Nach der im Grunde überflüssigen Demonstration gegen E.on wegen der durch die Stadt über bewohntes Gebiet führenden Freileitungen, der Widerspruch der Stadt vor dem Verwaltungsgericht war zu dem Zeitpunkt bereits wegen versäumter Fristen abgewiesen worden, werden nun die Kabelertüchtigungen über Wiesmoor durchgeführt.
Freitag, 14. März 2014
Sonntag, 9. März 2014
Brenntag - der letzte!
Seit Jahrtausenden werden in ländlichen Gebieten im Frühjahr Strauchschnitt und andere Gartenabfälle verbrannt. So war das auch in Ostfriesland bisher gehandhabt.
Wo kämen wir aber hin, wenn jeder Bürger brennen würde, wie es ihm gefällt?!
In Wiesmoor wurden deshalb bisher zwei Brenntage offiziell installiert.
Jetzt kommt die hohe Politik (Land Niedersachsen) und schafft diese Brenntage ab!
Am 8. März 2014 war der letzte legale Brenntag hier!
Sonst habe ich diese Brenntage nie genutzt - heute aber, beim LETZTEN (!), konnte ich nicht widerstehen.
Hier ist das Ergebnis - Wasser zum eventuell notwendigen Löschen war genug vorhanden!
Wo kämen wir aber hin, wenn jeder Bürger brennen würde, wie es ihm gefällt?!
In Wiesmoor wurden deshalb bisher zwei Brenntage offiziell installiert.
Jetzt kommt die hohe Politik (Land Niedersachsen) und schafft diese Brenntage ab!
Am 8. März 2014 war der letzte legale Brenntag hier!
Sonst habe ich diese Brenntage nie genutzt - heute aber, beim LETZTEN (!), konnte ich nicht widerstehen.
Hier ist das Ergebnis - Wasser zum eventuell notwendigen Löschen war genug vorhanden!
Sonntag, 2. März 2014
Motorradtage in Wiesmoor
Auch in diesem Jahr
veranstaltete das Rennteam Eilers am 1. + 2. März mit Unterstützung der
Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH wieder eine Motorradausstellung in
der Blumenhalle.
Von 10 - 18 Uhr präsentierten die ausstellenden Firmen neben den aktuellen Motorrad-und Quad-Modellen auch Roller und Elektrofahrzeuge. Natürlich kamen auch die Rennsportfans wieder auf ihre Kosten.
Erstmals fand am Freitag, den 28.02.2014 ab 18 Uhr, eine Afterwork-Party statt.
Für Stimmung sorget die Coverband Roadpack aus Leer.
Das Blumenhallen-Cafe sorgte an allen Tagen für ein angemessenes Catering zu bikerfreundlichen Preisen.
Wiesmoor-info hat sich am Sonntag dort umgesehen. Wie bei fast allen Veranstaltungen in der Blumenhhalle reichte der Parkplatz nicht aus. Die Dahlienstraße war links und rechts von der Blumehalle aus wegen der am Fahrbahnrand abgestellten Fahrzeuge nur einspurig befahrbar, ebenso die Kastanienstraße. Auf dem Parklplatz an der Blumenhalle war ebenfalls jeder Stellplatz belegt. Es überraschte, wieviele Autofahrer sich für Motorräder interessierten. In der Halle herrschte ein großes Gedränge. Chromblitzende Motorräder, Rennmaschinen, Quads und Elektrofahrzeuge gab es zu bewundern. Auch zwei ehemalige Blütenköniginnen, Nicole Mühlena (Ottersberg) und Melanie Menßen (Tjardes) wurden angetroffen. Mit ihrer Rennmaschine war, wie bereits auch im Vorjahr,
Ann-Kathrin Gerdes (10) aus Zetel auf der Schau.
Anschließend ein Album mit Bildern vom heutigen Nachmittag.
