Ich habe heute die Besucherstatistik für den Monat Juni meines Blogs abgefragt und das Ergebnis wundert mich, macht mich aber auch sehr froh und lässt mich wieder etwas mehr an das Gute im Menschen glauben. Es ist tatsächlich so, dass Themen mit sozialem Hintergrund die Statistik anführen. Hier die Statistik:
In diesem Jahr fand das
Märchenfestival erstmals im Torf- und Siedlungsmuseum statt.
Willkommen
Besucher
des Festivals wurden bereits auf dem Weg hin zum Eingangsgebäude herzlich
willkommen geheißen in Wiesmoor. Dieser Gruß zierte früher Wiesmoors
Einfallstraßen an den Ortsgrenzen. Der im Lauf der Zeit verrottete Holzpfahl
wurde von den Museumsmitarbeitern nach alten Fotos wieder hergerichtet und
dieses geschichtliche Kleinod findet am Museum den richtigen Platz.
Vorsitz
Der 1. Vorsitzende des Museums, Gerold Kayser, sitzt deshalb auch als 1. an der
Kasse am Eingang!
Die Gebäude des Museums erhielten märchenhafte Namen wie Dornröschen (Wohnstube
im Kolonistenhaus), Rumpelstilzchen (Scheune im Kolonistenhaus), Königssaal
(Trauzimmer), Rapunzelturm (Schmiede), Zwergenstube (Dorfschule) und der
wandelnde Märchenbote, Dr. Michael Hüttenberger, war mit
seinen Kurzfassungen der Märchen der Brüder Grimm im gesamten Geländes des
Märchengartens anzutreffen.
Märchenbote Dr. Hüttenberger
Zauberer Ingo Kleen
Auf dem Dorfplatz
bezauberte Ingo Kleen Kinder und Erwachsene mit
seinen Zauberkunststücken.
Das Museum war wegen dieses Festivals märchenhaft geschmückt worden. So mutierte das Backhaus zum Hexenhaus.
Hexenhaus
Wiesmoors und benachbarte
Kindergärten hatten sich im Vorfeld des Märchenfestivals mit dem Thema Märchen
befasst und sich kreativ damit auseinander gesetzt. Das wurde hier im Hexenhaus gezeigt.
Britta vom Chor vor den Kreationen der Kindergartenkinder aus (v. l.:) Friedeburg, Voßbarg und dem Waldkindergarten
Die Kinder vom Waldkindergarten hatten
das Märchen von Hänsel und Gretel nachgespielt und die dabei aufgenommenen
Fotos in einer Kollage angeornet. Der dazugehörende Text wurde in Plattdeutsch
aufgeschrieben! Stimmzettel lagen aus und konnten in einer Wahlurne eingeworfen
werden. Das Ergebnis der Wahl lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
Franz Lidecke im Interview
Franz Lidecke mit
einem Repertoire von über 200 internationalen Märchen, Schwänken und Volkssagen
wurde neben anderen mit einem Rundfunkinterview "gestört".
Brigitte Hagen und Heike Tönjes
Das Duo "Märchen-Klang aus Fehnland" begeisterte, wie schon in den Vorjahren, die Besucher mit ihrem stimmungsvollen Vortrag.
Die Wahl, das Festival in diesem Jahr im Torf- und Siedlungsmuseum auszutragen, hatte sicher den großen Vorteil, dass auch bei schlechter Witterung die Vorträge der Märchenerzähler jeweils unter Dach stattfinden konnten und somit durch die Witterung nicht beeintzrächtigt wurden. Wie immer im Leben gibt es aber zwei Seiten der Medaillen. Dadurch, dass die jeweiligen Vorträge hinter geschlossenen Türen mit dem Aufhänger: "Pssst - bitte nicht stören!" stattfanden, war das für die vortragenden Künstler und auch das lauschende Publikum sicher von Vorteil. Andererseits konnte es geschehen, dass der interessierte Besucher trotz des im Flyer veröffentlichen Zeitplans immer wieder vor bereits verschlossener Tür stand und nicht das gesamte Angebot der Märchenerzähler mitbekommen konnte. So ging es auch dem Autor, der leider die Vorträge von Karin Ledig, Sabine Schulz, Irene Petzold-Kroté, Udo Ruthenberg, Heinrich Benjes und die Oldersumer Puppenspölers nicht erleben konnte. Zumindest wurde, soweit vorhanden, deren Website hier verlinkt. In diesem Zusammenhang sei ein Aphorismus von Albert Einstein hier erwähnt: Wenn du intelligente Kinder willst, lies ihnen Märchen vor. Wenn du noch intelligentere Kinder willst, lies ihnen noch mehr Märchen vor.
