerwehrleute von morgen“. Um eine hochwertige und interessante Ausbildung der Jugendlichen zu  garantieren, sind in dem vergangenen zwei Jahren der Jugendfeuerwehrraum renoviert und modernisiert sowie neue Umkleideräume im Obergeschoss des Feuerwehrhauses realisiert worden. Den Betreuern stehen nun vielfältige Möglichkeiten inklusive der heute üblichen medialen Ausstattung wie Beamer und Whiteboard, PCs und Soundanlage und einiges an neu beschafftem Ausbildungsmaterial zur Verfügung. In den neuen Umkleideräumen, die selbstverständlich zeitgemäß für Mädchen und Jungen getrennt sind, konnte nun jedes Mitglied einen eigenen Spind erhalten, in dem die persönliche Schutzausrüstung untergebracht wird. Damit ist die Jugendfeuerwehr Wiesmoor für die Zukunft gut aufgestellt. Die Arbeiten am Jugendfeuerwehrraum und den Umkleideräumen wurden mit Unterstützung einiger Firmen komplett in Eigenleistung erledigt. Die Motivation während der Um- und Ausbauarbeiten war trotz des zusätzlichen Aufwands für alle Helfer und Betreuer zum „normalen“ Engagement in der Feuerwehr, stets ungebrochen hoch.

Strahlende Gesichter gab es kürzlich in diesem Zusammenhang bei der Jugendfeuerwehr Wiesmoor zu sehen: RVB-Regionaldirektor Albert Jünke  überreichte eine Spende in Höhe von 500 Euro aus dem Regionalfond der Raiffeisen-Volksbank an die Jugendfeuerwehr. Damit leistete die Raiffeisen-Volksbank einen wichtigen Beitrag für die umfangreichen Maßnahmen zum Umbau von Jugend- und Umkleideräumen im Feuerwehrhaus.
Die Jugendfeuerwehr Wiesmoor bedankt sich auf diesem Wege bei der Raiffeisen-Volksbank für die Unterstützung ihrer Arbeit.

Wer Interesse an der Jugendfeuerwehr bekommen hat, ist herzlich eingeladen, einmal am wöchentlichen Dienstabend vorbei zu schauen. Interessenten im Alter von zehn bis 15 Jahren sind donnerstags, ab 18.00 Uhr im Feuerwehrhaus herzlich Willkommen.


Text: Lars Mohrhusen (lmh)                                                                      Bild(er): Eike van Raden (evr)

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Marcardsmoor

Am vergangenen Freitagabend hielt die Freiwillige Feuerwehr Marcardsmoor ihre Jahresversammlung im Dorfgemeinschaftshaus an der Poststraße ab. Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Marcardsmoor, Tobias Reinbacher, konnte zu diesem Anlass viele Kameraden und Gäste begrüßen. So ließen es sich unter anderem der stellvertretende Bürgermeister Jens-Peter Grohn, Ortsvorsteherin Frieda Dirks, Pastor Holger Rieken und der stellvertretende Abschnittsleiter Karl Töpfer als Vertreter der Kreisfeuerwehr nicht nehmen, der Versammlung beizuwohnen.
Reinbacher eröffnete die Versammlung mit seinem Bericht für das abgelaufene Jahr 2014. Aktuell gehören der Marcardsmoorer Wehr 24 Mitglieder in der Einsatzabteilung und zwölf Kameraden in der Altersabteilung an. Zudem ist ein Jugendlicher aus Marcardsmoor Mitglied der Jugendfeuerwehr Wiesmoor.