Von 10 - 18 Uhr präsentierten die ausstellenden Firmen neben den aktuellen Motorrad-und Quad-Modellen auch Roller und Elektrofahrzeuge. Natürlich kamen auch die Rennsportfans wieder auf ihre Kosten.
Erstmals fand am Freitag, den 28.02.2014 ab 18 Uhr, eine Afterwork-Party statt.
Für Stimmung sorget die Coverband Roadpack aus Leer.
Das Blumenhallen-Cafe sorgte an allen Tagen für ein angemessenes Catering zu bikerfreundlichen Preisen.
Wiesmoor-info hat sich am Sonntag dort umgesehen. Wie bei fast allen Veranstaltungen in der Blumenhhalle reichte der Parkplatz nicht aus. Die Dahlienstraße war links und rechts von der Blumehalle aus wegen der am Fahrbahnrand abgestellten Fahrzeuge nur einspurig befahrbar, ebenso die Kastanienstraße. Auf dem Parklplatz an der Blumenhalle war ebenfalls jeder Stellplatz belegt. Es überraschte, wieviele Autofahrer sich für Motorräder interessierten. In der Halle herrschte ein großes Gedränge. Chromblitzende Motorräder, Rennmaschinen, Quads und Elektrofahrzeuge gab es zu bewundern. Auch zwei ehemalige Blütenköniginnen, Nicole Mühlena (Ottersberg) und Melanie Menßen (Tjardes) wurden angetroffen. Mit ihrer Rennmaschine war, wie bereits auch im Vorjahr,
Ann-Kathrin Gerdes (10) aus Zetel auf der Schau.
Anschließend ein Album mit Bildern vom heutigen Nachmittag.
Ann-Kathrin Gerdes |
Für die ganz kleinen Rennfahrer |
Freitag, 28. Februar 2014
Wiesmoorer Reisegruppe im Landtag
Wiesmoorer besuchen Abgeordneten Holger Heymann im Landtag
Ein Bus voller interessierter Bürger aus Wiesmoor machte
gestern eine Fahrt nach Hannover - der Besuch des niedersächsischen Landtages
und des Landtagsabgeordneten unserer Region, Holger Heymann, stand auf dem Programm.
Am frühen Morgen fuhren sie, bei hervorragendem
Februarwetter, gen Hannover. Vor dem Besuch stand eine kurze Exkursion zum
Maschsee und zum Neuen Rathaus auf dem Plan.
Holger Heymann, Mitte untere Stufe, begrüßte Wiesmoorer Besucher Foto: SPD Wiesmoor |
Nach einer Stärkung in den, am Landtag gelegenen,
Markthallen ging es zum wichtigsten Punkt des Tages: Treffen mit Holger Heymann
vor dem Landtag für ein erstes Foto gefolgt von Informationen und einer kurzen
Einweisung in den Aufbau und die Arbeit des Landtages, sowie dem
obligatorischen Film über die Arbeit der Parlamentarier. Anschließend wohnte
die Gruppe der Plenarsitzung bei.
Am Vormittag war es im Saal noch hitzig hergegangen.
Am Nachmittag aber hatten sich die Gemüter aber beruhigt. Es ging um Anträge
der Fraktion der SPD und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Thema: „Unser
Honig muss sauber bleiben - Klammheimliche Verunreinigung mit Gen-Pollen
verhindern“ und „Sichere Daten für die Bürgerinnen und Bürger Europas -
EU-Datenschutz-Grundverordnung zügig beschließen“.
Besonders aufgefallen war den Besuchern das emsige
Treiben der Parlamentarier neben der eigentlichen Sitzung. Neben der Sitzung
ist noch eine Menge abzuarbeiten oder zu organisieren.
Im normalerweise für die
Landespressekonferenzen genutzten Raum stand zum Schluss das Gespräch mit
„unserem“ Abgeordneten auf der Tagesordnung.
