Mittwoch, 19. Februar 2014
Reiher lebt nicht mehr
Leider hatte der verletzte Reiher, der von der Feuerwehr am Sonntag gerettet und in tierärztliche Obhut gegeben worden war, einen äußerst komplizierten Bruch des Flügels davon getragen, der vom Tierarzt nicht versorgt werden konnte. Das Tier musste eingeschläfert werden.
Dienstag, 18. Februar 2014
Torf- und Siedlungsmuseum
Museumsvorstand Gerold Kayser und Vertreterin Arianne Schoon |
Der Vorstand des Torf- und Siedlungsmuseums, Gerold Kayser und Arianne Schoon, hatte heute zu einem Pressegespräch geladen, um auf die kommende Saison aufmerksam zu machen.
Der Förderverein hat übrigens 370 Mitglieder, von denen sich 50 Mitglieder aktiv im Museum betätigen.
Die neue Saison beginnt am 22. März 2014. Bis dahin ist noch viel zu erledigen im Museum!
v. l.: Jakobus Beekmann, Gerhard Saathoff, Rudolf Beekmann und Günter Bekaan |
Im Obergeschoss des Eingangsgebäudes mit Gastwirtschaft und Dorfladen soll ein Büro für den Vorstand eingerichtet werden, um Verwaltungs- und andere Aufgaben nicht in Bereichen mit Publikumsverkehr erledigen zu müssen. Ferner soll dort auch eine Personaltoilette eingerichtet werden. Auf dem Foto sind ehrenamtliche Helfer dabei, diese Baumaßnahmen durchzuführen.
Günter Schneider |
Im Außenbereich sägt und hackt Günter Schneider Holz für den Kamin im Kolonistenhaus und Theodor Peters sorgt durch das Beschneiden der Obstbäume für Anmachholz.
Theodor Peters |
Im Gebäude der Gattersäge bereitet Friedrich Bochmann, von Beruf Elektroingenieur, mit seinen Helfern eine Ausstellung vor, die das Spektrum der damaligen Nordwestdeutschen Kraftwerke, NWK, darstellen wird. Dies umfasste die Stromerzeugung, die angeschlossene Gärtnerei und die Landwirtschaft.
Friedrich Bochmann mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen |
Bei dieser Präsentation kommen die Fotos von Hans Saebens, die er in den 30er Jahren im Kraftwerk Wiesmoor, der Gärtnerei und der Landwirtschaft anfertigte, noch einmal richtig zur Geltung.
Im Rahmen der Vorbereitung fiel besonders ein Exponat auf.Im Kraftwerk waren seinerzeit die Tagesbelastungskurven mit einem X/Y-Schreiber auf Karton aufgezeichnet worden, ausgeschnitten und über den Zeitraum jeweils eines Jahres in einer Sammelkonstruktion, ähnlich eines Karteikastens, aufbewahrt worden.
Kraftwerk Wiesmoor - Tageslastdarstellung |
Am Kurvenverlauf sind sowohl der Lastanstieg am Vormittag, eine Absenkung am Nachmittag mit erneutem Anstieg zum Abend und einer deutlichen Absenkung zur Nacht hin, sehr eindrucksvoll nachzuvollziehen. Heutzutage kenn man solche sogenannten "Powerspektren" unter anderem aus der Medizin, wo während einer Narkose die Hirnsteröme ähjnlich dargestellt werden, um die Narkosetiefe sicher erfassen zu können.
Genau genommen ist die obige Anordnung eine analoge Datenbank! Hut ab!
Gerold Kayser und Arianne Schoon erläuterten den Veranstaltungsplan, der bereits auf der Website des Museums aufgerufen werden kann: Veranstaltungskalender.
Montag, 17. Februar 2014
Tierischer Einsatz
Verletzter Fischreiher beschäftigte die Feuerwehr
Am Sonntagnachmittag meldeten sich besorgte Bürger bei der Feuerwehr, da sie seit mehreren Tagen einen offensichtlich schwer verletzten Fischreiher am Ufer des Voßbargkanals beobachtet hatten. Auch ein Tierarzt wurde informiert und zur Einsatzstelle an der Kanalstraße I gerufen. Drei Kameraden rückten mit dem Rüstwagen aus, um das Tier einzufangen. Vor Ort wurde der Uferbereich auf einer Länge von mehreren hundert Metern abgesucht. Von dem Reiher fehlte allerdings jede Spur. Nach knapp einer Stunde wurde die Suche erfolglos abgebrochen.
