Donnerstag, 13. Oktober 2016

Wiesmoorer Generationen

Auf dem Sommerfest des Generationenvereins war das Angebot an Speisen und Getränken für die Gäste kostenlos. Es wurde aber eine Spendenaktion durchgeführt. Da kam auch einiges beisammen! 


Fahrradhändler Gerd Rossmüller aus dem Neuen Weg lockerte seinerzeit den Festverlauf als Dudelsackspieler auf. Für das bei der Spendensammelaktion zusammen gekommene Geld wurde bei ihm ein Kinderfahrrad samt Helm angeschafft. Dieser Preis sollte einem Schüler des 3. Schuljahres zu Gute kommen. Im 3. Schuljahr wird immer die Radfahrprüfung durchgeführt. Es gibt leider Kinder, die kein Rad haben. Mohamed Bakrawi, bisher kein Besitzer eines Rades, wurde ausgelost, diesen Preis zu erhalten.



Beim Erlebnissporttag der TG Wiesmoor war der Generationenverein mit einem Glücksrad vertreten. Dort konnte eine gute Tat gewonnen werden - z. B. ein Kuchen, der von einem Vereinsmitglied gebacken worden war.
Man konnte beim Glücksrad aber auch verlieren. Dann musste sich der Verlierer eine gute Tat ausdenken, die demnächst abzuleisten war.

Unter all denen, die eine gute Tat zu leisten hatten, wurde ein Preis - eine Kutterfahrt nach Spiekeroog und zu den Seehundsbänken ausgelost. Stifter dieses Preises war Frau Christiane Pannett von der Sonnenapotheke. Gewinnerin dieser Kutterfahrt war Lisa Marie Janßen


Am 13. Oktober wurden im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Nordwestdeutschen Kraftwerke (NWK), dem Torhaus, die Gewinner mit ihrem Preis beglückt.

Vereinsvorsitzende Manuela Stadtlander-Lüschen hatte neben den Gewinnern auch die lokale Presse eingeladen, um die Übergabe für die Öffentlichkeit festzuhalten. Die Presse war da, der Bürgermeister fehlte leider, er hatte wohl Terminschwierigkeiten. Er ist aber als freundlicher Unterstützer der Arbeit des Generationenvereins bekannt.

Weil die feierliche Preisübergabe in den Räumen der Kleiderbörse stattfand, die vor etwa einem Jahr ihre Arbeit begonnen hatte, berichtete Hanna Seiler, die leitende Kraft dort, noch über diese Einrichtung. Sie führte aus, dass von den Wiesmoorer sehr viele und hochwertige Spenden eintreffen würden, deren Vielzahl der bedürftigen Asylanten bei weitem übersteigen würden. Deshalb sei im Rahmen des Kürbismarkts ein Verkauf an Jedermann durchgeführt worden. Das sei auch deshalb geschehen, um Menschen mit beschränktem Einkommen die Möglichkeit zu eröffnen, Kleidung und Gegenständer hoher Qualität in einem wohlgeordneten und gepflegten Rahmen zu erwerben. Dabei seien die geforderten Preise unverändert geblieben.

Anschließend an diese Erklärungen kam es noch zu einem Fototermin für die Presse und den Blogger- ja, auch Wiesmoor hat so etwas inzwischen vorzuweisen!


Im Vordergrund (v.l.: Mohamed Bakrawi mit seinem Rad; Leana (3) und Lara (6)
im Hintergrund v.l.: Gerd Rossmüller, Lisa Marie Janßen, Jörg Radde,
Manuela Stadtlander-Lüschen, EhepaarSeiler.

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