Bereits am Sonnabend wurde auf dem Festgelände beim
Dorfgemeinschaftshaus feste gefeiert. Am heutigen Sonntag fand wieder
der traditionelle Umzug statt. Gruppen und Vereine hatten Wagen mit
unterschiedlichen Mottos geschmückt - wie immer sehr einfallsreich! Die Blütenkönigin fuhr wegen des Regenrisikos nicht im offenen Fahrzeug.
Sonntag, 31. August 2014
Donnerstag, 28. August 2014
Trauerbegleiter in Wiesmoor gesucht
Wiesmoor – ARW Die Friedenskirchengemeinde
Wiesmoor bietet in
Zusammenarbeit mit der Ökumenischen Hospiz- und
Besuchsdienstgruppe Wiesmoor
und der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) in Ostfriesland
einen
Anfängerkurs für Hospizhelferinnen und Hospizhelfer, sowie für
Trauerbegleiter
an.
„Das reale Erleben und Begleiten von Tod
und Trauer, Leid
und Sterben ist weitgehend aus dem Leben der modernen Menschen
gedrängt und
selten geworden. Die persönlichen Kontakte mit Schwerkranken,
Sterbenden und
Trauernden sind ungewohnt, oftmals gehemmt, verängstigen und
werden doch
zunehmend persönlich vermisst. In den letzten Jahren sind die
Bereitschaft, der
Wunsch und das Bedürfnis gewachsen, eine neue Auseinandersetzung
damit zu
suchen, wie diese Lebensbereiche gelebt werden können. Einander
auf dem letzten
Weg zu begleiten, gehört zu den Aufgaben der christlichen
Gemeinde“, so
Initiator und Ruhestandspastor Armin Reitz zu dem Projekt einen
neuen Kurses
für Trauer- und Sterbebegleiter.
Unter dem Thema „Verlass mich nicht, wenn ich schwach
werde!“ wird das
seelsorgerlich-diakonische Projekt bundesweit,
ökumenisch und überkonfessionell vielfach angeboten.
Ziel des Kurses ist die vertiefte
Auseinandersetzung mit eigenen
Verlusten und der eigenen Sterblichkeit als Grundvoraussetzung,
sich Menschen
in deren Sterbephase liebevoll und vorurteilsfrei zuwenden zu
können; die
Sterbephase als noch gestaltungsfähige und zu gestaltende Phase
des Lebens zu
begreifen und den begleiteten Menschen "Leben bis zuletzt" zu
ermöglichen, wobei die offene Vorbereitung auf den Tod und das
Sterben Teil
dieses Lebens ist. Daneben werden Theorie und Praxis der
Wahrnehmung, des
Zuhörens und des tieferen Verstehens erarbeitet und erprobt
(Kommunikation).
Erfahrungen der eigenen Hilflosigkeit und
der
Notwendigkeit, Menschen und Dinge loslassen zu müssen, gehören
ebenso zu den
Kursinhalten wie die Abklärung der eigenen Motivation und der
eigenen Grenzen
und die Beschäftigung mit den persönlichen Kraftquellen (Eigene
Trauerbewältigung).
Der Grundkurs beinhaltet acht Abende und ein
Sonnabendvormittag. Er
wird geleitet von Armin Reitz.
Zur Einschätzung der eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten
in der
Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit findet am
Mittwoch, den 15.
Oktober 2014, ein Informationsabend im Gemeindehaus der
Friedensgemeinde Wiesmoor,
Mullberger Str. 9a, statt.
Anmeldungen sind ab sofort und bis zum 22. Oktober bei Armin Reitz möglich
Der Projektbeginn ist der 29. Oktober
2014
Mittwoch, 27. August 2014
Blütenfest Wiesmoor
Griff nach der Krone |
Hier die Bewerberinnen:
Lisa |
Nadine |
Svenja |
Vanessa |
Sie absolvierte ein Praktikum im Altenpflegeheim "Büsing" in Wiesmoor. Auch bei ihr meinten die Omas: Bewirb Dich! Sie liebt Sport, aber auch Kochen und Backen.
