Dienstag, 19. August 2014

Feuerwehr Wiesmoor ließ sich über Gaspipeline informieren

Die Feuerwehr teilt mit:
jmb / evr - Bereits im Juli nahmen mehrere Mitglieder der Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor an einer besonderen Objektbegehung teil. Auf Einladung der Bunde-Etzel-Pipelinegesellschaft
mbH & Co. KG aus Westerstede (BEP) trafen sich insgesamt 20 Kameraden aus beiden Einsatzabteilungen mit drei Vertretern der Pipelinebetreiber in Hinrichsfehn. Im dortigen Gewerbegebiet an der Ilexstraße befindet sich auch eine so genannte Schieberstation dieser Gaspipeline.


Begehung der Schieberstation Hinrichsfehn - Foto:van Raden
Zunächst informierte BEP Operation Manager Heiko Uthe die Feuerwehrleute in den Räumlichkeiten des „Blauen Fasan“ im Rahmen einer ausführlichen Präsentation über alle wichtigen Daten und Fakten zur Pipeline und der dazugehörigen Betreibergesellschaft.
Auf einer Länge von ca. 60 Kilometern durchquert die im Durchmesser 1,2 Meter große Leitung den ostfriesischen Untergrund. Sie verbindet die Erdgasspeicherkavernen in Etzel (Landkreis Wittmund) mit dem Gasnetz im niederländischen Oude Statenzijl. Neben den Kopfstationen in Etzel und Bunde, gibt es auch die Möglichkeit die Gaspipeline mit Hilfe von drei Schieberstationen in vier Abschnitte zu unterteilen. Eine dieser Stationen befindet sich im Gewerbegebiet Hinrichsfehn. Nach dem Vortrag machten sich die Teilnehmer schließlich auf den Weg dorthin, um die Anlage auch in praktischer Form ausgiebig zu erkunden.
Aufbauend auf der vorangegangenen Präsentation erklärte Heiko Uthe den interessierten Zuhörern, zu denen viele Führungskräfte der beiden Feuerwehren gehörten, die technischen und sicherheitsrelevanten Details der Anlage direkt am Objekt.
Den Kameraden aus Wiesmoor und Marcardsmoor wurde während der Begehung schnell klar, dass eine Vielzahl technischer Einrichtungen und hohe Sicherheitsstandards zum Konzept der BEP für eine fehlerfreie Funktionsweise von Pipeline und Schieberstationen gehören. Dadurch ist natürlich auch ein optimaler und störungsfreier Betrieb der gesamten Gasleitung gewährleistet. Trotz alledem wies Heiko Uthe die Feuerwehrleute natürlich auch auf einige Besonderheiten bei der Vorgehensweise im möglichen Stör- oder Brandfall im Bereich der Anlage hin. Damit sind die Feuerwehren der Stadt Wiesmoor nun mit den Gegebenheiten vor Ort bestens vertraut, um im Ernstfall rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.
Die Feuerwehr Wiesmoor bedankt sich auf diesem Wege für die gelungene und auf Initiative der BEP durchgeführte Veranstaltung.

Montag, 18. August 2014

Autovorstellung für die neue Blütenkönigin

Auch in diesem Jahr wird die am Blütenfestsonntag - 7. September 2014 - neu zu wählende Blütenkönigin ein "Dienstfahrzeug" erhalten. Sponsor ist der HIRO Automarkt Wiesmoor. Heute wurde dort das Auto vorgestellt. Lavandula II., amtierende Blütenkönigin, demonstrierte, wie eine junge Frau am Steuer aussehen würde.



Blütenkönigin Lavandula II, (Cinja Bernhardt) am Steuer;
Alfred Meyer, Bürgermeister; Timo Eschen, Verkaufsleiter Hiro;
Dirk Gerlach, GF Verkehrs- und Heimatverein
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen OPEL ADAM SLAM mit 64 KW (87 PS).  Anders als das Schild im Hintergrund vermuten lässt, ist es ein Neufahrzeug! Das Fahrzeug wird der neuen Blütenkönigin kostenlos und versichert zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt, lediglich die Kosten für Kraftstoff sind von ihr selbst zu tragen.
Das Auto verbraucht insgesamt 5,5 l/100 km, im Stadtverkehr 7,3 l/100 km und über Land 4,4 l/100 km.