Wenige Stunden, nachdem die erste Suchaktion nach dem verletzten
Fischreiher im Bereich der Kanalstraße I ergebnislos verlief,
tauchte der Vogel am frühen Abend erneut auf. Wieder meldeten sich
besorgte Anwohner bei der Feuerwehr. Kurz darauf machten sich drei
Kameraden ein weiteres Mal mit dem Rüstwagen auf den Weg zur
Einsatzstelle, um dem verletzten Tier zu helfen.
Am Sonntagnachmittag meldeten sich besorgte Bürger bei der Feuerwehr, da sie seit mehreren Tagen einen offensichtlich schwer verletzten Fischreiher am Ufer des Voßbargkanals beobachtet hatten. Auch ein Tierarzt wurde informiert und zur Einsatzstelle an der Kanalstraße I gerufen. Drei Kameraden rückten mit dem Rüstwagen aus, um das Tier einzufangen. Vor Ort wurde der Uferbereich auf einer Länge von mehreren hundert Metern abgesucht. Von dem Reiher fehlte allerdings jede Spur. Nach knapp einer Stunde wurde die Suche erfolglos abgebrochen.
Reiherretter - Foto: FF Wiesmoor |
Im Gegensatz zur vorangegangenen Suche konnte der Vogel nun sehr
schnell ausfindig gemacht werden. Zwei Feuerwehrleute zogen sich
daraufhin so genannte Überlebensanzüge an und stiegen ins kalte
Wasser, um das Federvieh einzufangen. Unter den Blicken zahlreicher
Anwohner, die das Geschehen interessiert verfolgten, gelang es ihnen
schließlich nach wenigen Minuten, den zuvor flüchtigen Reiher in die
Enge zu treiben und ihn behutsam in Gewahrsam zu nehmen. Ein
weiterer Kamerad sorgte schließlich mit seinem Privat-Pkw dafür,
dass der gefiederte Patient umgehend einer tiermedizinischen
Versorgung zugeführt wurde.
Nachlese
Bei der Kulturveranstaltung "Lesung und Musik" am 16. Januar im Torf- und Siedlungsmuseum kam nicht nur Literatur, Musik und Malerei zur Sprache.
Brunhilde und Horst Martens stellten außerdem ihr Hilfsprojekt vor, dass einem jungen Mädchen in Nepal eine Berufsausbildung zur Krankenschwester ermöglichen soll. Auf diese Weise wird einem Mädchen in einem Land eine Perspektive auf Bildung und Ausbildung eröffnet, die Mädchen in der Regel dort verschlossen bleibt - schon der für dortige Verhältnisse enormen Unkosten wegen, die mit einer solchen Ausbildung einhergehen.
Die Martens hatten damals dort ein Schreiben ausgelegt, in dem die Situation des Mädchens dargelegt wurde und statt der Erhebung eines Eintritssgeldes um eine Spende auf ihr Spendenkonto gebeten. An jenem Abend kamen bereits € 99,60 zusammen.
Damit dies nicht die einzigen Spenden bleiben sollen, veröffentliche ich das damals ausgelegte Schreiben und hoffe auch auf Ihre Spendenbereitschaft, liebe Leser!
Der Verkaufserlös der von Brunhilde Martens erschaffenen Bilder kommt ebenfalls diesem Hilfsprojekt zu Gute.
Noch benötigt werden: (16.01.2014):
4406 €
Brunhilde und Horst Martens stellten außerdem ihr Hilfsprojekt vor, dass einem jungen Mädchen in Nepal eine Berufsausbildung zur Krankenschwester ermöglichen soll. Auf diese Weise wird einem Mädchen in einem Land eine Perspektive auf Bildung und Ausbildung eröffnet, die Mädchen in der Regel dort verschlossen bleibt - schon der für dortige Verhältnisse enormen Unkosten wegen, die mit einer solchen Ausbildung einhergehen.
