Mittwoch, 8. August 2018

Mitteilung von Markus Zöbelein


"Eröffnung der Ausstellung mit Werken des Emder Künstlers Gebhard Decknatel
am
17. August 2018, 18:00 Uhr, Blumenhalle Wiesmoor (Dahlienstraße 26).

Der heute 79-jährige Künstler Gebhard Decknatel stammt aus einer künstlerisch aktiven Familie und malt seit seiner Kindheit. Die Grundkenntnisse der Malerei vermittelte ihm sein Großvater; später nahm er auch Unterricht bei dem Kunstexperten Otto Plünske in Stettin.

Gebhard
Decknatels bevorzugte Motive sind Landschaften, Situationen des dörflichen Lebens, Schiffe, Seestücke und sogenannte Sinnbilder. Er ist Mitglied der renommierten Künstlergruppe Martin-Faber-Kreis in Emden. Die ausgestellten Bilder können auch erworben werden. Der Reinerlös der verkauften Bilder spendet der Künstler an die Krebsforschung.



Der Eintritt zur Vernissage ist frei. Die Ausstellung dauert bis Ende Oktober 2018."


Weitere Informationen zu Künstler und Werk finder Sie auf der Seite www.atelier-decknatel.de

Freitag, 3. August 2018

Demenz Lebensqualität erhalten

Wiesmoor – ar.  Achtsamen Umgang mit sich selber lernen, heißt das Thema bei der nächsten Zusammenkunft der Angehörigengruppe für Alzheimer- und Demenzerkrankte (SHG) in Wiesmoor. Dazu konnte Käthe Wiemers die Wellness- und Entspannungstherapeutin Sabine Akkermann aus Carolinensiel als Referentin gewinnen. Es geht darum, den schwierigen Alltag der Angehörigen von demenziell beeinträchtigten Personen neu zu gestalten und zu bewältigen. Der Alltag mit diesen Angehörigen hält manche Überraschung bereit, und deshalb ist es eine großartige Leistung, die die Angehörigen in der Pflege zu Hause erbringen. Sie dabei zu stärken und zu fördern ist die Aufgabe der Selbsthilfegruppe.
Das Treffen findet in Wiesmoor am Dienstag, den 7. August 2018, um 19.30 Uhr statt. Angesprochen werden auch die vielfältigen Beeinträchtigungen im Verlauf der dementiellen Erkrankung, und wie dadurch das ausbalancierte Identitätsgefüge einer Person aus dem Gleichgewicht gerät. Aus eigener Kraft können Menschen mit Demenz kein Gegengewicht zu den fortschreitenden Verlusten schaffen. Angemessene Maßnahmen und Begegnungen ermöglichen Menschen mit Demenz die innere Balance zu erhalten und ein Leben mit Qualität neu zu gestalten.
Die Veranstaltung findet im Haus der Diakonie, Wiesmoor, Am Nielsenpark 31 (ehemaliges AOK -Gebäude, gegenüber der Blumenhalle) statt. Kosten entstehen für die Teilnehmer nicht. Um Anmeldung wird gebeten unter Käthe Wiemers Tel. 04943 / 201767, Handy: 0173 / 2197080.

Auto für die kommende Blütenkönigin

Der Wagen für die neue Blütenkönigin
Noch weiß niemand, wer bei der Wahl am Blütenfestsonntag auf der Freilichtbühne zur neuen Blütenkönigin gekürt wird. Welches Auto sie für ein Jahr lang fahren darf, ist seit heute aber schon bekannt. Es handelt sich um einen Opel Corsa, der vom HIRO-Geschäftsführer Timo Eschen bei Kaffee, Kaltgetränken und Gebäck in der Ausstellungshalle der Firma vorgestellt wurde:

Corsa Edition, 5-Türer 1.4, 66 kW (90 PS), Euro6d-TEMP (Manuelles 5-Gang-Getriebe)
Farbe: Graphit Grau (Metallic)
Polster: Stoff Spot, Anthrazit mit Dekor in Armaturentafel in Gunpowder Grau
Sonderausstattung
Komfort-Paket
Fußraummatten, Gummi, 4-teilig, in Schwarz
Außenspiegel, elektrisch einstellbar, beheizbar, Gehäuse teilweise in Wagenfarbe
Nebelscheinwerfer
15''-Allwetterreifen 185/65 R15 88