Sitzkomfort ist gut, bestätigte Lavandula II.
Frontansicht
Bisher haben sich fünf Anwärterinnen für die Königskrone beworben. Vielleicht fühlen sich jetzt nach der Vorstellung dieses schönen Autos mit erheblicher Sonderausstattung noch weitere junge Damen angesprochen und reichen ihre Bewerbung bei der Touristik ein. Offiziell sei der Bewerbungsschluss am 20. August, so Geschäftsführer Dirk Gerlach, allerspätestens könne sich eine Bewerberin aber auch noch bei der Vorstellung der Bewerberinnen für die Presse am 27. August um 19.30 im Blumenreich anmelden.



Sonntag, 17. August 2014

Selbsttötung

Wir finden uns damit nicht ab!
Selbsthilfegruppe für Einzigartige Menschen und unglaubliche Geschichten. in seelischer Not in Wiesmoor
Unter dem Zeichen der aufgehenden Sonne treffen sich in Wiesmoor Menschen, die vom Tod Robin Williams tief betroffen sind - sagt Armin Reitz, Leiter dieser Gruppe.
Ob letztendlich die Depressionen die Ursache für den Selbstmord des großen Schauspielers und Komikers verantwortlich ist, wir wollen uns nicht damit abfinden, dass diese Krankheit in unserer Gesellschaft immer noch nicht als Krankheit anerkannt ist. Die "Aufgehende Sonne" als Selbsthilfegruppe ist ein Treffen für Betroffene und deren Angehörigen, die mit ihrer psychischen Behinderung oder Krankheit nicht gern allein bleiben wollen.
Wir setzen uns dafür ein, dass seelische Probleme genauso wie andere Krankheiten (z.B. ein Armbruch) behandelt werden.
"Aufgehende Sonne"
Selbsthilfegruppe (SHG) für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor.
Wir bieten regelmäßige Treffen an jedem zweiten Montag im Monat im Gemeindehaus der Friedenskirche Wiesmoor an.
Die nächsten Termine,
jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr,
Montag, 8. September 2014
Montag, 13. Oktober 2014
Montag, 10. November 2014
Montag, 8. Dezember 2014, dann schon um 17 Uhr zur Weihnachtsfeier
Jeder ist herzlich eingeladen. SHG Kontakt: Armin Reitz, 04944 – 20 38
amit nicht ab!

Freitag, 15. August 2014

Neues Titelfoto

Wiesmoor-info zeigte bisher ein Titelfoto, das bei der Fertigstellung der neuen Blumenhalle im winterlichen Umfeld aufgenommen wurde.
Es gab unterdessen berechtigte Kritik, dass ein winterliches Foto nicht unbedingt zur Touristiksaison passen würde. Deshalb wurde ein neues Titelfoto im sommerlichen Ambiente eingestellt.
Hoffentlich gefällt es!

Mittwoch, 13. August 2014

Neue Attraktion zum Blütenfest - Fehlerteufel

Auf dem Hinweis bezüglich des Dämmerschoppens und zusätzlicher Attraktionen hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen - der Text war nicht schlüssig.

Jetzt ist die Korrektur erfolgt - siehe 


http://wiesmoor-info.blogspot.de/2014/08/neue-attraktion-zum-blutenfest-moor-of.html

Depressionen - Robin Williams

Der tragische Suicid des weltweit beliebten Schauspielers Robin Williams schockt seine Familie und seine Fans. Depressionen haben offensichtlich zu Abhängigkeiten und letztendlich zum finalen Schritt geführt.

Durch den Freitod eines berühmten Schauspielers wird aber auch ein Signal gesendet:
Depression als Bild eimer Krankheit kann JEDEN treffen - ob weltbekannter Schauspieler, oder Nachbar von nebenan.

