Donnerstag, 26. März 2015

„Wenn nichts mehr zu machen, gibt es noch viel zu tun!“ Palliativpflege

Wiesmoor – ARW Die Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor unter der Leitung von Pastor i. R. Armin Reitz lädt zu einem öffentlichen Vortrag unter dem Thema: „Wenn nichts mehr zu machen, gibt es noch viel zu tun!“ ein. Dabei geht es um die Möglichkeiten der Versorgung von schwerstkranken Patienten mit zeitlich begrenzter Lebenserwartung in den eigenen vier Wänden durch den Hausarzt und ein Palliativteam. Bei der kurativen Therapie ist es die Absicht des Arztes, durch die Behandlung die Gesundheit des Patienten wieder vollständig herzustellen oder eine Verschlechterung zu verhindern. Dagegen bezeichnet man als palliative Therapie eine medizinische Behandlung, die nicht auf der Heilung einer bestehenden Grunderkrankung abzielt, sondern auf einer Linderung der Symptome. Oft gelten diese Maßnahmen fortschreitenden unheilbaren Erkrankungen, um deren Verlauf zu verlangsamen oder die Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schmerzen oder Depressionen zu reduzieren. Der Bereich der Medizin, der sich mit diesen Maßnahmen beschäftigt, heißt Palliativmedizin.
Eingeladen als Referent hat Pastor Armin Reitz den Palliativmediziner Dr. med. Otto Schulze aus Wittmund, der außerdem Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Chirotherapie und Akupunktur ist.
Der Vortrag findet am Mittwoch, den 1. April 2015, um 19:30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, in Wiesmoor, Mullberger Str. 9a statt.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten. Für die Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe Wiesmoor, sowie für Angehörige der pflegenden Berufe gilt diese Veranstaltung als Fortbildung. Alle Angehörigen von älteren Familienangehörigen sind ganz herzlich zu diesem Abend eingeladen. Informationen gibt es bei der Hospizgruppe Wiesmoor bei Armin Reitz, Telefon 04944 / 20 38, per Mail unter armin.reitz@evlka.de oder bei Käthe Wiemers 04943 201767 oder per Handy 01732197080.

Mittwoch, 25. März 2015

Küchenbrand in Wiesmoor

Am Mittwochnachmittag alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Wittmund die Feuerwehr Wiesmoor zu einem Küchenbrand in der Höchter Straße. Nachdem die Feuerwehr den Einsatzort erreicht hatte, stellte sich heraus, dass sich keine Person mehr im betroffenen Gebäude befand. Aus dem Wohnhaus drang zu diesem Zeitpunkt bereits dichter Rauch. Ein vorgehender Atemschutztrupp stellte schließlich im Bereich der Küchenzeile einen Entstehungsbrand fest und begann umgehend mit den Löscharbeiten. Dabei wurden auch Teile der Kücheneinrichtung aus dem Gebäude entfernt. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte die weitere Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert werden. Den entstandenen Brandrauch entfernten die Einsatzkräfte mit dem Hochdrucklüfter aus dem Haus. Auch die Wärmebildkamera und ein Mehrgas-Warngerät kamen bei den Nachlöscharbeiten zum Einsatz. Nach knapp einer Stunde konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen.


Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Dienstag, 24. März 2015

Mit traditioneller Eiersuche die Ferien eingeläutet


Seit der Einweihung des Schulwaldes an der Grundschule am Ottermeer ist die gemeinsame Eiersuche am letzten Tag vor den Osterferien mittlerweile Tradition. Gemeinsam machen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Lehrkräften und Mitarbeiterinnen der Schule zu einem „Spaziergang“ auf. Diese Zeit nutzen fleißige Helfer/innen, um in dem Schulwald für jedes Kind ein gefärbtes Ei zu verstecken. Wenn alle wieder das Schulgelände erreicht haben beginnt ein aufregender Staffellauf. Klassenweise stellen sich die Kinder auf und laufen nacheinander in den Wald, um jeweils ein Ei zu suchen. Zu Beginn ist diese Suche noch relativ einfach, aber umso mehr Eier aus dem Wald geholt werden, desto länger brauchen die Kinder zum Suchen. Manchmal muss man schon ganz genau hinschauen, denn die Verstecke sind sehr gut ausgewählt. 
 











Ob diese Eier gefunden werden?






Hier ist es schon einfacher!



Ankunft auf dem Schulgelände nach dem „Spaziergang“.




















Auf die Plätze - Fertig - LOS!!!



























Es hat sich gelohnt. Frohe Ostern!


