Donnerstag, 19. Juni 2014

Großzügige Spende für die Jugendfeuerwehr Wiesmoor

Lars Mohrhusen, Wilhelm Behrends - Foto: FF Wiesmoor
Der Erlös einer kürzlich durchgeführten Werbeaktion der Jever-Brauerei beim  Kaufhaus Behrends und dem zugehörigen Getränkemarkt Behrends kam nun der Jugendarbeit der Feuerwehr Wiesmoor zugute. Während der jeweils dreitägigen Aktionen übernahmen Mitglieder der aktiven Feuerwehr den Ausschank in einem Verkaufswagen, zunächst vor dem Getränkemarkt am Amaryllisweg. Außerdem bot die Jugendfeuerwehr Schmackhaftes vom Grill an. Drei Wochen später folgte dann der zweite Teil der Aktion zur Eröffnung des Umbaus am Kaufhaus Behrends. Auch hier erfolgte der Ausschank mit Unterstützung der Feuerwehrleute.
Als Dankeschön für die Unterstützung der Feuerwehrleute rundete Geschäftsführer Wilhelm Behrends den Erlös für die Jugendfeuerwehr auf stolze 1.000 Euro auf. Die Freude darüber war bei den „Einsatzkräften von morgen“  natürlich riesengroß. In dieser Woche konnte Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen, stellvertretend für die 28 Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr, die Spende  in Empfang nehmen. Der Stadtjugendfeuerwehrwart bedankte sich bei Herrn Behrends, der die Arbeit der Jugendfeuerwehrleute in der Vergangenheit bereits des Öfteren unterstützt hatte, für die aktuelle Spende.  Ein besonderer Dank gelte auch allen Helfern bei dieser Aktion, ohne die solche Veranstaltungen gar nicht möglich wären, so Mohrhusen weiter.

Montag, 16. Juni 2014

WM in Wiesmoor

Nein, natürlich findet die Fubballweltmeisterschaft in Brasiilien statt. Heute, am Montag, den 16. Juni 2014, war der Meisterschaftsauftakt für die deutsche Mannschaft.

Fußballfan
Auf dem Parkplatz fand man mit den Landesfarben geschmückte Autos. An der Bar des Cafés wurden Cocktails mit den Nationalfarben ausgeschenkt.


Cocktail - 2,014 €
Der Cocktail wurde zum Preis von 2,014 €/pro Glas verkauft (2014 !). Es wurde Rabatt gewährt, so blieben nur noch 2,00 € zu zahlen.

Um 18 Uhr MESZ wurde angepfiffen.


Großbildleinwand
Im Blumenhallencafé hatten sich etliche Sportbegeisterte eingefunden, um auf der Großleinwand das Spiel verfolgen zu können.

Nach verhaltenem Beginn kam es in der 11. Minute zu einem Foul an  Götze. Elfmeter! Müller verwandelte zum 1:0.

Deurschland : Portugal - 1:0!
Großer Jubel in der Blumenhalle!

In der 31. Minute erzielte Kroos das 2:0. Auch hier wieder Jubel und zufriedene Gesichter beim Publikum in der Blumenhalle.

2:0
In der 37. Minute wurde Pepe wegen einer Tätlichkeit gegen Müller vom Platz gestellt. Portugal spielte seitdem in Unterzahl.

Müller schoß in der 45. Minute ein zum 3:0!

Müller schoß in der 78. Minute das 4:0!

81. Minute: Müller hatte sein Soll erfüllt. Löw wechelte ihn aus -> Podolski kam herein.

92. Minute: Abpfiff! Jubel bei der deutschen Mannschaft auf dem Platz.

Jubel!

Der Besuch des Blumenhallencafés hatte noch einen lehrhaften Nebeneffekt: Jetzt weiß man, auf welche Weise derart geschichtete Cocktails hergestellt werden!

