Jahresprogramm der SHG Aufgehende Sonne Wiesmoor
Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor
Wiesmoor – ar / Die Termine für 2015, an denen zum Treffen der
Selbsthilfegruppe (SHG) für Menschen in seelischer Not Wiesmoor
eingeladen wird, hat Pastor i.R. Armin Reitz jetzt bekannt gegeben.
Dabei bleibt es bei den regelmäßigen Treffen an jeden zweiten Montag im
Monat. Unter dem Symbol der aufgehenden Sonne ist der nächste Termin am
Montag, den 12. Januar 2015, von 18 bis 19.30 Uhr, im Gemeindehaus der
Friedenskirche, Wiesmoor, Mullberger Str.9a. Das Thema lautet: Wir
machen gemeinsam ein Jahresprogramm. „Wir beabsichtigten mit den
Teilnehmern zusammen einen Teil der Freizeit zu verbringen, z. B. durch
Wanderungen, Kino- oder Theaterbesuche. Dadurch versuchen wir,
betroffenen Menschen den Weg aus der Isolation, aus Gram und
Selbstverachtung zu zeigen und somit eine gute "Stütze" zu sein“, so der
Gruppengründer Armin Reitz. Dabei wird die Arbeit der Selbsthilfegruppe
auch von Kerstin Wilken von der Kontakt und Informationsstelle für
Selbsthilfe (KISS) in Aurich unterstützt. Ein weiteres Anliegen der
Mitglieder der Gruppe ist es, für die Menschen mit psychischen
Beeinträchtigungen durch Vorträge und Informationen über Depressionen,
Neurosen oder „Burn out“ eine gewisse Öffentlichkeitsarbeit zu
organisieren. Die weiteren Termine 12. Januar, 18.00 bis 19.30 Uhr, 09.
Februar, 18.00 bis 19.30 Uhr, 09. März, 18.00 bis 19.30 Uhr, 13. April,
18.00 bis 19.3 0 Uhr, 11. Mai, 18.00 bis 19.30 Uhr, 08. Juni, 18.00
bis 19.30 Uhr, 13. Juli, 18.00 bis 19.30 Uhr, 10. August, 18.00 bis
19.30 Uhr, 14. September, 18.00 bis 19.30 Uhr, 12.Oktober, 18.00 bis
19.30 Uhr, 09. November, 18.00 bis 19.30 Uhr, 14. Dezember, dann bereits
eine Stunde früher mit dem beliebten Schrottwichteln um 17.00 bis 19.30
Uhr. Zu den monatlichen Treffen im Gemeindehaus der Kirche ist jeder
herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Interessierte können auch telefonisch mit der Selbsthilfegruppe Kontakt
aufnehmen: Armin Reitz, Pastor i.R. Tel.: 04944 – 20 38. Auch ein Flyer
mit den Terminen und der Zielrichtung der Gruppe gibt es dort.
Samstag, 10. Januar 2015
Donnerstag, 8. Januar 2015
Zimmerbrand
Mit dem Einsatzstichwort „Zimmerbrand,
Menschenleben in
Gefahr“ alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland
die
Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor um 16.42 Uhr am
Donnerstagnachmittag.
Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung bei einem derartigen
Einsatzstichwort
setzten sich beide Feuerwehren mit einem Großaufgebot an
Rettungskräften in
Bewegung Richtung Einsatzstelle.
Insgesamt waren die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor mit 50 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich waren noch zwei Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei Wiesmoor und der örtliche Energieversorger mit einem Fahrzeug im Einsatz.
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb) Bild(er):
Jan-Marco
Bienhoff (jmb)
Die Lageerkundung nach Ankunft der ersten
Fahrzeuge ergab
schließlich, dass sich die beiden Bewohner des Hauses selbst ins
Freie retten
konnten. Da sie durch den Brand allerdings Verletzungen
davongetragen hatten,
wurden sie umgehend dem zwischenzeitlich eigetroffenen
Rettungsdienst
übergeben. Die Feuerwehrleute konzentrierten sich daraufhin auf
die
Brandbekämpfung. Die Terrassentür im rückwärtigen Bereich des
Gebäudes
ermöglichte dem eingesetzten Atemschutztrupp einen direkten Zugang
zum vom
Brand betroffenen Wohnbereich. Die Flammen, die bereits auf einige
Einrichtungsgegenstände übergegriffen hatten, konnten von den
Einsatzkräften
schließlich sehr schnell mit einigen Litern Wasser gelöscht
werden.
Durch die starke Rauchentwicklung aufgrund des Feuers wurde jedoch das gesamte Wohnhaus stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Einsatzkräfte mussten zwei Hochleistungslüfter einsetzten, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Mit der Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute die Brandstelle außerdem auf versteckte Glutnester. Während der gesamten Löscharbeiten wurde das betroffene Teilstück des Neuen Weges komplett gesperrt.
Durch die starke Rauchentwicklung aufgrund des Feuers wurde jedoch das gesamte Wohnhaus stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Einsatzkräfte mussten zwei Hochleistungslüfter einsetzten, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Mit der Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute die Brandstelle außerdem auf versteckte Glutnester. Während der gesamten Löscharbeiten wurde das betroffene Teilstück des Neuen Weges komplett gesperrt.
Insgesamt waren die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor mit 50 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich waren noch zwei Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei Wiesmoor und der örtliche Energieversorger mit einem Fahrzeug im Einsatz.
Samstag, 3. Januar 2015
Flohmarkt Jannburger Weg
Bereits der letzte Flohmarkt im Jannburger Weg war ein großer Erfolg!
http://wiesmoor-info.blogspot.de/2014/08/straenflohmarkt-wiesederfehn.html
Er soll in diesem Jahr noch überboten werden!
Nur private Anbieter sind willkommen.
Keine professionellen Anbieter! Alles soll privat bleiben!
Es wird vorgestellt:
http://wiesmoor-info.blogspot.de/2014/08/straenflohmarkt-wiesederfehn.html
Er soll in diesem Jahr noch überboten werden!
Nur private Anbieter sind willkommen.
Keine professionellen Anbieter! Alles soll privat bleiben!
Es wird vorgestellt:
Jubiläum - 5 Jahre Seniorenservicebüro in Wiesmoor
Das Seniorenservicebüro (SSB) in Wiesmoor begeht sein fünfjähriges
Jubiläum. Im Jahre 2010 wurde das SSB von Helga Sinnen, Elfriede
Börchers und Armin Reitz ins Leben gerufen, während sich im Landkreis
eine Einrichtung gleicher Art im Bereich Aurich und Norden unter
Federführung der KVHS etablierte. Als Aufgaben standen von Anfang an die
kostenlose Beratung für Senioren und pflegende Angehörige im
Vordergrund. Durch die Servicestelle wurden die Informationen und
Hilfsangebote für ältere Menschen auf gemeindlicher Ebene in Bereich der
Stadt Wiesmoor transparenter gemacht. Themen sind Pflegeberatung,
ambulante Hilfen, Selbsthilfegruppen, Essen auf Rädern und vieles mehr.
Das Servicebüro ist jeweils mittwochs von 15.00 – 17.00 Uhr geöffnet und
in Wiesmoor in den Räumen des Diakonie-Pflegedienstes, Am Nielsenpark
31, gegenüber der Blumenhalle zu finden. Telefonisch kann die
Anlaufstelle unter den Telefonnummern 04944-2640 erreicht werden. Ein
besonderer Schwerpunkt des SSB in Wiesmoor ist die Unterstützung von
Demenzkranken mit der Selbsthilfegruppe für Angehörige von an Demenz und
Alzheimer erkrankten Menschen (SHG) jeweils am 1.Dienstag im Monat um
19.30 Uhr. Die Termine des ersten Halbjahrs 2015 wurden jetzt in einer
Pressemitteilung festgelegt:
Am 06.01.2015 beginnt die Veranstaltungsreihe mit dem Thema Rollenverteilung Wenn Eltern ihre Kinder nicht mehr erkennen; gefolgt am 03.02.2015 mit Der Bratapfel: Ein Weg, in die Vergangenheit. Wie interessante Gespräche über längst Vergangenes angeregt werden können.
