Sonntag, 29. März 2015

Frühlingsfest

Parkplatz bei Möbel Buss
Das Frühlingsfest stand unter keinem guten Stern. Das Wetter wechselte zwischen "schlecht" und "sehr schlecht". Der Regen hielt sicher viele Besucher ab. An den Ständen entlang der Hauptstraße waren nur wenige Kunden anzutreffen. Die Umsätze sind wohl nicht sehr gut gewesen.
Anders sah es wohl in den Geschäften aus.

Der Parkplatz bei Behrends war voll, ebenso der Parkplatz und die Straßenränder bei Möbel Buss in Voßbarg.


Beim Kaufhaus Behrends paradierte die Musik- und Showband aus Grabstede.

Musik- und Showband

Grabstede
Auf dem Rummelplatz war - zumindest am späteren Nachmittag - ebenfalls wenig Andrang.

Vielleicht hat der Gewerbeverein als Veranstalter im nächsten Jahr wieder mehr Glück!

Donnerstag, 26. März 2015

Krimilesung im Torf- und Siedlungsmuseum

Die am 21. März angekündigte Lesung fand heute in der Fehnkneipe des Torf-und Siedlungsmuseums statt. Regine Kölpin stellte ihre Bücher "Möwenschrei und Meuchelmorde" über die mörderische Vergangenheit der Ostfriesischen Inseln und "Wellengang und Wattenmorde" über die mörderische Vergangenheit der Nordfriesischen Inseln vor. Unterstützung fand sie durch Hannelore Höfkes und Matthias Houben.

v. l.: Hannelore Höfkes, Regine Kölpin, Matthias Houben
Bei Tee und Krintstuut in der gemütlichen Fehnkneipe lauschte das Publikum den Vorträgen der Künstler. Die "Tatorte" der "Verbrechen" waren real, ebenso die geschichtlichen Hintergründe, die "Taten " jedoch waren (zum Glück) fiktiv. Am Ende der vorgetragenen Geschichten gab es jeweils kräftigen Applaus.
Wem die Geschichten zugesagt hatten - auf einem Tisch waren etliche Exemplare zum Verkauf ausgelegt.


„Wenn nichts mehr zu machen, gibt es noch viel zu tun!“ Palliativpflege

Wiesmoor – ARW Die Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor unter der Leitung von Pastor i. R. Armin Reitz lädt zu einem öffentlichen Vortrag unter dem Thema: „Wenn nichts mehr zu machen, gibt es noch viel zu tun!“ ein. Dabei geht es um die Möglichkeiten der Versorgung von schwerstkranken Patienten mit zeitlich begrenzter Lebenserwartung in den eigenen vier Wänden durch den Hausarzt und ein Palliativteam. Bei der kurativen Therapie ist es die Absicht des Arztes, durch die Behandlung die Gesundheit des Patienten wieder vollständig herzustellen oder eine Verschlechterung zu verhindern. Dagegen bezeichnet man als palliative Therapie eine medizinische Behandlung, die nicht auf der Heilung einer bestehenden Grunderkrankung abzielt, sondern auf einer Linderung der Symptome. Oft gelten diese Maßnahmen fortschreitenden unheilbaren Erkrankungen, um deren Verlauf zu verlangsamen oder die Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schmerzen oder Depressionen zu reduzieren. Der Bereich der Medizin, der sich mit diesen Maßnahmen beschäftigt, heißt Palliativmedizin.
Eingeladen als Referent hat Pastor Armin Reitz den Palliativmediziner Dr. med. Otto Schulze aus Wittmund, der außerdem Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Chirotherapie und Akupunktur ist.
Der Vortrag findet am Mittwoch, den 1. April 2015, um 19:30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, in Wiesmoor, Mullberger Str. 9a statt.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten. Für die Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe Wiesmoor, sowie für Angehörige der pflegenden Berufe gilt diese Veranstaltung als Fortbildung. Alle Angehörigen von älteren Familienangehörigen sind ganz herzlich zu diesem Abend eingeladen. Informationen gibt es bei der Hospizgruppe Wiesmoor bei Armin Reitz, Telefon 04944 / 20 38, per Mail unter armin.reitz@evlka.de oder bei Käthe Wiemers 04943 201767 oder per Handy 01732197080.

