Samstag, 13. August 2016

Linedancegruppe "LIGHTNING BOOTS"

Die Linedancegruppe "LIGHTNING BOOTS" besteht mittlerweile 10 Jahre. Dieses Jubiläum war eine Feier wert! Neun befreundete Linedancegruppen aus der Umgebung waren der Einladung zur Jubelfeier im Torfkrug mit BBQ und Tanz gefolgt. Etwa 100 Personen nahmen an der Feier teil.

Zehn Jahre Lightning Boots - das ist ja schon eine gewisse Tradition!
Die Jubelfeier fand deshalb auch wohl nicht in einem der vielen Dorfgemeinschaftshäuser statt, sondern im Saal des Wiesmoorer Traditionsgasthofes "Torfkrug".
Im Jargon der Linedancer: Well done!

Stadt und Gewerbeverein Wiesmoor sollten sich dabei ihrer sozialen Verpflichtung bei Vergabe von Veranstaltungen bewusst werden - das Forum der KGS darf kein Konkurrent der lokalen Gastronomie sein - um das zu garantieren, sind auch die lokalen Parteien und Gruppierungen aufgerufen!

Im Verlauf des Abends wurden beinahe ununterbrochen Tanzmusik gespielt. Es gibt eine Liste der zur Musik gehörenden Tanzschritte, so konnte jeder Teilnehmer an einem Tanz teilnehmen, dessen Musik er kannte.

Nachstehend einige Impressionen:





Auch Paartänze wurden vorgeführt


Es wurde eine Spendensammlung durchgeführt. Jeder Spender erhielt als Dankeschön eine Friedenspfeife. Der Reinerlös der Sammlung soll dem Emil-Schweizer-Haus in der Kastanienstraße zugute kommen.






Brückenfest Marcardsmoor

Einladung
Die Brücke über den Ems-Jade-Kanal im Verlauf der Landesstraße 12 war marode geworden und musste erneuert werden. Ursprünglich sollte die L12 deshalb gesperrt und der Verkehr umgleitet werden. Diese Lösung fand bei den Einwohnern Marcradsmoor wenig Gegenliebe, insbesondere das Fahrzeughaus Decker mit angeschlossener Tankstelle wäre von seinen Kunden abgetrennt worden. Das hätte für die Firma einen großen wirtschaftlichen Schaden bedeutet, unter Umständen gar eine Existenzbedrohung. Somit kam es zum Aufbau einer einspurigen Behelfsbrücke mit separater Fußgänger-/Radfahrerspur, über die der Verkehr im durch eine Ampel gesteuerten Wechselverkehr geleitet wurde.

Behelfsbrückenbau Marcardsmoor
Brückenlager für Behelfsbrücke
Nach der Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Brücke wurde die Behelfsbrücke wieder abgebaut.

Am Sonnabend, den 13. August sollte die Einweihung der Marcardsmoorer Brücke offiziell gefeiert werden. Die Mitglieder der Dorfgemeinschaft hatten die Brücke und den Dorfplatz, der während der Bauarbeiten als Lagerstätte gedient hatte, festlich geschmückt.

Brücke im Festschmuck
Dorfplatz
Nach getaner Arbeit erholten sich die Aktivisten der Dorfgemeinschaft noch beim gemütlichen Ausklang.

Aktivisten der Dorfgemeinschaft
zweite Hälfte
Um 10 Uhr begann am Sonnabend der Festtag mit einem Gottesdienst im Festzelt auf dem Dorfplatz. Anschließend die offizielle Eröffnung. Für die Musik sorgten die Ems-Jade-Musikanten.

v.l.: Bürgermeister Friedrich Völler, Ortsvorsteherin Frieda Dirks,
Vertreter des Straßenbauamts: Frank Buchholz, Bernhard Schoppe, Jan Gerdes


Wie von Frieda Dirks angekündigt, soll ein Name für den Dorfplatz öffentlich ausgelobt werden.

Neben dem Bürgermeister waren auch alle Fraktionen und Gruppen des Stadtrats vertreten.

Weitere Eindrücke vom Beginn des Festes:












Noch mehr Wahlkampf

Wiesmoor-info hatte von der SPD und der CDU hinsichtlich der kommenden Stadtratswahl Pressemitteilungen erhalten und deren Inhalt selbstverständlich veröffentlicht.
Ein Kandidat der FDP forderte daraufhin, auch die kleinen Parteien sollten berücksichtigt werden.
Wiesmoor-info antwortete: CDU und SPD hätten Pressemitteilungen übersandt - die FDP bisher noch nicht! Der Kandidat versprach, dafür zu sorgen.

Mittlerweile hat das Wiesmoorer Bündnis ebenfalls eine Pressemitteilung übersandt, die hier natürlich ebenfalls veröffentlicht wurde.

Von der FDP und der ÖDP sind bisher keine derartigen Anfragen eingetroffen!

Nur so, damit es nicht heißt, Wiesmoor-info wäre parteiisch!