Neben den märchenhaften Vorträgen gab es für Kinder auch etliche Kreativstationen. Stationen, bei denen sie selbst kreativ werden konnten, wie beim Taschen bemalen oder Spiegel basteln. Sie konnten sich aber auch an Schminkständen verschönern lassen, sich Air-Brush-Tattoos verabreichen zu lassen, Seifenblasen produzieren und dergleichen mehr. Diese Attraktionen waren bei den Kindern äußerst beliebt und es bildeten sich oft lange Schlangen vor den Ständen.
Taschen bemalen
Air-Brush - lange Warteschlange davor!
Schminken
Spiegelherstellung
Vorbereiten eines Photoshootings
Photoshooting
Auch das Piratenschiff des Museums erfreute sich großer Beliebtheit bei den Kindern.
Piratenschiff
Alles in allem bleibt zu konstatieren: Ein rundum gelungenes Fest!
Wiesmoorer Generationen - der Verein trat in der Vergangenheit öfters mit Aktionen an die Öffentlichkeit. Sein Ziel war und ist Wohltätigkeit im Sinne von Mensch zu Mensch.
So wurde vor einigen Jahren der gelungene Weltrekordversuch unternommen, in der Advendszeit den größten durch Personen gebildeten Weihnachtsbaum zu erstellen.
(Der Weltrekordversuch wurde anerkannt, die Urkunde hängt im Treppenaufgang des neuen Rathauses.)
Im Frühjahr hatte der Verein in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Norden eine Ausbildung ehrenamtlicher Helfer zu Seniorenbegleitern angeboten, die im Mai mit der Aushändigung entsprechender Zertifikate an die Teilnehmer abgeschlossen wurde. Mehr dazu hier.
Zum 14.06.2014 lud der
Generationenverein Wiesmoor zu einer Auftaktveranstaltung im Rahmen des „Internationalen Handarbeitstages“ in den Räumen der Grundschule "Am Ottermeer" ein. Zwischen
14 und 16 Uhr hatten alle Bürgerinnen und Bürger, ganz besonders
interessierte Handarbeiterinnen und Handarbeiter für die Bereiche Wolle,
Stoffe und Holz, die Gelegenheit, sich dort bei Kaffee und Kuchen
über das neue Projekt des Vereins zu informieren. Schulleiterin Manuela Stadtlander-Lüschen, Vorstandsmitglied im Verein, begrüßte die Teilnehmer und wies im Namen des Generationenvereins darauf hin, dass im Sinne „Von Mensch zu Mensch“ Spielsachen und Kleidung für Kinder hergestellt und über die Tafeln in dieser Region, schwerpunktmäßig Großefehn und Friedeburg, zu Weihnachten weitergegeben werden sollen.
Bei der
Auftaktveranstaltung kam es zu einem Austausch von Ideen. Je nach Interesse konnten kleine Handarbeitsgruppen gebildet werden, die sich
während des Zeitraumes bis November in regelmäßigen Abständen treffen wollen. Das Torf- und Siedlungsmuseum Wiesmoor hatte dazu bereits freundlicherweise seine Räumlichkeiten angeboten.
v.l.: Bianca Stille, Sonja Kollay, Herta Mosink beim Begutachten
Sachspenden (Wolle, Stoffe, Füllmaterial usw.) konnten und können weiterhin in der
Schule abgeben und schon bereits gefertigte Objekte bewundert werden. Einige Teilnehmer der Auftaktveranstaltung brachten Schnitte, Vorlagen und Muster mit.
Der Verein wünscht sich mit allen Interessierten einen regen Austausch, damit im November
möglichst viele Kinder glücklich gemacht werden können.
Neben den bereits genannten Personen nahmen noch Christa und Bernd Quatfasel, Dieter Münch und Andrea Radde-Reinhard - stellvertretende Vorsitze des Vereins und schon eifrig am Stricken - teil.
Sonja Kollay, hatte bereits im Vorfeld einiges organisiert und unter anderem in sechs entsprechenden Fachgeschäften um Sachspenden gebeten. Leider erhielt sie fünf Absagen. Besonderer Dank gilt daher der Firma "Farbenmix" aus Schortens, die sich diesem Wunsch nicht verschlossen hatte.
Sollte eine größere Anzahl Geschenkartikel hergestellt als benötigt werden, plant der Verein, diese auf dem Wiesmoorer Weihnachtsmarkt, wie in den letzten Jahren wieder auf dem Gelände des Torf- und Siedlungsmuseums, zu veräußern und den Gewinn wiederum einem guten Zweck zugute kommen zu lassen.
Bei der Jahresvollversammlung des Fördervgereins zur Erhaltungen moorkundlichen Heimatgutes fanden am 13. Juni 2014 in der gut besuchten Fehnkneipe, dem "Vereinsheim" des Museums, turnusmäßig Neuwahlen im Bereich des Vorstands statt.