Die Martens hatten damals dort ein Schreiben ausgelegt, in dem die Situation des Mädchens dargelegt wurde und statt der Erhebung eines Eintritssgeldes um eine Spende auf ihr Spendenkonto gebeten. An jenem Abend kamen bereits € 99,60 zusammen.
Damit dies nicht die einzigen Spenden bleiben sollen, veröffentliche ich das damals ausgelegte Schreiben und hoffe auch auf Ihre Spendenbereitschaft, liebe Leser!
Der Verkaufserlös der von Brunhilde Martens erschaffenen Bilder kommt ebenfalls diesem Hilfsprojekt zu Gute.
Die Vorgeschichte
Während einer Reise nach Dubai lernte der Wiesmoorer Horst Martens 2006 einen jungen Nepalesen kennen, der ihm täglich das Hotelzimmer reinigte. Sie kamen ins Gespräch und die Lebenssituation des Jungen Mannes stimmte nachdenklich. Zehn Monate sei er nicht bei seiner Frau und den beiden Kindern gewesen. Mit ein bisschen Glück könne er nach 18 Monaten für zwei Wochen zu einem Kurzurlaub wieder nach Nepal. Im ersten halben Jahr habe er kaum Lohn bekommen, da der Jobvermittler seine Provision abgezogen hätte. Mittlerweile sei er mit seinem Monatsgehalt von 180 Dollar jedoch zufrieden, auch wenn es in der Regel eine sieben Tage Woche mit täglich zehn Arbeitsstunden bedeute. Das Gefühl arm zu sein, oder gar ausgebeutet zu werden, kam ihm nicht. Im Gegenteil, sagte er, er sei doch so prädestiniert, zumindest im Vergleich mit den vielen Menschen in Nepal, die kaum zu essen, geschweige denn eine Unterkunft hätten. Die einzige Sorge bereite ihm die Schulausbildung seiner Kinder, da diese manchmal nur schwer oder kaum bezahlbar sei. Seine Kinder hätten die einzige reale Zukunftschance durch einen Schulabschluss. So sei es zum Beispiel seinem Bruder nicht möglich, seinen Jungen in eine Schule zu schicken. Ab dem Zeitpunkt übernahm Familie Martens die Kosten für die Schulausbildung der zwei Kinder. Ab dem Jahr 2013 dann begann das Mädchen eine Ausbildung zur Krankenschwester, wofür jetzt noch das bis 2016 notwendige Geld gesammelt wird.Samstag, 15. Februar 2014
Rituale in der Trauerarbeit / Angehörigenselbsthilfegruppe
Wiesmoor – ar. Am
Mittwoch, den 26.Februar, findet das nächste Treffen der ökumenischen Hospiz-
und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor im Haus der Diakonie, Am Nielsenpark 31, um
19.30 statt.
Es geht diesmal um Rituale in der Trauerarbeit. Außerdem gibt es eine Fallbesprechung oder Supervision. Die Supervision ist für die Begleitung von Menschen in der letzten Phase ihres Lebens äußerst wichtig. „Es geht nicht darum, dass man etwas falsch machen könnte am Sterbebett“, so Pastor Armin Reitz, der Leiter der Gruppe, aber wenn man seine eigenen Reaktionen aus einer neuen Perspektive betrachtet, kann man zu guten Einsichten kommen. Informationen zur Hospizarbeit bei Armin Reitz, Tel 04944 2038 oder bei Käthe Wiemers, Tel 04943 201 767.
Es geht diesmal um Rituale in der Trauerarbeit. Außerdem gibt es eine Fallbesprechung oder Supervision. Die Supervision ist für die Begleitung von Menschen in der letzten Phase ihres Lebens äußerst wichtig. „Es geht nicht darum, dass man etwas falsch machen könnte am Sterbebett“, so Pastor Armin Reitz, der Leiter der Gruppe, aber wenn man seine eigenen Reaktionen aus einer neuen Perspektive betrachtet, kann man zu guten Einsichten kommen. Informationen zur Hospizarbeit bei Armin Reitz, Tel 04944 2038 oder bei Käthe Wiemers, Tel 04943 201 767.
Zur
monatlichen Zusammenkunft trifft sich die Selbsthilfegruppe für
Angehörige von Demenz- und Alzheimer- Erkrankten am Dienstag, den 4. März 2014,
um 19:30 Uhr.
