Donnerstag, 10. April 2014

Feuerwehr ist fit an neuer Drehleiter

Feuerwehrleute ließen sich an Drehleiter ausbilden


Feuerwehrausbildung Drehleitermaschinisten - Foto: FF Wiesmoor
Seit mehreren Jahren führt die Feuerwehr Wiesmoor nun schon in Eigenregie regelmäßige Aus- und Weiterbildungen für ihre Drehleitermaschinisten durch. Dabei wurde das Ausbildungsformat stetig erweitert und verbessert. Hintergrund sind die hohen Anforderungen, die ein Sonderfahrzeug wie die Drehleiter an seine Besatzung stellt. Im Ernstfall müssen alle Handgriffe sitzen, damit das Fahrzeug im Einsatz auch effektiv und vor allem sicher eingesetzt werden kann.

Aus diesem Grund startete die Feuerwehr Wiesmoor im März zum wiederholten Male die Neuauflage einer solchen Ausbildungseinheit für Drehleitermaschinisten. Neben den Mitgliedern der eigenen Einsatzabteilung nahmen auch dieses Mal wieder einige Kameraden anderer Wehren (drei Kameraden aus Simonswolde und zwei Kameraden aus Norden) an dem Lehrgang teil.

Bei verschiedenen Sonderdiensten setzten sich die Lehrgangsteilnehmer mit der Technik einer Drehleiter und der besonderen Einsatztaktik für Hubrettungsfahrzeuge auseinander. Neben der notwendigen Theorie wurde dabei auch viel Wert auf eine praxisnahe Ausbildung direkt am Fahrzeug gelegt. Dazu hatten die Mitglieder der Wiesmoorer Drehleitergruppe, unter der Leitung des zuständigen Einheitsführers Holger Diener und seinem Stellvertreter Marc Helmerichs, mehrere Dienstabende vorbereitet und durchgeführt.

Da es für die Ausbildung von Drehleitermaschinisten bei der Feuerwehr noch keine bundeseinheitlichen Vorschriften gibt, diente den Verantwortlichen der Feuerwehr Wiesmoor die „Empfehlung für die Aus- und Fortbildung an Hubrettungsfahrzeugen“ der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland (AGBF bund) als Grundlage. Die Kerninhalte des darauf basierenden Lehrganges umfassten unter anderem:

- Technik des Fahrgestells und des gesamten Aufbaus von Hubrettungsfahrzeugen,

  physikalische Grundlagen

- Unfallverhütungsvorschriften

- Fahrzeug- und Gerätekunde, Zusatzausrüstung für Hubrettungsfahrzeuge wie z. B.  Wenderohr, Krankentragenhalterung, Rollgliss und Beleuchtungsgruppe

- Notbetrieb/Fehlersuche und Fehlerbehebung

- HAUS-Regel (Spezielle Einsatztaktik für Hubrettungsfahrzeuge)

- verschiedene Anleiterarten

- Varianten für den Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen: Menschenrettung,   Anleiterbereitschaft, Brandbekämpfung sowie technische Hilfeleistung

- Anleiterübungen zum Trainieren verschiedener Einsatzvarianten und zur Festigung   der speziellen Einsatztaktik für Hubrettungsfahrzeuge
Nachdem den Lehrgangsteilnehmern auf diesem Wege das umfangreiche Wissen aus den Bereichen Technik und Einsatztaktik näher gebracht wurde, endete die Schulung am 05. April mit einem so genannten Praxistag. Die Kameraden aus Wiesmoor, Simonswolde und Norden trafen sich dazu schon morgens beim Feuerwehrhaus an der Hauptstraße. Nach einem schriftlichen Leistungsnachweis wartete bereits die nächste Herausforderung auf die Feuerwehrleute. Das Leitersteigen stand auf dem Programm. Es galt den im Freistand voll ausgefahrenen Leiterpark der Drehleiter (30 Meter) bis zum Rettungskorb hinaufzuklettern und dann wieder hinabzusteigen. Für diese Übung wurden die Lehrgangsteilnehmer mit einem Auffang- und Haltegurt ausgerüstet. Außerdem sicherten jeweils ein Feuerwehrangehöriger am Boden und einer im Korb die kletternden Kameraden mit Leinen. Im Anschluss daran folgten noch verschiedene Einsatzszenarien als praktische Übungen, bei denen die Teilnehmer ihr bisher erlerntes Wissen anwenden mussten.

