Samstag, 3. November 2012

WEEKEND

Die in den 70er und frühen 80er Jahren in Ostfriesland sehr beliebte Cover-Band WEEKEND, tritt nach einem Revival  im Jahr 2010 erneut wieder auf - diesmal anlässlich der Jahrhundertfeier des Boßelvereins Ardorf im Festsaal von Müller, Ardorf.

Hier die Bandmitglieder bei den Proben für diesen Auftritt am 17. November:


oben links: Ewald Hedemann, drums - oben rechts: Bernhard Gattermeyer, keyboard

unten links: Johann Cöster, base - unten rechts: Vasco Ivanov, guitar

Heiß auf Eis



Ein Klassentreffen der besonderen Art feierte heute eine Wiesmoorer Schulklasse, die vor 36 Jahren die Schulausbildung beendet hatte. Treffpunkt war die Wiesmoorer Blumenhalle. Auf der heute für die Öffentlichkeit frei gegebenenn Kunsteisbahn konnten sie sich beim Eisstockschießen im Wettkampf messen. Anschließend saß man im Blumenhallencafé gemütlich beisammen und tauschte Erinnerungen und Neuigkeiten aus.

Auch Eislaufen ist möglich - Schlittschuhe können geliehen werden.


VIDEO









Selbsthilfe



Sauer macht nicht lustig

Seit über einem Jahr gibt es die „Aufgehende Sonne – Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor“. Jeden Monat treffen sich im Gemeindehaus der Friedenskirche an der Mullberger Straße Menschen, die Erfahrungen mit Depressionen und anderen psychischen Behinderungen und Erkrankungen haben. Denn wer z. B. an Einsamkeit, Unruhe, Angstzuständen oder Depressionen leidet, benötigt das Gespräch mit einfühlsamen Menschen, denen er seine Probleme mitteilen kann.

Die Selbsthilfegruppe in Wiesmoor will aber auch die Vorurteile der Öffentlichkeit gegenüber seelisch Erkrankten abbauen helfen, denn in der heutigen hektischen Zeit ist auch ein großer Teil organischer Erkrankungen auf seelische Ursachen zurückzuführen. Wenn der Hausarzt zwar die eventuell nötigen Medikamente verordnet, so hat er doch leider kaum die Zeit, sich Ihren rein persönlichen Problemen so zu widmen, wie es wünschenswert wäre. Hier setzt die Tätigkeit der Selbsthilfegruppe ein.

Manchmal hängen die seelischen Probleme aber auch mit falscher Ernährung zusammen. Darum lädt die Gruppe nun zu einem Vortrag ein.

Am 8. November, um 19.30 Uhr spricht Heilpraktikerin Karen Reitz zum Thema: „Sauer macht nicht lustig!“ Dabei geht es um Entsäuerung des Körpers und wie man seinem Körper etwas Gutes tut. Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei, aber um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten.

Der Vortrag findet auch im Gemeindehaus der Friedenskirchen, Mullberger Straße 9 A statt.


Donnerstag, 1. November 2012

Heiss auf Eis



So wirbt Wiesmoors Tourismus-GmbH für das neue Highlight in der Blumenhalle. Gegenwärtig wird im Mehrzweckbereich der Blumenhalle eine Kunsteisbahn errichtet, auf der Besucher Schlittschuhlaufen, oder im Rahmen eines Wettbewerbs das  Eisstockschießen ausprobieren können. Auch wenn schon ein Probelauf auf dem Kunsteis stattgefunden hat - die Arbeiten sind noch nicht voll abgeschlossen, wie man sieht.

Mehr demnächst

Gedächtnisstörungen



Aktion gegen Gedächtnisstörungen auch in Wiesmoor
Unter dem Stichwort "Warnzeichen Vergesslichkeit" läuft die Aufklärungsaktion über Möglichkeiten zum Gegensteuern bei Gedächtnisstörungen.