Das Treffen findet wieder im Haus der Diakonie, Am Nielsenpark Nr 31, gegenüber der Blumenhalle. Der Eintritt ist frei, aber diesmal wird um eine kurze Anmeldung gebeten, denn es haben schon so vile Angehörige ihr Kommen angekündigt. Melden Sie sich bitte bei Käthe Wiemers unter der Handynummer 0173 219 70 80. Auch über die inzwischen mit einem Beitrag zu Aggression in der Demenz begonnenen Beratungsnachmittage erteilt Frau Wiemers gern Auskünfte.
Das Treffen findet wieder im Haus der Diakonie, Am Nielsenpark Nr 31, gegenüber der Blumenhalle. Der Eintritt ist frei, aber diesmal wird um eine kurze Anmeldung gebeten, denn es haben schon so vile Angehörige ihr Kommen angekündigt. Melden Sie sich bitte bei Käthe Wiemers unter der Handynummer 0173 219 70 80. Auch über die inzwischen mit einem Beitrag zu Aggression in der Demenz begonnenen Beratungsnachmittage erteilt Frau Wiemers gern Auskünfte.
Hier die nächsten
Termine und Themen zu Demenz und Betreuung.
Die Gesprächsnachmittag finden an jedem 1. Donnerstag im
Monat, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus Friedenskirchengemeinde
in Wiesmoor, Mullbergerstraße 9 A statt.
Im
März (6.3.2014) geht es um Schlafstörungen oder
wenn die Nacht zum Tag wird. Am Donnerstag, den 3.4. gestaltet Käthe Wiemers
den Nachmittag mit dem Glückstagebuch: Das nette Gesicht Glücksmomente und
Erfolgserlebnisse, nette Momente im Pflegealltag.
Im
Mai (8.5.) wird über die Patientenverfügung informiert, was man über sie wissen
sollte, was notfalls geschehen sollte.
Am
Donnerstag, den 05.06.2014 berät Helga Sinnen
über das Thema: „So erreichen Sie eine gerechte Pflegestufe bei Demenz“.
Donnerstag, 13. Februar 2014
Unser Mann in Berlin
Foto: Kopie aus Livemitschnitt Deutscher Bundestag |
Man beachte bitte auch den Pilsumer Leuchtturm am Revers!
Hier die komplette Rede im Video: http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp?isLinkCallPlenar=1&action=search&contentArea=details&ids=3124134&instance=m187&categorie=Plenarsitzung&destination=search&mask=search
Der Präsident des Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammers, beglückwünschte Saathoff zu seiner Antrittsrede und regte für die schriftliche Archivierung im Bundestagsarchiv eine Übersetzung der Redeeröffnung und des Schlusssatzes, die in Ostfriesisch Platt gehalten wurde, in die Deutsche Sprache an.
Als Sprecher einer anerkannten Minderheitensprache ist m. E. aber nicht der Sprecher dieser Sprache für eine Übersetzung in's Hochdeutsche zuständig - eher der Übersetzungsdienst des Deutschen Bundestages.
Mittwoch, 12. Februar 2014
Besuch im Landtag
Wiesmoors SPG lädt zu einer Fahrt nach Hannover zum Besuch des Landtags ein.
Am 27. Februar 2014 fährt die SPD Wiesmoor zum Landtag nach Hannover. Abfahrt wird morgens 08:00 Uhr auf dem Marktplatz in Wiesmoor sein. Die Rückkehr ist ab Hannover um 20:00 Uhr geplant.
Am 27. Februar 2014 fährt die SPD Wiesmoor zum Landtag nach Hannover. Abfahrt wird morgens 08:00 Uhr auf dem Marktplatz in Wiesmoor sein. Die Rückkehr ist ab Hannover um 20:00 Uhr geplant.
In Hannover ist Zeit, ab Eintreffen die Stadt zu besichtigen, bzw. zur freien Verfügung.
Später Besichtigung des Landtages und Gespräch mit Politikern.
Anmeldung ist telefonisch 04944/6106 oder per Mail (grohn@spd-wiesmoor.de) erforderlich. Es entstehen keine Fahrtkosten.
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