Donnerstag, 1. Mai 2014

Volkstanzgruppe

Maifeier im Torf- und Siedlungsmuseum

Es ist mittlerweile Tradition, dass die Volkstanzgruppe am 1. Mai im Torf- und Siedlungsmuseum ihren Maibaum aufstellt und diesen besonderen Frühlingstag mit Maitänzen feiert.

In diesem Jahr ist dieser Brauch zwar nicht ins Wasser gefallen, wurde aber von oben ordentlich mit Wasser begossen.

Kürzen des Maibaums
Das gemeinsame Schmücken des Maibaums, sonst auf dem Dorfplatz vor aller Augen ausgeführt, musste wegen des anhaltenden Regens in die Sägerei verlegt werden. Zuerst aber musste der Baum selbst vorbereitet werden.


Backhaus und Holboom
Der Dauerregen führte zu einer Verzögerung im geplanten Ablauf der Maifeier. Zum angekündigten Beginn um 14.30 Uhr war der Baum noch nicht fertig - das zum Schmücken benötigte Tannengrün wurde mit Verspätung angeliefert. In der Wartezeit lohnte ein Rundgang durchs Museum, dessen Außengelände mit den vielen blühenden Büschen und Sträuchern wunderschön anzuschauen war.

Aufrichten des Maibaums






In Windeseile wurde der Baum geschmückt und kurz danach zum Dorfplatz getragen und dort aufgerichtet.




Nach dem Aufrichten, Ausrichten und Fixieren des Maibaums begann der fröhliche Maitanz unter starkem Beifall der anwesenden Gäste.


An dieser Stelle: Herzlichen Dank an die Volkstanzgruppe, die seit mehr als 50 Jahren Wiesmoors kulturelles Angebot maßgeblich mit prägt! Besonderen Dank auch an Hilde Schreiber, die das alles organisiert und ko-ordiniert!



Zwei Eindrücke sollten zum Nachdenken anregen:

  1. Leider gab es Besucher, die das Eintrittsgeld umgehen wollten und das Museumsgelände durch "Kein Eintritt" betraten!
  2. Seit vielen Jahren bereichert die Volkstanzgruppe viele öffentlichen Aktivitäten der Stadt Wiesmoor. Zumindest in den letzten Jahren wurde bei der Maifeier der Volkstanzgruppe aber kein offizieller Vertreter der Stadt gesehen. Das ist eigentlich schade, wird dem Engagement der Volkstanzgruppe nicht gerecht und sollte  im nächsten Jahr vielleicht einmal durch einen Offiziellen der Stadt, Bürgermeister oder Vertreter z. B., gewürdigt werden.






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