Dazu veröffentlichte die deutsche Ausgabe der HUFFINGTON POST folgenden Beitrag:

Den "Blues“ haben, sich vom Wetter die Laune verderben lassen oder eine Phase zu haben, die schon vorübergehen wird - Depressionen werden häufig mit harmlosen Gemütsverstimmungen verwechselt.
Wie es ist, mit einer Depression leben zu müssen und sie regelmäßig zu behandeln, können sich die meisten gar nicht vorstellen. Der ganze Alltag dreht sich um Arzttermine und darum, mit der eigenen Stimmung zurechtzukommen. Und in schlimmen Fällen haben die Betroffenen mit Selbstmordgedanken zu kämpfen.
„Leider haben viele Menschen eine falsche Vorstellung von Depression, weil sie falsche Darstellungen im Fernsehen gesehen oder von Freunden falsche Informationen bekommen haben“, so der New Yorker Psychiater Dr. Prakash Masand.
Knapp die Hälfte (49 Prozent) derjenigen, die an einer Depression oder Angststörung leiden, suchen niemals einen Arzt auf, ergab eine Studie in Kanada.
Masand erläutert, dass dies daran liegen könne, dass die Symptome einer Depression oft nicht genau bekannt sind. Die häufigsten Symptome sind Schuldgefühle, Traurigkeit, ein Gefühl der Wertlosigkeit, Gewichtsschwankungen und wechselnder Appetit, Änderungen des Schlafverhaltens oder Schlaflosigkeit. Weitere Symptome können mangelndes Interesse an Sex, häufige Kopfschmerzen und fehlende Motivation sein.
Das heißt jedoch nicht, dass diejenigen, die ein oder mehrere dieser Symptome aufweisen, notwendigerweise depressiv sind. Selbstdiagnosen sind selten zielführend. Masand empfiehlt, eine entsprechende Vermutung immer durch weitere Tests eines qualifizierten Arztes oder Psychologen bestätigen zu lassen.
Depressionen werden oft mit anderen Erkrankungen wie der bipolaren Störung (manisch-depressive Erkrankung) sowie Wochenbettdepression und –psychose in Verbindung gebracht.
Irreführende Informationen haben zur Folge, dass Menschen mit Depressionen stigmatisiert und allerlei wilde Vermutungen über sie geäußert werden. Hier sind 16 Fakten über Depressionen, die Sie vielleicht noch nicht wussten – lassen Sie uns die Mythen ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen:
1. Der Betroffene ist nicht einfach traurig
Hinter einer Depression steckt mehr als sich die ganze Zeit traurig und niedergeschlagen zu fühlen, sagt Dr. Prakash Masand. Zu den Symptomen einer Depression gehören Veränderungen der psychomotorischen Aktivität (kognitive Funktionen und Körperbewegungen), Schlafprobleme, Verlust des Interesses an angenehmen Tätigkeiten, Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Schuldgefühle, fehlende Energie, Konzentrationsprobleme, Änderungen des Appetits. Bei manchen Menschen kommt es sogar zu Selbstmordgedanken und –versuchen.
2. Wer bekommt Depressionen?
Einer von sechs Menschen entwickelt während seines Lebens eine schwere Depression. Masand sagt: „Schwere Depressionen betreffen weltweit 121 Millionen Menschen. Zwei von drei Betroffenen erhalten keine angemessene Behandlung.“
3. Die Sache mit dem Selbstmord
Menschen mit einer Depression begehen laut Masand fünfmal häufiger Selbstmord als gesunde Menschen. Ein kanadischer Bericht aus dem Jahr 2009 analysierte die Statistik, und es stellte sich heraus, dass eine Depression die am weitesten verbreitete Erkrankung unter Selbstmördern war. Etwa 60 Prozent der untersuchten Fälle waren auf Depressionen zurückzuführen. Damals gab es 3.890 Suizide in Kanada.
4. Es bedeutet nicht, dass Betroffene ihr Leben nicht mehr bewältigen können
Die Diagnose „Depression“ braucht niemanden davon abzuhalten, sein Leben weiterzuleben oder sich professionelle Hilfe zu suchen. Fast niemand würde vermuten, dass auch Berühmtheiten wie Brad Pitt, Oprah Winfrey, Billy Joel und J. K. Rowling mit Depressionen zu kämpfen hatten.
5. Frischgebackene Mütter kann es auch erwischen
Masand erklärt, dass eine von zehn frischgebackenen Müttern eine Wochenbettdepression entwickelt. „Dies ist keinesfalls als Schwäche oder Charakterfehler anzusehen. Bei vielen Frauen können Symptome einer Depression oder des Baby-Blues auftreten.“ Mütter, die das Gefühl haben, dass bei ihnen Depressionssymptome vorliegen, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und es nicht ignorieren.