Marleen |
Patricia |
Nicole |
Zum Abschluss ein Foto aller anwesenden Bewerberinnen als Gruppenfoto.
Bewerberinnen |
Ostfriesen-TV |
http://www.oz-online.de/-videos/player/18301/Sieben-Frauen-wollen-Bluetenkoenigin-werden
Turnhallenneubau bei TG Wiesmoor
Sporthalle, Frontseite |
Die beiden neuen Hallen sollen 200, bzw. 300 m² groß werden. In den unteren Räumsoll der Gesundheitssport Platz findne, in den oberen Trendsportarten, wie z.B. Zumba.
Am Freitag wird Richtfest gefeiert, ab Montag das Dach errichtet.
Neubau, Rückseite |
Montag, 25. August 2014
Groß angelegte Einsatzübung in Marcardsmoor
Wiesmoor - jmb Ein angenommener Großbrand auf einem
landwirtschaftlichen
Anwesen in der Straße „2. Reihe“ in Marcardsmoor sorgte am
Freitagabend für
einen Einsatz von insgesamt fünf Feuerwehren aus zwei
Landkreisen.
Der
Ortsbrandmeister
der Feuerwehr Marcardsmoor, Tobias Reinbacher, hatte sich für
die teilnehmenden
Feuerwehren ein brisantes Übungsszenario ausgedacht: Auf dem
Gehöft an der 2.
Reihe in Marcardsmoor war eine große Stallung samt Heulager in
Brand geraten.
Starker Wind und ein enormer Funkenflug sollten die Flammen in
Richtung
weiterer Gebäude treiben, die sich in der Nähe zum Brandobjekt
befanden. Somit
bestand die akute Gefahr einer unkontrollierten
Brandausbreitung. Da sich
Menschen und Tiere rechtzeitig vor dem Flammen retteten, konnte
sich die
Feuerwehr ganz auf die Brandbekämpfung konzentrieren.
Zunächst
wurden dazu
die Feuerwehren Marcardsmoor, Wiesmoor und die benachbarte
Feuerwehr
Akelsbarg-Felde-Wrisse aus der Gemeinde Großefehn alarmiert.
Nachdem die Einsatzkräfte
aus Marcardsmoor die Einsatzstelle erreicht hatten, begannen sie
sofort mit dem
Aufbau einer Löschwasserversorgung. Ein nahegelegener
Unterflurhydrant diente
dabei als Wasserentnahmestelle. Die kurz darauf eintreffenden
Feuerwehren
Wiesmoor und Akelsbarg-Felde-Wrisse bauten umgehend einen
umfassenden
Löschangriff auf. Da das große Stallgebäude laut Übungsszenario
bereits in
voller Ausdehnung brannte, lag das Hauptaugenmerk der
Feuerwehrkräfte auf dem
Schutz der umliegenden Gebäude. Zudem übernahmen die Akelsbarger
Kameraden mit
ihrem Einsatzleitwagen in Zusammenarbeit mit den Führungskräften
der beiden
Wiesmoorer Wehren die Einsatzleitung vor Ort.
Löschwasserversorgung - Foto: jmb |
Um die
angrenzenden
Betriebsteile vor dem Übergreifen des Großbrandes zu schützen,
mussten in
mehreren Abschnitten der Brandstelle so genannte
Riegelstellungen aufgebaut
werden. Wegen der enormen Brandlast durch die vielen
eingelagerten
Heurundballen war von Beginn an klar, das die Wassermenge des
nahegelegenen
Hydranten dazu alleine nicht ausreichen würde. Die einzige
mögliche Alternative
als Wasserentnahmestelle zum bereits ausgereizten Hydrantennetz
bot nur der
Ems-Jade-Kanal in einiger Entfernung zum Brandobjekt. Aus diesem
Grund ließ die
Einsatzleitung schon frühzeitig die Feuerwehren Wiesede und Marx
aus der
Nachbargemeinde Friedeburg, Landkreis Wittmund, alarmieren. Zum
Aufbau einer
Wasserversorgung über lange Wegstrecken verfügt die Feuerwehr
Marx über einen
speziellen Schlauchwagen mit 2000 Meter B-Schlauch (SW 2000).
