Sonntag, 6. Januar 2013

Wenn der Tod nicht gnädig ist

Hier zum Abschluss des ersten Wochenendes im neuen Jahr noch etwas be- und nachdenkenswertes:

Für Mittwoch, den 16. Januar 2013, um 19.30 Uhr
Wenn der Tod nicht gnädig ist!
Wiesmoor –ar Während der ARD Themenwoche „Leben mit dem Tod“ musste der Vortrag ausfallen, jetzt bietet die Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor den Vortragsabend zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Tod“ erneut an. Die Idee der Hospizbewegung ist es ja, ein Leben in Würde bis zum Tod zu ermöglichen. Dazu gibt es den Besuchsdienst, die Sterbebegleitung, das Trauercafé, die Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. „Aber ein „schöner sterben“ wie „schöner wohnen“ gibt es trotzdem nicht“, so Pastor Armin Reitz, Wiesmoor, Leiter der Hospizgruppe. „Wir wollen natürlich in der Begleitung in der letzten Phase des Lebens den Sterbenden und ihren Angehörigen hilfreich zur Seite stehen, aber den Tod aus der Welt schaffen, das können wir nicht. Wir möchten sogar im Gegenteil, das Sterben ins Leben hinein holen.“ Weil das manchmal sehr schwer werden kann, spricht am Mittwoch, den 16. Januar 2013, um 19.30 Uhr, Dr. med. Lukas Bockelmann zu dem Thema „ Wenn der Tod nicht gnädig ist!“. Dr. Bockelmann aus Timmel ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Mitautor des Heftes über die letzten Tage des Lebens, das in plattdeutscher und hochdeutscher Sprache erschienen ist. Der öffentliche Vortrag findet in Wiesmoor, im Gemeindehaus der Friedenskirche, Mullberger Str. 9a, statt. Der Eintritt ist frei, aber eine Spende für die Hospizarbeit in Wiesmoor wird erbeten.

Dreikönigstag



Nachmittags waren in Wiesmoor die Geschäfte von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Etwa gegen 15 Uhr - man sah im Ort nur wenige Menschen, die Einkaufstüten in der Hand trugen. Der Parkplatz am Kaufhaus Behrends war jedoch ziemlich voll. Auch bei Lidl, Tedi und Baudi parkten Fahrzeuge, selbst beim Getränkemarkt.

Richtig voll war es jedoch in Voßbarg bei Möbel Buss. Vor den Geschäften an der Hauptstraße parkten Fahrzeuge, ebenso auf dem Parkplatz des vormaligen Gasthofs Freude. An der rechten Seite der Kanalstraße parkten Fahrzeuge bis weit hinein ins Auricher Wiesmoor II. Die Parkplätze auf der Westseite des Kanals waren voll. Die Zufahrt über die Kanalbrücke musste geregelt werden. Es entstand Rückstau bis zur Hauptstraße. Auch auf der Westseite des Kanals standen die geparkten Fahrzeuge in langer Reihe bis weit ins Auricher Wiesmoor II. 




Aus Sicht des Autors könnte dies ein Besucherrekord gewesen sein!

Neujahrsempfang der Stadt Wiesmoor

Bürgermeister Alfred Meyer hatte für den 6.1.2013 zum Neujahrsempfang der Stadt Wiesmoor geladen.

Freundliche Mitarbeiter des Rathauses sorgten für den Neujahrstrunk.



Das Jugendorchester der Moormusikanten spielte beliebte Titelmelodien berühmter Filme, hier zum Beispiel.das  Thema zu Forrest Gump.






Bürgermeister Alfred Meyer begrüßte Wiesmoors Königshaus, Blütenkönigin Nymphaea I. (Patricia Kleen) und die Prinzessinnen Nadine Nörder und Nadja Janßen, Bürgermeister  Olaf Meinen aus Großefehn und aus Friedeburg den stellvertretenden Bürgermeister, Hermann Behrends. Des weiteren wurden die Mitglieder des  Rates der Stadt und Vertreter der lokalen Banken und Geschäftsläute, Vereine und interessierte Bürger herzlich begrüßt.






Gutes Timing bewiesen die Sternensänger, die exakt am Dreikönigstag das neue  Jahr einsangen. Vielen Dank!

