Donnerstag, 8. Juni 2017

Selbsthilfegruppe "Aufgehende Sonne"



„Ich bin doch nicht meschugge“
SHG für Menschen in seelischer Not Wiesmoor
Am Montag, den 12. Juni 2017, um 18 Uhr lädt Pastor i. R. Armin Reitz zu einem Gespräch über Depressionen ein. Das Treffen der "Aufgehenden Sonne" - Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not Wiesmoor findet, wie jeden 2. Montag im Monat, im Gemeindehaus der Friedenskirchengemeinde, Wiesmoor, Mullberger Str. 9A, statt und dauert bis 19:30 Uhr.
Das Treffen ist kostenlos, Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gibt auch Tee und Kekse. „Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit allen die Erfahrungen mit schwankenden Stimmungen und / oder mit einem Aufenthalt in der Psychiatrie in Norden haben“, so der Ruheständler, der unter Telefonnummer 04944 2038 zu erreichen ist.

 

Wiesmoor - Sachbeschädigungen auf Friedhof

Unbekannte Täter haben zwischen Montag und Dienstag die Totenruhe auf einem Friedhof in der Schulstraße gestört. Ein Anhänger, der an einem Kreuz auf einem Grab befestigt war, wurde zerbrochen. Außerdem wurden mehrere Dekosteine, die auf dem Grab lagen, gestohlen. Aus einer Lampe, die ebenfalls auf dem Grab stand, wurden die Batterien entnommen. Diese konnten in unmittelbarer Nähe des Grabes gefunden werden. Aus einer Vase wurden die Schnittblumen genommen und verstreut. Zu einem ähnlich Vorfall kam es bereits zwischen Montag, 29.05.2017, und Dienstag, 30.05.2017. Betroffen war das gleiche Grab. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizei in Wiesmoor unter der Telefonnummer 04944-9169110 erbeten.

Bundespräsident Steinmeier zu Besuch in Wiesmoor

Im Rahmen seines Antrittsbesuchs in allen Bundesländern war Niedersachsen am 7. und 8. Juni 2017 das Reiseziel von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Nach Hannover und Göttingen standen heute Varel, Wiesmoor, Aurich und Norden auf der Agenda.

Gespanntes ...

Warten auf den Bundespräsidenten ... 

in der Blumenhalle ...

und davor!

Ankunft der Eskorte
Nach der Ankunft unter der Eskorte Motorrad fahrender Polizisten traf die Kolonne auf dem Parkplatz vor der Blumenhalle ein - übrigens: Kein Kaiserwetter!

Begrüßung durch den Bürgermeister

Dienstwagen
Auf der Mehrzweckfläche der Blumenhalle war ein "Rathaussaal" eingerichtet.

Schüler der Stadt Wiesmoor und "Politik zum Anfassen e.V."  hatten ein fiktives Planspiel, "Pimp You Town", vorbereitet. In einer Ratssitzung sollten Anträge gestellt und nach Beratung darüber abgestimmt werden. Auf der Tagesordnung standen beachtliche 30 Punkte!


Präsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsident Stefan Weil traten zusammen mit ihren Ehefrauen und Begleitern hinzu und folgten nach einer kurzen Begrüßung dem Planspiel.




Presse

Ratsmitglieder
Am Rand saßen die echten Ratsmitglieder und erfuhren, was den jungen Leuten auf den Nägeln brennt.

Jennifer Brückner als Mitarbeiterin des Vereins „Politik zum Anfassen“ 


V. r.: Bundespräsident Steinmeier - Bürgermeister Völler

V.r.: Ratsvorsitzender Jens-Peter Grohm, Antoinette Rappo vom

Verein "Politik zum Anfassen", Paul Jacobsen, Marcel Neumann,
Valeska Kurz und Jennifer Brückner

Das Beste im Norden war auch dabei!

Das Wachtelküken traute sich wieder unter den Fittichen der Glucke hervor.
Im Blumenhallencafé sprach Bundespräsident Steinmeier mit weiteren Schülern. Diese Gesprächsrunde war nicht presseöffentlich - deshalb hier auch kein Foto.

Anschließend reiste die Präsidentenkolonne weiter nach Aurich und später nach Norden.





Mittwoch, 7. Juni 2017

Jugendfeuerwehr Wiesmoor

Jugendfeuerwehren üben gemeinsam


Die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren ist für die Einsatzabteilungen oftmals ein wichtiger Aspekt für eine erfolgreiche Abwicklung größerer Einsätze. Aus diesem Grund wird bereits in den Nachwuchsabteilungen viel Wert darauf gelegt, das kameradschaftliche Miteinander zu fördern. Dabei spielen auch gemeinsame Übungen mit anderen Jugendfeuerwehren eine große Rolle.

So diente das Gelände des Gründerzentrums am Hopelser Weg den Jugendfeuerwehren aus Marx und Wiesmoor am vergangenen Donnerstagabend als Schauplatz für eine gemeinsame Übung. Dort warteten einige  abwechslungreiche Aufgaben auf die insgesamt 35 Kinder und Jugendlichen, die mit sechs Einsatzfahrzeugen an der Übung teilnahmen.