6. Frauen sind häufiger depressiv
Laut Masand treten Depressionen bei Frauen doppelt so häufig auf wie bei Männern. Und obwohl eine Depression in jedem Alter auftreten kann, ist das durchschnittliche Alter der Patienten bei Einsetzen der Depression 32.
7. Das Risiko für Herzinfarkte steigt
Bei Patienten mit Depressionen treten häufiger Herzinfarkte und Schlaganfälle auf als bei gesunden Menschen, so Masand. Forscher haben festgestellt, dass einige der Depressionssymptome den Gesamtgesundheitszustand sowohl körperlich als auch psychisch beeinträchtigen können. Dadurch steigt das Risiko für Herzkrankheiten. Und Symptome von bestehenden Herzerkrankungen können sich verschlimmern.
8. Es betrifft nicht nur Erwachsene
Einer von zehn Jugendlichen hatte bis zum 18. Lebensjahr eine depressive Erkrankung. „Im Gegensatz zu Erwachsenen bekommen Kinder mit einer Depression eher Wutanfälle, somatische Beschwerden, ziehen sich aus der Gesellschaft zurück und leiden unter Stimmungsschwankungen“, so Masand.
9. Depressionen verschwinden nicht immer einfach so
Wenn Sie professionelle Hilfe suchen oder ein Antidepressiva nehmen, sind Sie nicht einfach in ein paar Wochen symptomfrei. „Die Medikamente brauchen Zeit um zu wirken und es bedarf einer 10- bis 12wöchigen Therapie, um eine Verbesserung zu erreichen. Kognitive Verhaltenstherapie und interpersonelle Psychotherapie sind gute Optionen für moderate Depressionen”, erklärt Masand.
10. Depression und bipolare Störung sind nicht dasselbe
Manchmal werden Menschen falsch diagnostiziert oder benutzen die beiden Begriffe synonym. Masand ist der Meinung, dass Ärzte bei der Anamnese nach Hypomanie und Manie fragen sollten, die beide mit der bipolaren Störung in Zusammenhang stehen.
11. Hinter Saisonal aktivierter Depression steckt manchmal mehr
Bei vielen Patienten mit saisonaler Depression, also Winterdepression, liegt eine nicht diagnostizierte bipolare Störung vor, sagt Masand. Auch dies kann durch Analyse der Krankengeschichte und der Erfahrung mit Hypomanie und Stimmungen herausgefunden werden. Häufig warten sowohl Ärzte als auch Patienten darauf, dass das Wetter sich bessert, damit auch die Stimmung wieder steigt.
12. Sport und Yoga können helfen
Laut Masand haben Sport und Yoga nachweislich einen sehr positiven Effekt auf Patienten mit Depressionen. „Während des Sports werden Endorphine im Gehirn freigesetzt, die dem Körper ein positives Gefühl vermitteln.“ Vorteile von Sport sind unter anderem ein längerer und tieferer Schlaf, ein besseres Selbstbewusstsein, weniger Stress und vermindertes Angstgefühl.
13. Wie wird diagnostiziert?
Es gibt keine Labortests oder Gehirnscans, die zur Diagnose Depression führen, erklärt Masand. Vielmehr reden die Ärzte und Therapeuten mit ihren Patienten über die Familiengeschichte, suchen nach Depressionssymptomen und schließen gleichzeitig andere Erkrankungen aus, um letztlich die Depression diagnostizieren zu können.
14. Versteckte Ursachen
Masand erläutert, dass Steroide und Isotretinoin als Ursache für Depressionen erkannt wurden. Sollte Ihr Arzt Ihnen kürzlich ein neues Medikament verordnet haben und sollten Sie Symptome einer Depression bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über mögliche Nebenwirkungen.
15. Die Verbindung zwischen Antidepressiva und Selbstmordgedanken
Antidepressiva verstärken Selbstmordgedanken und Selbstmordtendenzen in der Regel nicht, aber einige Studien konnten bei manchen Patienten einen Zusammenhang zwischen Medikamenten und einem erhöhten Selbstmordrisiko nachweisen. Vor allem Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter 24 sollten besonders sorgfältig überwacht werden.
16. Geistige Flexibilität kann sehr hilfreich sein
Menschen, die geistig flexibel sind, entwickeln seltener Depressionen. „Der Grund hierfür ist nicht völlig geklärt, aber geistig flexible Menschen glauben eher an sich selbst, lassen sich von Widrigkeiten nicht aus der Bahn werfen und sind selbstbewusster“, so Masand. Er fügt hinzu, dass diese Verhaltensweisen auch in einer Therapie vermittelt werden.