Mittwoch, 25. März 2015

Küchenbrand in Wiesmoor

Am Mittwochnachmittag alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Wittmund die Feuerwehr Wiesmoor zu einem Küchenbrand in der Höchter Straße. Nachdem die Feuerwehr den Einsatzort erreicht hatte, stellte sich heraus, dass sich keine Person mehr im betroffenen Gebäude befand. Aus dem Wohnhaus drang zu diesem Zeitpunkt bereits dichter Rauch. Ein vorgehender Atemschutztrupp stellte schließlich im Bereich der Küchenzeile einen Entstehungsbrand fest und begann umgehend mit den Löscharbeiten. Dabei wurden auch Teile der Kücheneinrichtung aus dem Gebäude entfernt. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte die weitere Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert werden. Den entstandenen Brandrauch entfernten die Einsatzkräfte mit dem Hochdrucklüfter aus dem Haus. Auch die Wärmebildkamera und ein Mehrgas-Warngerät kamen bei den Nachlöscharbeiten zum Einsatz. Nach knapp einer Stunde konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen.


Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Dienstag, 24. März 2015

Mit traditioneller Eiersuche die Ferien eingeläutet


Seit der Einweihung des Schulwaldes an der Grundschule am Ottermeer ist die gemeinsame Eiersuche am letzten Tag vor den Osterferien mittlerweile Tradition. Gemeinsam machen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Lehrkräften und Mitarbeiterinnen der Schule zu einem „Spaziergang“ auf. Diese Zeit nutzen fleißige Helfer/innen, um in dem Schulwald für jedes Kind ein gefärbtes Ei zu verstecken. Wenn alle wieder das Schulgelände erreicht haben beginnt ein aufregender Staffellauf. Klassenweise stellen sich die Kinder auf und laufen nacheinander in den Wald, um jeweils ein Ei zu suchen. Zu Beginn ist diese Suche noch relativ einfach, aber umso mehr Eier aus dem Wald geholt werden, desto länger brauchen die Kinder zum Suchen. Manchmal muss man schon ganz genau hinschauen, denn die Verstecke sind sehr gut ausgewählt. 
 











Ob diese Eier gefunden werden?






Hier ist es schon einfacher!



Ankunft auf dem Schulgelände nach dem „Spaziergang“.




















Auf die Plätze - Fertig - LOS!!!



























Es hat sich gelohnt. Frohe Ostern!


Bilder und Text: Kollay





Sonntag, 22. März 2015

Jugendfeuerwehr Wiesmoor im Einsatz für die Umwelt


Am vergangenen Samstag trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wiesmoor, um gemeinsam mit vielen anderen Vereinen und Gruppen das Wiesmoorer Stadtgebiet von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Früh morgens brach man auf, um den “Frühjahrsputz” im Gebiet der Süderwieke / Am Ottermeer zu erledigen.

Zwar nahm die Menge des gefundenen Unrats in den letzten Jahren tendenziell nicht zu, trotzdem waren viele der Teilnehmer erstaunt, wie viel Müll dennoch achtlos in der Natur entsorgt wird. Einen Großteil davon machten dieses Jahr die Hinterlassenschaften des Silvesterfeuerwerkes aus. 
Außerdem fanden die Mitglieder der Jugendfeuerwehr im Kanal an der Süderwieke einen Behälter, aus dem bereits eine ölige Substanz ausgetreten war und auf der Wasseroberfläche einen Ölfilm verursacht hatte. Daraufhin wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor über den Fund informiert. Während die Jugendfeuerwehrmitglieder ihre Müllsammelaktion entlang des Kanals fortsetzten, ließ er nach kurzer Lageerkundung die Feuerwehr Marcardsmoor, die speziell für die Ölschadensbekämpfung auf Gewässern ausgestattet ist, alarmieren. Die Kameradinnen und Kameraden aus Marcardsmoor legten daraufhin eine Ölsperre im Kanal aus und beseitigten die Gewässerverschmutzung.

Im Anschluss an die Müllsammelaktion traf man sich noch zusammen mit den anderen Teilnehmern der stadtweiten Aktion auf dem Gelände des Baubetriebshofes, wo sich alle mit einer leckeren Erbsensuppe, die ebenfalls durch die Feuerwehr Wiesmoor zubereitet wurde, stärken konnten.


Text: Lars Mohrhusen (lmh)                                                               Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Samstag, 21. März 2015

Krimilesung im Torf- und Siedlungsmuseum

Nach Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf, der am 25. Februar seinen neuesten Krimi in Wiesmoor vorgestellt hat, jetzt erneut Krimilesung in der Blumenstadt - diesmal in der Fehnkneipe des Torf- und Siedlungsmuseums. Gleich drei Autoren stellen ihre "Verbrechen" vor.

Beginn der Lesung mit Regine Kölpin, Hannelore Höfkes und Matthias Houben ist am
26. März 2015 um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr).

Sehr familienfreundlicher Eintritt!