Die Niederdeutsche Bühne Wiesmoor führt im gegenwärtigen Spielplan das Stück "Anna dat Goldstück" auf.
Worum es dabei geht, wird im veröffentlichen Flyer erklärt.
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Gestern war Premiere, heute haben meine Frau und ich das Stück angesehen. Wegen meiner Hörprobleme habe ich nicht alles mitbekommen, was gesprochen wurde - kannte aber ja die Geschichte und es fiel mir nicht schwer, zu folgen. Meine Frau kam bei dem Stück voll auf ihre Kosten.
Diese Theateraufführung ist denkwürdig. Nach Harm Eilers und Helmut Saathoff hatte Christian Behrends das Zepter des Bühnenleiters übernommen. Dies war das erste Stück unter seiner Leitung. Herzlichen Glückwunsch, Christian!
Man möge die Überbelichtung des Fotos entschuldigen, Christian stand voll im Scheinwerferlicht.
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Spielszene |
Claudia und Bernhard versuchten jeweils, die eigene Wohnung während der Abwesenheit des Partners für ein Rendezvous mit einem anderen Partner zu nutzen. Das Hausmädchen Anna, die eigentlich auch in "Urlaub" fahren sollte, blieb lieber zu Hause und sparte das Geld - und erhielt wegen der aufkommenden Turbulenzen durch die untreuen Partner reichlich Bestechungsgeld, um nichts zu verraten.
Anna war es zu verdanken, dass sich die beiden "Abenteurer", die ohne
von einander zu wissen, mit ihren jeweiligen Favoriten in der
gemeinsamen Wohnung logierten, nicht in Konflikt kamen.
Es kam,
wie es in einem jugendfreien Theaterstück kommen musste: Die
"Fremdgeher" gingen nicht fremd, zwischen den jeweiligen, inzwischen
ernüchterten "Favoriten", entwickelte sich dann eine aus der
Enttäuschung entstandene neue Romanze.
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verdienter Schlussapplaus |
Fazit:Ein unterhaltsamer Abend mit einem spielfreudigen Ensemble und einer überzeugenden Anna (Julia Barwig) in der Hauptrolle.
Frauke Unruh spielte die anderweitig interessierte Ehefrau Claudia, Ludwig Büsing den ebenfalls fremd interessierten Ehemann, Waltraud Meyer seine Freundin, Gerd Romaneeßen den Liebhaber von Claudia.
Regie führte Johann Wienbeuker, Rita Wilken sorgte für Entspannung bei Texthängern!