Samstag, 19. Januar 2019

Umweltschutz für Grundschüler: JONA und die Tiefseemonster

am Montag, 28.01.2019, erleben die Schülerinnen und Schüler aller dritten Klassen folgender vier Grundschulen eine besondere Unterrichtsstunde im KGS-Forum Wiesmoor, Schulstraße 8:
- GS Wiesmoor-Mitte
- GS Am Fehnkanal, Wiesmoor-Hinrichsfehn
- GS am Ottermeer, Wiesmoor
- GS Friedeburg (Standorte Wiesede und Marx)
Die Frauen des Lions Clubs Wiesmoor Eala Frya Fresena haben den Video-Künstler Kay Kastner aus Berlin nach Wiesmoor eingeladen. JONA und die Tiefseemonster heißt sein Video-Tanztheaterstück. JONA wird von einer Tänzerin dargestellt. Alle anderen Figuren sind animierte Lebewesen, die auf Leinwände projiziert werden und eine Stimme aus dem Off erhalten. JONA und ihr selbstgebauter Roboter KISTE nehmen die Kinder mit auf eine wagemutige Expedition in die Tiefsee. Dort wollen sie die geheimnisumwobenen Tränen der Meerjungfrauen finden. Auf ihrer Reise treffen sie tanzende Anglerfische, plaudernde Ruderfußkrebse und furchteinflößende Tiefseemonster. Sie entdecken jede Menge Plastikmüll, treffen auf Schleppnetze und begegnen Bergbaurobotern beim Abbau von seltenen Erden auf dem Meeresgrund und erfahren, wie verletzlich die Unterwasserwelt ist.
Im Anschluss an die Reise, die etwa 45 Minuten (eine Unterrichtsstunde) dauert, haben die Schulkinder die Möglichkeit, Kay Kastner und JONA Fragen stellen.
Um den Transport der Kinder aus Hinrichsfehn, vom Ottermeer, aus Marx und Wiesede zur KGS nach Wiesmoor-Mitte kümmern sich Silvia und Dieter Eilers vom Rennteam Eilers Wiesmoor mit ihrem Bus Paul.
Der etwas andere Unterricht am 28. Januar beginnt für die erste Schülergruppe (ca. 100 Kinder) um 8.15 Uhr und für die zweite Gruppe (ebenfalls ca. 100 Kinder) um 10.15 Uhr.

Tae-Kwon-Do für Kinder und Jugendliche

Anna-Lena Rose
Die TG Wiesmoor bietet ein neues Angebot für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren an. Anna-Lena Rose, Trägerin des Schwarzgurts im Taekwondo, lädt zum Probetraining ein am Dienstag, den 29.01.2019, von 16:00 bis 17:00 Uhr im TG Sportcenter, Haus 3. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Die koreanischen Begriffe „Tae – Kwon – Do“ bedeuten wörtlich übersetzt „Fuß – Faust – Weg“. Damit sind zugleich die wichtigsten Grundbegriffe des Taekwondo genannt:
„Fuß“ und „Faust“ stehen für die Techniken: Kicks in allen Variationen, in Bauch oder Kopfhöhe, gedreht, gesprungen, doppelt oder dreifach und Fausttechniken, vor allem Fauststöße zum Angriff und Blocks zur Verteidigung.

„Weg“ hingegen beschreibt die persönliche Entwicklung. Wird Taekwondo richtig gelehrt und erlernt, wird es zur Charakterschule. Geduld, Respekt vor dem Gegenüber, Erkennen der eigenen Schwächen und Stärken,
Selbstdisziplin sind nur einige Aspekte, mit denen sich der Sportler im Training auseinandersetzen muss.
Bild und Text: TG Wiesmoor

Mittwoch, 16. Januar 2019

Ein Apfelbaum für jede Grundschule in Ostfriesland


Obstbaumfachwart Michael Seewald, Michael Josupeit (GS) und Kinder der  GS am Fehnkanal

Die lrma Waalkes Stiftung (lWS) ist die erste und größte Umweltstiftung in Ostfriesland. Sie fördert Projekte zugunsten von Natur und Umwelt.
“Naturnahe Schulhofumgestaltungen und Umweltbildungsprojekte an Schulen liegen uns besonders am Herzen, denn das Umweltbewusstsein muss möglichst früh gefördert werden", so der Stiftungsvorsitzende Berents.