Eine Übung gibt es am 03.03.2015 zum Thema Entspannung mit Klangschalen. Am 07.04.2015 werden Tipps gegeben, die den Umgang mit den erkrankten Angehörigen erleichtern können. Ein wichtiges Thema gibt es am 05.05.2015. Dann geht es um Ekel in der Pflege und um die Frage: Wie gehe ich mit peinlichen und schamverletzenden Situationen um? Am 02.06.2015 wird eine Glücksmomente Kiste vorgestellt, die besonders bei Demenzkranken von großem Nutzen ist. Dabei geht es insbesondere um die Einstellung dem Kranken gegenüber, die stets darauf achtet, welche Kompetenz noch ausgenutzt werden kann.
Informationen über die Arbeit des Seniorenservicebüros erhalten Interessierte auch bei Karin Rahmann oder Susanne Janssen unter Wiesmoor 2640.
Am 06.01.2015 beginnt die Veranstaltungsreihe mit dem Thema Rollenverteilung Wenn Eltern ihre Kinder nicht mehr erkennen; gefolgt am 03.02.2015 mit Der Bratapfel: Ein Weg, in die Vergangenheit. Wie interessante Gespräche über längst Vergangenes angeregt werden können.
Eine Übung gibt es am 03.03.2015 zum Thema Entspannung mit Klangschalen. Am 07.04.2015 werden Tipps gegeben, die den Umgang mit den erkrankten Angehörigen erleichtern können. Ein wichtiges Thema gibt es am 05.05.2015. Dann geht es um Ekel in der Pflege und um die Frage: Wie gehe ich mit peinlichen und schamverletzenden Situationen um? Am 02.06.2015 wird eine Glücksmomente Kiste vorgestellt, die besonders bei Demenzkranken von großem Nutzen ist. Dabei geht es insbesondere um die Einstellung dem Kranken gegenüber, die stets darauf achtet, welche Kompetenz noch ausgenutzt werden kann.
Informationen über die Arbeit des Seniorenservicebüros erhalten Interessierte auch bei Karin Rahmann oder Susanne Janssen unter Wiesmoor 2640.
Freitag, 2. Januar 2015
Feuerwehr - Einsätze zum Jahreswechsel
Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Wiesmoor und
Marcardsmoor werden den Jahreswechsel 2014/15 wohl nicht so
schnell vergessen. Zuerst musste die Feuerwehr Wiesmoor an
Silvester zu zwei Einsätzen ausrücken, bevor ein Großbrand am
frühen Neujahrstag auch die Wehren aus Marcardsmoor und Strackholt
in Atem hielt.
Zunächst begann der Silvestertag für die Feuerwehr Wiesmoor gegen
11.50 Uhr mit einer Ölschadensbekämpfung nach einem Verkehrsunfall
auf der Schulstraße zwischen Resedaweg-Brücke und Amaryllisweg.
Dabei prallte eines der beiden beteiligten Fahrzeuge gegen einen
Straßenbaum. Nur durch einige glückliche Umstände lief dieser Unfall
einigermaßen glimpflich für alle Unfallbeteiligten ab. Die Feuerwehr
nahm die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Betriebsmitteln auf und
rückte kurz darauf wieder ein.
Kurz vor dem Jahreswechsel, gegen 22.50 Uhr wurde die Feuerwehr
Wiesmoor dann erneut von der Kooperativen Regionalleitstelle
Wittmund alarmiert. Dieses Mal brannte an der Mullberger Straße eine
Thujahecke. Als die Feuerwehrleute vor Ort eintrafen, standen knapp
zehn Meter Thuja-Hecke in Flammen. Dem massiven Löschwassereinsatz
aus drei C-Rohren plus dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges
war es zu verdanken, dass die Flammen schnell niedergeschlagen
wurden. So konnte eine weitere Brandausbreitung erfolgreich
verhindert werden. Insgesamt 6000 Liter Löschwasser aus beiden
wasserführenden Fahrzeugen der Feuerwehr Wiesmoor war dazu nötig.
Dieser Einsatz dauerte gut 45 Minuten.
Um 00.52 folgte schließlich der nächste Alarm. Im Bereich der
Wiesmoor-Gärtnerei an der Hauptstraße meldeten Anrufer ein Feuer.
Kurz nachdem die ersten Kräfte den Brandort erreicht hatten, ergab
eine erste Lageerkundung, das es im Inneren eines größeren
Gewächshauskomplexes zu einem Brandausbruch gekommen war. Die
Flammen griffen sehr schnell um sich, so dass der Einsatzleiter kurz
darauf die Alarmstufe erhöhen ließ und ebenfalls die Feuerwehr
Marcardsmoor anforderte. Zusätzlich kam den Wiesmoorern auch noch
die benachbarte Feuerwehr aus Strackholt zur Hilfe, welche sich
gerade auf der Rückfahrt von einem Einsatz auf ihrem Gemeindegebiet
befand und daraufhin ebenfalls angefordert wurde.
In dem Brandobjekt selbst fanden die eingesetzten Atemschutztrupps ein eher ungewöhnliches Szenario vor. Von dem Feuer waren insgesamt acht große und zusammenhängende Gewächshäuser mit einer Gesamtfläche von rund 10.000 m² betroffen. Hauptsächlich fanden die Flammen in der überall verbauten Schattierungsfolie, die aus leicht brennbarem Material bestand, reichlich Nahrung. Die hohen Temperaturen brachten die Folie zum Schmelzen, so dass sie anschließend brennend zu Boden tropfte. Dabei entzündeten sich natürlich auch Teile der Innenausstattung sowie Paletten, Kisten und Rollwagen mit Verpackungs- und Arbeitsmaterialien.
Um sich Zugang zum Innenraum der Gewächshäuser zu verschaffen, mussten die Einsatzkräfte einige Glasscheiben einschlagen. Auch durch das Feuer selbst wurden etliche Glasscheiben zerstört. Der schwierige Zugang zum Brandobjekt, ein Meer aus Glasscherben und der heruntertropfende brennde Kunststoff stellten für die Einsatzkräfte eine nicht unerhebliche Gefährdung dar. Dennoch wurde im Innenangriff keiner der eigesetzten Feuerwehrleute verletzt. Allerdings wurde ein Feuerwehrmann nach einem Schlauchplatzer beim Aufbau einer Wasserversorgungsleitung von umherfliegenden Teilen getroffen und ins Krankenhaus gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnte er die Klinik aber wenig später wieder verlassen.
Aufgrund der rasanten Brandausbreitung wurde ein Großteil der betroffenen Gewächshäuser ein Raub der Flammen. Den Feuerwehrkräften gelang es aber, eine Ausbreitung des Feuers auf die restliche 70.000m² große zusammenhängende Gewächshausanlage zu verhindern. Zwischenzeitlich wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einem weiteren Einsatz gerufen. Im Weizenweg meldeten aufmerksame Bürger einen hellen Feuerschein direkt an einem Wohngebäude. Umgegehend wurden daraufhin das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Wiesmoor und die Feuerwehr Marcardsmoor zur neuen Einsatzstelle geschickt. Dort angekommen, konnten sie glücklicherweise schnell Entwarnung geben. Es brannte lediglich eine Abfalltonne für Papier. Mit Kleinlöschgeräten bekämpften die Einsatzkräfte den Brand und rückten kurz darauf wieder ab.
Bei der Wiesmoor-Gärtnerei war die Feuerwehr Wiesmoor mit allen acht Fahrzeugen, die Feuerwehren aus Marcardsmoor und Strackholt jeweils mit einem Fahrzeug vor Ort. Insgesamt 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie ein Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers kamen außerdem zum Einsatz. Während der Dauer der Löscharbeiten wurde die Hauptstraße von der Polizei, die ebensfalls mit drei Streifenwagen vor Ort war, komplett gesperrt. Gegen 05.30 Uhr konnten die letzten Feuerwehrleute die Einstzstelle verlassen. Die anschließenden Aufräum- und Reinigungsarbeiten im Feuerwehrhaus zogen sich noch etwa eine Stunde länger hin.
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Schulstraße |
Heckenbrand |
Wiesmoorgärtnerei |
In dem Brandobjekt selbst fanden die eingesetzten Atemschutztrupps ein eher ungewöhnliches Szenario vor. Von dem Feuer waren insgesamt acht große und zusammenhängende Gewächshäuser mit einer Gesamtfläche von rund 10.000 m² betroffen. Hauptsächlich fanden die Flammen in der überall verbauten Schattierungsfolie, die aus leicht brennbarem Material bestand, reichlich Nahrung. Die hohen Temperaturen brachten die Folie zum Schmelzen, so dass sie anschließend brennend zu Boden tropfte. Dabei entzündeten sich natürlich auch Teile der Innenausstattung sowie Paletten, Kisten und Rollwagen mit Verpackungs- und Arbeitsmaterialien.
Um sich Zugang zum Innenraum der Gewächshäuser zu verschaffen, mussten die Einsatzkräfte einige Glasscheiben einschlagen. Auch durch das Feuer selbst wurden etliche Glasscheiben zerstört. Der schwierige Zugang zum Brandobjekt, ein Meer aus Glasscherben und der heruntertropfende brennde Kunststoff stellten für die Einsatzkräfte eine nicht unerhebliche Gefährdung dar. Dennoch wurde im Innenangriff keiner der eigesetzten Feuerwehrleute verletzt. Allerdings wurde ein Feuerwehrmann nach einem Schlauchplatzer beim Aufbau einer Wasserversorgungsleitung von umherfliegenden Teilen getroffen und ins Krankenhaus gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnte er die Klinik aber wenig später wieder verlassen.
Aufgrund der rasanten Brandausbreitung wurde ein Großteil der betroffenen Gewächshäuser ein Raub der Flammen. Den Feuerwehrkräften gelang es aber, eine Ausbreitung des Feuers auf die restliche 70.000m² große zusammenhängende Gewächshausanlage zu verhindern. Zwischenzeitlich wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einem weiteren Einsatz gerufen. Im Weizenweg meldeten aufmerksame Bürger einen hellen Feuerschein direkt an einem Wohngebäude. Umgegehend wurden daraufhin das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Wiesmoor und die Feuerwehr Marcardsmoor zur neuen Einsatzstelle geschickt. Dort angekommen, konnten sie glücklicherweise schnell Entwarnung geben. Es brannte lediglich eine Abfalltonne für Papier. Mit Kleinlöschgeräten bekämpften die Einsatzkräfte den Brand und rückten kurz darauf wieder ab.
Bei der Wiesmoor-Gärtnerei war die Feuerwehr Wiesmoor mit allen acht Fahrzeugen, die Feuerwehren aus Marcardsmoor und Strackholt jeweils mit einem Fahrzeug vor Ort. Insgesamt 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie ein Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers kamen außerdem zum Einsatz. Während der Dauer der Löscharbeiten wurde die Hauptstraße von der Polizei, die ebensfalls mit drei Streifenwagen vor Ort war, komplett gesperrt. Gegen 05.30 Uhr konnten die letzten Feuerwehrleute die Einstzstelle verlassen. Die anschließenden Aufräum- und Reinigungsarbeiten im Feuerwehrhaus zogen sich noch etwa eine Stunde länger hin.