Zunächst mussten die Nachwuchsbrandschützer im Rahmen der Übung ihr Können in Erster Hilfe unter Beweis stellen. Parallel dazu bauten weitere Mitglieder beider Jugendfeuerwehren einen umfangreichen Löschangriff mit mehreren C-Rohren auf. Damit genügend Löschwasser zur Verfügung stand, musste außerdem eine ausreichende Wasserversorgung aufgebaut werden. Die Jugendfeuerwehr Marx verlegte hierbei mithilfe ihres Schlauchwagens eine Versorgungsleitung von einem in der Nähe befindlichen Löschwasserbrunnen zum Übungsobjekt, während eine andere Gruppe der Jugendfeuerwehr Wiesmoor mit ihrem Löschgruppenfahrzeug die Löschwasserversorgung aus einem nahen Hydranten sicherstellte. Nachdem die Mitglieder beider Jugendabteilungen alle Aufgaben erfolgreich erledigt hatten, konnte die Übung nach gut 45 Minuten beendet werden.


Zahlreiche Mitglieder der Einsatzabteilungen beider Feuerwehren unterstützten die Kinder und Jugendlichen bei dieser Übung. Die verantwortlichen Jugendfeuerwehrwarte werteten die gemeinsame Aktion und kreisübergreifende Zusammenarbeit als großen Erfolg. Auch den Jugendfeuerwehrmitgliedern hat es viel Spaß gemacht – da war man sich bei einem abschließenden Eis nach Übungsende einig.





Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Feuerwehr Wiesmoor

Anbau der Fahrzeughalle auf der Zielgeraden





Der Erweiterungsbau der Fahrzeughalle befindet sich nun auf der Zielgraden. Die notwendigen Pflasterarbeiten im Außenbereich wurden größtenteils erledigt. Dabei erhielten die Mitarbeiter des Baubetriebshofes der Stadt Wiesmoor tatkräftige Unterstützung von den Mitgliedern der Feuerwehr. Auch im Innenbereich sind die Handwerker fleißig. In den kommenden Tagen wird weiter an der Elektroinstallation und der Heizungsanlage gearbeitet. Eine Absauganlage für die Abgase der Einsatzfahrzeuge wurde ebenfalls installiert. Soweit es die noch anstehenden Arbeiten im Hallenanbau zulassen, werden die Mitglieder der Feuerwehr damit beginnen, das Schlauch- und Materiallager, sowie ein Hochregallager einzuräumen.



Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                        
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Montag, 5. Juni 2017

Jazz 43 - The Session

Das Trio aus Oldenburg und Tungeln mit dem Namen "Jazz 43" - in Langschrift: Jazz for Three - trat heute in der gut besuchten Blumenhalle auf.

Markus Zöbelein als Vorsitzender des Kultur- und Kunstkreises Wiesmoor, führte in die Vorstellung ein und eröffnete sie.

Markus Zöbelein
Die Halle war gut besucht, wenn auch nicht auf den letzten Platz besetzt.
Es mussten jedoch noch Stehtische herangeschafft werden, damit sich Besucher ohne Sitzplatz so einigermaßen wohl fühlen konnten.

Die Tonkünstler waren Renate Raschen (Gesang), Hans-Hermann Gronewold (Gitarre) und Klaus Vogel (Bass), die die klassischen Stücke aus der Geschichte des amerikanischen Jazz zu Gehör brachten. Im Laufe des Vortrags stellte sich ein Groove ein, der so manchen Zuhörer erfasste und zum Mitschnippen animierte, oder auch zu angedeuteten Tanzbewegungen. Im Verlauf des Konzerts erfuhr das Ensemble noch eine Verstärkung durch einen jungen Mann, der sich als Rhythmiker verdient machte - Simon Raschen.

Das Trio / Quartett bestach durch hervorragenden, stimmsicheren Gesangsbeitrag durch Renate Raschen und exzellente instrumentale Performance durch Hans-Hermann Gronewold und Klaus Vogel.

Noch Bilder aus dem Verlauf des Konzerts:

Trio in Performance
Publikum

"Trio" - mittlerweile Quartett

Aus Sicht des Publikums

Renate in the Mood

Renate, nochmal


Sonntag, 4. Juni 2017

Wiesmoors SPD zur Abstimmung über die Zentralklinik

Pressemitteilung SPD Wiesmoor zur Zentralklinik

SPD Wiesmoor spricht sich für Zentralklinik aus!

Das Thema Zentralklinik war auf den letzten Sitzungen des SPD Ortsvereins immer wieder Thema. Mit den anwesenden Mitgliedern ist das Für und Wider des Baus einer Zentralklinik intensiv diskutiert worden.
Auf der letzten Vorstandssitzung sprach man sich nun für den Bau der Zentralklinik aus. „Nach Abwägung aller uns vorliegenden Informationen sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass die Zentralklinik die bestmögliche Option ist, um die medizinische Versorgung für die Zukunft sicherzustellen“ so der Ortsvereinsvorsitzende Benjamin Feiler.
Mittelfristig wird man nicht umhin kommen die Klinikstandorte in Deutschland zu reduzieren.
Die Zusammenlegung bestehender Abteilungen zu größeren Einheiten ermöglicht die Bildung von medizinischen Zentren und spezialisierten Fachbereichen. Damit würde auch die Zentralklinik interessanter für qualifiziertes Fachpersonal. Für uns Wiesmoorer ist jedoch auch wichtig, dass die Notfallversorgung mittelfristig auch Rund-um-die-Uhr an sieben Tagen die Woche in einer Notfallpraxis sichergestellt ist.
„Schade ist, dass im Zusammenhang mit der öffentlichen Auseinandersetzung beim Thema Zentralklinik die sachliche Ebene leider oft verlassen wird. Persönliche Beleidigungen und Verunglimpfungen sind der Sache nicht dienlich“, so Feiler abschließend.

Gez. Benjamin Feiler