Bilder und Text: Kollay





Sonntag, 22. März 2015

Jugendfeuerwehr Wiesmoor im Einsatz für die Umwelt


Am vergangenen Samstag trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wiesmoor, um gemeinsam mit vielen anderen Vereinen und Gruppen das Wiesmoorer Stadtgebiet von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Früh morgens brach man auf, um den “Frühjahrsputz” im Gebiet der Süderwieke / Am Ottermeer zu erledigen.

Zwar nahm die Menge des gefundenen Unrats in den letzten Jahren tendenziell nicht zu, trotzdem waren viele der Teilnehmer erstaunt, wie viel Müll dennoch achtlos in der Natur entsorgt wird. Einen Großteil davon machten dieses Jahr die Hinterlassenschaften des Silvesterfeuerwerkes aus. 
Außerdem fanden die Mitglieder der Jugendfeuerwehr im Kanal an der Süderwieke einen Behälter, aus dem bereits eine ölige Substanz ausgetreten war und auf der Wasseroberfläche einen Ölfilm verursacht hatte. Daraufhin wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor über den Fund informiert. Während die Jugendfeuerwehrmitglieder ihre Müllsammelaktion entlang des Kanals fortsetzten, ließ er nach kurzer Lageerkundung die Feuerwehr Marcardsmoor, die speziell für die Ölschadensbekämpfung auf Gewässern ausgestattet ist, alarmieren. Die Kameradinnen und Kameraden aus Marcardsmoor legten daraufhin eine Ölsperre im Kanal aus und beseitigten die Gewässerverschmutzung.

Im Anschluss an die Müllsammelaktion traf man sich noch zusammen mit den anderen Teilnehmern der stadtweiten Aktion auf dem Gelände des Baubetriebshofes, wo sich alle mit einer leckeren Erbsensuppe, die ebenfalls durch die Feuerwehr Wiesmoor zubereitet wurde, stärken konnten.


Text: Lars Mohrhusen (lmh)                                                               Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Samstag, 21. März 2015

Krimilesung im Torf- und Siedlungsmuseum

Nach Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf, der am 25. Februar seinen neuesten Krimi in Wiesmoor vorgestellt hat, jetzt erneut Krimilesung in der Blumenstadt - diesmal in der Fehnkneipe des Torf- und Siedlungsmuseums. Gleich drei Autoren stellen ihre "Verbrechen" vor.

Beginn der Lesung mit Regine Kölpin, Hannelore Höfkes und Matthias Houben ist am
26. März 2015 um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr).

Sehr familienfreundlicher Eintritt!



Freitag, 20. März 2015

Touristik-Saison 2015

Pünktlich zum Frühlingsanfang wurde heute in Wiesmoor die Saison eröffnet. Bürgermeister Friedrich Völler hatte dazu in die neu gestaltete und festlich dekorierte Blumenhalle eingeladen.
Am Eingang begrüßte er zuammen mit Ehefrau Thekla und Geschäftsführer Dirk Gerlach die ankommenden Gäste.

v. l.: Ehepaar Völler, Dirk Gerlach, Gäste
Volkstanzgruppe Wiesmoor
Der Festakt wurde mit einem Auftritt der Volkstanzgruppe Wiesmoor unter Leitung von Hilde Schreiber eröffnet.

Bürgermeister Friedrich Völler
In seiner anschließenden Rede zur Eröffnung der Blumenhalle begrüßte Völler die ca, 170 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Vertreter der Presse, aus den der Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH und dem Verkehrs- und Heimatverein nahe stehenden Vereinen und unterstützende Sponsoren. Friedrich Völler erläuterte in seiner Ansprache die Absicht, weitere Veranstaltungen in der Blumenhhalle zu erablieren. Ein Anfang war ja bereits vor einiger Zeit gemacht worden mit den Motorradtagen, bei denen ca. 2500 Besucher in die Blumenhalle gekommen waren. Am 30. April wird, wie bereits im vergangenen Jahr, ein Maibaum aufgestellt werden und anschließend mit der Kultband "Blizzards" der Tanz in den Mai durchgeführt. Am 14. Mai folgt das traditionelle Harmonikafestival und am 6. Juni soll erstmals in Zusammenarbeit mit der Firma "Weinwelt Wiesmoor" das Wiesmoorer Weinfestival stattfinden. Am 2. Oktober dann soll in Zusammenarbeit mit der Radeberger-Gruppe (Jever Pilsener) eine "Bierrnacht" stattfinden.

v.l.: Lisa Eilts, Patricia Schoone, Nadine Dirks
Mit einem kräftigen Applaus wurden die Wiesmoorer Blütenkönigin Zinnia I., Patricia Schoone, und die Prinzessinnen Nadine Dirks und Lisa Eilts begrüßt.

Cheerleaders "Unique Wonder"
Die Cheerleader-Gruppe "Unique Wonder" lockerte mit ihrem Auftritt den Festablauf auf - in ihren Reihen tanzte die Blütenkönigin (am linken Bildrand) schwungvoll mit.

Rico Mecklenburg
Als Schirmherr richtete der neu gewählte Präsident der Ostfriesischen Landschaft, Rico Mecklenburg, seine Grüße aus und erteilte als ehemaliger Geschichtslehrer einen kurzen Überblick über die Ostfriesische Landschaft und deren Geschichte, die in dieser Form einzigartig in ganz Deutschland ist.

Manfred Zägel
Im Anschluss sprach der Geschäftsführer der Werkstätten für behinderte Menschen Aurich-Wittmund gem. GmbH, Manfred Zägel, seine Grüße. Grund seines Erscheinens war eine Kunstausstellung in der Blumenhalle mit Bildern, die durch behinderte Menschen erschaffen wurden.

Erholungspause nach dem Auftritt
Nach einem erneuten Auftritt der Volkstanzgruppe posierten die jüngeren Tänzerinnen für ein Pressefoto.

Bürgermeister und Königshaus
Bürgermeister Völler überreichte das Mikrofon an Blütenkönigin Zinnia ...

Grußworte der Blütenkönigin
... die ihrerseits die Gäste begrüßte.

Gegen 16.15 Uhr begann der Rundgang mit Königshaus und Gästen durch die geschmückte Blumenhalle. Dazu spielte die Wasserorgel.

Ein Kind schaut fasziniert der Wasserorgel zu
Nachfolgend einige Eindrücke aus der Blumenhalle.

Bilder der Kunstausstellung
Bilder der Kunstausstellung
Skulptur mit Blumen
Gartengrills als Blumendeko
Skulpturen
Diptychon















Dienstag, 17. März 2015

Torf- und Siedlungsmuseum

Im Torf- und Siedlungsmuseum herrschte in den letzten Tagen Hochbetrieb. Der Beginn der neuen Saison wird vorbereitet.

Am 21. März soll es losgehen. Ab dann sind die Tore des Museums
täglich
von 10 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet.



Auf dem Dorfplatz findet man einige der ausnahmslos ehrenamtlichen Mitarbeiter bei den letzten Vorbereitungen.

Der Gärtner mit der Schubkarre ist Theo Peters, in der Mitte Elektriker Dieter Meyer - diesmal bei ungewohnter Tätigkeit - und der Maler ist Helmuth Janßen


Im technischen Bereich arbeiten (von links) Heinrich Velt, Karl Hagen (Im Wagen), Rolf Grimm und Wilfried Engler an der Lorenbahn. Jetzt können auch Rollstuhlfahrer mit der Lorenbahn von der Haltestelle an der Blumenhhalle zum Museum fahren.



Der Lokschuppen der Museumsbahn ist eng und reicht nicht mehr aus. Das Museum plant den Neubau eines Lokschuppens mit einer Länge von 12 m und einer Breite von 8 m, in dem zwei Loks mit Wagen nebeneinander untergebracht werden können.




Im Jahr 2015 feiert das Torf- und Siedlungsmuseum sein 30-jähriges Bestehen!

Im Veranstaltungskalender des Internetauftritts des Museums ist verzeichnet:

1. und 2. August       
30-Jahr-Feier mit Handwerkermarkt


Ein neuer Flyer wurde gedruckt - hier die Frontseite. Der komplette Flyer liegt im Museum aus und ist kostenlos zu erhalten.

Ansonsten soll, wie bereits im Vorjahr, wieder das Märchenfest stattfinden. Die bewährten Märchenerzähler werden wieder ihre Märchen im dazu umgestalteten Museum vortragen. Es werden andere Märchen als im Vorjahr sein, sodass auch ein erneuter Besuch für Eltern und Kinder ein besonderes Erlebnis sein wird. Wegen der im vergangenen Jahr geäußerten Nachfrage, wird im Getränkeangebot neben Tee in diesem Jahr auch erstmals Kaffee angeboten werden.

Am 3. und 4. Advent findet auf dem Gelände des Museums, in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein, wieder der Weihnachtsmarkt statt.
Hier ein Rückblick auf das vergangene Jahr.

Im Internet findet man das Museum unter der Adresse:
http://www.torf-und-siedlungsmuseum.de