Donnerstag, 9. November 2017

Austausch des Leiterseils an der Hochspannungsleitung

Die Firma Avacon ist gerade damit beschäftigt, das oberste Seil der Hochspannungsleitung auszutauschen. Das Leiterseil dient zur Erdung, um z. B. Blitzeinschläge zu erden, bevor sie in spannungsführende Seile schlagen. In diesen Tagen sind sie in Wiesmoor tätig. Die Bilder zeigen ein Depot in der Pollerstraße und Arbeiten im Ledaweg.

 
Kabeldepot im Poller

Anbringung des Leiterseils im Ledaweg

Arbeiter auf dem Mast im Ledaweg

Martini - am 10. November jeden Jahres


(Genitiv von Martinus, hat nichts mit dem gleichnamigen alkoholischen Getränk zu tun!)

Martinus, (* 316 [andere Quellen 336]), römischer  Soldat, wurde Christ und später Bischof von Tours. Er starb am 08.11.397 und wurde am 11.11.397 begraben. Er wurde heilig gesprochen.
Sein Begräbnistag wird als Martinstag im katholischen Kalender festlich begangen. Martin war so populär, dass sich das Martinifest von Frankreich kommend in die Schweiz, nach Österreich, in die Tschechoslowakei, nach Belgien, England, Deutschland bis in die Niederlande verbreiten konnte.
Mehr darüber bei Martinslexikon

Der 11. November eines jeden Jahres wurde auch deshalb besonders wichtig, weil an diesem Tag der Dienstvertrag für Knechte und Mägde endete und sich diese Menschen ggf. nach neuen Dienstverhältnissen umsehen konnten oder mussten. Auch Pacht- und andere Zinsen, sowie die Abgaben an die Obrigkeit waren zu Martini (Martinstag) fällig.

 
Martin Luther



Martinisänger

In Ostfriesland wird statt des St. Martin des Geburtstages des Reformators Martin Luther gedacht. Auch hier ziehen Kinder mit Laternen von Haus zu Haus um Gaben zu erhalten.

In Ostfriesland wurde das Martinifest erst in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt. Früheste Dokumentation darüber erfolgte in den OstFriesischen Mannigfaltigkeiten über ein Kindersingen im Jahre 1784.

 

Ostfriesland war aber prostetantisch, deshalb wurde anstelle des Martinstages der Geburtstag des Martin Luther, der am 10.11.1483, also am Vorabend des Martinstages, geboren und nach diesem benannt wurde, als Festtag begangen. Die Heischebräuche, wie das Martinisingen in den katholischen Gebieten, wurden dabei gerne übernommen.

 

Mitte der 80er Jahre

 



Zu Eisleben ward

uns geboren ein Mann

(Mel.: Ich hab mich ergeben)



Zu Eisleben ward

Uns geboren ein Mann,

Lasst heut uns daran denken,

was Gott durch ihn getan.

Lasst heut uns daran denken,

was Gott durch ihn getan.



2. Er zündete an

ein gar herrliches Licht,

und wär er nicht gekommen,

hättst du die Bibel nicht.

und wär er nicht gekommen,

hättst du die Bibel nicht.



3. In Irrtum und Wahn

lag damals die Welt.

Da kämpft er mit dem Papste

Zu Rom als tapfrer Held.

Da kämpft er mit dem Papste

Zu Rom als tapfrer Held.



Dienstag, 7. November 2017

Korrektur der vorherigen Unfallmeldung

POL-AUR: Korrektur: Wiesmoor - Zwei schwer Verletzte nach Unfall

Altkreis Aurich (ots) - Korrektur: Wiesmoor - Zwei schwer Verletzte nach Unfall
In Wiesmoor hat sich heute, Dienstag, gegen 14:30 Uhr, auf der Hauptstraße ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei wollte die Fahrerin eines Touran von einem Grundstück auf die Straße fahren. Einen aus Richtung Friedeburg herankommenden Mazdafahrer bemerkte sie zu spät, so dass die Autos zusammenstießen. Die Fahrerin aus dem Landkreis Wittmund wurde in dem Auto eingeklemmt und schwer verletzt. Der Mann aus dem Altkreis Aurich trug leichte Verletzungen davon, seine Beifahrerin wurde ebenfalls schwer verletzt.

(Anm.: Beide Meldungen wurden im Presseportal POI Aurich/Wittmund veröffentlicht).

Wiesmoor - Zwei Schwerverletzte nach Unfall

In Wiesmoor hat sich heute, Dienstag, gegen 14:30 Uhr, auf der Hauptstraße ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei wollte die Fahrerin eines Mazda von einem Grundstück auf die Straße fahren. Einen aus Richtung Friedeburg herankommenden 71 Jahre alten Touranfahrer bemerkte sie zu spät, so dass die Autos zusammenstießen. Die Fahrerin aus dem Altkreis Aurich wurde in dem Auto eingeklemmt und schwer verletzt. Der Mann aus dem Landkreis Wittmund trug leichte Verletzungen davon, seine Beifahrerin wurde ebenfalls schwer verletzt.

Montag, 6. November 2017

TG Wiesmoor hat neue Übungsleiterinnen!

Annika Janßen und Lea Schön sind seit kurzem stolze Besitzer einer Übungsleiter C-Lizenz.