Alfred Meyer referierte im weiteren Verlauf über Baumaßnehmen des vergangenen Jahres, wie z. B. der Umbau der Blumenhalle mit Neuerrichtung des Gastronomieteils, den Neubau und die Inbetriebnahme des Erlebnisgolfplatzes, die Erschließung des neuen Baugebietes am Schötweg. Das Betreuungsangebot der verschiedenen Kindergärten wurde erläutert und die erstmalig angebotene verlässliche Ferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter.

Wiesmoors Einwohnerzahl betrug im Juli 2012 13.491 Einwohner, verteilt auf 83 km². Es waren 142 Sterbefälle zu beklagen, denen lediglich 75 Geburten gegenüber standen. 48 Ehepaare wurden getraut, wobei die besonderen Daten wie 12.12.2012 und 20.12.2012 nicht besonders in Anspruch genommen wurden. 



Nach einem weiteren Intermezzo des Jugendorchesters der Moormusikanten wurde Frau Erika Wattjes für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der AWO und ihre Mithilfe im Torf- und Siedlungsmuseum geehrt.



Erika Wattjes erhielt aus der Hand des Bürgermeisters die Silbermünze der Stadt Wiesmoor.

Besonderen Applaus erhielt Bürgermeister Meyer  für seinen aufopferungsvollen Einsatz im Eishockeyturnier "Trauco Cup". Ein Gipsverband des re. Unterarmes zeugte noch heute davon.







Donnerstag, 3. Januar 2013

Trauercafé

Trauercafé in Wiesmoor
Wiesmoor - ar Wer mit jemanden über seine Trauer sprechen möchte, ist ganz herzlich zum Café für Trauernde am Mittwoch den 9. Januar 2013, von 17 bis 19 Uhr eingeladen. Die Besucher des Trauercafés dürfen über alles reden, was sie traurig macht. In der angenehmen Atmosphäre eines Cafés werden bei Tee und Kuchen Kerzen angezündet, und Erinnerungen an betrauerte Angehörige und Freunde haben ihren Platz. Die Mitarbeiterinnen der Ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor stehen zur Verfügung. Die Veranstaltung mit ausgebildeten Trauerbegleitern findet im Gemeindehaus der Friedenskirche, Wiesmoor, Mullberger Straße 9a statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Informationen gibt es bei Edda Dannemann von der Hospizgruppe unter der Telefonnummer 04944 - 91 52 39.