Am späten Nachmittag hatten schließlich alle Beteiligten diesen letzten Abschnitt der Ausbildung erfolgreich absolviert. In einer kurzen Nachbesprechung zeigten sich die Ausbilder und die Lehrgangsteilnehmer sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Schulung. Aufgrund dessen ist die nächste Auflage einer solchen Ausbildungseinheit bereits in Planung.




Mittwoch, 9. April 2014

Baudenkmal - Denkmalschutz

Das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege veröffentlichte im August 2006 ein Verzeichnis der Kulturdenkmale Teil I,1: Baudenkmale (gem. § 3 Abs. 2 und 3 NDSWchG), die Gegenstand der Bau- und Kunstdenkmalpflege sind.

Für den Landkreis Aurich, Gemeinde Wiesmoor (in der dortigen Datenbank war die Stadt Wiesmoor offensichtlich noch nicht als solche geführt), wurde an Hauptstraße 48 ein Wohn-/Wirtschaftsgebäude, Gulfhaus als traufständiger Rohziegelbau unter Halbwalmdach, Wi-Giebel mit rundbogigen Fenstern aufgeführt. Im Wohnteil originale 8-teilige Schiebefenster mit Holzrahmung. Um 1860.
Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Einfluss auf das Straßenbild.


Gulfhaus Wiesederfehn, Hauptstr. 48, Foto vom 7.4.2009

Leider war der Denkmalschutz nur auf dem Papier vorhanden. Das unbewohnte und unbeheizte Haus war der Witterung schutzlos ausgeliefert und im Lauf der Jahre wurde die Bausubstanz immer schlechter. Fünf Jahre später kam es dann zu einem partiellen Einsturz - das Haus sieht jetzt so aus:

Kolonistenhaus Wiesederfehn, Foto vom 2.4.2014

Kolonistenhaus Wiesederfehn - Denkmal ohne Schutz
Hier zerfällt eines der ältesten Wiesmoorer Häuser, das lange vor der Nutzbarmachung und Besiedlung des Wiesmoors erstellt wurde! Ein Schutz des Denkmals war offensichtlich nicht möglich. So sei ihm hiermit zumindest ein virtuelles Denkmal gesetzt!





Quartalsversammlung der Feuerwehr Wiesmoor

Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor zur ersten Quartalsversammlung des Jahres im Feuerwehrhaus. Der Abend stand ganz im Zeichen der offiziellen Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeuges TLF 4000. Dazu konnten die anwesenden Kameradinnen und Kameraden der Wehr Bürgermeister Alfred Meyer, den zuständigen Fachdienstleiter der Wiesmoorer Stadtverwaltung, Horst-Dieter Schoon, den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Marcardsmoor, Tobias Reinbacher, Kreisfeuerwehrpressesprecher Gerhard Samuels, sowie Pastor Stefan Wolf von der Friedensgemeinde Wiesmoor im Feuerwehrhaus begrüßen.

Nachdem das fabrikneue TLF bereits am 14. März in Wiesmoor eingetroffen war, wurden seitdem mehrere Mitglieder der Einsatzabteilung intensiv am Fahrzeug und der darin verbauten Technik ausgebildet, um es im Ernstfall sicher bedienen zu können.
Nun, gute drei Wochen später, war es endlich soweit. Im Rahmen der Quartalsversammlung übergab Bürgermeister Meyer nach einer kurzen Ansprache den Fahrzeugschlüssel an Stadtbrandmeister Uwe Behrends. Dieser dankte dem Bürgermeister, sowie natürlich auch dem Rat und der Verwaltung der Stadt Wiesmoor für die hervorragende Zusammenarbeit bei der Ersatzbeschaffung für das bisherige, 25 Jahre alte Tanklöschfahrzeug. Behrends überreichte den Schlüssel schließlich dem Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff, der ihn wiederum direkt an den zuständigen Gruppenführer Bernd Slink weiter gab. Im Anschluss daran erhielt Pastor Wolf das Wort. Er dankte allen Mitgliedern der Feuerwehr für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit und bat sowohl für die versammelten Brandschützer, als auch für das neue Feuerwehrfahrzeug um den Segen Gottes. Damit endete die offizielle Übergabe des TLF.

In der folgenden Dienstversammlung berichtete Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff über die Ereignisse im letzten Quartal. Dazu zählten auch 26 Einsätze, die sich in 13 Brandeinsätze, zwölf technische Hilfeleistungen und einen Einsatz im vorbeugenden Brandschutz aufteilten. Besonders blieb den Feuerwehrleuten dabei auch der Einsatz nach dem Abriss einer Hochspannungsleitung Anfang des Jahres in Erinnerung. Obwohl sich den Einsatzkräften vor Ort eine absolut ungewöhnliche Lage bot, hatten sie die Situation dennoch schnell im Griff.
Bei zwei Brandeinsätzen wurden die Flammen durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr noch in der Entstehungsphase gelöscht und damit größerer Sachschaden vermieden. Bei einem Verkehrsunfall vor wenigen Wochen konnten die Rettungskräfte allerdings nichts mehr ausrichten. Ein Unfallopfer erlitt beim Zusammenstoß zweier Pkw tödliche Verletzungen und wurde schwer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr barg den Leichnam und half bei der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei.
Neben dem Einsatzgeschehen war die Feuerwehr auch bei einigen Veranstaltungen gefordert. Auch der regelmäßige Ausbildungsdienst, sowie die Ausbildungseinheiten der verschiedenen Sondergruppen innerhalb der Wehr wurden wieder erfolgreich absolviert. Sechs Kameraden besuchten Lehrgänge auf Kreis- oder Landesebene.
Auch Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen berichte positives aus den Reihen der 27-köpfigen Jugendabteilung der Feuerwehr Wiesmoor. Nach dem Abschluss der Renovierungsarbeiten im Obergeschoss des Feuerwehrhauses erstrahlt der Jugendfeuerwehrraum in neuem Glanz. Demnächst soll ein weiterer Teil des Obergeschosses zu Umkleideräumen für die Jugendlichen ausgebaut werden.
Auf der Tagesordnung der Versammlung standen außerdem die Wahl eines neuen Zugführers und zwei Beförderungen.

Da der bisherige Zugführer der Feuerwehr Wiesmoor für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand, schlug die Versammlung Holger Eyhusen als Nachfolger für diesen Posten vor. Er wurde mit großer Mehrheit gewählt.
Nach Absolvierung der Mindestdienstzeit und den erforderlichen Lehrgängen konnten die Geschwister Katja und Tim Helmerichs die Beförderung zur Hauptfeuerwehrfrau, bzw. zum Hauptfeuerwehrmann von Ortsbrandmeister Bienhoff entgegennehmen. 

Auf dem Bild v.l.n.r.: Stellvertretender Ortsbrandmeister FF Wiesmoor Klaus Heinen, Ortsbrandmeister FF Wiesmoor Karlheinz Bienhoff, Stadtbrandmeister Uwe Behrends, Katja Helmerichs, Tim Helmerichs, Bürgermeister Alfred Meyer, Pastor Stefan Wolf, Ortsbrandmeister FF Marcardsmoor Tobias Reinbacher, Zugführer Holger Eyhusen

Donnerstag, 3. April 2014

Nach oben offen - Vorankündigung



Show und Schauspiel
Das andere Literaturfestival

Samstag, 19. Juli 2014
Nielsenpark
26639 Wiesmoor





Bei der vierten Veranstaltung dieses Festivals  im Jahr 2013 war das Wetter nicht so gut. Etwas weniger als 1500 Zuschauer waren zu dem mit Peter Lohmeyer und Heiner Lauterbach literarisch, sowie dem ewig jugendlichen Peter Kraus musikalisch hochgradig besetzten Festival gekommen.
Zum Abschluss des Festivals war Susanne Köster-Schoon als Veranstalterin sich deshalb nicht sicher, ob es im Jahr 2014 zu einer Neuauflage kommen werde.

Bereits wenige Tage danach äußerte sie sich gegenüber der Presse:
"Nach dem Festival ist vor dem Festival!"

Für 2014 wurde ein anderes Konzept erarbeitet. Statt auf der Freilichtbühne mit knapp 3000 Sitzplätzen wurde als Festivalgelände der Nielsenpark auserkoren. Dort werden in unmittelbarer Nähe zur Bühne 2 Blöcke mit jeweils 200 Sitzplätzen vorbereitet sein. Dabei handele es sich um Konzertgestühl, so dass man auch 4 Stunden sitzen und sich auch richtig anlehnen könne. Der Pavillon selber sei als Bühne leider nicht geeignet - die gewünschte intime Nähe zum Publikum wäre dort nicht vorhanden und es würde ständig eine der Säulen die Sicht auf die Interpreten versperren. Allerdings könnten dort die Autogrammwünsche der Besucher befriedigt werden.

Einen VIP-Bereich wolle man nicht mehr einrichten, um den engen Kontakt zwischen Künstlern und Publikum zu erhalten.

Beim Pressetermin heute Vormittag hieß es: "NACHOBENOFFEN - die Fünfte vereint all das, was begeistert hat und baut die Stärken weiter aus. Es wird ein Sommertag mit herausragenden Künstlern, die noch näher zu erleben sind. Die Gäste erleben mit Ihnen Abenteuer recht ungewöhnlicher Zeitgenossen, die viel zu erzählen haben. Umrahmt wird das Programm von allem, was den Gästen Spaß gemacht hat - von der Möglichkeit, das Programm mit einem Glas Wein zu genießen bis zu einem persönlichen Autogramm. Verschiedene Angebote reichen vom Kuchen bis zur Pasta für den kleinen und großen Appetit.

Einlass ist um 15 Uhr.

Susanne Köster-Schoon mit Portaits der Künstler
vor Plakaten vergangener Festivals
Um 16 Uhr Benno Fürmann
Er absolvierte seine Ausbildung in New York am Lee Strasberg Institute und ist einem breiten Publikum spätestens seit seinen Rollen in der Bubi Scholz Story und Anatomie bekannt. Zahlreiche Kino- und TV-Produktionen folgten, so z. B. Nordwand, Die Sturmflut oder Überleben unter Wölfen. Fürmann erhielt u. a. den Deutschen Fernsehpreis, den Bayerischen Filmpreis und den Grimme-Preis. Benno Fürmann verrät noch nicht, welche literarische Vorlage er auf die Bühne bringt. So wird sein Auftritt eine Premiere sein, von der sich die Gäste überraschen lassen können.

Um 19.30 Uhr Katharina Thalbach "Die Analphabetin, die rechnen konnte"
nach dem aktuellen Bestseller von Jonas Jonasson.
Katharina Thalbach ist eine der größten deutschen Schauspielerinnen, die auf Theaterbühnen, aber ebenso in Film und Fernsehproduktionen zu Hause ist.
Die Blechtrommel, Die Manns und Kokowäh sind beispielhaft für ihre Wandlungsfähigkeit. Katharina Thalbach ist darüber hinaus als Regisseurin an verschiedenen Theatern und Opernhäusern erfolgreich, an denen sie Opern von Johann Strauß bis Kurt Weil inszeniert. Neben mehr als zwanzig Auszeichunungen hat sie als eine der erfolgreichsten deutschen Hörbuchsprecherinnen gerade den Deutschen Hörbuchpreis für ihr Lebenswerk erhalten.

Veranstalterin des Literaturfestivals ist Susanne Köster- Schoon, Inhaberin von Susannes Buchhandlung in Wiesmoor und Bad Zwischenahn.

Die Eintrittskarten gibt es in zwei Preiskategorien:

Die 200 Sitzplätze in unmittelbarer Bühnennähe kosten € 49,50, ab Mitte der Stuhlreihen kosten die Karten € 47,50. Die Plätze sind nicht weiter nummeriert - im jeweiligen Block herrscht freie Platzwahl.

Es werden Festivalbändchen ausgehändigt, damit das Gelände zwischendurch verlassen werden kann, ohne später beim Wiederzutritt Probleme zu bekommen.

Weitere Informationen und Karten gibt es in Susannes Buchhandlung, Hauptstraße 181, 26639 Wiesmoor, Tel. 04944 21 94 und In der Horst 6a, 26160 Bad Zwischenahn, Tel. 04403 60 23 55 9 - an letzterer Adresse auch sonntags.

Eine Kartenbestellung per Email ist unter info@susannes-buchhandlung.de möglich.

Weiterhin sind Karten an allen bekannten VVK-Stellen und bei www.nordwest-ticket.de zu erhalten.

Mehr Informationen unter www.nachobenoffen.de




Dienstag, 1. April 2014

Respectare


Nach 30 Jahren Erfahrung in Intensivmedizin erscheinen uns besonders diese Bestrebungen als ergänzende Bemühungen um das Wohl der Bedürftigen sehr wichtig:


Vorankündigung respectare
® 2014 in Wiesmoor

10. bis 12. Juli 2014
respectare®
berühren in Pflege und Therapie - Zeit für Nähe – Raum für Distanz Anmeldungen sofort Käthe Wiemers, Tel 04943 201 767 Handy 0173 219 70 80

Abs.: Armin Reitz,
Am Rathaus 7
26639 Wiesmoor
04944 2038
respectare®

berühren in Pflege und Therapie Zeit für Nähe – Raum für Distanz
 Basismodul für Neulinge
Einführung in das Konzept von respectare®

Aufbaumodul
Lebendige Aromakunde
Achtsamer Umgang mit Emotionen oder Hilfreiche Rituale

Workshop für Mitarbeiter in der Hospizarbeit, in Pflege- und anderen Gesundheitsberufen und für Angehörige

10. bis 12. Juli 2014 in Wiesmoor

Grund und Vertiefungsseminar
mit ausgewählten Griffen, wo die Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Lebendigen Aromakunde einfließen.

Seminarzeit:
am ersten Tag:  09.00 bis 18.00 Uhr
am zweiten Tag: 08.00 bis 18.00 Uhr
am dritten Tag: 08.00 bis 14.00 Uhr

Dozentin Annette Berggötz
Pflegepädagogin, Begründerin des Konzepts respectare® und
Preisträgerin des Förderpreises Pflegeschulen der Robert Bosch Stiftung (1998 und 2001/2002).

Veranstalter
Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor der Friedenskirchengemeinde

Teilnahmegebühr:
Die Teilnahmegebühr beträgt 165,- €.
im Preis enthalten sind: Arbeitsmaterialien, Teilnehmerordner und Massageöl, 2 x Mittagessen und Getränke während der Veranstaltung.
(Ermäßigung auf Anfrage möglich)
Mit der Bestätigung der Anmeldung wird ein Betrag von 65,- € fällig.

Unterbringung:

ist nicht im Teilnehmerbeitrag enthalten. Wir empfehlen frühzeitig zu buchen bei unter www.tourismus-wiesmoor.de
Sehr zu empfehlen ist die Pension am Nielsenpark Wiesmoor

Veranstaltungsort
Gemeindehaus der Friedenskirche,
Mullberger Str. 9 a
26639 Wiesmoor

Anmeldungen ab sofort bei Käthe Wiemers, Tel 04943 201 767 Handy 0173 219 70 80

respectare® berühren in Pflege und Therapie - Zeit für Nähe – Raum für Distanz



Sonntag, 30. März 2014

Vernissage in der Nordbrücke

Neben den zahllosen Besuchern des Frühlingsfestes fanden zahlreiche Kunstinteressierte den Weg zum Kunsthaus Wiesmoor in der Begonienstraße 2.

Ausgestellt wurden experimentelle und kalligraphische Zeichnungen von Ingrid Freihold, gebürtig aus Kaiserslautern, seit 2003 in Ostfriesland wohnend. Sie übt eine freiberufliche Tätigkeit als Malerin und Grafikerin aus, erstellt Illustrationen für Bücher und Zeitschriften und bietet Mal-, Zeichen- und Kreativunterricht für Erwachsene an. Darüber hinaus ist sie seit 2008 im Teilzeitschuldienst in Esens tätig.

Im Jahr 2001 erhielt sie den "Via-Animus-Preis" der Evangelischen Altenpflegeschule Oldenburg.


Ansprache Horst-Richard Schlösser
Nach kurzer Ansprache durch den 1. Vorsitzenden der Künstlervereinigung, Horst-Richard Schlösser, begrüßte Ratsvorsitzender und stellvertretender Bürgermeister Friedrich Völler die Künstlerin und die zahlreichen Vernissagegäste.

Friedrich Völler, stellv. Bürgermeister, überbringt die Grüße der Stadt Wiesmoor
Bei seinen Grußworten verdeutlicht Völler als Lehrer, dass nicht nur die Schulfächer Deutsch, Englisch und Mathematik wichtig seien für die Schüler, sondern auch Kunst!
Auch im Berufsleben sei nicht nur Arbeit, gutes Einkommen und Konsum, sondern ebenfalls auch Kunst von großer Bedeutung.

Er zollte Künstlern, die ihre Gedanken und Gefühle in Bildern und Zeichnungen umsetzen können, seinen Respekt. Er könne das nicht - und wandte sich direkt an die ausstellende Künstlerin: "Mir gefallen Ihre Zeichnungen"!

Er zitierte den deutschen Aphoristiker Peter Rudl (* 1966), der gesagt hatte: "Die Kunst ist der natürliche Feind der Normalität!" und wünschte den Besuchern eine schöne Vernissage. Die Ausstellung sei bis zum 27. April geöffnet.

links: Ingrid Freihold, Besucherin
Zahlreiche Zuschauer folgten der Eröffnungsveranstaltung.

Vernissagegäste
Ingrid Freihold neben ihren Zeichnungen
Ingrid Freihold im Gespräch mit Völler und Pressevetreter

Vernissagegäste während der Ausstellung.


Artikel der Nordbrücke zu dieser Vernissage: http://nordbruecke.de/html/freihold.html