1
2
3





Blog-Statistik

Ich habe heute die Besucherstatistik für den Monat Juni meines Blogs abgefragt und das Ergebnis wundert mich, macht mich aber auch sehr froh und lässt mich wieder etwas mehr an das Gute im Menschen glauben. Es ist tatsächlich so, dass Themen mit sozialem Hintergrund die Statistik anführen. Hier die Statistik:

Wiesmoor-info  ·  Posts  ›  Alle (340)


1-100 von 340

0Anzahl der Kommentare
9Anzahl der Aufrufe
23:13:00

0Anzahl der Kommentare
146Anzahl der Aufrufe
14.06.14

0Anzahl der Kommentare
37Anzahl der Aufrufe
14.06.14

0Anzahl der Kommentare
32Anzahl der Aufrufe
13.06.14

0Anzahl der Kommentare
70Anzahl der Aufrufe
13.06.14

0Anzahl der Kommentare
51Anzahl der Aufrufe
09.06.14

0Anzahl der Kommentare
29Anzahl der Aufrufe
02.06.14

0Anzahl der Kommentare
19Anzahl der Aufrufe
02.06.14


Sonntag, 15. Juni 2014

Märchenfestival 2014


In diesem Jahr fand das Märchenfestival erstmals im Torf- und Siedlungsmuseum statt.


Willkommen
Besucher des Festivals wurden bereits auf dem Weg hin zum Eingangsgebäude herzlich willkommen geheißen in Wiesmoor. Dieser Gruß zierte früher Wiesmoors Einfallstraßen an den Ortsgrenzen. Der im Lauf der Zeit verrottete Holzpfahl wurde von den Museumsmitarbeitern nach alten Fotos wieder hergerichtet und dieses geschichtliche Kleinod findet am Museum den richtigen Platz.

Vorsitz
Der 1. Vorsitzende des Museums, Gerold Kayser, sitzt deshalb auch als 1. an der Kasse am Eingang!
Die Gebäude des Museums erhielten märchenhafte Namen wie Dornröschen (Wohnstube im Kolonistenhaus), Rumpelstilzchen (Scheune im Kolonistenhaus), Königssaal (Trauzimmer), Rapunzelturm (Schmiede), Zwergenstube (Dorfschule) und der wandelnde Märchenbote, Dr. Michael Hüttenberger, war mit seinen Kurzfassungen der Märchen der Brüder Grimm im gesamten Geländes des Märchengartens anzutreffen.

Märchenbote Dr. Hüttenberger
Zauberer Ingo Kleen
Auf dem Dorfplatz bezauberte Ingo Kleen Kinder und Erwachsene mit seinen Zauberkunststücken.


Das Museum war wegen dieses Festivals märchenhaft geschmückt worden. So mutierte das Backhaus zum Hexenhaus.
Hexenhaus
Wiesmoors und benachbarte Kindergärten hatten sich im Vorfeld des Märchenfestivals mit dem Thema Märchen befasst und sich kreativ damit auseinander gesetzt. Das wurde hier im Hexenhaus gezeigt.
Britta vom Chor vor den Kreationen der Kindergartenkinder aus
(v. l.:) Friedeburg, Voßbarg und dem Waldkindergarten


Die Kinder vom Waldkindergarten hatten das Märchen von Hänsel und Gretel nachgespielt und die dabei aufgenommenen Fotos in einer Kollage angeornet. Der dazugehörende Text wurde in Plattdeutsch aufgeschrieben! Stimmzettel lagen aus und konnten in einer Wahlurne eingeworfen werden. Das Ergebnis der Wahl lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
Franz Lidecke im Interview
Franz Lidecke mit einem Repertoire von über 200 internationalen Märchen, Schwänken und Volkssagen wurde neben anderen mit einem Rundfunkinterview "gestört".


Brigitte Hagen und Heike Tönjes
Das Duo "Märchen-Klang aus Fehnland" begeisterte, wie schon in den Vorjahren, die Besucher mit ihrem stimmungsvollen Vortrag.

Die Wahl, das Festival in diesem Jahr im Torf- und Siedlungsmuseum auszutragen, hatte sicher den großen Vorteil, dass auch bei schlechter Witterung die Vorträge der Märchenerzähler jeweils unter Dach stattfinden konnten und somit durch die Witterung nicht beeintzrächtigt wurden.

Wie immer im Leben gibt es aber zwei Seiten der Medaillen.