Wiesmoor (ar). Auch die Selbsthilfegruppe der Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen beschäftigt sich mit der Aktion bei ihrer nächsten Zusammenkunft am Dienstag, den 6. November 2012, um 20 Uhr. „Meinen Schlüssel suche ich häufig!“, so Ruhestandspastor Armin Reitz aus Wiesmoor. Subjektiv wahrgenommene und als beunruhigend empfundene Gedächtnisstörungen können Anzeichen für früheste kognitive Veränderungen sein, die in eine Alzheimer-Erkrankung münden. Dabei geht es darum, sich über die Ursachen eines nachlassenden Gedächtnisses Gedanken zu machen.
Die Alzheimer-Demenz stellt das Endstadium der Alzheimer-Krankheit mit einer Vorlaufzeit von bis zu 20 Jahren dar, erinnerte Professor Frank Jessen von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Uniklinikum Bonn.
Wie die deutsche Verlaufsuntersuchung bei älteren Menschen ergeben hat, erhöht sich bereits bei Vorliegen ausschließlich subjektiver Gedächtnisstörungen bei normaler Gedächtnisleistung in einem standardisierten kognitiven Test das Demenz-Risiko.
Bereiten die an sich selbst beobachteten Gedächtnisdefizite ungewöhnliche Sorgen, ist das Risiko sogar um das Sechsfache erhöht im Vergleich zu anderen Senioren.
Bei bestimmten Patienten seien bereits biologische Indikatoren eines Morbus Alzheimer nachweisbar. Patienten mit Sorgen aufgrund ihrer Gedächtnislücken sollten daher ernst genommen und zu Präventionsmaßnahmen beraten werden, forderte Jessen bei der Veranstaltung der Aktionsgemeinschaft "Warnzeichen Vergesslichkeit" in München.
„Wissenschaftlich am besten belegt sei die positive Wirkung von Ausdauertraining auf die kognitive Leistungsfähigkeit, deswegen schulen wir unsere Seniorenbegleiter auch in 10 –Minuten - Aktivierungen“, so Armin Reitz von der Evangelischen Erwachsenenbildung. “Dabei werden mit einfachen Geräten aus dem Haushalt, z. B. Kochlöffel oder Quirl Erinnerungen wachgerufen, die das Leben früher einmal weitgehend bestimmten“, so Reitz.
 „Wenn es zudem möglich ist, die Ernährung mediterrannahe umzustellen, sowie das Rauchen aufzugeben, ist das Risiko, an Alzheimer zu erkranken deutlich geringer.“
Die Veranstaltung findet in den Räumen des Diakonie – Pflegedienstes, Am Nielsenpark 31, gegenüber der Blumenhalle, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Der Eintritt ist frei.
Über die Aktion informiert auch das Internet unter: www.warnzeichen-vergesslichkeit.de. Weitere Informationen über die Dementenbetreuung in Wiesmoor bei Käthe Wiemers unter Telefon 04943 201 767.

Samstag, 27. Oktober 2012

Koepke-Kunstausstellung

Bauernlandschaft im Teufelsmoor, 1936

Horst-Richard Schlösser, 1. Vorsitzender der Künstlergemeinschaft Nordbrücke, freut sich schon auf morgen! Dann findet die Vernissage zur Ausstellung Robert Koepke - ein norddeutscher Maler, statt. Der Sammler und Koepke-Kenner Fritz Bartelt aus Berlin hatte in den 80er Jahren im lippischen Schwalenberg eine aus dem 19. Jahrhundert stammende Malertradition wiederbelebt. Schon damals kamen viele Maler aus den Großstädten nach Schwalenberg.

Fritz Bartelt kam mit der Witwe Robert Koepkes, der seit 1927 jährlich mehrere Wochen in Schwalenberg lebte und arbeitete, in Kontakt. Dadurch erlangte er durch sie großes Wissen über Koepke. Er erwarb in Eigeninitiative ein Ackerbürgerhaus und baute dies zum Robert-Koepke-Haus aus. Dieses Ausstellungs- und Kulturzentrum befindet sich mittlerweile im Besitz der Stadt Schieder-Schwalenberg.

Schon im Vorfeld erfuhr die Ausstellung im Kunsthaus Nordbrücke auch überregionales Interesse. Aus mehreren deutschen Städten haben sich Besucher angesagt - ein Besitzer eines Koepke-Gemäldes nimmt an der Ausstellung teil, um von Bartelt nähere Informationen über sein Bild zu erhalten.

Montag, 22. Oktober 2012

Testament

Ich habe alles geregelt!

Informationen über Erbrecht

Die Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor veranstaltet am
Donnerstag, den 25. Oktober 2012, um 19.30, im Gemeindehaus Wiesmoor einen Vortragsabend zum Thema „Ich habe alles geregelt!“

Hintergrund dieses Themas ist, dass bei nahezu 65 Prozent aller Beerdigungs-, Trauer- und Sterbefällen es im Nachhinein zu Erbstreitigkeiten kommt. Die Hospizarbeit setzt sich dafür ein, über alles, was mit dem Tod im Zusammenhang steht, zu reden. Pastor Armin Reitz von der Hospizgruppe Wiesmoor meint: „Ich möchte alles regeln, damit nach meiner Beerdigung keine Erbstreitigkeiten stattfinden!“

Referentin des Abends ist Rechtsanwältin Cora Zierenberg; sie ist zugleich Fachanwältin für Familienrecht, zugleich mit dem Schwerpunkt Erbrecht.

Dieser Vortrag ist öffentlich, der Eintritt ist frei, aber eine Spende für die Hospizarbeit wird erbeten!