Timo Eschen vom Autohaus HIRO (Mitte) stellte das Auto vor. Zur Begutachtung waren erschienen (v.l.) Alfred Meyer (Vorsitzender vom Verkehrs- und Heimatvereins), Michelle Fehrmann (amtierende Blütenkönigin), Friedrich Völler (Bürgermeister Wiesmoor) und Dirk Gerlach (Geschäftsführer der Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH).


Michelle Fehrmann hat schon einmal Probegesessen und fühlte sich im Wagen ihrer Nachfolgerin sichtlich wohl.

Sie gab ihrer Nachfolgerin den Hinweis, dass schon etliche Termine auf die Blütenkönigin und die beiden Prinzessinnen warten würden und das Auto zu diesen Auftritten auch ganz schön bewegt werden wird. Sie habe in diesem Jahr insgesamt rund 17.000 Kilometer absolviert.

Weite Reisen wurden mit dem Bulli der Stadt unternommen, ansonsten werden für "Dienstreisen" die Treibstoffkosten übernommen - sagte Michelle Fehrmann.

 

Ich denke, dieses Auto wir ebenso intensiv genutzt werden!

Allzeit gute Fahrt!

Donnerstag, 2. August 2018

Wiesmoor - Gegen Auto gefahren

Die Fahrerin eines schwarzen Cabriolets hat am Donnerstag, 26. Juli, um 9:47 Uhr beim Einparken in eine Parklücke auf dem Parkplatz des Kaufhaus Behrends einen dort abgestellten Audi Q3 beschädigt. Während die Unfallverursacherin noch am Unfallort war, traf ein Mann mit einem schwarzen Geländewagen dort ein. Sie begutachteten gemeinsam den Schaden. Nach einiger Zeit verließ die Unfallverursacherin den Parkplatz in dem schwarzen Geländewagen des Mannes, ohne den geschädigten Autobesitzer zu verständigen. Der Mann wiederum fuhr mit dem schwarzen Cabriolet der Unfallverursacherin davon.
Die Unfallverursacherin war mit einer weißen Kurzarmbluse und einer knielangen rosa Hose bekleidet. Der Mann war mit einer knielangen Hose und einem gelben Kurzarmhemd bekleidet.
Der Unfallhergang wurde von einem Zeugen beobachtet. Dieser sprach auch mit der Unfallverursacherin und dem Mann. Der Zeuge war in Begleitung einer Frau.
Die Polizei in Wiesmoor bittet sowohl den Zeugen und seine Begleitung als auch den Mann mit dem schwarzen Geländewagen, sich umgehend bei der Polizei zu melden unter Telefon 04944 9169110.

Bilder von Decknatel in der Blumenhalle

Wir freuen uns, den Emder Künstler Gebhard Decknatel,
Mitglied der Künstlergruppe "Martin-Faber-Kreis" Emden,
bei uns zu Gast zu haben.



Gebhard Decknatels bevorzugte Motive sind Landschaften, Situationen des dörflichen Lebens, Schiffe, Steestücke und sogenannte Sinnbilder.

Den Reinerlös verkaufter Bilder spendet der Künstler an die Krebsforschung.

Eine Veranstaltung des Kultur- und Kunstkreises Wiesmoor e.V.

Vernissage am 17. August um 18 Uhr
Blumenhalle Wiesmoor, Dahlienstraße 26

Die Ausstellung dauert bis Ende Oktober 2018,

Mittwoch, 1. August 2018

Petition an Polizeipräsidenten


Christiane Pannett
Christiane Pannett ist sauer. Im März wurde in ihrer Sonnenapotheke an der Hauptstraße, Ecke Kornblumenweg, eingebrochen und erheblicher Schaden angerichtet. Bis die alarmierte Polizei eintraf, war viel Zeit vergangen. Personal aus Aurich musste anfahren, weil die Wiesmoorer Wache nach 22 Uhr nicht besetzt ist und nur gelegentlich Streife gefahren wird. Wiesmoor-info berichtete.