Dadurch, dass die jeweiligen Vorträge hinter geschlossenen Türen mit dem Aufhänger: "Pssst - bitte nicht stören!" stattfanden, war das für die vortragenden Künstler und auch das lauschende Publikum sicher von Vorteil. Andererseits konnte es geschehen, dass der interessierte Besucher trotz des im Flyer veröffentlichen Zeitplans immer wieder vor bereits verschlossener Tür stand und nicht das gesamte Angebot der Märchenerzähler mitbekommen konnte. So ging es auch dem Autor, der leider die Vorträge von Karin Ledig, Sabine Schulz, Irene Petzold-Kroté, Udo Ruthenberg, Heinrich Benjes und die Oldersumer Puppenspölers nicht erleben konnte. Zumindest wurde, soweit vorhanden, deren Website hier verlinkt.

In diesem Zusammenhang sei ein Aphorismus von Albert Einstein hier erwähnt:

Wenn du intelligente Kinder willst, lies ihnen Märchen vor. Wenn du noch intelligentere Kinder willst, lies ihnen noch mehr Märchen vor. 

 Neben den märchenhaften Vorträgen gab es für Kinder auch etliche Kreativstationen. Stationen, bei denen sie selbst kreativ werden konnten, wie beim Taschen bemalen oder Spiegel basteln. Sie konnten sich aber auch an Schminkständen verschönern lassen, sich Air-Brush-Tattoos verabreichen zu lassen, Seifenblasen produzieren und dergleichen mehr. Diese Attraktionen waren bei den Kindern äußerst beliebt und es bildeten sich oft lange Schlangen vor den Ständen. 
Taschen bemalen
Air-Brush - lange Warteschlange davor!
Schminken
Spiegelherstellung
Vorbereiten eines Photoshootings
Photoshooting
Auch das Piratenschiff des Museums erfreute sich großer Beliebtheit bei den Kindern.
Piratenschiff
Alles in allem bleibt zu konstatieren: Ein rundum gelungenes Fest!

Vielen Dank an den Verein Help me - Hilfe für Kinder e.V. als Initiator und das Torf- und Siedlungsmuseum als Ausrichter!

Stellvertretend für alle Künstler: Brigitte Hagen und Heike Tönjes in einer kurzen Videosequenz:








Samstag, 14. Juni 2014

Wiesmoorer Generationen

Wiesmoorer Generationen - der Verein trat in der Vergangenheit öfters mit Aktionen an die Öffentlichkeit. Sein Ziel war und ist Wohltätigkeit im Sinne von Mensch zu Mensch.

So wurde vor einigen Jahren der gelungene Weltrekordversuch unternommen, in der Advendszeit den größten durch Personen gebildeten Weihnachtsbaum zu erstellen.
(Der Weltrekordversuch wurde anerkannt, die Urkunde hängt im Treppenaufgang des neuen Rathauses.)


Im Frühjahr hatte der Verein in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Norden eine Ausbildung ehrenamtlicher Helfer zu Seniorenbegleitern angeboten, die im Mai mit der Aushändigung entsprechender Zertifikate an die Teilnehmer abgeschlossen wurde. Mehr dazu hier.



Zum 14.06.2014 lud der Generationenverein Wiesmoor zu einer Auftaktveranstaltung im Rahmen des „Internationalen Handarbeitstages“ in den Räumen der Grundschule "Am Ottermeer" ein. Zwischen 14 und 16 Uhr hatten alle Bürgerinnen und Bürger, ganz besonders interessierte Handarbeiterinnen und Handarbeiter für die Bereiche Wolle, Stoffe und Holz, die Gelegenheit, sich dort bei Kaffee und Kuchen über das neue Projekt des Vereins zu informieren. Schulleiterin Manuela Stadtlander-Lüschen, Vorstandsmitglied im Verein, begrüßte die Teilnehmer und wies im Namen des Generationenvereins darauf hin, dass im Sinne „Von Mensch zu Mensch“ Spielsachen und Kleidung für Kinder hergestellt und über die Tafeln in dieser Region, schwerpunktmäßig Großefehn und Friedeburg, zu Weihnachten weitergegeben werden sollen.