Auch das vergangene Jahr war wieder ereignisreich. So waren insgesamt 14 Einsätze abzuarbeiten. Diese teilten sich in sechs Brandeinsätze, sechs Hilfeleistungen und zwei Brandsicherheitswachen auf. So fielen unter anderem mehrere Unterstützungen der Feuerwehr Wiesmoor bei Brandeinsätzen, zwei Baumbeseitigungen, Öleinsätze auf Gewässern, für welche die Ortswehr speziell ausgestattet ist, und mehre Heumessungen an, wobei bei einer Messung kritische Temperaturen vorgefunden und entsprechende Maßnahmen ergriffen wurden. Auch sonst standen viele weitere Aktivitäten auf dem Plan. So wurde Beispielsweise eine große Einsatzübung mit den umliegenden Feuerwehren ausgearbeitet und durchgeführt oder andere Vereine im Ort unterstützt. Auch die Ausbildung kam im letzten Jahr nicht zu kurz. Der Schwerpunkt lag hier bei der Ausbildung von Motorsägenführern, um auch zukünftig bei Sturmschäden sicher und effektiv helfen zu können. Die Änderung der Ausrückordnung innerhalb Wiesmoors wurde ebenfalls positiv hervorgehoben. So werden die Marcardsmoorer Wehrleute ab einem gewissen Einsatzstichwort nun automatische zur Unterstützung nach Wiesmoor alarmiert. Dies zeige auch das kameradschaftliche Miteinander mit der Wiesmoorer Wehr. Er schloss seinen Bericht, wie bereits sein Vorgänger, mit Worten, nur gemeinsam sind wir stark.
Stadtbrandmeister Uwe Behrends gab in seinem nun folgenden Bericht bekannt, dass die beiden Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor personell und auch technisch gut gerüstet seien, um für die Anforderungen im neuen Jahr gewappnet zu sein. Behrends lobte in seinem Bericht zudem die Bereitschaft der Stadt Wiesmoor die notwendigen Haushaltsmittel für die benötigten Neuanschaffungen bereitzustellen, auch wenn dies nicht immer einfach sei. Als Höhepunkt des vergangen Jahres nannte er noch die Ankunft des neuen Tanklöschfahrzeugs der Wiesmoorer Stadtwehr, für dessen Empfang die Marcardsmoorer Feuerwehr einen Bogen gefertigt hatte. Auch über die Anschaffung vieler weiterer Ausrüstungsgegenstände, beispielsweise vier Atemschutzgeräte und einem Elektrolüfter, konnte er berichten. Des Weiteren berichtete Behrends vom aktuellen Baufortschritt des neuen Einsatzleitwagens. Zurzeit wird das Fahrzeug bei einer Firma in Haren an der Ems mit dem nötigen feuerwehrtechnischen Aufbau versehen und wird, wenn alles nach Plan verläuft, gegen Ende des ersten Quartals diesen Jahres erwartet.
Aus Sicht der Jugendfeuerwehr trug Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen einen kurzen Jahresrückblieb vor. Der Jugendabteilung gehören momentan 20 Mitglieder, davon drei Mädchen, an. Zu den Höhepunkten im letzten Jahr gehörte unter anderem das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Spetzerfehn. Bei bestem Sommerwetter konnten die Kinder und Jugendlichen dort neue Kontakte knüpfen und ihr Können bei Wettbewerben und Spielen unter Beweis stellen. Auch gab es im zurückliegenden Jahr noch viele andere Aktionen und Veranstaltungen mit Beteiligung der Jugendfeuerwehr. Dazu gehörten z.B. die jährliche Weihnachtsbaumaktion, Kleider-und Kinderspielzeugbörsen, ein Umweltaktionstag, der Bundeswettbewerb auf Kreisebene, die Ausrichtung des Kreisjugendfeuerwehrtages in Wiesmoor und der Besuch im Heidepark Soltau.
Aus dem Bereich Brandschutzerziehung gab es ebenfalls einiges zu Berichten. Kamerad Eike van Raden teilte der Versammlung mit, dass im Vorjahr an elf Terminen insgesamt 124 Kinder aus fünf Kindergärten und 115 Schüler aus drei Grundschulen an der Brandschutzerziehung teilgenommen hatten.
Beide dankten für die Unterstützung, ohne die solche zeitintensiven Bereiche nicht mehr realisierbar seien. Als weiteren Höhepunkt der Versammlung konnte man wie gewohnt dem humoristischen Bericht des Kassenwarts Hans Möller lauschen, welcher wieder in Reimform seine Kassenbewegungen vortrug.
Danach übernahm Stadtbrandmeister Behrends den nächsten Punkt. Er freute sich außerordentlich, dass er an diesem Abend gleich für zwei Kammeraden eine Laudatio halten konnte. So konnten Johann Kohlbus und Albertus Grohn beide für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt werden. Neben den Ehrenzeichen, welches der stellvertretende Abschnittsleiter Karl Töpfer überreichte, konnten sich beide noch über Präsente als kleines Dankeschön für ihren langjährigen Einsatz freuen.
Nach den Ehrungen folgte für den sichtlich überraschten Ortsbrandmeister Reinbacher ein Tagesordnungspunkt welcher nicht auf seiner Agenda stand. Er selber durfte seine Beförderung zum Hauptlöschmeister entgegennehmen.
Bevor die  Versammlung gegen halb zehn beendet war, nahmen die Gäste noch die Gelegenheit war ein paar Worte an die Marcardsmoorer Wehr zu richten. Sie dankten den Kameraden für ihre stetige Einsatzbereitschaft und hoben den Stellenwert der Feuerwehr, auch für die aktive Mitgestaltung des Dorflebens, hervor.


 
Auf dem Gruppenbild zu sehen (v.l.n.r.): Hans Möller (stellv. Stadtbrandmeister), Heiner Schoon (Fachgruppenleiter Stadt Wiesmoor),  Albertus Grohn, Frieda Dierks (Ortsvorsteherin Marcardsmoor), Ingrid Grohn, Jens-Peter Grohn (stellv. Bürgermeister Stadt Wiesmoor), Johann Kohlbus, Hartmut Ideus (stellv. Ortsbrandmeister Marcardsmoor), Herta Kohlbus, Uwe Behrends (Stadtbrandmeister Wiesmoor), Karl Töpfer (stellv. Abschnittsleiter), Tobias Reinbacher (Ortsbrandmeister Marcardsmoor)

Mittwoch, 21. Januar 2015

Ferienprogramm der Stadt Wiesmoor

Die Stadtjugendpflege gibt bekannt:

Wie in jedem Jahr wird die Stadt Wiesmoor auch im Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit den Wiesmoorer Vereinen einen Ferienpass während der Sommerferien anbieten. In den letzten Jahren hat sich der Ferienpass dank der Angebote und dem Engagement aller Beteiligter zu einem Erfolg entwickelt, der über die Stadtgrenzen hinaus Anerkennung findet: Im Jahr 2014 konnten sich Wiesmoorer Kinder aus über 300 Veranstaltungen von mehr als 80 verschiedenen Veranstaltern ein persönliches Programm zusammen stellen, das ihren Wünschen entsprach.