Der neue, zum Teil wiedergewählte Vorstand besteht aus:
1. Vorsitzender: Gerold Kayser
2. Vorsitzende (Stellvertreter): Arianne Schoon
Kassenwart: Hinrich Saathoff
Schriftführerin: Helma Adden
Beisitzer: Friedrich Bochmann, Alfons Bock, Karl Hagen
Kassenprüfer: Albert Albers, Armin Reitz und stellvertretend Heino Rocker
Wiesmoor – Die „Aufgehende Sonne“-
Selbsthilfegruppe für
Menschen in
seelischer Not, Wiesmoor, trifft sich am Montag, den 16. Juni 2014, um 18.00 Uhr zu ihrem monatlichen öffentlichen Treffen zum Thema: „Wie
kann ich mit
negativen Menschen umgehen, ohne selbst negativ zu werden!“
Pastor i. R., Armin Reitz, Wiesmoor,
stellt ein Trainingsprogramm
vor, das den Alltag stressfreier gestalten hilft. Die
Veranstaltung am Montag
findet im Gemeindehaus der Friedenskirchengemeinde, Mullberger
Str. 9a, in
Wiesmoor statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der
Eintritt ist frei. Gäste
sind willkommen.
Die "Aufgehende
Sonne"
als Selbsthilfegruppe
ist keine Therapiegruppe,
sondern ein Treffen für
Betroffene und deren Angehörigen, die mit
ihrer
psychischen Behinderung oder
Krankheit nicht gern allein
bleiben wollen, die
auf einen
Therapieplatz warten oder
schon Erfahrung mit einer
psychiatrischen Einrichtung gemacht haben und diese Erfahrung mit anderen teilen
möchten.Informationen über die “Aufgehende
Sonne“ Selbsthilfegruppe
(SHG) für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor bei Armin
Reitz, Pastor i. R.,
Telefon 09440 20 38.
Im Blumenreich starten wir durch und zeigen die Deutschland-Spiele auf Großleinwand.
von links nach rechts: Marlena Hetman, Dirk Gerlach, Beate Kuhlmann => die Cocktails „scharf“ im Vordergrund :D
Dazu haben wir uns etwas stimmungsvolles einfallen lassen:
Wir servieren Ihnen den
einmaligen „Deutschland-Cocktail 2014“ in den Nationalfarben
„Schwarz-Rot-Gold“. Wir gehen natürlich davon aus, dass Deutschland
Weltmeister wird. Deswegen kostet dieser Cocktail „2,014
EUR“ in Anlehnung an das Jahr der Weltmeisterschaft. Bezahlen muss der
Gast natürlich nur „2,- EUR“ – den Rest schenken wir Ihnen als
„Wiesmoorer-Weltmeister-Rabatt“. Jeder kann nach seinem Geschmack, zum
Beispiel nach jedem Tor, einen Wiesmoor-Drink genießen.
Schon die Zubereitung ist eine Augenweide, seien Sie gespannt!
In den Pausen, vor und
nach dem Spiel, können Sie unser aufgestelltes Kicker testen und
spielen, wer der Wiesmoor-Weltmeister ist.
Heiter geht’s weiter !
Am Montag, 16. Juni geht’s los !
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und gute Spiele.
Der Kultur- und Kunstkreis Wiesmoor hatte zum 6. Jazz-Frühschoppen mit den Olaf-King-Allstars ins Blumenreich Wiesmoor eingeladen. Das Wetter war hervorragend, so konnte das Konzert im Trauco-Forum des Gartenparks stattfinden. Begonnen wurde um 11.30 Uhr. Die Band spielte in der Besetzung:
Olaf King: Trompete, Flügelhorn, Ventilposaune, Gesang, Moderation
Mulpi Fehlhaber: Klarinette, Saxophon
Sebastian Stanko: Posaune
Bernd Müller: Bass. Geang, Moderation
Rafael Jung: Keyborads, Gesang
Helge Lorenz: Gitarre, Schlagzeug, Banjo, Gesang
Jan Lorenz: Schlagzeug, Klarinette, Gesang
Olaf King Allstars
Das Publikum war sehr zahlreich erschienen. Gerne wurden Plätze im Schatten angenommen. Man sah aber auch schon den einen oder anderen Sonnenbrand.
Publikum
Publikum
Die Band bestand aus exzellenten Musikern, deren Können im perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiel als auch in den für den Jazz typischen Soli regen Beifall bekam.
Am Getränkestand konnte man sich erfrischen und am Grill gab es Würstchen für den kleinen Hunger zwischendurch.
Grill
Olaf King an der Ventilposaune
Einige Videosequenzen wurden mitgeschnitten, um auch einen akustischen Eindruck zu vermitteln.