Wahlkampf - Wiesmoorer Bündnis

Nach den beiden "großen" Parteien, SPD und CDU, hat nun auch das Wiesmoorer Bündnis eine Presseerklärung an Wiesmoor-info gesandt, die aus Gründen der Fairness und Neutralität gerne veröffentlicht wird:


Kandidaten: V. l.: Edgar Weiß, Frieda Dirks, Heidi Henken, Manfred Güldenhöven, Andreas Hölmer
Foto: Wiesmoorer Bündnis

Die Stadtratsgruppe "Wiesmoorer Bündnis" tritt mit fünf Kandidaten zur Stadtratswahl im September an.
Alle fünf gehören keiner Partei an und wollen die Belange der
Wiesmoorer Bürgerinnen und Bürger frei im Rat vertreten.
So können sie schnell auf aktuelle Themen im Interesse ihrer Wähler reagieren, ohne durch parteipolitische Vorgaben oder Zustimmungen gebunden zu sein.
Die Problematik um industriellen Torfabbau, Hochspannungsleitungen und Windkraft, um nur einige zu nennen, zeigt, wie wichtig unabhängige Entscheidungsmöglichkeiten sind.
Keinesfalls dürfen mögliche persönliche Vorteile  ausschlaggebend sein.

Das "Wiesmoorer Bündnis" versteht sich als parteiunabhängige Vertretung der Bürgerinnen und Bürger im Wiesmoorer Rat, wenn diese von den grossen Fraktionen im Stich gelassen werden.
Ausgewogenheit bei sozialen und kulturellen Fragen, Stärkung des Wirtschaftsstandortes Wiesmoor, Fürsorge für die Pflanzen- und Tierwelt und der breitgefächerte Ausbau des Tourismus betrachtet die Ratsgruppe als selbstverständlich.

Die Stärkung der Ortsteile in allen gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Belangen gehören zu ihren vorrangigen Zielen.
Unser Bestreben bei der Stadratswahl ist es, die über Jahrzehnte bestehenden Mehrheitverhältnisse aufzubrechen. Ein Aufleben der Diskussionskultur mit wechselden Mehrheiten bei Beschlüssen bietet die Chance, mehr Demokratie zu etablieren.
Das von den grossen Fraktionen über lange Zeit praktizierte politische Einerlei ohne erkennbare eigene Positionen ist sicherlich auch ein Grund für die verbreitete Politikverdrossenheit.
"Wat sallt, de moken doch wat se willt",diese häufig gehörte Bemerkung soll der Vergangenheit angehören.
Wichtig hierfür ist auch die Demokratisierung der Ratsordnung. Die praktizierte "Maulkorbverordnung", thematisiert von der Verwaltung und von den grossen Fraktionen bestätigt, besagt zur Zeit: Ratsmitglieder dürfen in Sitzungen keine mündlichen Anfragen stellen. Wie gross muss die Sorge der Etablierten vor eventuell unbequemen Fragen sein? Die Rechte der Ratsmitglieder müssen mit denen der Bürgerinnen und Bürger,  die ja in den Einwohnerfragestunden ihre Fragen stellen dürfen, wieder gleichgestellt werden.
Die Liberalisierung der Redeordnung, die öffentliche
Entscheidungsfindung , nicht im "stillen Kämmerchen", sind wesentliche Ziele des "Wiesmoorer Bündnis" zur Förderung der Transparenz.
Die zuvor genannten Absichten, eine auf dem Bürgerwillen basierende Ratspolitik mit nachvollziehbarer Entscheidungsfindung und zukunftsorientierter Ratspolitik in kritischer und konstruktiver Zusammenarbeit mit den anderen Ratsmitgliedern sind grundsätzliche Bestrebungen der Ratsgruppe. Mit den so gesetzten Zielen behält das "Wiesmoorer Bündnis" den in der Ratsarbeit eingeschlagenen Kurs bei.

Freitag, 12. August 2016

Sturmwarnung - es blieb ruhig

Heute wurde die Sturmwarnung aktuell! Die Wettervorhersage verhieß nichts Gutes, dennoch waren überraschend viele Menschen beim Big Ben erschienen, um den Erzählungen des sturmerprobten Seebärs zu lauschen. Das war eine gute Entscheidung. Das, was der Kapitän mit wohlklingender Stimme vortrug, hätte einem in Sprechtechnik ausgebildeten Schauspieler zur Ehre gereicht.

Und schon gleich zu Beginn ließ er keinen Zweifel an seiner Abscheu gegen die damaligen, aber auch die gegenwärtigen Nazis.

Das Ambiente am Nordgeorgsfehnkanal mit der Segeltjalk "Frauke" an der Anlegestelle unterhalb der Gaststätte "Big Ben"  war nicht zu toppen!


Susanne Köster-Schoon, langjährige Initiatorin der "Nach Oben Offen"-Reihe, hat auch in diesem Jahr wieder ein erlebenswertes Open-Air-Event auf die Beine gestellt. Mitgestalter war Reeno Hasselder vom Big Ben, der für die Organistion vor Ort und die gastronomischen Angebote sorgte - hier Susanne bei der Eröffnungsansprache.