Der Vorstand der TG Wiesmoor, vertreten durch die stellvertretende Vorsitzende Verena Moder, gratuliert den beiden zur bestandenen Prüfung und dankt für ihr Engagement im Verein.

von links: Annika Janßen, Verena Moder, Lea Schön - Foto: TG Wiesmoor

Annika und Lea leiten unsere Kinder Cheerleader Gruppen, die Sweet Wonders und die Little Unique Wonders. Sie bereiten die Mädchen im Alter zwischen 7 und 13 Jahren wöchentlich auf die öffentlichen Auftritte vor.



Sonntag, 5. November 2017

Martinilauf 2017

Auch in diesem Jahr veranstaltete der Gewerbeverein Wiesmoor den alljährlichen Martinilauf.

Wiesmoorer Kinder konnten daran teilnehmen und erhielten, je nach Alter, eine Fackel oder Laterne, um den gemeinsamen Weg auszuleuchten.
In diesem Jahr ging es estmals vom neuen Ausgansort beim Mittelatermarkt vor dem Rathaus zur Aral-Tankstelle gegenüber der Einmündung "Neuer Weg" und zurück.

Angeführt wurde dieser Marsch wieder vom Wiesmoorer Königshaus unter den Akkordeoklängen von Sonja Budde. Theda Bruns als Organisatorin war natürlich auch mit dabei, ebenso stellvetretender Bürgermeister Jens Peter Grohn und MdL Jochen Beekhuis - beide mit ihren Gattinnen.




Weitere Eindrücke vom Umzug!



Jugendfeuerwehr - diesmal beim Abbrennen und nicht Löschen.




Umzugsteilnehmer.


Mittlerweile auf dem Markt!








Die Rückkehr des Festumzugs.



Das Königshaus verteilte Geschenktüten an die mitwirkenden Kinder. Man merkte, es machte ihnen Spaß - sie waren den Kindern sehr zugewandt.
















Erzähl mir Deine Geschichte

Ausstellung: Augenblick - erzähl mir deine Geschichte

Dem Wiesmoorer Generationenverein ist es ein großes Anliegen, die verschiedenen Genarationen miteinander zu verbinden. Heutzutage, wo es nur noch wenige Familien gibt, die mit drei Generationen unter einem Dach leben, haben Kinder kaum noch Gelegenheit, mit älteren Menschen zu sprechen und über deren Lebensumstände etwas zu erfahren. Selbst die eigenen Großeltern leben oft weit entfernt und die Kinder erfahren nichts aus deren Alltag, man trifft sich nur zu Besuchen an wenigen Tagen im Jahr.

Deshalb hat der Generationenverein in Zusammenarbeit mit den Wiesmoorer Grundschulen Kinder des dritten Schuljahres angesprochen und deren Interesse für ein gemeinsames Projekt geweckt.

Bei Vorbereitungen im Hause der ehemaligen Schulleiterin der Grungschule am Otteremeer wurden Interviews ausgearbeitet. Mit diesem Fragenkatalog suchten die Kinder ältere Wiesmoorer Mitbürger auf und befragten sie.

Siehe auch http://wiesmoor-info.blogspot.de/2017/10/wiesmoorer-generationen.html 

Der Raiffeisen-Volksbank eG gebührt großer Dank. Sie stellt ihre Räumlichkeiten in Wiesmoor für die Präsentation der Ergebnisse dieser Interviewreihe zur Verfügung und unterstützte den Verein mit einer Summe von 4.000 € aus der VR-Stiftung.
Die VR-Stiftung der Raiffeisen- und Volksbanken in Norddeutschland unterstützt gemeinnützige Projekte, wie beispielsweise die Förderung von Kunst und Kultur, von Erziehung und Bildung, von Maßnahmen für hilfsbedürftige Menschen sowie von kuturellen und sozialen Vorhaben.

Bei der Vernissage zur Ausstellung am heutigen Sonntag, dem 5. November 2017 trafen Besucher auf die Macher des Projekts - also dem Generationenverein unter Vorsitz von Manuela Stadtlander-Lüschen, den Schülern, die die Interviews geführt haben, und einer großen Anzahl der interviewten älteren Bürgern - leider nicht allen.

In ihrer Ansprache erläuterte Manuela Stadtlander-Lüschen die Entstehungsgeschichte dieses Projekts.



Thomas Mannot von der Bank sprach über die Mitwirkung der RVB an diesem Projekt.



Bürgermeister Friedrich Völler grüßte im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt, ganz besonders aber als ehemaliger Kollege!


Andre Pollmann am Flügel begleitete die Vernissage musikalisch.





Ria, Natascha und Leon berichteten über ihre Erfahrungen bei diesem Projekt.


Andrea Radde-Reinhard, die einen Großteil der ausgestellten Fotos verfasst hatte, sprach einige Worte.


Manuela Stadtlander-Lüschen verteilte anschließend Rosen an die anwesenden Mitwirkenden - sei es als Interviewer oder Interviewtem.


Besonderen Dank zollte Manuela Stadtlander-Lüschen Verena Beermann (links mit Rosenstrauß), die die Augendekoration in luftiger Höhe angebracht hatte.


Die Interviewer - herzliche Glückwünsche an die Kinder, sie haben eine gute Arbeit geleistet und hoffentlich aus dem Gehörten eine Bereicherung für ihr eigenes Leben erfahren!


Die Interviewer mit befragten Mitbürgern, Manuela Stadtlander-Lüschen als Initiatorin, Bürgermeister Friedrich Völler, Thomas Mannot und Mario Baumert von der RVB mit dem Scheck der RVB-Stiftung.

Mir war es eine große Ehre und Freude, dieses Projekt über die Zeit zu begleiten.

Gerne wieder!