Die Stiftung spendet anlässlich ihres 25jährigen Jubiläums, allen Grund- und  Förderschulen Ostfrieslands einen Apfelbaum.
Die Aktion wird in Kooperation mit dem Verein „Ostfrieslands Streuobstwiesen e.V.“ und zahlreichen Obstbaumfachwarten im Bereich durchgeführt. lm Raum Großefehn / Wiesmoor / Warsingsfehn werden die Bäume zusammen mit den Kindern und Lehrern der Schulen von Michael Seewald, Obstbaumfachwart und Streuobstpädagoge, gepflanzt.

ln Großefehn und Wiesmoor wurden lokale Ostfriesische Sorten wie Bagbander Slientje, Roter Papenburger, Rood Haasensnut oder Jepke für die sieben Grundschulen gepflanzt.
Die Kinder haben mit viel Elan ein riesiges Pflanzloch gegraben, Baumpfähle mit einem Vorschlaghammer eingeschlagen und gelernt, was für ein Lebewesen so ein Apfelbaum ist - und sie hatten ganz viel Spaß dabei - so soll das sein!

Bilder von der Aktion der Grundschule am Fehnkanal:


Einweisung

Kinder mit Baum "Rood Haasensnut"
hinten v.l. Josupeit, Seewald
Mit viel Elan ...

das Pflanzloch graben
Pfosten einschlagen

Rindenschutz anbringen
Wässern
Die Kinder haben gut aufgepasst, schwer gearbeitet und viel Einsatz gezeigt - prima!

Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis hier Äpfel geerntet werden können.

Bericht und Bilder von der Grundschule Mitte:

Die Naturforscher der Grundschule Wiesmoor-Mitte waren wieder aktiv - diesmal haben sie einen "Roten Papenburger" vor ihrer Schule gepflanzt.

Der "Rote Papenburger" ist eine alte ostfriesische Apfel(baum)sorte, die im Oktober hoffentlich saftige gelbgrüne Äpfel mit feuerroten Streifen tragen wird. 

Zunächst musste ein riesiges Pflanzloch gegraben werden. Hierein haben die Kinder drei Baumpfähle - auf einer Leiter stehend - mit einem ganz schön schweren Vorschlaghammer eingeschlagen, bevor der Baum in die Mitte des Loches gesetzt und festgebunden werden konnte. Ganz nebenbei haben die Erst- und Zweitklässler viel über die Wachstumsbedingungen des Baumes und der Äpfel erfahren. 
  
Bleibt zu hoffen, dass der "Roter Papenburger“ von den Mädchen und Jungen gut gepflegt wird und schon bald erst viele viele Bienen und andere Bestäuber anlockt und später noch viel mehr schmackhafte Äpfel trägt.

Pflanzloch wird gegraben

Pfähle werden eingesetzt

Drei Pfähle sind hier nötig

Pflanzteam mit Obstbaumfachwart Michael Seewald

Baum gepflanzt

Pause nach getaner Arbeit!
Dem Pflanzteam und allen Schülern und Lehrern (m/w) der GS Wiesmoor Mitte viel Freude am Baum und gute Erträge!
Fotos und Bericht GS Mitte: Eva Stercken - vielen Dank!

Bericht und Bilder von der Grundschule am Ottermeer

Als letzte der drei Wiesmoorer Grundschulen wurde auch an der Grundschule am Ottermeer ein Apfelbaum gepflanzt.

Der Apfelbaum


der Aushub des Pflanzloches

geschafft!

Pfähle einschlagen
stark!

stark!

Pfähle stehen

Der Baum kann gepflanzt werden

fertig!

Nach getaner Arbeit!

Roter Herbstcousinot
Unter der bewährten Anleitung von Michael Seewald wurde auch hier das Pflanzloch gegraben, die Baumpfähle mittels Vorschlaghammer eingeschlagen und der Apfelbaum so eingepflanzt, dass er in exakt der gleichen Tiefe in der Erde steckte, wie er auch in der Baumschule gewachsen war. Das konnte man deutlich am Wurzelstock des Baumes erkennen.

Auch hier wünschen wir gutes Gedeihen und später eine schmackhafte Ernte!

Fotos: Antje Hausam, Grundschule am Ottermeer

Dienstag, 15. Januar 2019

Wiesmoor - Frau bei Unfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Wiesmoor ist am Montag eine 41-jährige Frau aus Wiesmoor leicht verletzt worden. Die Frau fuhr gegen 14:30 Uhr mit ihrem Mitsubishi Space Star auf der Hauptstraße und musste dort abbremsen. Dies bemerkte ein hinter ihr fahrender, 31-jähriger Mann aus Aurich, nach ersten Erkenntnissen zu spät und fuhr mit seinem Mercedes Vito auf. Durch den Zusammenstoß wurde die 41-Jährige leicht verletzt.

Konzert in der Friedenskirche


POL-AUR: Achtung! Betrüger fordern Schweigegeld.

Aurich/Wittmund (ots) - Achtung! Betrüger verschicken wieder vermehrt E-Mails mit erpresserischem Inhalt, Empfänger aus den Landkreisen Aurich und Wittmund sollen "Schweigegeld" in Bitcoin zahlen
Die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund warnt aus aktuellem Anlass erneut vor E-Mails, die ihre Empfänger zu Geldzahlungen in Bitcoin, einer Digitalwährung, veranlassen sollen. Vermehrt sind solche Fälle in den vergangenen Wochen angezeigt worden. Angeblich hätten die Nutzer pornographische Filme und Internetseiten genutzt. Die Verfasser geben vor, dass die E-Mailempfänger dabei von ihnen über eine Webcam am PC/Laptop gefilmt worden sein - und verlangen Schweigegeld. Anderenfalls würden die Aufnahmen veröffentlicht und zum Beispiel an Freunde oder den Arbeitgeber gesendet werden. In einigen Fällen hatten die Täter auch Passwörter genannt, die sie zuvor ausgespäht hatten, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.
Von einer 55-Jährigen aus Dornum wollten die Unbekannten in der vergangenen Woche 500 Euro in Bitcoin erpressen. Die Täter teilten ihr mit, sie hätten sie über die Webcam ihres Computers gefilmt, während sie beim Ansehen von Pornofilmen masturbierte. Bei Nichtzahlung werde das Video veröffentlicht. Da die Frau keine entsprechenden Filme angesehen hatte, reagierte sie richtig. Sie dokumentierte das Erpresserschreiben und erstattete Anzeige.
Ein 62-jähriger Mann aus Wiesmoor sollte sogar 2000 Euro in Bitcoins bezahlen. Die Täter teilten ihm mit, sie hätten sich Zugang zu seinem Computer verschafft und wüssten nun über seine sexuellen Fantasien Bescheid. Bei Nichtzahlung der Bitcoins werde diese Information an alle seine E-Mailkontakte versendet. Der Mann reagierte ebenfalls richtig und erstattete Anzeige.
Bislang ist der Polizei in den Landkreisen Aurich und Wittmund kein Fall bekannt, in dem die Opfer den geforderten Betrag tatsächlich bezahlt haben. Jedoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Täter in Einzelfällen auch erfolgreich waren, ohne dass die Opfer Anzeige erstattet haben. Die E-Mails sind so geschrieben, dass sich Opfer unter Druck gesetzt gefühlt haben könnten. Zum Teil werden die Empfänger persönlich angesprochen. Ganz bewusst schildern die Verfasser Scham und Schande, die über die Opfer kämen, sollte das Video von ihnen beim Konsum von Porno-Filmen und sexuellen Handlungen öffentlich werden.
Bei allen derzeit bearbeiteten Strafanzeigen konnte keine entsprechende Schadsoftware auf den PCs der Geschädigten festgestellt werden. Neu ist die Masche nicht. Sie kursierte in den vergangenen Jahren in Englisch, jetzt erhoffen sich die Täter wahrscheinlich, dass sie auf Deutsch mehr Beachtung finden.
Der dringende Rat der Polizei: Überweisen Sie niemals Geld aufgrund erpresserischer E-Mails. Die beste Art mit solchen Mitteilungen umzugehen, ist es nicht darauf zu reagieren, die Erpressung zu dokumentieren - und anzuzeigen. Und vor allem: Ändern Sie regelmäßig ihre Passwörter.
Betroffene können bei jeder Polizeidienststelle Anzeige erstatten und sich informieren unter: https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/erpressermails-nach-angeblichem-pornokonsum.html