Die Kameraden aus
Wiesede können neben ihrem Löschgruppenfahrzeug zusätzlich auf
einen
Schlauchanhänger zurückgreifen, auf dem sie weitere 900 Meter
B-Schlauch
mitführen.
Nachdem
sie an der
Poststraße die Wasserentnahmestelle direkt am Kanal eingerichtet
hatten,
verlegten die Feuerwehrleute aus der Gemeinde Friedeburg binnen
kürzester Zeit
die 1.700 Meter lange Schlauchleitung bis zur Einsatzstelle an
der 2. Reihe. In
einigen Abständen wurden außerdem Tragkraftspritzen als
Verstärkerpumpen
eingesetzt.
Nachdem
alle gestellten
Aufgaben abgearbeitet waren, konnte Ortsbrandmeister Tobias
Reinbacher
schließlich das Übungsende verkünden. Insgesamt waren an diesem
Abend 103
Einsatzkräfte aus fünf Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen an der groß
angelegten
Übung beteiligt. Im Anschluß an die umfangreichen
Aufräumarbeiten auf dem Hof
und entlang der Löschwasserförderstrecke trafen sich alle
Teilnehmer der
gemeinsamen Übung beim Feuerwehrhaus in Marcardsmoor zur
Abschlussbesprechung.
Reinbacher
lobte dabei
in erster Linie die gute Zusammenarbeit der beiden Wiesmoorer
Feuerwehren mit
den umliegenden Wehren. Bei einem solchen Szenario hatte sich
besonders
deutlich gezeigt, wie wichtig eine ausreichende Wasserversorgung
in eher
ländlich geprägten Bereichen sei. Der Schlauchwagen der Marxer
Kameraden war
hierbei eine große Hilfe. Auch die Kommunikation der
Feuerwehrkräfte
untereinander stand bei dieser Großübung im Fokus. Der
Funkverkehr an der
Einsatzstelle wurde während der gesamten Zeit ohne größere
Probleme über den
Einsatzleitwagen der Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse
abgewickelt. Auch einige
Schwachpunkte, die im Verlauf der Übung auffielen, wurden
erkannt und sollen in
der Zunkunft abgestellt werden. Schlussendlich waren alle
Teilnehmer mit dem
Ergebnis der Übung zufrieden.
Donnerstag, 21. August 2014
Angeblicher Zimmerbrand ruft Feuerwehr auf den Plan
Im Einsatz - Foto Bienhoff |
Der Alarmierungstext auf den digitalen
Meldeempfängern der
Wiesmoorer Feuerwehrleute ließ am späten Montagabend nichts Gutes
vermuten.
Gemeldet wurde ein Zimmerbrand in einem größeren Gebäude an der
Hauptstraße.
Anwohner der gegenüberliegenden Straßenseite hatten im hinteren
Bereich des
Hauses dichte Rauchschwaden bemerkt und daraufhin die Feuerwehr
alarmiert.
Neben Mietwohnungen befindet sich auch ein großes
Matratzengeschäft in dem
Objekt.
Aufgrund der unklaren Lage rückte die Feuerwehr
Wiesmoor
binnen kürzester Zeit mit fünf Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften
zur
vermeintlichen Brandstelle aus. Nachdem sie die Einsatzstelle
erreicht hatten,
konnte glücklicherweise schon bald Entwarnung gegeben werden.
Grund der starken
Rauchentwicklung war kein Zimmerbrand, sondern lediglich die
unsachgemäße
Nutzung eines so genannten Gartenkamins im rückwärtigen Bereich
des
Gebäudekomplexes. Seitens der Feuerwehr waren somit keine weiteren
Maßnahmen
erforderlich. Bereits 20 Minuten später waren alle Fahrzeuge
wieder eingerückt.