Herymann (MdL) und Saathoff (MdB) mit Wiesmoorer Besuchern Foto: SPD Wiesmoor |
Dann die große Überraschung. Es
waren gleich zwei hiesige Politiker vor Ort: Johann Saathoff, „unser“
Bundestagsabgeordneter, besuchte ebenfalls die Plenarsitzung, um mit Holger
Heymann den parlamentarischer Abend der „Wachstumsregion Emsachse“ zu besuchen.
Die Fragestunde durchaus auch mit Humor und teils op
Platt war sehr interessant. Die beiden Politiker beantworteten Fragen zum Thema
Rente und kommunale Themen und schilderten das Arbeiten in den Parlamenten und
ihre Aufgaben in verschiedenen Ausschüssen.
Beim Verlassen des Landtages lief der Wiesmoorer
Gruppe noch ein guter Bekannter über den Weg, der auch zur Abendveranstaltung
wollte. Olaf Lies, Wirtschaftsminister des Landes Niedersachsen, ließ es sich
nicht nehmen, die Gruppe noch zu begrüßen.
Nach einer reibungslosen Rückfahrt mit dem
„Jan-Klein“-Fahrer, Bernhard Schön, waren alle Mitfahrer begeistert. Prädikat:
Klasse Veranstaltung! Vielleicht trifft man den einen oder anderen auf einer
Fahrt nach Berlin oder Brüssel wieder.
Mittwoch, 19. Februar 2014
Reiher lebt nicht mehr
Leider hatte der verletzte Reiher, der von der Feuerwehr am Sonntag gerettet und in tierärztliche Obhut gegeben worden war, einen äußerst komplizierten Bruch des Flügels davon getragen, der vom Tierarzt nicht versorgt werden konnte. Das Tier musste eingeschläfert werden.
Dienstag, 18. Februar 2014
Torf- und Siedlungsmuseum
Museumsvorstand Gerold Kayser und Vertreterin Arianne Schoon |
Der Vorstand des Torf- und Siedlungsmuseums, Gerold Kayser und Arianne Schoon, hatte heute zu einem Pressegespräch geladen, um auf die kommende Saison aufmerksam zu machen.
Der Förderverein hat übrigens 370 Mitglieder, von denen sich 50 Mitglieder aktiv im Museum betätigen.
Die neue Saison beginnt am 22. März 2014. Bis dahin ist noch viel zu erledigen im Museum!
v. l.: Jakobus Beekmann, Gerhard Saathoff, Rudolf Beekmann und Günter Bekaan |
Im Obergeschoss des Eingangsgebäudes mit Gastwirtschaft und Dorfladen soll ein Büro für den Vorstand eingerichtet werden, um Verwaltungs- und andere Aufgaben nicht in Bereichen mit Publikumsverkehr erledigen zu müssen. Ferner soll dort auch eine Personaltoilette eingerichtet werden. Auf dem Foto sind ehrenamtliche Helfer dabei, diese Baumaßnahmen durchzuführen.
Günter Schneider |
Im Außenbereich sägt und hackt Günter Schneider Holz für den Kamin im Kolonistenhaus und Theodor Peters sorgt durch das Beschneiden der Obstbäume für Anmachholz.
Theodor Peters |
Im Gebäude der Gattersäge bereitet Friedrich Bochmann, von Beruf Elektroingenieur, mit seinen Helfern eine Ausstellung vor, die das Spektrum der damaligen Nordwestdeutschen Kraftwerke, NWK, darstellen wird. Dies umfasste die Stromerzeugung, die angeschlossene Gärtnerei und die Landwirtschaft.
Friedrich Bochmann mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen |
Bei dieser Präsentation kommen die Fotos von Hans Saebens, die er in den 30er Jahren im Kraftwerk Wiesmoor, der Gärtnerei und der Landwirtschaft anfertigte, noch einmal richtig zur Geltung.
