Donnerstag, 1. Mai 2014

Überraschung / Surprise

Heute Abend rief ich meine Blogger-Statistik ab und war überrascht.
Neben den naturgemäß meisten Seitenaufrufen aus
Deutschland,  rd. 83 %, folgten
USA rd. 8,5 %
Russsische Föderation (!) rd. 1,4 %
NL rd. 0,6 %
F rd. 0,5 %
UK rd. 0,3 %
E rd. 0,3 %
UA (Ukraine) rd. 0,2 %
A rd. 0,2 %
SRB (Serbien) rd. 0,2 %

Die Lücke zu 100 % basiert auf Rundungsfehlern in den Prozentangaben.

Tonight I checked my Blogger-Statistics and got surprised.
Of course, most of the page views resulted of German origin, about 83 percent, but next ranked
US about 8.4 percent
RF (Russian Federation (!) about 1.4 percent
NL (Holland) 0.6 percent
F (France) about 0.5 percent
UK about 0.3 percent
E (Spain) about 0.3 percent
UA (Ukraine) about 0.2 percent
A (Austria) about 0.2 percent
SRB (Serbia) 0.2 percent

The gap to 100 percent is caused by round-off errors.

Sehr interessant für mich.
Very interesting to me.

Ich wusste nicht, dass Wiesmoor-info in Osteuropa fast genauso viele Leser hat, wie in Westeuropa.
I didn't know that Wiesmoor-info nearly has as many readers in Eastern as in Western Europe.







Mittwoch, 30. April 2014

Demo gegen Torfabbau

Seit einigen Jahren wehren sich die Bewohner Marcardsmoors gegen den Torfabbau. Bisher hatten sie wenig Erfolg, weil der Torfabbau im Landesraumordnungsverfahren so vorgesehen war. Laut damaliger Aussage der Stadtverwaltung war dagegen auch keine Beendigung der Abtorfungsmaßnahmen möglich.

Bei einer durch die Ortsvorsteherin Frieda Dirks im März einberufenen Versammlung zur Beratung über den aktuellen Stand und weiteres Vorgehen wurde der nicht geladene geschäftsführende Gesellschafter der Aurich-Wiesmoorer- Torfvertriebs-GmbH, Frank Tamminga, kurz nach Ankunft des Raumes verwiesen. Tamminga äußerte sich am nächsten Tag in einer Pressererklärung darüber enttäuscht, ausgeladen zu sein. Bei Terminen der AWT seien Gäste, auch nicht geladene, immer willkommen gewesen.

Bürgermeisterkandidat Friedrich Völler fand diesen Schritt nicht richtig. Er meinte, irgendwann müsse miteinander verhandelt werden. Er plädierte, fort vom Arbeitskreis Torfabbau hin zu einer Diskussion mit und unter allen Beteiligten, wie Anwohnern, Landwirten, Torfabbauer und Politikern zu kommen. Gemeinsam müsse ein Konzept zum Erhalt und zur Entwicklung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens, der Moorlandschaft und ihrer kulturellen und touristischen Nutzunggefasst werden.
Völler betonte weiterhin, dass auch, wenn politisch auch in Hannover und im Landkreis umgedacht werden würde, bestehende Verträge müssten auf jeden Fall erfüllt werden.

Der Landkreis habe bis dahin (März 2014) erwogen, in Kürze weitere 40 Hektar für den Torfabbau frei zu geben. Die AWT habe weitere 110 Hektar Abbaufläche beantragt.

Offensichtlich ist seitdem keine den Marcardsmoorer Bürgern genehme Lösung gefunden worden.

So demonstrierten sie heute am Eingang der Firma Bohlen & Doyen erneut gegen Torfabbau und für den Erhalt eines intakten Dorfes Marcardsmoor.

Nachstehend einige Eindrücke von der Demonstration:















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Montag, 28. April 2014

Blitz schlug in Wohnhaus ein

Blitzeinschlag im Resedaweg - Foto: FF Wiesmoor
Während eines Gewitters am späten Samstagabend schlug gegen 23 Uhr ein Blitz in den Giebel eines Wohnhauses im Resedaweg ein. Durch den heftigen Einschlag wurden große Teile der Elektroinstallationen im Haus, sowie mehrere elektrische Geräte stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Einschlagstelle am Giebel trug erhebliche Schäden davon. Die Eigentümer alarmierten daraufhin die Feuerwehr.
Vor Ort kontrollierten die Einsatzkräfte die Einschlagstelle im Dach, sowie die anderen betroffenen Bereiche des Gebäudes mit der Wärmebildkamera. Zu einer Brandentwicklung war es nach dem Blitzeinschlag glücklicherweise nicht gekommen. Um weitere Schäden durch den starken Regen zu verhindern, wurden die zerstörten Teile des Daches provisorisch abgedichtet. Nachdem die Einsatzstelle an die EWE übergeben wurde, konnte der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet werden.

Die Feuerwehr Wiesmoor war mit 28 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen im Einsatz.


Maifeier im Torf- und Siedlungsmuseum

Maitanz der Volkstanzgruppe
Seit vielen Jahren feiert die Volkstanzgruppe Wiesmoor ihren Maibaum im Torf- und Siedlungsmuseum - so auch in diesem Jahr.

Am 1. Mai um 14.30 ist es wieder sowei!







So war es im letzten Jahr:

http://wiesmoor-info.blogspot.de/2013/05/tanz-im-mai.html

Maifeier im Blumenreich

Blumenhallenterasse (Archivbild)
Am 1. Mai findet beim „Blumenreich“ auf der Caféterrasse erstmals eine Maifeier statt.
Bürgermeister Alfred Meyer eröffnet diese um 11 Uhr mit einem Fassbieranstich.

Auch ein Maibaum wird dort, der Tradition entsprechend, aufgestellt.



Die Touristik GmbH lädt herzlich zu fröhlichem Beisammensein bei Bier und Bratwurst ein!

Mittwoch, 16. April 2014

Ostertipps

Die Luftkuort Wiesmoor Touristik GmbH hat aich für das Osterwochenende für Wiesmoorer und auswärtige Gäste etwas Besonderes ausgedacht:


  • Ostereiersuchen im „Blumenreich“ - Blumenhalle & Gartenpark - Der Osterhase hat über 100 Ostereier versteckt, die gefunden werden wollen. Für gefundene Eier gibt es eine kleine Überraschung.
  • verrücktes Ostergolfen auf der Erlebnisgolfanlage
    (es kann wahlweise mit (Flummy) „Eiern“ statt mit Bällen gespielt werden)

  • das Blumenhallencafé bietet am Ostersonntag + Ostermontag ein tolles Osterbuffet für 15,90 € an

und jetzt kommt es richtig „dick“ :
  • Das XXL-Osterei wartet darauf, von den Gästen bemalt und verziert zu werden.


Momentan befindet sich das Riesen-Ei noch in seinem Nest (auf dem Klärwerksgelände Wiesmoor),am Donnerstag (den 17.04.) wird es dann im Blumenreich zu bestaunen sein.

Ganz wichtig: Die Wettervorhersage sieht keinen Regen an den Ostertagen!




 

Dienstag, 15. April 2014

Dienstversammlung der Feuerwehr Marcardsmoor

Die Mitglieder der Feuerwehr Marcardsmoor trafen sich am vergangenen Freitagabend zu einer Dienstversammlung im Feuerwehrhaus an der Poststraße. Besondere Gäste des Abends waren der stellvertretende Bürgermeister Friedrich Völler, der Ehrenvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Johannes Kalkwarf, sowie Abschnittsleiter Enno Mensen als Vertreter der Kreisfeuerwehrführung.


Dem Bericht von Ortsbrandmeister Tobias Reinbacher über die zurückliegenden drei Monate war zu entnehmen, dass es sich bislang um ein eher ruhiges Einsatzjahr für die Feuerwehr Marcardsmoor handelte. So mussten die Wehrleute im zurückliegenden Zeitraum zweimal ausrücken. Grund dafür war eine Gewässerverunreinigung auf dem Nordgeorgsfehnkanal in Hinrichsfehn. Nach einem Verkehrsunfall gelangte dort auslaufendes Motoröl über die Oberflächenentwässerung in den angrenzenden Kanal. Über mehrere Stunden waren die Einsatzkräfte an diesem Tag mit dem Auslegen von Ölsperren und der Beseitigung des Umweltschadens beschäftigt. Einige Tage später rückten die Wehrleute erneut aus, um die Ölsperren wieder einzuholen.

Besonderes Augenmerk wurde in den ersten Monaten des Jahres auf die Aus- und Weiterbildung der Kameradinnen und Kameraden gelegt. Ein Mitglied der Einsatzabteilung besuchte den Maschinistenlehrgang am Feuerwehr-Ausbildungszentrum in Georgsheil und sieben weitere Kameraden absolvierten einen Lehrgang zum Thema „Umgang mit der Motorsäge“ bei der Feuerwehr Wiesmoor. Zudem erbrachten die Atemschutzgeräteträger der Wehr den jährlichen Leistungsnachweis in der Atemschutzübungsstrecke der Feuerwehrtechnischen Zentrale Georgsheil.

Für neue Gestaltungsmöglichkeiten bei der zukünftigen Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden aus Marcardsmoor sorgt ab sofort ein Beamer. Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen übergab im Verlauf der Versammlung das ehemalige Gerät der Jugendfeuerwehr an Ortsbrandmeister Reinbacher.



Personalien standen an diesem Abend ebenfalls auf der Tagesordnung. Unter anderem musste der Posten des Sicherheitsbeauftragten neu besetzt werden. Dafür wurde Kamerad Holger Janßen vorgeschlagen und anschließend einstimmig gewählt. Außerdem standen die offizielle Ernennung des stellvertretenden Stadtbrandmeisters und des stellvertretenden Ortsbrandmeisters der Feuerwehr Marcardsmoor an. Als Vertreter der Wiesmoorer Stadtverwaltung übernahm der stellvertretende Leiter des Fachbereiches Bürger- und Ordnungsdienste, Heiner Schoon, diese Aufgabe. Zuerst wurde Hans Möller von ihm zum stellvertretenden Stadtbrandmeister ernannt. Der ehemalige Ortsbrandmeister der Feuerwehr Marcardsmoor bekleidet diesen Posten bereits seit mehreren Jahren. Anschließend folgte die Ernennung von Hartmut Ideus zum stellvertretenden Ortsbrandmeister der Wehr. Auch er übt diese Funktion schon seit mehreren Jahren aus.



Besonderer Höhepunkt des Abends war jedoch die Ehrung von Hauptfeuerwehrmann und Alterskamerad Ubbe Ideus für 60-jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen. Als 18-jähriger trat Ideus am 01. April 1954 in die Feuerwehr der damals noch eigenständigen Gemeinde Marcardsmoor ein. Als aktives Mitglied nahm er im Laufe der Jahre an zahlreichen Einsätzen teil. Auch bei der schweren Sturmflut von 1962 war Ideus mit seinen Kameraden aus Marcardsmoor gemeinsam im Einsatz. Zudem engagierte er sich von 1987 bis 1996 im Festausschuss der Wehr, sowie in der Schnelligkeitsgruppe der Feuerwehr Marcardsmoor. Nach dem Erreichen der Altersgrenze für den aktiven Feuerwehrdienst wechselte Ubbe Ideus schließlich 1997 in die Altersabteilung. Als deren Sprecher und Kassenwart ist er auch dort noch sehr aktiv.

Auf dem Bild v.l.n.r.: Ehrenvorsitzender des KFV-Aurich Johannes Kalkwarf, Abschnittsleiter Enno Mensen, stellv. Stadtbrandmeister Hans Möller, stellv. Bürgermeister Friedrich Völler, Ortsvorsteherin Frieda Dirks, Erwine Ideus, Holger Janßen, Ubbe Ideus, stellv. Fachdienstleiter Heiner Schoon, Ortsbrandmeister FF Marcardsmoor Tobias Reinbacher, Stadtbrandmeister Uwe Behrends, stellv. Ortsbrandmeister FF Wiesmoor Klaus Heinen, stellv. Ortsbrandmeister FF Marcardsmoor Hartmut Ideus, Ortsbrandmeister FF Wiesmoor Karlheinz Bienhoff
Aus den Händen von Abschnittsleiter Enno Mensen erhielt Ideus schließlich das Ehrenabzeichen für 60-jährige Mitgliedschaft. Stadtbrandmeister Uwe Behrends, Ortsbrandmeister Tobias Reinbacher und der stellvertretende Bürgermeister Friedrich Völler würdigten in ihren Reden das jahrzehntelange Engagement des Jubilars und schlossen dabei natürlich auch die tatkräftige Unterstützung seiner Ehefrau Erwine mit ein. Als Dankeschön überreichten sie ihm und seiner Frau Blumensträuße und kleine Präsente.