Dienstag, 19. August 2014
Feuerwehr Wiesmoor ließ sich über Gaspipeline informieren
Die Feuerwehr teilt mit:
jmb / evr - Bereits im Juli nahmen mehrere Mitglieder der Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor an einer besonderen Objektbegehung teil. Auf Einladung der Bunde-Etzel-Pipelinegesellschaft mbH & Co. KG aus Westerstede (BEP) trafen sich insgesamt 20 Kameraden aus beiden Einsatzabteilungen mit drei Vertretern der Pipelinebetreiber in Hinrichsfehn. Im dortigen Gewerbegebiet an der Ilexstraße befindet sich auch eine so genannte Schieberstation dieser Gaspipeline.
jmb / evr - Bereits im Juli nahmen mehrere Mitglieder der Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor an einer besonderen Objektbegehung teil. Auf Einladung der Bunde-Etzel-Pipelinegesellschaft mbH & Co. KG aus Westerstede (BEP) trafen sich insgesamt 20 Kameraden aus beiden Einsatzabteilungen mit drei Vertretern der Pipelinebetreiber in Hinrichsfehn. Im dortigen Gewerbegebiet an der Ilexstraße befindet sich auch eine so genannte Schieberstation dieser Gaspipeline.
Begehung der Schieberstation Hinrichsfehn - Foto:van Raden |
Zunächst informierte BEP
Operation Manager
Heiko Uthe die Feuerwehrleute in den Räumlichkeiten des „Blauen
Fasan“ im
Rahmen einer ausführlichen Präsentation über alle wichtigen
Daten und Fakten
zur Pipeline und der dazugehörigen Betreibergesellschaft.
Auf einer Länge von ca. 60
Kilometern durchquert
die im Durchmesser 1,2 Meter große Leitung den ostfriesischen
Untergrund. Sie
verbindet die Erdgasspeicherkavernen in Etzel (Landkreis
Wittmund) mit dem
Gasnetz im niederländischen Oude Statenzijl. Neben den
Kopfstationen in Etzel
und Bunde, gibt es auch die Möglichkeit die Gaspipeline mit
Hilfe von drei Schieberstationen
in vier Abschnitte zu unterteilen. Eine dieser Stationen
befindet sich im
Gewerbegebiet Hinrichsfehn. Nach dem Vortrag machten sich die
Teilnehmer
schließlich auf den Weg dorthin, um die Anlage auch in
praktischer Form
ausgiebig zu erkunden.
Aufbauend auf der
vorangegangenen
Präsentation erklärte Heiko Uthe den interessierten Zuhörern, zu
denen viele
Führungskräfte der beiden Feuerwehren gehörten, die technischen
und
sicherheitsrelevanten Details der Anlage direkt am Objekt.
Den Kameraden aus Wiesmoor und
Marcardsmoor
wurde während der Begehung schnell klar, dass eine Vielzahl
technischer
Einrichtungen und hohe Sicherheitsstandards zum Konzept der BEP
für eine
fehlerfreie Funktionsweise von Pipeline und Schieberstationen
gehören. Dadurch
ist natürlich auch ein optimaler und störungsfreier Betrieb der
gesamten
Gasleitung gewährleistet. Trotz alledem wies Heiko Uthe die
Feuerwehrleute
natürlich auch auf einige Besonderheiten bei der Vorgehensweise
im möglichen
Stör- oder Brandfall im Bereich der Anlage hin. Damit sind die
Feuerwehren der
Stadt Wiesmoor nun mit den Gegebenheiten vor Ort bestens
vertraut, um im
Ernstfall rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen zu
können.
Die
Feuerwehr Wiesmoor
bedankt sich auf diesem Wege für die gelungene und auf
Initiative der BEP
durchgeführte Veranstaltung.
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