Im Rahmen der Vorbereitung fiel besonders ein Exponat auf.Im Kraftwerk waren seinerzeit die Tagesbelastungskurven mit einem X/Y-Schreiber auf Karton aufgezeichnet worden, ausgeschnitten und über den Zeitraum jeweils eines Jahres in einer Sammelkonstruktion, ähnlich eines Karteikastens, aufbewahrt worden.
Kraftwerk Wiesmoor - Tageslastdarstellung |
Am Kurvenverlauf sind sowohl der Lastanstieg am Vormittag, eine Absenkung am Nachmittag mit erneutem Anstieg zum Abend und einer deutlichen Absenkung zur Nacht hin, sehr eindrucksvoll nachzuvollziehen. Heutzutage kenn man solche sogenannten "Powerspektren" unter anderem aus der Medizin, wo während einer Narkose die Hirnsteröme ähjnlich dargestellt werden, um die Narkosetiefe sicher erfassen zu können.
Genau genommen ist die obige Anordnung eine analoge Datenbank! Hut ab!
Gerold Kayser und Arianne Schoon erläuterten den Veranstaltungsplan, der bereits auf der Website des Museums aufgerufen werden kann: Veranstaltungskalender.
Montag, 17. Februar 2014
Tierischer Einsatz
Verletzter Fischreiher beschäftigte die Feuerwehr
Am Sonntagnachmittag meldeten sich besorgte Bürger bei der Feuerwehr, da sie seit mehreren Tagen einen offensichtlich schwer verletzten Fischreiher am Ufer des Voßbargkanals beobachtet hatten. Auch ein Tierarzt wurde informiert und zur Einsatzstelle an der Kanalstraße I gerufen. Drei Kameraden rückten mit dem Rüstwagen aus, um das Tier einzufangen. Vor Ort wurde der Uferbereich auf einer Länge von mehreren hundert Metern abgesucht. Von dem Reiher fehlte allerdings jede Spur. Nach knapp einer Stunde wurde die Suche erfolglos abgebrochen.
Wenige Stunden, nachdem die erste Suchaktion nach dem verletzten
Fischreiher im Bereich der Kanalstraße I ergebnislos verlief,
tauchte der Vogel am frühen Abend erneut auf. Wieder meldeten sich
besorgte Anwohner bei der Feuerwehr. Kurz darauf machten sich drei
Kameraden ein weiteres Mal mit dem Rüstwagen auf den Weg zur
Einsatzstelle, um dem verletzten Tier zu helfen.
Am Sonntagnachmittag meldeten sich besorgte Bürger bei der Feuerwehr, da sie seit mehreren Tagen einen offensichtlich schwer verletzten Fischreiher am Ufer des Voßbargkanals beobachtet hatten. Auch ein Tierarzt wurde informiert und zur Einsatzstelle an der Kanalstraße I gerufen. Drei Kameraden rückten mit dem Rüstwagen aus, um das Tier einzufangen. Vor Ort wurde der Uferbereich auf einer Länge von mehreren hundert Metern abgesucht. Von dem Reiher fehlte allerdings jede Spur. Nach knapp einer Stunde wurde die Suche erfolglos abgebrochen.
Reiherretter - Foto: FF Wiesmoor |
Im Gegensatz zur vorangegangenen Suche konnte der Vogel nun sehr
schnell ausfindig gemacht werden. Zwei Feuerwehrleute zogen sich
daraufhin so genannte Überlebensanzüge an und stiegen ins kalte
Wasser, um das Federvieh einzufangen. Unter den Blicken zahlreicher
Anwohner, die das Geschehen interessiert verfolgten, gelang es ihnen
schließlich nach wenigen Minuten, den zuvor flüchtigen Reiher in die
Enge zu treiben und ihn behutsam in Gewahrsam zu nehmen. Ein
weiterer Kamerad sorgte schließlich mit seinem Privat-Pkw dafür,
dass der gefiederte Patient umgehend einer tiermedizinischen
Versorgung zugeführt wurde.
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