Selbsthilfegruppe

Neues Programm der Angehörigengruppe für Alzheimer- und Demenzerkrankte

WiesmoorarHerzlich willkommen bei Ideen zur Aktivierung und Beschäftigung für demenzkranke Senioren und jüngeren Angehörigen mit Alzheimer Demenz“, heißt es ab 8. Januar 2013, von 19.30 bis 21.00 Uhr wieder bei der Selbsthilfegruppe in Wiesmoor. Die Treffen der Angehörigengruppe finden an jedem 1. Dienstag im Monat statt, aber da das Neujahrsfest auf einen Montag fiel, findet das erste Treffen 2013 eine Woche später statt.
Ziel der Treffen ist es, aus eigener Betroffenheit heraus sich gegenseitig zu helfen, die täglichen Schwierigkeiten im Umgang mit den Kranken zu verstehen.
Dazu werden Erfahrungen ausgetauscht und Tipps gegeben für den Umgang mit den Kranken.
Manchmal werden auch Fachleute zu dieser Krankheit eingeladen, die versuchen, die Kranken in ihrem Verhalten zu begreifen. Dabei geht es um ganz praktische Hilfen, den schweren 24 - Stunden - Job zu bestehen. Es gibt auch Raum für Gespräche untereinander. Die Selbsthilfegruppe möchte ein Sprachrohr für die Angehörigen sein. Die Diakonie Wiesmoor hilft dabei.
Angesprochen werden die Angehörigen von Alzheimer Kranken, Ehepartner, Kinder, Enkelkinder.
Schwerpunkte der Arbeit sind:
-          Erfahrungsaustausch der Angehörigen durch Gespräche um z.B. Verhaltenstipps zu bekommen oder Entlastung zu erfahren.
-          Abbau der häuslichen Isolation pflegender Angehöriger und Unterstützung, auch die eigenen Bedürfnisse und Gefühle wahrzunehmen.
-          Vermittlung von Informationen zu Themen wie Pflegeversicherung, Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege und weiteren Hilfsangeboten (z.B. Tagespflege) und möglichen Pflegehilfsmitteln.
-          Klärung anfallender Fragen und Austausch von aktuellen Informationen zum Krankheitsbild Demenz, hierzu werden bei Bedarf auch Referenten hinzugezogen
Diese Angehörigengruppe ist eine offene Gruppe, die jederzeit neue Mitglieder willkommen heißt.
Es gibt zudem die Möglichkeit zu einem telefonischen Erstkontakt oder einem persönlichen Gespräch mit der Gruppenleiterin, zum gegenseitigen Kennenlernen.
Für Alzheimer/Demenz-Patienten/innen kann auf Anfrage (3 Tage vor den Treffen) eine Betreuung für die Dauer des Treffens sicher gestellt werden!
Informationen gibt es bei Käthe Wiemers 04943 – 20 17 67
Die Treffen der Alzheimer-Selbsthilfegruppe finden im Haus des Diakonie-Pflegedienstes Wiesmoor, 26639 Wiesmoor, Am Nielsenpark 31 (ehemaliges AOK – Gebäude), gegenüber der Blumenhalle Wiesmoor statt.
Eine regelmäßige Betreuung für Demenz - Patienten/innen gibt es jeden Donnerstag im Gemeindehaus der Friedenskirche Wiesmoor Auskunft: 04944 – 26 40.

Die Feuerwehr teilt mit

Heckenbrand drohte auf Wohnhaus überzugreifen

Ein Heckenbrand drohte in der Silvesternacht durch starken Wind auf ein Wohnhaus überzugreifen. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 20 Kameraden im Einsatz.

Das neue Jahr begann für die Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor bereits nach gut 30 Minuten mit einem Einsatz. Im Ortskern geriet gegen 00:30 Uhr eine größere Hecke in Brand. Mehrere, über zwei Meter hohe Thujas brannten auf einer Länge von mehr als 10 Metern in voller Ausdehnung. Dazu kam ein stark böiger Wind, der das Feuer in Richtung eines nahegelegenen Wohnhauses trieb. Die Flammen schlugen einige Meter hoch, teilweise auch direkt unter das Dach des angrenzenden Gebäudes. Mit zwei C-Rohren bekämpften die 20 angerückten Feuerwehrleute den Heckenbrand. Nachdem das Feuer in wenigen Minuten gelöscht war, kontrollierten die Einsatzkräfte das Wohnhaus außerdem noch mit der Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. Da durch den schnellen Einsatz der Wehrleute ein Übergreifen des Feuers auf das Haus verhindert werden konnte, entstand auch kein Gebäudeschaden. Nach gut einer dreiviertel Stunde war der Einsatz an der Hauptstraße für die Feuerwehr beendet. Sie waren mit Tanklöschfahrzeug, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Einsatzleitwagen ausgerückt.



Sonntag, 30. Dezember 2012

Abschied von Weihnachten

Wiesmoor ar – Der erste Gottesdienst im neuen Jahr steht in der Friedenskirche in Wiesmoor unter dem Thema: „Abschied von Weihnachten“. Bis September wird es dauern, bis es wieder Spekulatius gibt, bis November verstummen die alt bekannten Weihnachtslieder. Darum sollen  am Sonntag, dem 6. Januar 2013, noch einmal zahlreiche Weihnachtslieder gesungen werden. Alle Mitglieder von Gesangvereinen in und um Wiesmoor sind dazu ganz herzlich eingeladen, aber auch die Gemeindemitglieder, die einfach nur gerne singen oder die es lieben ,Weihnachtslieder zu hören, sind zu diesem Gottesdienst an der Mullberger Straße willkommen. Allein 11 Weihnachtslieder und zwei weihnachtliche Orgelstücke stehen auf dem Programm des Epiphaniasgottesdienstes. An der Orgel spielt Günther Hohlfeld. Die Predigt hält Pastor i.R. Armin Reitz. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr.