Sonntag, 11. Oktober 2015

Kürbismarkt 2015

Strahlender Sonnenschein während des Kürbismarktes. Das Wetter war schön. Aber, es war auch kalt. Schön kalt - sozusagen.

Auf dem Flohmarkt auf dem Marktplatz waren die Schnäppchenjäger unterwegs.





Das Publikum war noch nicht so zahlreich, doch der frühe Vogel fängt den Wurm!


Auf der Musikbühne agierte Bernhard Gattermeyer, ein vereinsamter Musiker, dessen Sängerin Silvia Korth leider plötzlich erkrankt war und den Auftritt nicht wahrnehmen konnte. Er hat das sicher trotzdem irgendwie gemeistert!

Rund um das Rathaus und die Sparkasse fand der eigentliche Kürbismarkt statt. Stände waren nicht so zahlreich wie in den Vorjahren vertreten, Es gab jedoch eine große Auswahl an vielen bunten Kürbissen, die zu  moderaten Preisen angeboten wurden.



Nachmittags wurden die Kürbisse für den Wettbewerb ausgelegt. Der schwerste würde einen Preis in Höhe von 150 € erhalten.



Rein optisch stand der Sieger bereits vor dem Wiegen fest - aber das Gewicht war noch nicht dokumentiert worden.


Auch das Königshaus mit Königin Viola II. und den Prinzessinnen Jessica Amelsberg und Sarah Schoon interessierte sich für den Wettbewerb und nahm am Wiegevorgang teil.

Unter der Protokollführung von Alfred Meyer, dem Vorsitzenden des Verkehrs- und Heimatvereins, begann das große Wiegen.






Das war der schwerste Kürbis! Züchter war Daniel Schleinitz aus Wiesmoor.


Sieger des Wettbewerbs und jüngster Teilnehmer vor königlicher Ehrengarde.


Gute Arbeit, Daniel! Herzliche Glückwünsche auch von hier!

Das Endergebnis:

8. Platz: Kai Willms, Wiesmoor, 10,5 kg
7. Platz: Janne Rickels, Südbrookmerland, 19 kg
6. Platz: Amina Buß, Wiesmoor, 20 kg
5. Platz: Bruno Eden, Voßbarg, 31 kg
4. Platz: Maike Gerdes, Wiesmoor, 38,5 kg
3. Platz: Dina Ukena, Zwischenbergen, 46,5 kg
2. Platz: Julius Zimmer, Wiesmoor, 65 kg
1. Platz: Daniel Schleinitz, Wiesmoor, 117 kg!!!

Allen Teilnehmern des Wettbewerbs sei an dieser Stelle mitgeteilt:

Ohne Eure Teilnahme hätte heute etwas gefehlt!
Herzlichen Dank dafür!

Bis zum nächsten Kürbisfest!



Seniorenwohnanlage "La Vida"

Eine alternde Bevölkerung benötigt eine daran angepasste Wohnsituation. Es entstehen Seniorenresidenzen für betreutes Wohnen, in denen ältere Paare oder Einzelpersonen sich eine Eigentumswohnung kaufen oder anmieten können. In Wiesmoor entstand in diesem Jahr die Seniorenresidenz "La Vida".



Am Sonntag, den 11. Oktober 2015, wurde die Residenz im Rahmen eines Tages der offenen Tür vorgestellt. 


Dipl. Ing. Heinz-Gerd Feseker und Michael Heilen, La Vida, stellten die Anlage vor.
Die Wohnanlage umfasst 41 moderne Wohnungen, die alle barrierefrei und mit Aufzug erreichbar sind. Die Türen und Innentüren sind schwellenfrei und rollstuhlgeeignet. Der ortsansässige Pflegedienst Büsing und Bohlen ist Servicedienstleister im Haus. Im Notfall kann rund um die Uhr Hilfe angefordert werden.

Nachfolgend einige Aussen- und Innenansichten:













Sechzehn Wohnungen sind bereits belegt.

Samstag, 10. Oktober 2015

Wiesmoorer Generationen

Der Verein "Wiesmoorer Generationen" hatte zum 1. Ostfrieslandtag eingeladen - siehe http://wiesmoor-info.blogspot.de/2015/09/wiesmoorer-generationen-und-torf-und.html

Fast 40 Gäste hatten die Einladung angenommen. Jung und Alt waren vetreten, die Spanne reichte von 3 bis weit über 80 Jahre!

Die Besucher erhielten zu Beginn eine Schultüte, in der sich "Dröög Plumen" befanden - getrocknete Pflaumen. Das war eine Reminiszenz an frühere Einschulungsbräuche. Die älteren Besucher erinnerten sich! Sie hatten bei der Einschulung solche Pflaumen erhalten, die angeblich von einem Baum oben in der Schule stammten und die durch eine Luke in den Klassenraum geschüttet wurden.

Auf der Tüte befand sich ein "Sprökje": Daut Meester nix up Stock (ärgert den Lehrer nicht, damit er nicht zum Stock greifen muss).

Zu Mittag wurden traditionelle Ostfriesische Gerichte angeboten: Steckrübeneintopf, Bohnen-Speck-und Birnen, zum Nachtisch Mehlpütt mit Birnen und Vanillesauce. Das kam gut an!

Ein Sprachkurs in Plattdeutsch wurde angeboten und im Rahmen einer Sportstunde wurde das traditionelle "Bessensmieten" absolviert.

Deutsch: Besenwerfen - Platt: Bessensmieten
Am Ende der Veranstaltung konnten auch die zugezogenen Wiesmoorer einige Brocken auf Platt sprechen. Alle zusammen hatten einen fröhlichen Tag, den sie mit allen Sinnen erleben konnten!

Kürbismarkt Wiesmoor

Am morgigen Sonntag findet wieder der Kürbismarkt in Wiesmoor statt. Züchter können ihre Kürbisfrüchte einreichen und beim öffentlichen Wiegen wird der schwerste Kürbis prämiert. In den letzten beiden Jahren siegten Züchter aus der Marsch - Kleiboden ist für Kürbisse wohl besser bekömmlich als Torf. Mal sehen, wie es in diesem Jahr läuft.

Das alles findet rund ums Rathaus statt - der dazu gehörige Jahrmarkt auf dem Marktplatz.

So war es im vergangenen Jahr:
http://wiesmoor-info.blogspot.de/2014/10/kurbismarkt-2014.html

Auch in diesem Jahr sollte die Band von Bernhard Gattermeyer auftreten. Leider hat sich Sängerin Silvia Korth beim Auftritt in Friedeburg einen Infekt eingefangen, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Sie muss leider Absagen. Gesundheit geht vor! Es läuft wohl auf einen Soloauftritt von Bernhard hinaus.

Sie schreibt: Wünsche allen Besuchern einen meega schönen Tag!

Die Geschäfte haben am Sonntagnachmittag geöffnet.

Montag, 5. Oktober 2015

Erntedankfest GS Mitte

Ein Schülerbericht

Im Rahmen unseres Erntedank-Festes Anfang Oktober hatten wir die Möglichkeit, uns einmal wieder ganz bewusst vor Augen zu führen, wie gut es doch jedem einzelnen von uns geht und wie dankbar wir für alles sind, was uns umgibt.

Dies wurde im Erntedank-Gottesdienst deutlich, als die Kinder der 2. beziehungsweise 3. Klassen einen Gottesdienst für alle Kinder, Lehrer und Eltern unserer Schule gestalteten. Die Zweitklässler erzählten in einem kleinen Theaterstück von einer Maus, die aus ihrem Loch gekrochen kommt und all das Wunderbare wahrnimmt, was sie über der Erde entdecken kann. Und die Drittklässler spielten lauter Obstsorten, die sich zunächst wundern, warum sie in der Kirche sind, und schließlich von einer Knoblauchzehe darüber aufgeklärt werden, dass die reiche Ernte allen Grund zum Feiern bietet. 
Umrahmt wurden die kurzen Anspiele von Liedern in deutscher und auch plattdeutscher Sprache sowie von Fürbitten und gemeinsamen Gebeten. 


Wir Schülerinnen und Schüler waren in einem langen Korso zur Kirche gelaufen und hatten prall gefüllte Erntekörbe mitgebracht, die wir den Menschen stiften wollen, die die Friedeburger Tafel besuchen. 



Alle Fotos: GS Mitte
Am Ende des Gottesdienstes bekam jede Klasse ein gut ein Meter langes Brot geschenkt, das wir vorsichtig zurück zur Schule transportierten, um es dort bei einem gemeinsamen Frühstück zu verspeisen. Da sind wir doch gleich noch einmal mehr dankbar! 

Grundschule Wiesmoor Mitte zu Fuß

Jedes Jahr im September findet weltweit der "zu-Fuß-zur-Schule-Tag" statt. Und wie jedes Jahr kamen an diesem Tag alle Kinder - und auch die Lehrerinnen und Lehrer - zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Roller, dem Skateboard oder ... oder dem Dinocar zur Schule - nur nicht mit dem Auto. Ziel war es,  bewusst zu machen, wie viel erfrischender, gesünder und umweltschonender der Schulweg sein kann, wenn er nicht mit einem motorisierten Gefährt zurückgelegt wird.



Alle Fotos: GS Mitte
Und weil die Parkplätze vor der Schule nun absolut leer waren, luden sie ein, dort zwei Stunden lang nach Herzenslust zu spielen. So konnten die Kinder in der 2. und 3. Stunde Seil springen, mit Reifen spielen, mit Tüchern und Tellern jonglieren, Dosen werfen, Eier über Hindernisse transportieren, Fußball und Straßenhockey spielen, über eine Slackline balancieren, Ball- und Sackhüpfen, Kegeln, Rennauto fahren und noch einiges mehr.
In der großen Pause konnten wurde ein herrliches Fitnessbuffet angeboten, das die Eltern vorbereitet hatten. Dort gab es neben zahlreichen Obst- und Gemüsehappen auch selbst gebackene Brötchen, Käse-Schwarzbrot-Pralinen, Käsehappen und verschiedene Dips.
Schon jetzt freuen sich alle auf nächstes Jahr, wenn es im September wieder "zu-Fuß-zur-Schule" heißt. Allerdings wäre es fantastisch, wenn die meisten auch an den übrigen Tagen im Jahr ohne Auto zur Schule kommen. Nebenbei würde dann das Verkehrschaos, das allmorgendlich vor der Schule herrscht, ausbleiben!