Im Juli gab es einen erneuten Einbruchsversuch, der allerdings scheiterte.
Im Lokal Big Ben wurde in diesem Jahr bereits dreimal eingebrochen, beim letzten Einbruch wurde versucht, einen kompletten Tresor mitzunehmen. Das klappte zum Glück nicht, aber großer Sachschaden entstand.

Wegen dieser Einbruchserie, die eine gewisse Systematik aufzuweisen schien, startete Christiane Pannett eine Petition. Die Unterschriftenlisten lagen in ihrer Apotheke, aber auch in vielen Geschäften in Wiesmoor und Großefehn aus. Die Aktion endete Ende Juli und am heutigen 1. August wurden die gebündelten Listen mit Unterschriften von 3150 Wiesmoorer und Großefehntjer Bürgern der Polizei im Rathaus der Stadt Wiesmoor übergeben.

v.l. Bürgermeister Völler, Wiesmoor; Bürgermeister Meinen, Großefehn; Polizeipräsident Bernhard Witthaus, Osnabrück; Polizeidirektor Hans-Jürgen Bremer, PI Aurich/Wittmund; Mitarbeiterinnen der Polizei

Christiane Pannett
Frau Pannett verdeutlichte die Sorgen der Wiesmoorer Bevölkerung und der Geschäftsleute und plädierte für eine bessere Polizeipräsenz in Wiesmoor und das besonders zur Nacht. Sie erwähnte auch, dass sie von einem geplanten Abbau von Personal in Wiesmoor gehört habe und dass dies in der gegenwärtigen Situation auf großes Unverständnis bei der Bevölkerung stoßen würde.
Hans-Jürgen Bremer, Leiter der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund erwähnte, in dieser Angelegenheit sei weder so noch anders entschieden und er würde um jede Stelle kämpfen.
Bernhard Witthaut äußerte: „Ich finde es klasse, dass Sie uns ein Argument geben, mit dem wir von der Regierung mehr Personal fordern können.“


Übergabe der Unterschriftenlisten
v.l.: H.-D. Schoon, Sachgebietsleiter, Christiane Pannett, Friedrich Völler,
Olaf Meinen, Großefehn, Polizeipräsident Bernhard Witthaus, Osnabrück

Witthaus versprach, sich in Hannover für die Belange der Wiesmoorer und Großefehntjer Bevölkerung einzusetzen, betonte aber auch, dass er hinsichtlich einer Aufstockung der Personalstärke keine Zusagen machen könne.



ACHTUNG! - Falsche Polizisten rufen wieder an

Familienmitglieder und Nachbarn warnen!