Kleidercontainerbrand in Hinrichsfehn |
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Samstag, 27. Dezember 2014
Märchen im Ersten
Im Weihnachtsprogramm der ARD waren bekannte, aber auch neue Märchenfilme aufgeführt worden.
Diese sind für sieben Tage in der Mediathek der ARD abrufbar.
Diesen limitierten Zugriff auf öffentlich finanzierten Medieninhalt verdanken wir den privaten Fernsehanbietern, die irgendwann irgendwo in einem Prozess, den niemand versteht, Recht bekommen haben, dass öffentlche Anbieter nicht dauerhaft ihre Produktionen im Internet veröffentlichen dürfen, weil die Privaten ja nicht öffentlich gefördert würden.
Dadurch ist es leider so : Propanz ist wichtiger als Kultur!
Diese sind für sieben Tage in der Mediathek der ARD abrufbar.
Diesen limitierten Zugriff auf öffentlich finanzierten Medieninhalt verdanken wir den privaten Fernsehanbietern, die irgendwann irgendwo in einem Prozess, den niemand versteht, Recht bekommen haben, dass öffentlche Anbieter nicht dauerhaft ihre Produktionen im Internet veröffentlichen dürfen, weil die Privaten ja nicht öffentlich gefördert würden.
Dadurch ist es leider so : Propanz ist wichtiger als Kultur!
Sonntag, 21. Dezember 2014
4. Advent 2014
Neben dem 2. Weihnachtsmarktsonntag im Torf- und Siedlungsmuseum fand heute Nachmittag noch eine Benefizveranstaltung in der Christus-Kirche zu Spetzerfehn statt.
Die "Friesensterne" aus der Gemeinde der Christuskirche und eine Instrumentalgruppe der Neuapostolischen Gemeinde Großefehn / Wiesmoor stimmten nicht nur die Besucher der Veranstaltung mit weihnachtlichen Gesängen und Stücken auf das bevorstehende Fest ein, sondern wollten in bester weihnachtlicher Tradition auch Mitmenschen beschenken.
Der Eintritt zum Konzert war frei, es wurde aber um eine Spende für die Kinder der Familie Janssen gebeten, deren Mutter vor einiger Zeit tödlich verunglückte und deren Vater bereits vor wenigen Jahren verstorben war. Eine Frau hatte sich bereit gefunden, in das Haus der Familie zu ziehen und die Kinder zu betreuen. So konnten sie zusammen in gewohnter Umgebung bleiben und es war jemand da, der sich um die kleinen und großen Sorgen und die Dinge des Alltags kümmert.
Bei der Sammlung zu Gunsten der Kinder Janssen kam ein Betrag von 2.526,39 Euro zusammen.
Die "Friesensterne" aus der Gemeinde der Christuskirche und eine Instrumentalgruppe der Neuapostolischen Gemeinde Großefehn / Wiesmoor stimmten nicht nur die Besucher der Veranstaltung mit weihnachtlichen Gesängen und Stücken auf das bevorstehende Fest ein, sondern wollten in bester weihnachtlicher Tradition auch Mitmenschen beschenken.
Der Eintritt zum Konzert war frei, es wurde aber um eine Spende für die Kinder der Familie Janssen gebeten, deren Mutter vor einiger Zeit tödlich verunglückte und deren Vater bereits vor wenigen Jahren verstorben war. Eine Frau hatte sich bereit gefunden, in das Haus der Familie zu ziehen und die Kinder zu betreuen. So konnten sie zusammen in gewohnter Umgebung bleiben und es war jemand da, der sich um die kleinen und großen Sorgen und die Dinge des Alltags kümmert.
Adventsschmuck in der Christus-Kirche |
Pastor Reimer als Hausherr war leider erkrankt - auf diesem Weg die besten Genesungswünsche!
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Karl Bohlen. |
Die Friesensterne |
Instrumentalisten |
voll besetztes Kirchenschiff |
Vortrag in Platt durch Nina Backer (8) |
Gemeinsamer Abschluss des Konzerts |
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