Die senkrechten Linien vor ihr sind keine Bildstörung, sondern Teile der Takellage der Frauke.

Der Käptn geht an Bord!



Im (hoffentlich) gemütlichem Deckstuhl begann Käptn Schwandt seinen Vortrag und fesselte sein Publikum sichtbar.






Danke an Susanne Köster-Schoon und Reeno Hasselder für die Organisation dieses gelungenen Abends!

Donnerstag, 11. August 2016

Sturmwarnung

Susannes Buchhandlung und Big Ben geben bekannt:

Kapitän Schwandt
„Sturmwarnung – Das aufregende Leben des Kult-Kapitäns“

Freitag, 12. August 2016
Restaurant Big Ben     26639 Wiesmoor     Marktplatz

Beginn 19:30 Uhr
Einlass jederzeit

Seine Bühne sind die Schiffsplanken, seine Geschichten klingen nach Seemannsgarn, doch er versichert, sie sind alle wahr und in über 60 Jahren Seefahrt selbst erlebt.
Sein Leben ist wie ein ewiges Abenteuer: Orkane auf See, Stürme im Rotlicht der Häfen. Momente zwischen Leben und Tod. Kapitän Jürgen Schwandt, der gerade seinen 80. Geburtstag feierte, hat alles erlebt. Aufgewachsen in den Trümmern Hamburgs, ging er früh zur See – und tauchte ein in jene exotische Welt aus Fernweh und Sternenstaub, von der er immer geträumt hatte. Dabei lernte er auch früh die Schattenseiten der Seefahrt kennen: den unbarmherzigen Ozean und die harte Arbeit. Aus diesem Leben erzählt er am 12. August mit Augenzwinkern die besten und spannensten Geschichten. 

Segeltjalk Frauke - Foto: Adams

Dazu wird die Segeltjalk „Frauke“ am Restaurant Big Ben in Wiesmoor festmachen. Der 1910 gebaute Segler wird die Bühne für den umtriebigen und streitbaren Kapitän. So haben die Besucher des Abends von den Terrassen des Big Bens einen guten Blick auf alles, was auf dem Wasser geschieht. 

Denn Kapitän Schwandt kommt nicht alleine. Er bringt den Wattführer von Borkum mit, den viele aus seinen Auftritten im NDR kennen. Albertus Akkermann kennt sich nicht nur mit der Nordsee aus, er singt auch gern, vorzugsweise im Watt. Dass die beiden befreundet sind, verwundert nicht, denn beide sind Originale von der Waterkant, die viel zu erzählen und zu besingen haben. Der Verleger und Journalist Stefan Kruecken vom Ankerherz Verlag in Hamburg wird durch den Abend führen.
Das Team um Reno Hasselder wird es sich nicht nehmen lassen, an diesem Abend für zünftige Seemannskost und ein anständiges Bier zu sorgen. Anders als bei den musikalischen Veranstaltungen des Big Ben liegt der Eintrittspreis für den 12. August bei 12 Euro. Die Eintrittskarten sind sowohl im Big Ben, in Susannes Buchhandlung und an derAbendkasse zu erhalten.
Bei seinen zahlreichen Talkshow-Auftritten, Presseporträts, seiner eigenen Kolumne in der Hamburger Morgenport und seinen rund 125.000 Fans bei Facebook nutzt der Hamburger Kapitän seine Popularität, um gegen rechte Tendenzen „klare Kante“ zu zeigen. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Entwicklungen in der Türkei, AfD, Rechtspopulismus und Fremdenfeindlichkeit geht.
Karten gibt es an der Abendkasse zum Preis von 12,00 €

Neue Attraktion beim Erlebnisgolf

Die Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH berichtet:

Auf unserer Erlebnisgolfanlage gibt es eine neue Attraktion!

„Die Wiesmoorer Welle“:

Das hohe und weithin sichtbare Spielelement - aus nicht rostendem Material - ist in Wasseroptik gestaltet.

Wiesmoorer Welle - Foto: LWTG
Spielaufbau: Der Ball folgt der inneren Wellenform nach dem Abschlag. Durch ein durchsichtiges Rohr wird er über das Wasser des angrenzenden Fehn-Kanals geleitet. Durch einen Sensor wird ein Kontakt ausgelöst: Eine Wasserfontäne steigt auf. Nach Austritt aus dem Rohr muss der Golfball mit möglichst wenigen Schlägen zum Zielloch weitergespielt werden.
Ein Spaß für Groß und Klein.

Angesprochen werden die Zielgruppen: Familien, Kinder, Jugendliche, Studenten, Schüler, Urlauber und natürlich die Wiesmoorer Bewohner und die des Umfeldes.

Da es hier um Wasser, Spaß, Wellen, Freizeit und Dynamik geht, sind die Spieler schon jetzt begeistert.

Die Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH freut sich, in der Saison 2016 auf der Erlebnisgolf-Anlage ein neues Highlight anbieten zu können. Die Anlage ist seit Sommer 2012 im Betrieb und erfreut sich steigender Besucherzahlen. Diesen Trend wollen wir fortführen und steigern, so der Touristik-Chef Dirk Gerlach.