Diese große Vielfalt kann nur durch das vorbildliche Zusammenwirken von Wiesmoorer Vereinen, Gruppen, Organisationen, Bürgern und der Stadt Wiesmoor zu Stande kommen. Die sehr positive Resonanz der Wiesmoorer Kinder ist uns auch für dieses Jahr Ansporn, ein ähnliches Programm zu erarbeiten.

Auch in diesem Jahr sind wieder alle Wiesmoorer Vereine, Institutionen, Gruppen und Bürger herzlich aufgerufen, sich mit einer oder mehrerer Aktionen am Ferienprogramm zu beteiligen. Neben den bereits bewährten Programmpunkten sind neue Angebote und neue Veranstalter jederzeit willkommen.

Die Veranstaltungen sollten auf die gesamte Ferienzeit (23.07. bis 02.09.2015) verteilt werden.

Da bis zum Ferienprogramm noch umfangreiche Vorarbeiten zu leisten sind, bitten die Mitarbeiter der Stadtjugendpflege um Rückmeldung bis zum 15.04.2015. Dieser Termin ist unbedingt einzuhalten, um die Aufnahme der Veranstaltung in das Ferienprogramm garantieren zu können.

Außerdem sucht die Stadtjugendpflege Personen, die beim Ferienpass ehrenamtlich tätige sein wollen. Voraussetzung ist Volljährigkeit oder der Besitz der Jugendleitercard.

Wie in den Vorjahren werden die zuständigen Ansprechpartner in Fragen des Ferienprogramms Stadtjugendpfleger Michael Hofer und Stadtjugendpflegerin Julia Hünnebeck sein. Sie erreichen diese am besten direkt unter den Telefonnummern 0174/9252017 oder 04944/927421 (KGS Wiesmoor). Im Falle ihrer Verhinderung kann der Kontakt auch über die Stadt Wiesmoor hergestellt werden.



50 Jahre Landvolkverein Wiesmoor

Der Zweigverein Wiesmoor feiert sein 50-jähriges Jubiläum und lud seine Mitglieder für Freitag, den 23. Januar 2015 um 20.00 Uhr zur Jubiläumsfeier im Gasthof Fiedler in Voßbarg ein.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden Hartwig Frühling und Grußworten der Stadt Wiesmoor durch Bürgermeister Friedrich Völler, vom Landwirtschaftlichen Hauptverein durch Justus Ackermann und der Raiffeisen-Volksbank durch Regionaldirektor Albert Jünke und Grußworten der Nachbarvereine soll ein gemeinschaftliches Essen stattfinden.

Nach weiteren kurzen Beiträgen sollen Mitglieder geehrt werden, bevor es ein gemütlicher Abend mit Musik, Tanz und Tombola wird.

Anmeldeschluss war eigentlich der 18. Januar 2015, bei Zahlung eines Kostenbeitrags in Höhe von 10,00 Euro (Essen und Tombolalos) bei Hartwig Frühling (04944-5658), Sietse Binsma (04944-2842) oder Johann Zimmermann (04944-539) wird eine verspätete Nachmeldung wohl noch möglich sein - vermutet Wiesmoor-info, sonst wäre hier keine Benachrichtigung zur Veröffentlichung zugesandt worden.

CDU Fraktion Wiesmoor besichtigt die neue TG-Sporthalle!

CDU-Fraktion Wiesmoor
Bereits am Dienstagabend, den 13.01.2015, waren die Mitglieder der Wiesmoorer CDU-Ratsfraktion zu Gast bei der Turngemeinschaft Wiesmoor. In der Cafeteria des TG-Sportcenters am Stadion konnte zunächst eine weitere Fraktionssitzung zum Thema Haushalt abgehalten werden, bevor dann die Räumlichkeiten in der neu erbauten TG-Sporthalle besichtigt wurden. Am 19. Dezember fand die offizielle Einweihung des mittlerweile dritten Bauabschnitts des Sportcenters statt. Bereits jetzt sind die 198qm und 270qm großen Übungsräume für Gesundheitssport, Tanz und Aerobic nicht mehr wegzudenken. Wie die Ratsherren der CDU feststellen konnten, herrscht bereits viel Betrieb in dem neuen Gebäude, so dass die Baukosten in Höhe von 750.000 EUR gut angelegt sind und die Erfolgsgeschichte der Turngemeinschaft weiter fortschreiben werden. 
(Text: Sven Schnau)