Bei der Auftaktveranstaltung kam es zu einem Austausch von Ideen. Je nach Interesse konnten kleine Handarbeitsgruppen gebildet werden, die sich während des Zeitraumes bis November in regelmäßigen Abständen treffen wollen. Das Torf- und Siedlungsmuseum Wiesmoor hatte dazu bereits freundlicherweise seine Räumlichkeiten angeboten. 


v.l.: Bianca Stille, Sonja Kollay, Herta Mosink beim Begutachten
Sachspenden (Wolle, Stoffe, Füllmaterial usw.) konnten und können weiterhin in der Schule abgeben und schon bereits gefertigte Objekte bewundert werden. Einige Teilnehmer der Auftaktveranstaltung brachten Schnitte, Vorlagen und Muster mit.





Der Verein wünscht sich mit allen Interessierten einen regen Austausch, damit im November möglichst viele Kinder glücklich gemacht werden können.


Neben den bereits genannten Personen nahmen noch Christa und Bernd Quatfasel, Dieter Münch und Andrea Radde-Reinhard - stellvertretende Vorsitze des Vereins und schon eifrig am Stricken - teil.

Sonja Kollay, hatte bereits im Vorfeld einiges organisiert und unter anderem in sechs entsprechenden Fachgeschäften um Sachspenden gebeten. Leider erhielt sie fünf Absagen. Besonderer Dank gilt daher der Firma "Farbenmix" aus Schortens, die sich diesem Wunsch nicht verschlossen hatte.
Sollte eine größere Anzahl Geschenkartikel hergestellt als benötigt werden, plant der Verein, diese auf dem Wiesmoorer Weihnachtsmarkt, wie in den letzten Jahren wieder auf dem Gelände des Torf- und Siedlungsmuseums, zu veräußern und den Gewinn wiederum einem guten Zweck zugute kommen zu lassen.

Wahlen im Torf- und Siedlungsmuseum

Bei der Jahresvollversammlung des Fördervgereins zur Erhaltungen moorkundlichen Heimatgutes fanden am 13. Juni 2014 in der gut besuchten Fehnkneipe, dem "Vereinsheim" des Museums, turnusmäßig Neuwahlen im Bereich des Vorstands statt.




Der neue, zum Teil wiedergewählte Vorstand besteht aus:
1. Vorsitzender: Gerold Kayser
2. Vorsitzende (Stellvertreter): Arianne Schoon
Kassenwart: Hinrich Saathoff
Schriftführerin: Helma Adden
Beisitzer: Friedrich Bochmann, Alfons Bock, Karl Hagen

Kassenprüfer: Albert Albers, Armin Reitz und stellvertretend Heino Rocker

Freitag, 13. Juni 2014

Umgang mit negativen Menschen

Wiesmoor – Die „Aufgehende Sonne“-  Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not, Wiesmoor, trifft sich am Montag, den 16. Juni 2014, um 18.00 Uhr zu ihrem monatlichen öffentlichen Treffen zum Thema: „Wie kann ich mit negativen Menschen umgehen, ohne selbst negativ zu werden!“
Pastor i. R., Armin Reitz, Wiesmoor, stellt ein Trainingsprogramm vor, das den Alltag stressfreier gestalten hilft. Die Veranstaltung am Montag findet im Gemeindehaus der Friedenskirchengemeinde, Mullberger Str. 9a, in Wiesmoor statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Gäste sind willkommen.
Die "Aufgehende Sonne" als Selbsthilfegruppe ist keine Therapiegruppe, sondern ein Treffen für Betroffene und deren Angehörigen, die mit ihrer psychischen Behinderung oder Krankheit nicht gern allein bleiben wollen, die auf einen Therapieplatz warten oder schon Erfahrung mit einer psychiatrischen Einrichtung gemacht haben und diese Erfahrung mit anderen teilen möchten. Informationen  über die “Aufgehende Sonne“ Selbsthilfegruppe (SHG) für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor bei Armin Reitz, Pastor i. R., Telefon 09440 20 38.