Vortragsabend in der SHG Dementenangehörige
Burnoutprozess - Erschöpfung - Ermüdung
Wiesmoor ar - Die Angehörigengruppe der an Demenz und Alzheimer erkrankten Patienten lädt ein, sich mit diesem modernen Thema zu beschäftigen.
Eingeladen dazu ist die psychologische Lebensberaterin Sabine Gruhlke aus Wiesmoor. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 3. Dezember 2013, um 19.30 Uhr in den Räumen des Diakoniepflegedienstes, in Wiesmoor, Am Nielsenpark 31 gegenüber der Blumenhalle statt. Aus eigener Betroffenheit wird die Referentin das Problem entfalten. Als „Burnoutsyndrom“ bezeichnet man: einen schleichenden Prozess, körperlicher Erschöpfung und seelischer Ermüdung, zunehmender negativer Selbsteinschätzung und progressiver Demotivierung, in welchen vor allem besonders idealistische, engagierte und aufopferungsbereite Menschen hineingezogen werden und der zum Verlust von Souveränität und Selbstvertrauen, zu wachsendem Widerwillen gegen die Tätigkeit und zu immer stärkerer Abneigung gegen die einem anvertrauten Menschen führt.
Burnout entsteht durch ein negatives Zusammenwirken von individuellen und strukturellen Bedingungen. Burnout ist durchaus nicht nur ein „Anpassungsproblem“ des Betroffenen. Es ist mindestens ebenso sehr ein Problem des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber hat die unternehmensbedingten Belastungsfaktoren zu analysieren und dann zu minimieren: Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastung, Unternehmenskultur, Betriebsklima, Führungsstil etc. Er ist dafür verantwortlich, dass Burnout verursachende Arbeitsbedingungen verändert werden und hat dafür zu sorgen, dass Arbeit in seinem Betrieb nicht krank macht. An diesem Abend ist auch die Möglichkeit gegeben, über vorbeugende Maßnahmen nach zu denken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Es gibt auch Tee. Informationen über die SHG bei Käthe Wiemers, Telefon 04943 201 767
Burnoutprozess - Erschöpfung - Ermüdung
Wiesmoor ar - Die Angehörigengruppe der an Demenz und Alzheimer erkrankten Patienten lädt ein, sich mit diesem modernen Thema zu beschäftigen.
Eingeladen dazu ist die psychologische Lebensberaterin Sabine Gruhlke aus Wiesmoor. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 3. Dezember 2013, um 19.30 Uhr in den Räumen des Diakoniepflegedienstes, in Wiesmoor, Am Nielsenpark 31 gegenüber der Blumenhalle statt. Aus eigener Betroffenheit wird die Referentin das Problem entfalten. Als „Burnoutsyndrom“ bezeichnet man: einen schleichenden Prozess, körperlicher Erschöpfung und seelischer Ermüdung, zunehmender negativer Selbsteinschätzung und progressiver Demotivierung, in welchen vor allem besonders idealistische, engagierte und aufopferungsbereite Menschen hineingezogen werden und der zum Verlust von Souveränität und Selbstvertrauen, zu wachsendem Widerwillen gegen die Tätigkeit und zu immer stärkerer Abneigung gegen die einem anvertrauten Menschen führt.
Burnout entsteht durch ein negatives Zusammenwirken von individuellen und strukturellen Bedingungen. Burnout ist durchaus nicht nur ein „Anpassungsproblem“ des Betroffenen. Es ist mindestens ebenso sehr ein Problem des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber hat die unternehmensbedingten Belastungsfaktoren zu analysieren und dann zu minimieren: Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastung, Unternehmenskultur, Betriebsklima, Führungsstil etc. Er ist dafür verantwortlich, dass Burnout verursachende Arbeitsbedingungen verändert werden und hat dafür zu sorgen, dass Arbeit in seinem Betrieb nicht krank macht. An diesem Abend ist auch die Möglichkeit gegeben, über vorbeugende Maßnahmen nach zu denken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Es gibt auch Tee. Informationen über die SHG bei Käthe Wiemers, Telefon 04943 201 767
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Glückstagbuch
bei Demenz
Wiesmoor – ar „Der Umgang mit dem Glückstagebuch bei Demenz“
ist das Thema der letzten Alzheimerberatung am Donnerstag, den 5. Dezember
2013. Ab 15 Uhr steht Helga Sinnen für Angehörige von an Demenz erkrankten
Menschen im Gemeindehaus der Friedenskirche in Wiesmoor an der Mullberger
Straße 9a zur Verfügung. Dabei geht es darum im Umgang mit an Demenz oder
Alzheimer erkrankten Menschen die Fröhlichen Seiten des Lebens nicht zu
vergessen. Immer steht das „Ja“ zu den Menschen an erster Stelle, denn eine
Diskussion ist nicht unbedingt angesagt, wenn ein Angehöriger durch das
Vergessen in einer anderen Zeit und einer anderen Welt lebt. Frau Sinnen ist
auch über Telefon 04944 14 31 im Gemeindehaus erreichbar. Die an Demenz
Erkrankten können während der Beratungszeit betreut werden. Anmeldungen zur
Betreuung werden erbeten bei Käthe Wiemers Telefon 0173 219 70 80.
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