Montag, 3. November 2014

1. Arbeitstag

Heute, am 03. November 2014, begann für Friedrich Völler der erste Arbeitstag als hauptamtlicher Bürgermeister. Am Sonnabend erhielt er vom bisherigen Bürgermeister den symbolischen Rathausschlüssel überreicht.

An der Tür zu seinem Amtszimmer hatten Rathausmitarbeiter einen Willkommensbogen errichtet.

Im frisch renovierten Dienstzimmer lag schon Arbeit auf dem Schreibtisch - ein Strauß Blumen deutete das Besondere dieses Tages an.


Bürgermeister Friedrich Völler - erster Arbeitstag
An dieser Stelle herzliche Glückwünsche an den neuen Bürgermeister. Er möge stets im Umgang mit Wiesmoors Bürgern, den Ratsmitgliedern und den Rathausmitarbeitern eine glückliche Hand haben und seine politische und administrative Arbeit erfolreich leisten!

Samstag, 1. November 2014

Heiß auf Eis!

Eistockschießen 2014 / 2015 Die Saison beginnt. 

Die Eisbahn ist aufgebaut. Die Grafiken sind aufgestellt. Die Farblichtinstallation ist im vollen Gange 

links im Bild Matthias Lengen, rechts
Jan Jochmann
- Foto LWTG, Dirk Gerlach
Für die jetzt beginnende "coole Saison" haben wir uns "heiße Ideen" einfallen lassen: ganz nach unserem Motto "Wir machen Euch heiß auf Eis" - sagt Dirk Gerlach, Geschäftsführer der Wiesmoorer Touristik. Die Kunsteisbahn erstrahlt frisch aufgebaut und mit Silikon-Gleitflüssigkeit "veredelt" im neuen Glanz. Aber nicht nur beim Eisstockschießen soll es heiß hergehen. Die Mehrzweckhalle erscheint im neuen Outfit. Mit Lichteffekten im roten ind pinken Bereich besonders vor allem mit Schwarz-Licht kann in dieser Saison die Stimmung so richtig angeheizt werden.. Da schmeckt der Glühwein umso besser. Die zum diesjährigen Blütenfest erstellten Groß-Grafiken unter dem Motto "Moor-of-Rock" erhalten in der Winterzeit in der Mehrzweckhalle Wiesmoors nun ihren zweiten Einsatz. Damit werden neben den "alt-bewährten" Zielgruppen der Firmen und Vereinen in dieser Saison sehr gerne auch die 18- bis 28-jährigen, die Schulen und alle Jung gebliebenen angesprochen.
Bitte auf jeden Fall anmelden, unter: 04944/91980 oder 04944/919842.

Es werden einige interessante Angebote gemacht:






































































Foto: Gerlach




























Donnerstag, 30. Oktober 2014

Klangschalen und Biographie bei Demenz

Bei der monatlichen Zusammenkunft der Angehörigenselbsthilfegruppe für Angehörige von Demenz- und Alzheimer Erkrankten (SHG) am Dienstag, den 4. November 2014, um 19:30 Uhr geht es diesmal um Klangschalen. Eine Klangschalentherapeutin gibt Auskunft darüber, wie man mit den bronzenen Schalen die Erkrankten beruhigen und für einen besseren Schlaf, sorgen kann. „Ich kann mit den Klängen für einen Einklang von Körper und Geist sorgen und das Wohlverhalten der dementen Menschgen fördern“, so die Fachfrau. Damit kann auch den Angehörigen in ihrem anstrengenden 24-Stundenb-Job wertvolle Hilfe geleistet werden. Das Treffen findet wieder im Haus der Diakonie, Am Nielsenpark 31, gegenüber der Blumenhalle statt. Der Eintritt ist frei, aber diesmal wird um eine kurze Anmeldung gebeten, denn es haben schon viele Angehörige ihr Kommen angekündigt. Melden Sie sich bitte bei Käthe Wiemers unter der Telefonnummer 04943 201767.
Der Gesprächsnachmittag zu Demenz und Betreuung findet an jedem 1. Donnerstag im Monat, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus Friedenskirchengemeinde in Wiesmoor, Mullbergerstraße 9 A statt. Dabei geht es am 6. November um Biographiearbeit. Diese Arbeit dient dazu an Ereignisse oder Begegnungen und Fähigkeiten von früher anzuknüpfen, mit denen der Kontakt zu den dementen Menschen verstärkt werden kann. „Statt immer nur auf das zu schauen, was der alte Mensch nicht mehr kann“, so Ruhestandspastor Armin Reitz, „knüpfen wir mit dem Kompetenzmodell dort an, wo der nunmehr Erkrankte noch Fähigkeiten abrufen und Erinnerungslücken ausfüllen kann.“

Der Nachmittag wird von Helga Sinnen und Käthe Wiemers gestaltet.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Ade, Ratsmehrheit

Bei einer am Donnerstagabend auf einer interfraktionellen Sitzung, bei der es eigentlich um das Niedersächsische Raumordnungsprogramm gehen sollte,  entschlossen sich drei Mitglieder der SPD-Ratsfraktion dazu, diese zu verlassen. Deren Schritt führte zum Verlust der absoluten Mehrheit der SPD-Fraktion. Gründe zu diesem Schritt wurden nicht genannt. Anfang November sollen die Gründe aber genannt werden, so Helmut Meyer gegenüber der Ostfriesen-Zeitung.