Vermehrt gehen bei der Polizei in den Landkreisen Aurich und Wittmund wieder Hinweise auf Betrüger ein, die sich am Telefon als Polizeibeamte ausgeben. Rhetorisch geschickt versuchen die Täter, ihre Opfer auszuhorchen, fragen unter Vorwänden nach persönlichen und finanziellen Verhältnissen. Die Anrufer nutzen das Vertrauen in die Polizei aus, um ihre zumeist älteren Opfer um ihr Vermögen zu bringen.
Eine Wittmunderin erhielt am Montag gegen 21:40 Uhr einen solchen Anruf. Im Display erschien eine unbekannte Nummer. Vorgetäuscht haben die Betrüger, es habe in ihrer Nähe einen Einbruch gegeben. Bei den Tätern sei ihr Name auf einer Liste gefunden worden. Nun wolle man ihr Vermögen sichern und müsse dazu wissen, was sie besitze. Gerade noch rechtzeitig bemerkte die Frau die Betrugsmasche und legte auf. Auch eine 89-jährige Auricherin erhielt am Montag einen solchen Anruf von einem akzentfrei Deutsch sprechenden Mann mit ähnlichem Inhalt. Auch sie legte im Verlauf des Gespräches auf, als ihr Zweifel an der Richtigkeit kamen. Schließlich fragen echte Polizeibeamte nicht nach den Vermögensverhältnissen.
Die falschen Polizisten stellten sich in der Regel als Kriminalbeamte mit Namen vor. Meistens sind sie frei erfunden. Sie treten am Telefon sicher und sprachgewandt auf. Auch die Sachverhaltsdarstellungen sind in sich schlüssig.
In der Vergangenheit hatten die Betrüger auch immer wieder behauptet, dass eine Bande, gegen die ermittelt werde, Verbindungen zu dem Bankinstitut der Angerufenen hätte und daher das Geld dort nicht mehr sicher sei. In diesem Zusammenhang forderte der falsche Polizeibeamte auf, Bargeld von der Bank nach Hause zu holen. Hierbei bemühte sich der Betrüger insbesondere um ein Sicherheitsgefühl, indem er berichtete, dass das Wohnhaus bereits von der Zivilpolizei überwacht werden würde.
Immer weisen die Betrüger ihre Opfer an, sie sollten mit niemanden über den Sachverhalt sprechen, um den angeblichen Polizeieinsatz nicht zu gefährden. Glücklicherweise fallen immer weniger Menschen darauf herein. Die Angerufenen berichten den Beamten der Polizei Aurich/Wittmund davon, dass sie die Telefonate mit den vermeintlichen Polizisten zunächst ohne eine Auskunft zu geben beendet haben. Dann berieten sie sich mit Angehörigen oder engen Freunden. Dabei sind sie zu dem richtigen Schluss gekommen, dass es sich bei den Anrufenden um Betrügern handeln müsse und richtiger Weise aufgelegt.
Haben die Täter mit ihrem ersten Anrufen Erfolgt, versuchen sie an Bargeld oder Wertgegenstände der Opfer zu kommen. Dabei schlagen die Betrüger zum Beispiel vor, die Sachen in angebliche polizeiliche Verwahrung zu nehmen, bis die vermeintliche Gefahr beseitigt ist. Sie suggerieren, dass dies schnell geschehen müsse und setzen die Angerufenen unter psychisch unter (Zeit)Druck. Als Besonderheit dieser Betrugsmasche gilt die Telefonnummer, welche bei den Opfern im Telefondisplay angezeigt wurde. Hierbei handelte es sich um die örtliche oder eine andere deutsche Vorwahl, welche um die Zahlen 110 ergänzt wird. Bei einem echten polizeilichen Anruf würde jedoch nie die Notrufnummer 110 auf dem Telefondisplay angezeigt werden.
So schützen sie sich vor falschen Polizisten:
   - Polizeiliche Telefonnummern setzen sich nicht aus der Vorwahl 
     und der Notrufnummer 110 zusammen. Vergleichen Sie die 
     eingeblendete Telefonnummer des Anrufers mit der Ihrer örtlichen
     Polizeidienststelle. Rufen Sie im Zweifel bei Ihrer zuständigen 
     Polizeidienststelle an und fragen nach, ob der Ihnen 
     geschilderte Sachverhalt dort tatsächlich bekannt ist. 
   - Geben Sie nie persönliche Daten, Informationen oder Angaben zu 
     Wertsachen an fremde Personen weiter, erst recht nicht am 
     Telefon. 
   - Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen. 
   - Reden Sie mit Freunden und Familienmitgliedern über solche 
     Maschen oder konkret über erhaltene Anrufe. Falls die Betrüger 
     es geschafft haben, Sie zu verunsichern, fällt der Trick 
     vielleicht einem Freund oder Familienmitglied auf. 
   - Geben Sie niemals Wertsachen an Personen heraus, welche Sie 
     nicht persönlich kennen. 
   - Lassen Sie sich dabei nicht auf Äußerungen ein, dass die fremde 
     Person der leitende Ermittler in einem Strafverfahren ist. 
   - Bleiben Sie skeptisch und vorsichtig und sprechen Sie mit 
     Angehörigen, Freunden und Nachbarn über die Betrugsmasche.