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Es ist bekannt, dass nach solch spektakulären Ereignissen gefährdete Menschen zu Nachahmungsaktionen neigen.

Sollte sich ein Leser dieser Zeilen in Not befinden und vielleicht einen ähnlichen Schritt erwägen - bitte vorher hier Kontakt aufnehmen: http://www.telefonseelsorge.de/

Die Mitarbeiter dieser Organisation haben schon in vielen "aussichtslosen" Fällen helfen können!!!
Einfach mal vertrauen!

Ich hoffe, dies hilft dem einen oder anderen!

Sonntag, 10. August 2014

Straßenflohmarkt Wiesederfehn

Ein heftiger Gewitterguss gegen 17 Uhr beendete den Wiesederfehnker Straßenflohmarkt etwas vorzeitig, änderte aber nichts daran, dass der 5. Straßenflohmarkt wieder als voller Erfolg gewertet werden musste.

Gewitterguss
Ab 6 Uhr konnten die Marktbeschicker ihre Stände aufbauen. Um 9 Uhr dann wurde der Flohmarkt entlang des Jannburger Weges und am Dobben eröffnet. Über 250 Stände waren angemeldet worden und Ewald Hagedorn, einer der Organisatoren, war vollauf zufrieden.

Bereits in den Morgenstunden liefen die Geschäfte ausgezeichnet, sogar am Mittag und frühen Nachmittag war es rappelvoll.

Eisbude
Für das leibliche Wohl der Marktbesucher luden ein Pizzahersteller mit vor Ort und unter den Augen der Kunden gebackenen Pizzen, sowie Wurst-, Kuchen- und Getränkestände zum Genuss.

Die Nachbarn des Jannbuerger Weges hatten sich in diesem Jahr noch etwas Besonderes ausgedacht - ein T-Shirt mit dem Vornamen des Trägers auf der Brust und dem Schiftzug "Fehnker Nobers" auf dem Rücken.

Ewald Hagedorn
Nachbarn auf dem Fehn
Teilweise wurden echte Raritäten angeboten ...

Plattenspieler
Schallplatten und Plattenspieler dürften für die jetzt heranwachsende Generation vielleicht nur noch dem Namen nach bekannt sein. Die analog gespeicherte Musik hatte aber ihren besonderen Klang und gegenwärtig beginnt ein Trend, wieder analoge Musik mittels analoger Verstärkertechnik zu Gehör zu bringen. Die richtig guten Geräte nutzen dabei wieder die Röhrentechnik!

Speicherschreibmaschine
Speicherschreibmaschinen kamen Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in die Büros. Der Text wurde in einen kleinen digitalen Speicher geschrieben, wurde in einem 1- bis 2-zeiligen Display angezeigt, konnte dort ggf. editiert und anschließend zu Papier gebracht werden. Schon bald wurde diese Technik aber durch den Einzug der Personalcomputer und einer leistungsfähigen Textverarbeitung in den Schreibstuben verdrängt.

Besonders zu erwähnen ist der auch in diesem Jahr wieder der Männerhort beim Hause Hagedorn.

Männerhort
Hier konnten Frauen, so das Hinweisschild, ihre Männer in Verwahrung geben und in Ruhe nach den Dingen stöbern, die ihnen wichtig waren. Höchstdauer der Aufbewahrung war 3 Stunden, dann mussten die Männer wieder abgeholt werden. Sicherheitshalber war dort auch die Möglichkeit einer Toilettenbutzung vorgehalten worden.

Auch Gartendekoration wurde angeboten, hier hatte Helmut Meyer eine besonders interessante Auswahl.

Metallkunst
Gartendeko
Markttrubel