Nun kann man auch ohne genannte Gründe vermuten, dass das Niedersächsische Raumordnungsprogramm Auslöser dieses Schrittes war. Gerade Frieda Dirks als Marcardsmoors Ortsvorsteherin war ja ein großer Gegner des dort stattfindenden Torfabbaus, der Austritt könnte also durchaus als Zeichen der Unzufriedenheit mit dem Raumordnungsprogramm verstanden werden.

Inwieweit dieser Schritt gegenüber den ehemaligen Genossen gerechtfertigt sein mag, soll hier ohne vorherige Stellungnahme der ausgetretenen Mitglieder noch nicht diskutiert werden. Verständlich jedoch ist die Reaktion des Fraktionsvorsitzenden Johannes Kleen, der durch diese Aktion völlig überrascht wurde und entsprechend enttäuscht reagierte.

Für Friedrich Völler, der am 1. November als neuer Bürgermeister die Geschicke dieser Stadt lenken wird, ist dies natürlich eine äußerst unangenehme Situation!

Es bleibt abzuwarten, ob der Austritt aus der Ratsfraktion einen sachlichen, oder möglicherweile doch andere Gründe hat.

Der Zeitpunkt dieses überraschenden Schritts zum Amtsantritt des neu gewählten Bürgermeisters wird, nach Ansicht von Wiesmoor-info, die politische Kultur in Wiesmoor auf Jahre belasten.


Donnerstag, 23. Oktober 2014

Junge Paare - Partnerschaft

Heute möchte ich etwas Trauriges, aber auch Nachdenkenswertes berichten!

Der Sohn meiner Cousine  (* 1960) lebte seit mehr als 30 Jahren mit seiner Partnerin zusammen.
Während eines Urlaubsaufenthalts auf einer spanischen Ferieninsel erlitt er einen Riss der Bauchschlagader und verstarb an den Folgen dieser Krankheit - ähnlich, wie seine Großmutter Jahrzehnte vorher.

Die Partnerin dieses Mannes, obwohl seit mehr als 30 Jahren mit ihm zusammend lebend, hatte keinerlei Rechte danach. Die Mutter (84) hatte Rücktransport, Beerdigung und alles darum herum, zu organisieren.

Deshalb hier an dieser Stelle der Appell an alle Partnerschaften:

Klare Rechtsverhältnisse schaffen!

Das geht am Besten, wenn ein Notar zur Beratung aufgesucht wird.

Daneben sind auch schon für junge Paare Pläne für spätere Pflegevollmachten angeraten!!!

NACHDENKEN, wenn noch Zeit genug ist!!!

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Großbrand in Strackholt

Großbrand zerstört große Maschinen- und Lagerhalle

Mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug rückte die Feuerwehr Wiesmoor in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag zu einem Großbrand in der Gemeinde Großefehn aus. In einer landwirtschaftlich genutzten Lager- und Maschinenhalle an der Höchter Straße in Strackholt brach aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer aus. Die große Anzahl von eingelagerten Rundballen bot den Flammen in dem Gebäude reichlich Nahrung. Kurz bevor die gesamten eingelagerten Erntevorräte in Vollbrand standen, gelang es dem betroffenen Eigentümer und den zuerst eintreffenden Feuerwehrkräften aus Großefehn, mehrere Anhänger und weitere landwirtschaftliche Geräte aus der brennenden Halle zu bergen, bevor die Flammen darauf übergreifen konnten. 

 
Drehleiter

Nachdem die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle erreicht hatten, wurde die Drehleiter vor dem Brandobjekt in Stellung gebracht. Von dort aus unterstützen die Wiesmoorer ihre Großefehner Kameraden mit dem Wenderohr bei der Brandbekämpfung. Zusätzlich wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Das ebenfalls angerückte Tanklöschfahrzeug übernahm hierbei die Löschwassereinspeisung für die Drehleiter. Da sich ziemlich schnell ein länger andauernder und umfangreicher Feuerwehreinsatz abzeichnete, ließ die Einsatzleitung vor Ort bereits frühzeitig die DRK Bereitschaft Aurich sowie den Verpflegungszug der Feuerwehr Middels alarmieren.

Bagger

Im späteren Verlauf des Einsatzes setzte man auch einen Bagger ein, um die schwelenden Reste der Rundballen aus der Halle zu holen und auf einem freien Feld neben dem Gebäude weiter abzulöschen. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor konnten den Brandort am frühen Vormittag wieder verlassen. Nach der Rückkehr im Feuerwehrhaus und der anschließenden Reinigung der eingesetzten Fahrzeuge und Geräte war die vollständige Einsatzbereitschaft um 11.15 Uhr wiederhergestellt und der Einsatz somit nach gut sieben Stunden beendet.

Insgesamt waren an der Einsatzstelle weit mehr als 100 Kräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei vor Ort.


Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Feuerwehr Wiesmoor - Versammlung

Quartalsversammlung der Feuerwehr Wiesmoor

Auf drei ereignisreiche Monate konnte Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff in seinem Bericht anlässlich der letzten Quartalsversammlung der Feuerwehr Wiesmoor zurückblicken. Zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen in den zurückliegenden drei Monaten sorgten dafür, dass alle Mitglieder der Feuerwehr immer genug zu tun hatten. Außerdem rückten die Feuerwehrleute zu 31 Einsätzen in diesem Zeitraum aus. Zu den größeren Einsätzen des Jahres gehörte dabei zweifelsohne eine Personensuche auf dem Ottermeergelände, bei der insgesamt 117 Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei, DLRG und Rettungshundestaffeln vor Ort waren, um nach einem angeblich vermissten Mann zu suchen. Nach mehreren Stunden konnte der Gesuchte schließlich wohlbehalten von der Polizei in den eigenen vier Wänden angetroffen werden. Die groß angelegte Suchaktion wurde daraufhin abgebrochen. Dennoch konnte Bienhoff ein durchaus positives Fazit aus dieser unfreiwilligen „Großübung“ ziehen. Die Koordination aller Einsatzkräfte und die Kommunikation zwischen den Beteiligten Hilfsorganisationen funktionierten einwandfrei.
Stadtbrandmeister Uwe Behrends berichtete vom aktuellen Stand der Beschaffung des neuen Einsatzleitwagens für die Wiesmoorer Wehr. Die Ausschreibung sei bereits vor einigen Wochen erfolgt. Ein passendes Fahrzeug konnte ebenfalls schon gefunden werden. Der feuerwehrtechnische Auf- und Ausbau des Einsatzleitwagens soll in naher Zukunft beginnen, so dass mit einer Auslieferung des Fahrzeuges Mitte nächsten Jahres gerechnet wird.
Die 19 Jungen und zwei Mädchen der Jugendfeuerwehr blickten ebenfalls auf ein ereignisreiches Quartal zurück. Dennis Nörder berichtete unter anderem vom Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Spetzerfehn, dem Blütenfest, dem Kreisjugendfeuerwehrtag, der dieses Mal in Wiesmoor stattfand und dem Besuch des Heideparks in Soltau im Rahmen einer Aktion der niedersächsischen Jugendfeuerwehr. Da in den letzten Monaten mehrere Jugendliche in den aktiven Dienst wechselten, sind wieder reichlich freie Plätze für neue Mitglieder in der Nachwuchsabteilung vorhanden. Aus diesem Grund wurde die Mitgliederwerbung in den letzten Wochen bereits intensiviert. Für den Rest des Jahres sind noch weitere werbewirksame Maßnahmen geplant. Die nächste Erweiterung der eigenen Jugendfeuerwehrräumlichkeiten im Obergeschoss des Feuerwehrhauses steht ebenfalls kurz vor dem Abschluss. Schon bald können die neuen Umkleideräume von den Jungen und Mädchen bezogen werden.

Ein Hauptbestandteil der Tagesordnung an diesem Abend waren mehrere Wahlen.
So standen folgende Ergebnisse nach den verschiedenen Wahlgängen fest:



Dennis Nörder

Wahl zum

Stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart


Nils Losse

Wahl zum

Gruppenführer 2. Gruppe


Jan-Marco Bienhoff

Wiederwahl zum

Stellv. Gruppenführer 3. Gruppe


Frank de Buhr

Wiederwahl zum

Einheitsführer RW-Gruppe


Focke Herrmann

Wiederwahl zum

Stellv. Einheitsführer RW-Gruppe


Uwe Hüls

Wiederwahl zum

Stellv. Gruppenführer TLF-Gruppe


Frank de Buhr

Wahl zum

Stellv. Zugführer


Gerald Dirks

Wahl zum

Stellv. Gruppenführer 2. Gruppe



Nach seiner Vereidigung durch Heiner Schoon als Vertreter der Stadt Wiesmoor erhielt Gerd Buß seine offizielle Ernennungsurkunde zum stellvertretenden Ortsbrandmeister der Wehr.

Außerdem wurden vier junge Kameraden aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst übernommen. Ab sofort sind Hilko Bünting, Janis Janßen, Jan-Eric Löckner und Nico Schoon Mitglieder der Einsatzabteilung.

Auch eine Ernennung stand an. Nach Absolvierung der Mindestdienstzeit und der erforderlichen Lehrgängen konnte Kamerad Fabian Wilts von Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff die Ernennung zum Feuerwehrmann entgegennehmen.

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 Bild(er): Eike van Raden (evr)